Zum Inhalt springen

Potschnflicker

Members
  • Gesamte Inhalte

    9.392
  • Benutzer seit

Reputation in der Community

81 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    1220
  • Ort
    Wien 20, Hirschstetten
  • Hobbies
    Bau von Rädern; Mäzen von Racy und Biker 753
  • Beruf
    Pensionsanwärterstellvertreter
  • Bike(s)
    Simplon Cirex, HiTec SLK, KTM Speedmachine, KTM LC Custom, KTM Phonic, KTM Speed RC, KTM Team Strada, und an Haufen sonstiger (Renn-) Radln
  • Land
    Austria
  • Homepage
    http://
  1. @Sir&TC Na erstens schau ich schon recht häufig rein, halt mich aber immer nur kurz auf (I muaß hackeln.....:-(() ...zweitens sind die Buam exportiert worden und fern von meinem Heim... @all Danke für die Huldigungen, i trainier momentan eh so viel wie kaum jemals zuvor (heutiger Gewichtsstand 70,8 Kilo), wie ein 20er oder 25er halt. @Speci Von meiner Seite her alles Gute zum Burzeltag (Schon lang nimma gsehn....)
  2. Die Antwort vom Hrn. Grendel ist lieb und nett, aber zum Wuchten. Das ist wie mit der Kirche ums Kreuz fahren. Die Sache ist ganz einfach: Herstellerangaben beachten. Im Fall Shimano heißt das: Großes Blatt, kleinstes Ritzel: Darüber die Kette auflegen, Achsen der Schaltwerksrollen müssen in etwa senkrecht zueinander stehen. Aus. Punkt. Basta. Einfacher gehts nicht. Zum Thema: Aus den Werksangaben ergibt sich, wie schon NoWin gepostet hat: Die Kettenlänge bleibt gleich.
  3. Grundsätzlich auch nicht unrichtig. Nur setzen sich beim Abdrücken erwiesenermassen sowohl die Bögen (so vorhanden) und die Nippel erstmals so richtig. Methoden kenne ich genug (bzw. diverse Varianten). Nach einigen hundert Laufradln in 35 Jahren Laufradbau resultieren mit der genauen (nämlich abwechselnd zentrieren/abdrücken, immer feiner werdend) Methode daraus absolut dauerhafte Laufräder, die sich nicht mehr weiter setzen, mit anderen Worten: Auch nach langem Betrieb bleibt die Speichenspannung konstant und gleichmäßig. Die, die nur alibihalber ein wenig abdrücken (weil es der Hubschraufer oder irgendwer anderer so geschrieben hat), werden nur ein wenig von der Torsion rausnehmen (die bei richtigem Aufbau nur minimalst entsteht- unabhängig von den verbauten Speichen). Darum meinte ich ja: Es gibt eben Unterschiede zwischen Laufradbau und Laufradbasteln (was nicht negativ gesehen werden darf).
  4. Grundsätzlich richtig. Nur: Wer ordentlich vorzentriert hat, wird kaum Torsionsspannungen in den Speichen haben. Darum dreht man den Nippel über den Sollwert hinaus und wieder zurück auf den Sollwert, damit die Torsion aus der Speiche herausgenommen wird. Das ist der Unterschied zwischen einem Laufradbauer und Laufradbastlern. Beim richtigen Abdrücken (in immer feiner werdenden Stufen) setzen sich die Speichenbögen, vereinzelt vorhandene Torsion löst sich- und die Nippel setzen sich erstmalig. Wenn sich absolut nichts mehr rührt, ist das Laufrad fertig und hält die Spannung.
  5. Ich habe schon im wahrsten Sinn des Wortes gerissene Kettenglieder in der Hand gehabt. Hier waren stets mechanische Beschädigungen Auslöser. Selten aber doch: Die Aussenlasche ist im Bereich des Niets gebrochen. Habe ich schon zweimal erlebt. An den Innenlaschen wird eine Kette selten reissen, meist rutscht die Aussenlasche vom unzureichend vernieteten Stift ab. Nach Chainsucks, groben Schaltmanövern oder Fremdkörpern in der Kette kann es schon passieren, dass sich eineTeil der Kette verdreht. Hier sollte eine neue Kette montiert werden. Bei verpfuschter Montage (und sonst neuwertiger Kette) ist ein Kettenschloss die beste Lösung. Die Shimano-Nietsifte sind nicht das Gelbe vom Ei, ein wenig anachronistisch halt.
  6. A Wunder, dass no der eine oder andere Rahmen überlebt hat. So an Rahmen kannst da höchstens an die Wand nageln. Nur net damit rumfahren.....
  7. Najo, "kein Problem". so global kann man das net sagen. Nach meiner Erfahrung gibts schon relativ häufig recht fest sitzende Schalen. Mit deiner Methode sind dann die Schalen mit recht grosser Wahrscheinlichkeit verzogen und damit reif fürs Altmetall. Eine ordentlich funktionierende Lenkung wirds dann nimmer spielen
  8. @Speci & NoWin A wengerl spät, aber ma wird ja doch älter: Auch von meiner Seite: Alles Gute den beiden Urgestein-Steinböcken... ...und hoffentlich mal wieder
  9. Alles Gute zum "Zwanzga". Ich geb die Hoffnung net auf, dassd erwachsen wirst....
  10. Ich hab noch nie lockern müssen, so wie du das verstehst. Bei verpfuschten Laufrädern wird alles aufgemacht und sämtliche Speichen neu gespannt und zentriert. Ist die Felge so verformt, dass man Speichen lockern müsste, so gebe ich sie dahin, wo sie hingehört: Zum Altmetall, ein vernünftiges Laufrad kann man nicht mehr damit bauen. Die Felge ist plastisch verformt und somit Schrott. Sinn des Zentrierens ist es, nicht nur Seiten- und Höhenschläge auszugleichen, sondern besonders eine gleichmässige Speichenspannung zu erzielen, wie hierorts eh schon bis zum Erbrechen gepostet wurde (von denjenigen, di a Ahnung von der Materie haben). Alles andere ist Pfusch. @xLink Nein, leider kannst du nicht davon ausgehen, dass jeder Mechaniker dieses Metier beherrscht. Eher das Gegenteil wird der Fall sein. Die wenigsten "Mechaniker" haben eine entsprechende Ausbildung.
  11. Plastische Verformungen der Felge hängt nicht zwangsweise mit der Einspeichqualität bzw. Materialqualität zusammen. Mechanische Gewalteinwirkungen können auch ein ansonsten perfekt konfiguriertes Laufrad aus den Leim bringen-sprich: Die Felge plastisch verformen. Ad Speichen lockern: Völliger Schwachsinn. Wie eh schon x-mal gepostet, lockern sich Speichen selbständig, daher ist immer nur ein Nachspannen erforderlich. Ad Systemlaufräder: Hier ist Fachwissen und Erfahrung gefragt. In den allerseltesten Fällen wird ein Hobbybastler so ein Laufrad wieder dauerhaft (!) hinbekommen. Die Zahl der Laufräder, die ich nach diversen Bastelversuchen zwecks Instandsetzung in die Hand bekommen habe, ist locker dreistellig. Stets war dann mehr Arbeit notwendig, als der Schaden ursprünglich ausgemacht hat. Leider halten sich einige begabte Bastler auch für Laufradspezialisten. Nicht umsonst gilt der Laufradbau als Krone der Fahrradtechnik. Könner könnens, manche lernens; die meisten bringens nie zusammen. Das sind (nicht nur meine) Erfahrungswerte.
  12. A Cooper mit Packlträger? Da ghören Minilites drauf, aber keine Konas. Bei an Austin oder Morris (ohne Cooper) kann mans tolerieren.....
  13. Genauso isses.... Wennst a Radl transportieren möchtest, nimmst eh lieber den Seitenwagen (nehm ich einmal an): Ka ESP, ka Sperre, ka Klimaanlage, ka ABS, sondern a kultige Fahrmaschine für richtige Männer:D Halt nyx für die ortsansässigen Autowixer....:devil:
  14. Möglicherweise wirst am Avater fündig (rechts oder links ist keine Frage)....:devil:
  15. Die Tfz-Führer werden immer das Unmögliche versuchen. Oft genug geht es sich aus. Darüber wird natürlich kaum berichtet (is jo eh nyx geschehn). Täglich gibt es mehr Vorfälle (besonders an Eisenbahnkreuzungen), als selbst Fachleute glauben möchten. Der Bremsweg ist streckenabhängig, die Geschwindigkkeit der Züge wird u.a. nach ihrem Bremsvermögen festgelegt. Ein Güterzug, der relativ schwache Bremsen hat, hat natürlich einen langsameren Fahrplan als z.B. eine Railjetgarnitur mit modernen, leistungsfähigen Bremsen. Details würden hier einfach zu weit führen. Ad ÖBB-Züge: In der Öffentlichkeit hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass auf Gleisen der ÖBB nur Züge der ÖBB verkehren. Das war einmal. Heutezutage fahren eine Menge privater EVUs auf Gleisen der ÖBB- Infrastruktur Berieb AG.
×
×
  • Neu erstellen...