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weber_8722

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Alle Inhalte von weber_8722

  1. SUPER COOL. Habs mal mit der gefahrenen Schwarzwandrunde mit meinem KTM eRace 26P verglichen. Bin etwas besser gewesen als errechnet, wahrscheinlich hat das 26P durch die interne Übersetzung einen etwas besseren Wirkungsgrad an Steigungen. Ansonsten genial!!
  2. Habs bei meinem KTM eRace mit Bionx einmal gehabt. War gar kein Problem hinten, aber UNBEDINGT einen passenden Ringschlüssel einpacken. Sonst geht alles wirklich wie von Butter, no Problemo mit Kabeln und so!! Auf Pannenspray würd ich mich nicht verlassen.
  3. Ich frag mich ob 29' beim eBike Sinn macht. Weil ja bei Bionix oder mit dem neuen Panasonic-Hinterradmotor das Drehmoment wesentlich kleiner ist als mit 26'. Wenn man schnell fährt schaltet die Unterstützung doch eh ab, ein 25kmh-E-Rennrad macht gar keinen Sinn. Wenn man >2m groß ist machen 29' natürlich doch Sinn. Ansonsten auf jeden Fall ne Probefahrt machen, am besten in dem Gelände wo man sich später auch bewegt.
  4. Hab 2 KTM eRace und bin mit beidem sehr zufrieden! Ein Cross-Bike oder Rennrad find ich als eBike nicht so gut, weil man ja eh schneller als 25kmh fährt. Wenns in die Berge geht ist das neue 26P wesentlich stärker als das Bionix (kenne davon aber nur die 36V-Version). Mehr siehe mein Post zu Erfahrungen mit dem eRace!!
  5. Hi, habe sogar 2x das KTM eRace, 2 Generationen - fast Null Probleme!! Hatte mir April 2011 ein KTM eRace mit Bionix-36V zugelegt, und nun im August 2013 ein eRace 26Panasonic. Beides jeweils nach kurzer Probefahrt, u.a. damals gegen ein 2011er-Panasonic-MTB und diesmal gegen ein 2013er-Bosch-MTB. Bin beide Male mit dem Kauf happy gewesen, das eRace fährt sich einfach richtig dynamisch, da konnte die Konkurrenz einfach nicht mithalten. Das alte eRace hatte nur ganz am Anfang Speichen- und Wackelkontaktprobleme, deshalb Zwangsaufenthalt Mai 2011 bei KTM für leider volle 2 Wochen :-(. Das alte eRace tut sich immer noch gut, wenn auch evtl. die Akkukapazität etwas nachgelassen hat. KTM hat fast alles richtig gemacht. In der Ebene (z.B. in Holland) ist es immer noch Spitze, und braucht dort den Vergleich mit dem neuen 26P nicht zu scheuen. Das Bionix-System ist perfekt solange die Steigungen nicht wirklich extrem sind (z.B. bis 10%) oder sehr lange andauern (über 200-300 Höhenmeter). In diesem Fall schlägt die Stunde des 26P: Es entwickelt mehr Dampf (selbst in der untersten Stufe ist die Unterstützung erheblich) und am Berg scheint auch der Wirkungsgrad - relativ gesehen - besser zu sein. Habe damit nun auch echte Angstanstiege und -berge geschafft. Bei Bionix gefällt immer noch die Lautlosigkeit und das man auch leicht und souverän über 27-33km/h fahren kann – wie ein normales Rad! Das ist beim 26P schwieriger, da die innere Reibung sich schon etwas bemerkbar macht. Dadurch fährt man selten weit über 25 km/h. Das leichte Grundgeräusch vom Getriebe ist dagegen minimal, eigentlich cool, ähnlich wie das Reifengeräusch. In der Ausstattung gibt es nur kleine Unterschiede: Beim alten eRace war der Rahmen schon schöner, man hatte einen Flaschenhalter (geeignet wenigstens für eine Pumpe), eine etwas bessere Gabel und einen deutlich bequemeren Sattel. Die Habenseite beim 26P: Die Gabel kann vom Lenker aus blockiert werden (kommt mir aber leider etwas weniger feinfühlig vor), bei gleicher Größe XS ist der Radstand 2cm größer, was einen etwas besseren Geradeauslauf beschert, und cool ist der Automatikmodus. Hier erkennt das System automatisch wenn's bergab geht und schaltet die Nachladung ein. Während man beim alten dazu immer Umschalten (oder Bremsen) muß. Unschön jedoch, daß beim 26P ab 30 km/h die Nachladung komplett abschaltet . Bei schnellen Straßenfahrten wird dann quasi gar nicht mehr nachgeladen – schade, zumal in der Ebene die Reichweite nicht besser geworden ist (trotz größerem Akku im 26P!). Seitenwindempfindlichkeit ist beim 26P noch kein Thema obwohl über den großen Batteriekasten schon gelästert wurde. Selbst holländische Windverhältnisse bleiben unkritisch, aber ein wenig groß ist der schwarze Batteriekasten schon. Von oben sieht er immerhin sogar recht elegant aus. Leider kämpft die schwarze blanke Oberfläche mit dem iPhone-Effekt, und die Schiebehilfe ist wirklich schlimmstes Bastlerniveau – einfach nur häßlich. 100% schicker ist die Bionix-Lösung, fast schon motorradmäßig. Unterschiede auch in der Schiebehilfe auch auf Seiten der Technik; beim alten geht’s erst 3 km/h los (dafür aber in Österreich-Version bis 25 km/h), beim 26P ist der Schub kontrollierbarer und bereits ab Null verfügbar – alt ist cooler, neu paßt also besser zum Namen und ist schöner wenn man das Bike einen Deich oder längeren Berg hochschieben muß. Das Bedienteil ist bei beiden Bikes OK, aber man wünscht sich eigentlich auch ein Direktzugriff auf die verschiedenen Fahr-Modi. Beim 26P nervt es total, daß man z.B. nicht direkt von High auf den schönen Auto-Modus wechseln kann, statt dessen muß man leider gleich 3x rumdrücken. Das ist bei Bionix auch nicht anders, aber die Tasten sind immerhin leichtgängiger. Ideal wäre freilich, wenn die Tasten ähnlich nah am Griff wären wie die Wippen der Gangschaltung (oder wie bei der Bionix-Schiebehilfe – auch Bosch ist da schon etwas weiter als das 26P). Viele Dinge könnte man freilich auch leicht ganz ohne klicken darstellen, indem man einfach durchscrollt und nacheinander Gesamt-km-Stand, Maximalgeschwindigkeit, etc. anzeigt. Nach dem Licht und Schatten nun die ultimative Frage: Was hat sich in 2 Jahren getan, praktisch? In der Ebene ist wie gesagt das alte eRace mit 36V-Bionix voll konkurrenzfähig zum 48V-Panasonic-Antrieb. Hier sind 90 km Reichweite durchaus realistisch, je nach Eigeneinsatz und Gewicht. Wirklich erheblich sind die Unterschiede wenn es bergig wird. Bin die "berüchtigte" Schwarzwandrunde bei Bad Feilnbach mit beiden Bikes gefahren, jeweils von Bruckmühl aus, was insgesamt rund 500 Höhenmeter und gut 50km bedeutet. Beim 26P sieht das Protokoll so aus: • Start Bruckmühl bei km 0 mit 99% - Aufladung war ein paar Tage vorher • Erreichen Ortsgrenze Süd Feilnbach mit ca. 90% - Dank strammen Mittreten! Weiter geht’s auf dem mittleren Kettenblatt und meist in Stufe Moderate • Erreichen des unteren Jenbachparkplatz am oberen Ortsrand mit ca. 85% Testladung • Erreichen der steilsten Stelle - "Kniebeißer" genannt - mit ca. 75%. Kurz mal High angetestet – cool, aber 1. Mal kurze Abregelung. • Erreichen des oberen Parkplatzes mit ca. 67% • Bis zum Abzweig Wirtsalm ist die Steigung nur recht mäßig: 64% • An der längsten Steigung schalte ich auf High und fliege quasi bergauf. Dafür lande ich aber auch nach ca. 30 Sekunden schon in der Begrenzung welche sich durch Blinken ankündigt – so wie vorher beim Kniebeißer. Mit Moderate Modus geht es aber dennoch relativ kraftvoll weiter und die Begrenzung verschwindet auch bald wieder (ca. 1 Minute)! • Direkt an der Schwarzwand lande ich mit ca. 40% • An der höchsten Stelle bin ich mit ca. 33% - geschafft! Ganz ohne jegliche Pause! • Jetzt geht es überwiegend bergab, aber die Nachladung ist eher gering weil ich oft über 40 km/h fahre. • Da es auch eine Zwischensteigung gab und ich mich einmal verfahren habe, lande ich an der Tregleralm mit ca. 27%. • Jetzt geht es einen sehr steilen Waldweg entlang nach unten, mit über 90% Bremseinsatz! Deshalb bringt mich die Nachladung (in Stufe 2) nur auch ca. 33%. Was bedeuten die Unterschiede in Konzept und Alter, das 26P ist ja immerhin 2 Jahre weiter? Bin die Schwarzwandrunde genau ein Jahr zuvor auch mit dem alten eRace gefahren, und habe wohl ähnlich stark selbst mitgetreten. Beide gehen schon in die Begrenzung und regeln ab. Nur beim alten eRace war man oben am Sattel komplett auf Null Akkuladung (und selber auch ganz schön fertig), während das 26P wie gesagt noch gute 30% anzeigte und ich mich noch richtig fit fühlte! Die Nachladung bringt beim alten mehr, d.h. man verbesserte man sich runter ins Tal um ca. 10%-13% (das Bionix hat keine genau Prozentangabe, nur einen recht schönen Balken). Diese reichten auch beim alten noch für eine entspannte Heimfahrt nach Bruckmühl (zuerst noch über den Irschenberg und dann in der Ebene), während die 30% beim 26P natürlich noch zu einem größeren MTB-Nachschlag in dieser schönen Gegend einladen – also ein Schlenker über die wunderbaren Hügel und Wälder bei Au und Dettendorf inklusive einiger echter MTB-Abschnitte. Bin dann bei 5% gelandet, weil ich zum Schluß fast nur auf High gefahren bin. Bin gespannt wie es weiter geht. Schön wäre ein eBike, bei dem nicht einfach ein bestehendes Normal-MTB aufgerüstet wird, sondern die Dinge wirklich durchkonstruiert sind, wünschenswert wäre z.B. • Bedienelemente erreichbar auch ohne die Hand vom Griff zu nehmen • integriertes Licht (einige Bosch-Bikes sind da schon fast perfekt) • integriertes Schloß (am besten etwas leichteres und sicheres) • versteckte Züge im den "Drahtverhau" erträglicher zu machen • wirklich funktionierende Schutzbleche, vernünftige MTB-Pedale, Schutz vor Steinschlag, Zerkratzen, etc. für empfindliche Teile (oder einfach mal ein Aufkleber weniger und lieber ein Protektor) • und quasi das Beste aus dem alten und neuem eRace vor allem bzgl. Nachladung und Schiebehilfe Selber hab ich auch einige Ausstattungserweiterungen vorgenommen, sehr empfehlenswert ist z.B. die wunderbare Parallelogramm-Sattelstütze (von Suntour glaube ich) und ein ordentlicher Ständer (wobei ich beim 26P nur einen Mittelständer montieren konnte, der hintere Rahmenausleger ist einfach sehr "speziell" geformt, da passt einfach nichts). Interessant wäre natürlich auch ein 40km/h-eBike, obwohl die Einschränkungen ohnehin eher in den Bergen liegen! Bei 40 km/h wäre dann sicher auch ein Fully ratsam. Aber das wird dann wohl leider locker mal doppelt bis drei mal so teuer, und die Reichweite wäre zumindest beim Auschöpfen der vollen Leistung wohl deutlich geringer. Ciao Stephan
  6. Wie geht denn das genau? Ein anderes Controlpanel kaufen? Meinem e-Race gehts gut. Keine Speichenprobleme, und in der Ebene fährt man auch ohne Zusatzpower ab 25km/h meist um die 30-35 (wenns kein Gegenwind gibt). Hab schon einige Touren in Angriff genommen - einfach mal auf die Schnelle - die ohne Motor einfach abschreckend gewesen wären. Die Bremsen wurden in einigen Berichten kritisiert, vollkommen zu unrecht, sind super! Geht das die ?Rekupuration? dafür sorgt, dass man nach ner Bergfahrt für die restlichen km immer noch etwas gespendet bekommen Energie hat. Cia Stephan
  7. Kleines Update: Das eRace ist wohlauf. Habs schon ein paar mal im A5-Kofferraum transportiert. Gestern ging es auf dem Heuberg bei Nussdorf (ca. 620 Höhenmeter). Oben war der Akku auf 45% unten dank Nachladen wieder auf ca. 55%. Bergab gings auf nem Single-Trail, war trotz Hardtail kein Problem - gut das Extragewicht weit hinten ;-). Bergauf bin ich erst auf 3 (den anderen weit enteilt), dann auf 1 (aus Solidarität). Dann wurde die Unterstützung 'Dank' Abregelung geringer (Motor handwarm), man muß sich also doch ziemlich anstregen, und 2 bewundernswerte Athleten haben mich überholt. Also kleine Pause, und weiter mit wiedererstarktem Motor und Stufe 3 zur Alm. Ohne eBike hätte ich die Tour so nicht gemacht, eher von der Duftalm und viel langsamer.
  8. .. OK! Eigentlich blöd, dass die Reparatur ewig gedauert hat, denn eigentlich wurde nur das Display getauscht und die Speichen erneuert! Aber wenn man auf Nummer sicher gehen will, muß es eben zu KTM. Was hier aber wohl Overkill war. Als Extras z.Z. montiert: - Ständer - kl. Getränkehalter am Lenker - Parallelogramm-Sattelfederung - vernünftige Bärentatzen-Pedale - nette Schutzbleche von Tefal - Werkzeugtasche (mit Speichenschlüssel) VG Stephan
  9. Jetzt ist bald Ostern und nach 3 Wochen ist das eRace jetzt raus aus Mattighofen, aber immer noch nicht in München. Das dauert wohl bis Mi. Man kann sich wirklich fragen, was das noch mit Service zu tun hat. Motorräder könnte man so wohl nicht verkaufen... Der Händler hat zwar heut angeboten mit über Ostern ein Ersatzbike zur Verfügung zu stellen. Nur im Gelände soll ich damit nicht fahren... Kann es gar nicht erwarten bis ich es endlich wieder habe. Hoffentlich dann wirklich ohne Macken.
  10. Mein eRace ist leider immer noch in Reparatur: eingeschickt an KTM. Nun schon seit rund 3 Wochen. Nicht grad toll......
  11. Mein KTM eRace ist leider noch zur Reparatur: abgegeben Mo 28.3. mit der Hoffnung auf den 6.4. Nun wird es wohl eher der 13.4. Bin mal gespannt ob es zu diesem Termin dann klappt. Beim Motorradhändler bekommt man recht häufig ein Ersatzmoped gestellt, mitunter sogar kostenlos.....
  12. Hi again, stimmt alles was du sagst! Ich selber schwanke meist zwischen den 'Stilen' hin und her: Anfangs fährt man schon locker über die 25km/-h-Marke hinweg, die ja zum Glück beim Bionx ganz sanft einsetzt. Wenn man natürlich 40km hinter sich hat, dann fährt man viel häufiger genau am 25er-Limit, um eben etwas Unterstützung zu bekommen. Würd sagen in der Praxis macht man etwas weitere Touren mit eBike und die Belastungsspitzen werden gekappt. Unterm Strich fährt man vielleicht mit 80% gegenüber normal. Schönes WE!!
  13. Hi Kräuterbutter, danke für die Tipps - und langsam wird es mit dem Zitieren kompliziert... Bin selber erst 3 eBikes gefahren und das eRace hat wirklich einen tollen Bumbs! Wenn die Endstufe im Motorblock ist und kaputt geht, dann ist wirklich alles aus... Zum 40km/h-Thema: Also für die Speichen sehe ich schon mehr Probleme bei 40km/h. Bei meinem Motorrad sind die einfach viel stärker. Im Moment sind die eBike-Hersteller in der Klemme, da alle Welt auf das Gewicht guckt... Aber die Belastungen auf ALLES sind einfach erheblich höher, schon bei nem 25km/h eBike. Die Motor+Regler+Akku-Belastung ist zwar bei 40km/h kleiner als am Berg, ABER es ist einfach generell schwieriger ein System zu bauen, was einen weiteren Geschwindigkeitsbereich abdeckt (volles Drehmoment am Berg und hohe Maximaldrehzahl, hoher Wirkungsgrad über großem Bereich, spannungsfeste Elektrik,..) ! Ein Getriebe würde zwar helfen, aber es hat auch Nachteile, und wenn die Reichweite von z.B. 60km auf 40km sinkt, dann kommt man leider auch schnell an den Punkt, wo man sich bei einer 40km/h-Version einfach 'freiwillig' auf 25 beschränkt, hat dann aber den Nachteil, dass das System dafür nicht so optimiert sein kann wie ein 25er-Bike. Gegen 40km/h sprechen auch ganz andere Gründe: Wäre Wahnsinn dann ohne Helm oder auf dem Radweg zu fahren. Ich würd mich auch schon sehen, wie ich mit dem eBike ständig in Kopfsteinpflaster-Tempo-30-Zonen dabei bin Autofahrer zu überholen. Na, 25km/h-Schub ist OK, den Rest kann man selber liefern - ab und zu eben. Ich find grad die blöden Sachen beim Rad fallen mit dem eBike schon jetzt weg: Immer wieder beschleunigen müssen weil man ausgebremst wurde (rote Ampel, vorschiessende Autos, unachtsame Fußgänger, abbremsen wegen Schotter in Kurven,...). Platten und rote Ampeln bleiben zwar, aber auch das tolle Radfahrgefühl mit gewisser Eigenleistung. So, Sonntag tolles Wetter und 'leider' ne normale MTB-Tour.
  14. Werde berichten, wie es mit der Reparatur weitergeht (soll ne Woche dauern). Wenn man im Rekuperation-Modus ist, müßte man eigentlich immer rauskommen können indem man den Akku abnimmt oder einfach die Stromverbindung nach hinten löst (ist ja eh ne Steck-Kupplung vorhanden). Also ursprünglich hätte ich ja auch noch evtl. gewartet bis 40km/h-Bikes am dt. Markt sind, aber nach den div. Problemen (Speichen, Regler, Vollgasfestigkeit, Reichweite) bin ich mit den 25km/h voll zufrieden, sonst wärs schon wirklich eher Mopedfahren.
  15. ... Nach 2 langen 60km-Touren inkl. vielen harten Anstiegen, wo ich sonst immer geschoben hatte , ist nun erst mal Schluss mit lustig. Nach ein paar Tagen Pause wollte ich letzten Sa wieder mal fahren und leider schaltete sich die Anzeige im Minutentakt ein und aus. Der Motor ging überhaupt nicht (weder als Motor, noch als Generator). Also trotz voller Batterie per 100%-Muskelkraft zum Händler. Wird jetzt an KTM geschickt. Bin eigentlich trotzdem happy, weil das eRace ja quasi zur Familie gehört :love:. Hoffe KTM tauscht tatsächlich die komplette Elektronik und alles wird wieder gut..... So ein Verhalten sollte ja eigentlich nicht mal nach nem Regenschauer vorkommen. Ein wenig muß auch der Fachhandel aufrüsten, denn die konnten gar nichts machen und allen scheint auch nicht bewußt zu sein, dass u.a. nach 20km UNBEDINGT die Speichen nachgezogen werden müssen. Oder dass man bei der Reparatur den Akku-Schlüssel mit abgeben sollte! Hab beim Händler nun auch ein neues eBike mit Bosch-Motor gesehen. Gefällt mir aber nicht besser. Ich werd weiter berichten.....
  16. ... mit der Gabel bin ich sehr zufrieden. So nen Lufi-Teil:mad: will ich lieber nicht. Im Vorbei hab ich nur 2 M3-Löcher gebohrt. Das hat wirklich keinen Einfluß auf irgendetwas.
  17. 3 Punkte noch: - Trinkrucksack? Ich glaube real beutet man seinen Körper schon auch auf einem eBike aus. Hab mir eine kleine Trinkpulle direkt am Vorbau montiert (dort nen kleines Gewinde gebohrt :-). Hasse Trinkrucksäcke... - Bremsen: Die wurden am eRace schon als unterdimensioniert bezeichnet. Das ist Unsinn. Mit Rückaufladung hat man ne tolle zus. Bremse!! Gerade bei langen Gefällstrecken - und bei kurzen Bremsmannövern sind Überhitzungen eh kein Thema. Die Motorbremse setzt sogar etwas früher als die mech. Bremse ein, so daß das Bremsen sehr komfortabel und dosierbar wird. Wie beim Motorrad!! Gut für Bergab-Ansthasen. - Reifen: Die Racing Albert werden mitunter als wenig geländetauglich beschrieben und als schlecht bei Nässe. Hmm, mag sein, aber sie rollen sehr gut, sind nicht so schlecht und passen letztlich doch gut zum Bike. Bin mal gespannt auf den Verschleiss...
  18. Hab das auch beobachten wollen, aber im Normalbetrieb (leicht hügeliges Gelände, aber schon mit Steigungen wo ich sonst immer absteige!!) ist die Erwärmung jetzt bei 10 Grad Außentemperaturen bestenfalls marginal. Muß das mal am Kitzbühler Horn testen...
  19. Meine eRace-Erfahrungen: Also ich hab mich sofort in das Teil verliebt. Fotos komplett unnötig, einmal sehen und man ist hingeriessen :love:. Meine Nachbarin auch... Hatte zum Vergleich das Focus Jariffa gefahren, vom Vorjahr mit Panasonic-Mittelmotor (von 3000 auf 2300 reduziert). Obwohl mir das auch schon gut vorkam (leider nicht so schick, etwas langgestreckt und mit leichten Antriebsgeräuschen), ist das eRace noch ne Klasse besser - uncool war gestern! Im Prinzip stimmt alles was man so liest. Eigentlich ist es mit Unterstützungsstufe 3-4 schon nicht mehr normales Radfahren, sondern man donnert durch den Wald, wie sonst nur downhill, man fährt auf schweren, saugenden Untergrund einfach weiter wie auf der Straße. An Steigungen drehen bei Nässe oder Steinen schon mal die Reifen durch, aber man bleibt locker sitzen und schaltet nur minimal runter. Auch wenn dann nach typisch 60km Ende mit dem Akku ist, ist das eRace immernoch ein tolles MTB, was so ein Pedelec über 25km/h ja auch ist. Mehr wäre auch recht gefährlich und würde auf Kosten der Reichweite gehen. Mit Stufe 4 als Dauerstufe durchs Gelände sinkt die ohnehin auf vielleicht 20km ab, was aber immer noch toll ist und einen die nähere Umgebung einfach neu erkunden läßt. Auf dem flachen Land sind sicher 90km drin. Das Bedienteil hat eine sehr gute Anzeige und ist leicht und 100% narrensicher zu bedienen. Die Kapazitätsanzeige ist auch zuverlässig, nicht so wie bei manchen Handies, welche oft ewig 100% anzeigen und dann ist man in wenigen Minuten auf Null. Im Gegenteil: 1.5 Balken reichen oft noch 10km. Freue mich schon, wenn wohl in Zukunft in Ö überall Ladestationen verfügbar sind. Das Originalladegerät ist zu schwer zum mitnehmen. Hab den 43er-Rahmen, damit ist man sehr wendig und doch ist die Stabilität OK. Beim freihändig Fahren flattert aber der Lenker erheblich. Kritikpunkte: Naja, die Schaltung ist noch nicht ganz perfekt eingestellt und bei einem harten Sturz hätte ich schon Angst um den Akku. Eine Schiebehilfe wäre nice-to-have an sehr langen Schiebepassagen, würde aber sicher auch ganz schön auf den Akku gehen. Ansonsten hab ich das Teil schon über viele Baumstämme gehoben - man fährt einfach drauf los, weil man ja fit bleibt. Der Motor kappt einfach die menschlichen Belastungsspitzen .
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