Und das macht keinen Spaß.
Das macht vielleicht Sinn, da es einen gewissen Trainingseffekt hat, aber Spaß, naja.
Mir widerstrebt es sowieso, zu haxeln; egal ob geschaltet (da ist es allerdings der "gewünschte" Effekt, da man ja viel und leicht kurbeln soll anstatt wenig und schwer) oder mit dem Fixie.
Aber dazu bin ich wohl zu sehr "Zeitfahrer" dem es nie schnell genug gehen kann (zumindestens auf der Ebene).
Macht auch nur begrenzt Spaß.
Weil nach einer gewissen Zeit, z.B. wenn du dein Rad eh schon hin und her wirfst, und kaum mehr etwas weiter geht bzw. extrem anstrengend wird, dann pfeifst du auch drauf.
Außer du willst, wie von Krull geschrieben, unbedingt die Tour XY nachfahren oder so wie unsere Vorväter....
Es bringt aber Kraft . Vielleicht verbesserst du dadurch auch deine Technik.
Und kann, vor allem wenn man keine Bremse(n) hat und nur mehr mit gegendrücken bremsen will, auch sehr gefährlich werden.
Man muß schon vorher Geschwindigkeit "raus nehmen" um erst gar nicht so schnell zu werden.
Geschriebenes gilt allerdings für steilere Stückerl.
Für leichte Bergabneigungen stellt es hingegen weniger bis kein Problem dar.
Wenn du, egal ob steil oder leicht Bergab, dagegen halten willst, dann geht das mitunter auf die Knie, aber noch vielmehr auf die Oberschenkel. Wenn du trainiert bist, dann macht das auch nichts.
Ansonsten hast du am nächsten Tag "ordentliche" Schenkel .
Ist aber auf der anderen Seite wiederum recht gut als (Kraft-)training.
Zusammenfassend kann man sagen, wer Spaß an der Herausforderung, oder auch anders gesagt, Spaß am Leiden hat, für den ist es eine tolle Sache.
Die natürlich auch mit einem geschalteten Rad möglich wäre.
Aber wenn du erst gar keine Möglichkeit hast, kommst auch gar nicht in die Versuchung....
Vielleicht kann ja auch mal der Armin etwas dazu schreiben.
mfg wo-ufp1