Man muss sich wirklich mal die Frage stellen, warum kaufen sich Hobbyradler ein RR um die 5.000 Euro, um bei einem einem normalen Marathon wie
dem ÖRM über 10h unterwegs zu sein. Ein Rad für 1.500 Euro wäre dafür völlig ausreichend.
Die Abfahrt vom Jaufen runter nach St.Leonhard fahren einige in 22 Minuten, Tausende brauchen fast die doppelte Zeit.
Aber man stellt, sich wie g-rider dann in voller Monteur mit Bild ablichtet als große Sportkanone dar, aber in Wirklichkeit steht da ein Kirmesfahrer.
Zwar großes Talent, aber durch Arbeit, Familie und andere Hobbys keine Zeit um auf das Rad zusteigen.
Die meisten belügen sich selber und wenn einer mal die Wahrheit sagt, das Ihr arme, verlogene und faule Hunde seid, keine Disziplin auf die Reihe bringt,
dann wird man ausfallend. Die gleichen Pflaume die man im Geschäft und in der Familie ist, sitzt auch genauso erbärmlich auf dem Rad.
Ob viel oder wenig Km, wer mit 1.000km im Jahr nicht unter 10h mit dem Ötz hinkommt, der hat das falsche Hobby gewählt.
Ein Rennrad ist ein Fortbewegungsmittel, das auch verpflichtet, seiner Konstruktion gerecht zu werden.
3/4 der ÖRM Teilnehmer sind dazu nicht in der Lage solch einer Verpflichtung nachzukommen. Was muss so eine Rennmaschine ertragen, umsonst so aufwendig konstruriert und gebaut, um von einer lauen Pflaume bewegt zu werden.
Wenn man angeblich das weiß, durch Beruf und Familie man zu nichts richtig kommt, dann tut es ein Rad um 1.000 Euro völlig.
Was für Pharisäer sind mittlerweile unter die Hobbyradler gekommen, Marathonläufer laufen über 20km/h, da finden Leute auf einem Rennrad einen Schnitt
von 24km/h eine Super Leistung. Der ÖRM, 100km bergauf, 100km bergab, 30km flach, ja Leute gehts noch?
Wahre Helden wollt Ihr sein am Ende der Fahnenstange? Habt Ihr denn kein Schamgefühl? Eine Gesellschaft voller Sesselfurzer, was soll dabei auch am Ende rausschauen?