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jpo

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  1. hab grad erst die ausschreibung nochmal gelesen: frauen erst ab jahrgang 1980, jünger "ausnahmslos nicht startberechtigt"? und das bei gefühlten 30 frauen, die insgesamt in österreich lizensiert sind? das ist einfach nur dumm, warum lässt der verband sowas zu? entweder ich mach ein masters-rennen für frauen - aber da sollt man sich an der männer-regelung orientieren, dh. masters sind alle frauen über 40. oder aber gleich alle fahren lassen, kommt ja eh niemand wenns kein cup-rennen ist. jahrgang 1980 ist aber wirklich frei gewürfelt...
  2. jpo

    Giro 2011:

    ich hoff es klingt nicht pietätlos - aber es ist unterm strich ein tragischer arbeitsunfall. es ist dann zumeist nicht im sinne der anderen arbeitenden, die arbeit komplett sein zu lassen - vor allem, weil die damit ihr geld verdienen wollen. da ist es vielleicht sogar wirklich besser, möglichst schnell wieder weiterzumachen, ungeschehen machen kann man es nicht mehr. insofern: die logik, eine veranstaltung komplett abzubrechen, hat was bei amateurrennen - aber nicht bei der world tour.
  3. letztlich entscheidet der rennleiter, aber grundsätzlich ist die fotografierte version ok. ich schraub mir die bremsen immer etwas nach oben, damit jedenfalls der hebel unten vorm aufleger ist. aber das ist unterm strich kosmetik. meine campa-record-ergopower-hebel gemeinsam mit dem kurzen profil-design-aufleger sind bislang immer problemlos durchgegangen.
  4. werma schauen wie es dem herrn rebellin geht... der andere kollege hat ja grad ein super-comeback: http://www.radsport-news.com/sport/sportnewsdetail.php?id=68725 ist immer wieder faszinierend zu sehen wie da manche zurückkommen und stärker sind als vorher.
  5. die frau mayr kann auch nicht bergablaufen man kann das schon trainieren bis zu einem gewissen ausmaß - ist aber, außer für bergläufer die, wie bei einem richtigen berglauf (die, die man aus schottland kennt u wo unten das ziel ist), auch wieder runter müssen, wenig zielführend. eine gute einheit sind zb. 200m reps leicht bergab bei ordentlichem zug - also ca. 1sec/100m schneller als man es normal im wh-lauf-bereich kann - das stärkt die muskeln u vor allem lehrt es, das abbremsen wegzurationalisieren. der muskelkater beim runterlaufen kommt tatsächlich in erster linie vom abbremsen, und oftmals bremst man deswegen, weil man es nicht anders gelernt hat. schlüssel ist, sich nicht nach hinten- also gegen den hang- zu lehnen (und dann mit voller wucht aufzustampfen), sondern nach vorne, womit man die hangneigung durch vorlage gewissermaßen neutralisiert. dann muss man nur mehr kontrolle behalten und die haxerln möglichst schnell bewegen
  6. ganz ehrlich: was du schreibst klingt nach typischen anpassungsbeschwerden beim laufen - die hat jede/r, wenn er neu oder nach einer pause wieder anfängt. was du brauchst ist meiner meinung nach keine laufanalyse, sondern training.
  7. die nada würd das jetzt "intelligent testing" nennen
  8. also an fischbach kann ich mich beim besten willen überhaupt nicht erinnern das war einfach nur die hölle dort :k: was gabs noch - als wiener jugendförderungsrennen: - rund um den favoritner gewerbering (kriterium) - dann eine furchtbar hässliche rennserie in hagenbrunn, mit wechselnden kursen in der umgebung (u viel wind) an echten rennen: - semperit-preis st. christophen - dann den gp wien - den haben sie nach der höhenstraße noch an anderen locations gemacht - paar mal wurde der kleine semmering gefahren (start/ziel wolfsgraben, dann übern kl.semmering-breitenfurt-laab-wolfsgraben) - war mit 7 runden mal öm junioren (bei regen, pipifein), bei der elite warens dann 10 runden glaub ich. - einmal gabs den gp wien als echtes "rund um wien" auf einem 200k-kurs durchs komplette umland (mit start/ziel in der gegend, wo w-e-w weggegangen ist) nicht zu vergessen: alle zwei bis drei wochen im winter ein bahnrennen. davon möcht man träumen
  9. nur: die wada gibts erst seit 1999 ... warum so spät? gut, sicher ein realpolitischer hintergrund: kalter krieg. sicher auch ein wichtiger faktor neben den sportinhärenten faktoren.
  10. das ist eine geschichte des dopings ... da gibts tausende versionen. mich würde aber eine geschichte der dopingbekämpfung interessieren. das glaub ich nicht. geschichte funktioniert nicht so (nach dem muster eines teleologischen fortschritts).
  11. ich find die frage schon spannend ... ist sicher soziohistorisch zu sehen u hat was damit zu tun, dass sport von einem kleinen, rein professionellen u sehr proletarischen segment (wie zb das radfahren der 1920er jahre oder heute noch das langstreckenlaufen in ländern wie kenia) zu einem massenphänomen geworden ist, incl. massenhafter teilnahme an wettkämpfen (wie zb volksläufe oder radmarathons). vor einigen jahrzehnten war damit wettkampfsport eine zwar wie gesagt zumeist sehr proletarische, aber doch auch elitäre angelegenheit (das kenia-beispiel: wer dort nicht bald 2:12 am marathon laufen kann hört wieder auf, macht gar keinen sport u geht was arbeiten - in mitteleuropa ist man auch auf 5:00 am marathon stolz - siehe das "profi u nicht sportler"-zitat von altig). dieser neue massencharakter von wettkämpfen hat sicher viel damit zu tun, dass sich die handhabung von doping in den 1990er jahren grundlegend verändert hat - for better or for worse: es stellt sich bei so repressionskampagnen (wie eben gegen doping, aber auch gegen drogen im allgemeinen) natürlich immer die frage, wie gut die dann rein faktisch wirken. weil damit natürlich immer auch ein gewisser mystifizierungsprozess gegenüber den verbotenen substanzen einhergeht - und viele, gerade im hobettenbereich, wären in den 1980er jahren vielleicht gar nicht auf die idee gekommen, was zu nehmen, während sie heute denken, mit den richtigen mitteln fahren sie auf profi-niveau (so exemplare gibts ja in ö auch, wenn ich da zb an einen gefallenen radmarathon-könig der 2000er jahre denk...) naja, whatever, aber interessant ist die frage ja schon. weiß nicht, ob sie sich schon jemand mal ernsthaft gestellt hat - literatur dazu kenn ich jedenfalls nicht.
  12. das eh nicht. aber wenn er unter wahrheitspflicht aussagt, es war nicht so und das gegenteil ist (oder wäre) nachweisbar, ist (oder wäre) er strafbar, nicht wegen der übergabe, sondern wegen falscher zeugenaussage. so haben sie zb die marion jones verknackt. das ist was anderes als ob mir ein grüner pullover gefällt. wenn sie fragen, ob ich einen grünen pullover dann und dort angehabt habe und ich sage nachweislich die unwahrheit im rahmen einer formellen aussage als zeuge, bin ich genauso dran.
  13. sportstadt wien: zuerst führen sie mit viel tamstams dieses zugangssystem ein, u dann sperren sie die bahn einfachheitshalber den märz über zu. (10.-23.3., zumindest einmal). fragt sich, warum sie die bahn überhaupt noch aufsperren? hat ja geheißen, der gegendeal zu dem ganzen zeux mit turngeräten et al. sind weniger sperrzeiten... :f:
  14. :f: unglaubliche zeit. 5sec schneller als der öst. viererrekord. uff. schau ich auch nur...
  15. mich ärgert auch weniger das zutrittssystem als solches - nur zur erinnerung: der portier ist seit heuer schon eingespart und der zugang zur halle sicherheitstechnisch, vorsichtig formuliert, allzu liberal. ärgerlich ist aber die ziemlich unprofessionelle umsetzung dieser geschichte von allen beteiligten: die stadthallenverwaltung hat schon im herbst gesagt, das kommt ab jetzt, und die verbände im unklaren gelassen. gedauert hat das ganze dann (wenns jetzt wirklich kommt), über vier monate, verschoben monat für monat. was ist daran so schwierig, fragt man sich? dann die verbände - der wlv hat wenigstens (+-) kommuniziert, dass es chaos gibt, verlangt aber jetzt, dass alle innerhalb von drei tagen ihre karten abholen, für ein system, das ab morgen gilt. der lrv wien/örv hat es von beginn an eigentlich gar nicht kommuniziert, verlangt aber jetzt, dass alle nach simmering fahren und sich die karten selbst abholen, und zwar faktisch zwei tage, bevor das system losgeht. dazu kommt in beiden fällen, dass nicht-wiener massiv benachteiligt sind - bei der leichtathletik zahlen die das vierfache (ca. einen hunderter), beim radfahren hält es sich wenigstens in grenzen. wobei sich die frage stellt, wenn jetzt noch 50€ zur 45€ trainingslizenz dazukommen (und sowieso der halbe februar zu ist), wer da überhaupt noch eine solche lizenz nehmen soll. in letzter instanz bleibt die frage, warum die hallenverwaltung es einfach nicht zusammenbringt, sowas gescheit einzuführen u von den kosten her gerecht zu verteilen. in jedem fall eine beeindruckende nicht-kommunikation, die die verbände da zusammengebracht haben. obwohl ich das system prinzipiell nicht schlecht find.
  16. mir scheint das der wesentliche punkt zu sein - es geht bei der stelle echt nicht darum, ob da was ein bisschen unsicher ist oder ob man sich gern beschwert, einen ein bisserl was stört. es geht darum, dass da - um vermutlich sehr viel geld - was gebaut worden ist, das wirklich niemand, weder radfahrer, noch fussgänger, noch autofahrer, braucht, was sogar für alle um einiges gefährlicher ist als die lösung vorher (die eigentlich für niemanden problematisch war, es braucht ja wohl nicht überall irgendeinen radweg) und was streckenweise - zb die einmündung oder der streifen, auf den croco-hü anspielt - schlicht gemeingefährlich ist. ich möcht mir besser gar nicht überlegen, was man um das geld, das der schrott gekostet hat, alles sinnvolles hätte anstellen können...
  17. geht perfekt ... aber nur, wennst in die richtige richtung fahrst - der wind is a waunsinn.
  18. sollt man fairerweise dazusagen, dass er - wenns wirklich 2004 war und er der fpö/bzö-abgeordnete elmar lichtenegger - zu diesem zeitpunkt grad gesperrt war wegen eines dopingvergehens
  19. Baldauf ist das Lachen vergangen [Michael Lorber, Kleine Zeitung, 17.11.2010] Bahnradfahrer Daniel Baldauf wurde bei einer Dopingkontrolle positiv getestet. Verunreinigte Nahrungsergänzungsmittel macht er dafür verantwortlich. Seinem Verein droht das Aus. BAHNRADSPORT. Träume sind oft nur Schäume. Im Februar wurde mit der Styrian Sprint Cycling Union in Graz der erste Bahnradsprintklub Österreichs vorgestellt - inklusive der beiden Aushängeschilder Clemens Selzer und Daniel Baldauf. Das ehrgeizige Ziel: die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London. Dieses Vorhaben ist in weite Ferne gerückt, wenn nicht sogar Geschichte. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) hat nämlich gegen Baldauf ein Dopingverfahren eingeleitet, weil er bei den Staatsmeisterschaften im September positiv getestet wurde. "Früher habe ich gelacht, wenn Sportler ihre Dopingvergehen mit Verunreinigungen erklärt haben. Aber leider ist mir jetzt dasselbe mit Nahrungsergänzungsmitteln passiert", sagt der Grazer, der bestreitet, vorsätzlich leistungsfördernde Substanzen eingenommen zu haben. Dennoch drohen ihm bis zu vier Jahre Sperre. "Ich werde ganz sicher die B-Probe beantragen, auch wenn die Chancen auf einen Freispruch gering sind." Nach Ansicht von Ernst Köppel, dem sportlichen Leiter des Vereins, wird der Verein bei einem Schuldspruch sofort aufgelöst: "Sollte Baldauf gesperrt werden, schließen wir den Laden. Mit Doping wollen wir nichts zu tun haben." Für den sportmedizinischen Leiter des Vereins und den Vorsitzenden der NADA-Ethikkommission, Peter Schober, ist die Causa Baldauf "eine Katastrophe. Daniel war der große Hoffnungsträger. So ein großes Talent auf diesem Weg zu verlieren, ist sehr traurig." Die besten rot-weiß-roten Bahnsprinter sollten sich in Graz versammeln. Zudem hatte man mit dem tschechischen Ex-Europameister Pavel Buran einen internationalen Toptrainer an der Angel. Jetzt droht dem Klub statt schnellem Ruhm das schnelle Aus.
  20. manchmal weiß man echt ned, ob man lachen oder weinen soll. im besten fall wärs ja wurscht - in dem fall ist es aber nicht wurscht, weil an dem kollegen hängen jede menge öffentliche förderungen, die nicht nur ihm zugute kommen.
  21. das einzige interessante an der geschichte ist die erinnerung, wer damals zu wm-zeiten eigentlich der dritte im bunde war (der zweite ist mittlerweile eh nur mehr froh, dass sie ihn erwischt haben) - der, der "zur sicherheit" ausgebüchst ist, damits nicht ein "versehentliches" positives resultat gibt...
  22. bin grad in der nzz auf diesen artikel gestoßen - interessante geschichte, weil offenbar nicht nur clenbuterol, sondern auch plastik nachgewiesen wurde im urin von herrn a.c. - das kann natürlich, muss aber nicht usw usf. [nzz, 4.10.2010] Plastic im Urin Neue Spuren und offene Fragen im Fall Contador reg. · Wenn Experten mit ihren Analysemaschinen ein paar Deziliter Urin scannen, finden sie die interessantesten Sachen. Beim Radprofi Alberto Contador stiessen sie zunächst auf 50 Pikogramm Clenbuterol - und dann auch noch auf Plastic. Nun stellt sich gleich zweifach die Frage: Woher kommt das? Diverse Fachleute mutmassen, das Clenbuterol könnte nicht, wie vom Sportler behauptet, beim Verzehr von kontaminiertem Fleisch in dessen Körper gelangt sein, sondern bei der Transfusion von Eigenblut (vgl. NZZ vom 1. 10. 10). Jüngst wurde in Barcelona eine Methode entwickelt, die Indizien für Transfusionen liefert. Dabei sucht man im Urin Rückstände von Plastic-Bestandteilen, die unter anderem in Blutbeuteln vorkommen. Laut der Zeitung «L'Equipe» und dem deutschen Dopingexperten Hans Joachim Seppelt hat das Labor in Köln bei Contador solche Spuren gefunden. Genügt das als Beweis? Martial Saugy, der Leiter des Antidoping-Labors in Lausanne, kennt die Methode. «Sie funktioniert einwandfrei», sagt er. Es sei jedoch sehr fraglich, ob die gefundenen Plastic-Bestandteile als Beweis für eine Transfusion genügten. Denn solche fänden sich im Urin sehr vieler Menschen, weil sie zum Beispiel auch durch in Plastic verpackte Nahrungsmittel aufgenommen werden könnten. Die Wissenschafter befassen sich nun mit zwei Fragen: Kann man eine Obergrenze für «normal» aufgenommenes Plastic im Blut definieren? Oder lassen sich Plastic-Abbauprodukte finden, die nur in Blutbeuteln vorkommen? Beides ist bis jetzt völlig offen. Man kann davon ausgehen, dass auch der biologische Pass von Contador konsultiert wurde. Laut «L'Equipe» gibt dieser zwar bisweilen ein chaotisches Bild wieder, doch sei er nicht suspekt. Mit dem Pass lassen sich Manipulationen im Blut nachweisen, er hat aber seine Grenzen. Wird Eigenblut nur sporadisch und in kleinen Dosen zugeführt, so verändern sich die gemessenen Parameter nicht so stark, dass eindeutig auf Doping geschlossen werden kann. In den Fall Contador hat sich neben dem Rad-Weltverband UCI auch die Welt-Antidoping-Agentur Wada eingeschaltet. Laut Saugy sind hochkarätige Experten involviert. Diese hätten zwar Anhaltspunkte wie die Spuren von Clenbuterol oder Plastic, doch sei es bisher nicht gelungen, die vorhandenen Elemente schlüssig zu verknüpfen. Deshalb hat die UCI Contador zwar vorsorglich suspendiert, aber noch kein Sanktionsverfahren wegen Dopings gegen ihn eröffnet. Interessant ein Hinweis der Nachrichtenagentur Sportinformation. Diese schreibt, die UCI habe Contador empfohlen, den Experten Douwe de Boer beizuziehen. Dieser hat inzwischen einen Bericht verfasst, der die These stützt, Contador habe Clenbuterol über kontaminiertes Fleisch zu sich genommen. Sollte die UCI den Spanier sperren und dieser den Fall ans Sportschiedsgericht TAS weiterziehen, sähe sich die UCI dem von ihr empfohlenen de Boer gegenüber. Das wäre grotesk.
  23. jpo

    Wm 2010

    also ralf... dass sie die andrea graus mit ihrer aktuellen form nicht schicken ist einfach nur dumm die hätte es sich mehr als verdient, was sie jetzt grad wieder in der toscana zeigt. auch wenn das herr kabasser aus mir nicht nachvollziehbaren gründen nicht kapiert.
  24. sicher ned, wenn man sich halbwegs an die regeln hält. das einzige, was zu bedenken ist, dass es viel anstrengender ist als viele glauben. es ist nicht mit der straße vergleichbar, weil beine mal hängenlassen ist nicht wenn man fährt. insofern gibts nicht so wenige, denen das dann mitsamt aufwand schnell einmal zu viel wird. vorher mal anschauen bevor man groß investiert ist sicher vernünftig u auch möglich - weiß aber konkret nicht wie.
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