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Kappa

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  1. @glock: wie kommst Du drauf, daß der Testospiegel ansteigt nach körperlicher Belastung ? Wenn diese intensiv und nicht zu lange ist klar ja, aber wir reden hier von Ausdauerstport und Belastungen von mehreren Stunden. Da fällt erst der Testospiegel in den Keller es sei denn Du hilfst nach ... :devil: Grüße Kappa
  2. Nein es hat definitv nichts mit dem Kh Verbrauch zu tun, weder noch mit der oxydation von metaboliten wie Fettsäuren oder Glycogen. Der Effekt ist eine art superhydrierung die nach der dehydrierung eintritt. Super zu beobachten bei Bodybuildern nach dem Wettkampf. Durch die Dehydrierung "Wasserentzug zur Definierung" bunkert der Körper bei wieder Aufnahme der Flüsigkeits und Salzzufuhr mehr Wasser als normal. Eine "art temporärer SK Effekt" Die Jungs und Mädels sehen dann aus wie der Michelinmann persönlich, Dicke Finger, Beine ect. Das geht dann nach einer Woche wieder weg. Bei Ausdauersportlern auch der Fall, wenn diese zu wenig trinken, Voraussetzung man schafft es den Flüssigkeitsbedarf aus zu gleichen. IMO wirkt sich ein zu wenig trinken enorm auf die Regeneration aus. Das macht also nicht härter, sondern erschwert den Trrainingsfortschritt. Also lieber zu viel als zu wenig süffeln. Grüße Kappa
  3. Aber hallo ganz sicher dehydrierung ! Was wollt ihr damit bezwecken. 5 Stunden ohne Trinken und Nahrung ? Eine Flasche ist ja wohl nen witz. Trainingsmethodisch ist das total ....... Glaubt hier einer noch das Märchen von der Fettverbrennung ohne Essen ? Grüße Kappa
  4. Das hat mehrer Gründe die parallel wirken: A: nach harten Trainingseinheiten geht der Testo spiegel den Bach runter = Wasser ziehen wg, der Östrogene B: Durch die Dehydrierung wenn auch nur leicht ...entsteht ein sog. Überkompensationseffekt, daher speichert der Körper vermehrt Wasser. Das kann man auch gut am Hämatokrit sehen. Nach dem WK geht der hoch, danach wieder unter das Ausgangsniveau um sich dann wieder auf Normalniveau einzupendeln. Grüße Kappa
  5. Ob und in wie weit jemand von Bicarbonat profitieren kann hängt davon ab, ob er auch genügend repiratorische Reserven hat. Laktat wird im Körper immer über Bicarbonat gepuffert, dabei entsteht (einfach gesagt) CO2 was natürlich abgeatmet werden muss. Unterm Strich erkauft man sich also niedrigere Laktatspiegel durch eine anhebung der Atemfrequenz. Wer mit der Atmung ohne hin schon am Limit ist, wird hier nicht´s mehr gewinnen können. Bicarbonat alias Natriumhydogencarbonat gibt´s in jedem Supermarkt (HausNatron) Fa. Dr.Oetker, oder auch in Basica-Produkte, Schüssler Salze ect.. Bei reinem Natriumhydogencarbonat kommt es nicht zu einem Aussetzen der Verdauung (wer sich auch immer das hat einfallen lassen). Wer Coffein braucht, der soll einen 4fachenEspresso trinken. Schmeckt besser Bicarbonat erhöht nicht die VO2max sondern es verlängert lediglich die Fahrzeiten in submaximalen anaeroben Belastungen ! Wer schneller Fahren will, muss seine Sauerstoffaufnahme erhöhen, sie ist das Bruttokriterium für die Ausdauerleistungsfähigkeit. Grüße Kappa
  6. Das das laktat bei untrainierten im GA Bereich ansteigt hat folgende Gründe: A: Die Stützmuskulatur erschöpft B: wie in Punkt A kommt es auch in der Arbeitsmukulatur mit zunehmender Fahrzeit zu einer Erschöpfung der Typ I Fasern, der Rekrutierungsfolge her werden zunhemend TypII A Fasern zur arbeit hinzugezogen. Wird das Training dann nicht unterbrochen, kommt es langfristig wieder zu einem Laktatabfall, da die Glycogenspeicher runter fahren. IMO akkumuliert das Laktat nicht in dieser Zeit, sondern hebt sich nur im 1,5 +-0,5 mmol. Es steht ja ausreichend O2 zur Verfügung ! Gut traineirte haben seitens der Typ II A Fasern eine besser Sauerstoffaufnahmefähigkeit und daher kommt es hier zu keinem signifikanten Laktatanstieg, sondern nur zu einem Abfall "wenn die Gylcogenspeiicher runter gehen". Um differenzieren zu können messen wir parallel zum Laktat auch den Blutzucker. Zudem zeigt sich zB, daß es nach aktivem Hypoxietraining anscheinend auch zu einer gesteigerten O2-Aufnahmefähigkeit seitens der Typ II Fasern kommt. Messungen während einer Fahrt unter Hypoxie 70%HFmax bei 4000m 12% O2 bei Hochtrainierten Radprofis zeigten ebenfalls von anfang an einen Laktattrift von + 1-1,5mmol über 30min Fahrzeit. Nach vier Wochen ist dieser nicht mehr zu diagnostizieren, was unter Normxie zu einer signifikanten Laktatabflachung im hohen Leistungsbreich führt. Lamax Werte bei Abbruch senkten sich hier im Schnitt im 30% ! und das bei keiner signifikanten Änderung in den Blutparametern. Grüße Kappa http://www.Hypoxator.de
  7. Wie währe es mit nem Hypoxator ? Grüße Kappa
  8. Für was soll das gut sein ? Grüße Kappa
  9. Verwende Roche Accutrend od. Accusport schon seit ner kleinen Ewigkeit Streifen werden von Jahr zu Jahr leider teuerer 25 Stück derzeit 38 Euronen ! Anonsten sehr zufrieden, vor allen Dingen hat das Gerät lebenslange Garantie, von welcher ich schon gebrauch habe machen müssen. Grüße Kappa PS. Hobbysportler sollten sich den Aufwand sparen und die Kohle lieber verfressen
  10. Laktat ist wie schon erwähnt ein Kohlenhydratmetabolit, also kein abfall oä. Auch entsteht Laktat nicht nur durch Sauerstoffschuld, sondern primär nach der Höhe des benötigten Substratflusses. Daher haben Sprinter bei identischer rel VO2max gegenüber Langstrecklern aufgrund ihrer stärkeren glycolytischen Fähigkeiten deutlich höhere Laktatwerte ! Ein Rückschluss von PH-Wert zu Laktat ist nicht möglich, da die Säuretoleranz individuell verschieden ist. Ein Langstreckler kann bei 2,5mmol schon am totalen Limit sein, während ein Sprinter bei 6 mmol sich noch super fühlt. Auch die individuelle MaxLass kann demnach von 1,5 bis 7mmol variieren ! Laktat wir meist Photoenzymatisch bestimmt. Daher wandeln Enzyme die Milchsäure um und das Endprodukt wird per PhotoSensor erfasst. Laktat wird ín Gegenwart von Laktatoxidase zu Pyruvat oxidiert. Das hierbei entstehende H2O2 reagiert unter dem Einfluss von Peroxidase mit 4-Aminophenazon und 4-Chlorphenol zu einem Chinoniminfarbstoff, der bei 520 nm gemessen wird. Bei Laktatstreifen wie Accusport ist es daher wichtig, daß immer genügend Blut aufgetragen wird. Ein zuviel macht nichts, ein zu wenig verfälscht das Ergebniss (gringere Werte). Grüße Kappa
  11. @ Kingtom: ein Beispiel von vielen. Beachte bitte, daß wenn es nicht zu einer Rechtsverschiebung der LLK kommt es nicht bedeuten muss, daß deine Sauerstoffaufname nicht zugenommen hat, ebenso kann die Glycolytische Leistung mehr wie die relVO2max zugenommen haben. Je nach Stufentestprotokoll akkumuliert dann das Laktat mehr oder weniger schnell und Du kannst %zentual nur weniger von der Sauerstoffaufname ausschöpfen. Gerade lange Stufentests So kann selbst bei unveränderter LLK die Wettkampfleistung aufgrund einer Zunahme der Glycolytischen Leistung wie auch relVO2max und der Verbesserung der Pufferkapazitäten deutlich besser sein. So kann sich aber auch die Wettkampfleistung trotz Rechtsverschiebung der LLK deutlich verschlechtern. Ist dies der Fall, dann resultiert mit aller Wahrscheinlichkeit die rechtsverschiebung der LLK lediglich in einer Abnahme der Glycolytischen Leistung, daher die Leistung an MaxLAss hat auf kosten der anaeroben Kapazität zugenommen. Klassischer Fall, dein Doc sagt alles Super Bestform und Du fährst grottenschlecht ! Stichwort Laktatparadoxum. Dies währe dann nur mit einer anaeroben Leistungsdiagnostig zu entwirren. Aber lass dich nicht verwirren und leg los mit deinem Stickstoffflascherl http://www.hypoxator.de/DEU/Studien/A-Amateur.pdf aktiv Einheiten bei 75-85% Hfmax ! viel Erfolg Grüße Kappa
  12. Hallo KingTom: der Altitrainer ist von der Fa. SMTEC aus CH. Er ist einer der Geräte welcher mit dem Druckwechselverfahren arbeitet. Von der Leistung vergleichbar mit dem Gerät der Fa. Oxymount. 400L/min bei 16% O2Gehalt bis 110 L/min bei 10% O2-Gehalt. Preis: sau teuer... aber wer sich ein 6,6 Kg Carbon-Traum leisten kann, der kann sich mit Sicherheit für ca. 20000 Eurönchen ein so schmuckes Gerät leisten Grüße Kappa
  13. Hallo HPO: dann ist deinem Trainer wohl entgangen, daß die rel VO2max mit dem Trainingsumfang stark korreliert. Das sog. Gurndlagenausdauertraining stimmuliert primär die Typ I Fasern bzw. dessen Mitochondrien. Da diese sehr ermüdungsrestostent sind, ist es logisch, daß es hier nicht mit ein paar Stunden in der Woche getan ist. Intensives Training ist für die Entwicklung der aeroben Kapazität genauso wichtig wie das extensive Training, da hier speziell die Typ II A Fasern rekrutiert werden und diese über eine relativ gute Mitochondriendichte verfügen. Ein Radprofi der vorne mitfahrn will muss im Peak 40 Std / Woche traineren können ! Wie willst Du sonst täglich 160-240 Km bei rundfahrten bestehen ohne Einbrüche zu riskieren ! Das mit dem Übertraining ist auch nicht ganz zu leugnen. Temporär ist ein leichtes overreaching sogar erwünscht. Wichtig ist, daß man die muskuläre Adaption mit einer ausreichend Stabiliserungsphase (Tapering) genügend Zeit lässt sich zu verfollständigen. Und genau hier machen die meisten den Fehler und unterschätzen die Zeitspanne ! Zwei wochen oder gar eine Woche reichen hier bei weitem nicht aus, was dann letztendlich in Stagnation endet. sportliche Grüße Kappa PS. bin Trainer, habe aber auch Maschinenbau Studiert und im Rahmen meiner Trainertätigkeit nebenzu den Hypoxator entwickelt. Das ganze ist aus dem Streben entstanden eine alternative zu dem Dopingsumpf zu kreieren. Leider missbrauchen viele die Erfindung und nehmen Sie als Mittel zum Zweck um zB. eine Eigenbluttransfusion routine vorzubereiten. Der Mensch ist halt erfinderrisch.
  14. haha schon klar.. Zitat Prof. Jan Olbrecht "for Sprinter and endurance Athletes, the aerobic capacity can never be too high" Schon klar, daß die anaerohe Kapazität für dich als Langstreckler nur so hoch sein darf wie es die aerobe Kapaziät zulässt. Du musst mir schon futter geben, aus dem Nichts kann ich nicht´s zaubern Wie hast Du die anaoerbe Kapazität bestimmt ? Vlamax Werte ? VO2max Werte Ich dachte Du bist ein Bergfloh und kein Sprinter Wie trainierst Du die aerobe Kapazität ? Wie lange schwingt bei dir das Adaptionsmuster für die maximale Sauerstoffaufnahme nach ? Wie hast Du das mit dem Hypoxietraining synchronisiert ? Du siehst Fragen über Fragen... Ich frage das bewusst, da ich sehen will wo der Hund evtl. begraben sein könnte. Das können wir auch über PM machen wenn dir das lieber ist. sportliche Grüße Kappa
  15. Hallo HPO, das ist schade, daß Du hier soviel Zeit umsonst investiert hast. Ich kann da auch aus Erfahrung sprechen,... viele fokusieren sich zu sehr auf das Blutbild, welches aber alleinig noch lange nicht ein Garant für eine hohe Leistungsbereitschaft ist ! Auch werden sehr viele Fehler im Training selbst gemacht. So arbeiten die wenigsten mit einer anaeroben Leistungsdiagnostig. Alleine das Erfassen der aeroben Kapazität ist nicht ausreichend. Gerade bei Hypoxietraining kann es zu einem absturz der anaeroben Kapazität kommen. Dies wird bei der aeroben Diagnostig dann meist als "tolle" Leistungssteigerung interpretiert, da die LLK sich nach rechts bzw. unten verschieben kann. Letzteres disgnostizieren auch div. Trainer, welche ihre Sprösslinge das halbe Jahr Grundlage auf dem Ergometer absolvieren lassen. Dies wird aber einem komplexen Belastungsmuster wie sie der Radsport fordern, bei weitem nicht gerecht. Solche scheinbaren Erfolge (welche eigentlich Misserfolge sind "rückgang der ANC") zeigen sich dann in einem schlechten Regenationsverhalten, unerwarteten Leistungseinbrüchen gerade bei mehreren Wettkämpfen hintereinander, fehlender Biss, Infekanfälligkeit ect. Und das Obwohl doch die LLK so sensationelle Werte "scheint" wieder zu spiegeln. Eine zu geringe anaerobe kapazität spiegelt sich ua. auch darin wieder, daß die Athleten weder mit, wie auch ohne Vorbelastung keine Veränderung in der Wettampfleistung aufzeigen. Hypoxietraining sollte als Ergänzug gesehen werden und nicht als Basis auf die man setzt ! Die Basis bildet das Training auf dem Rad und die Überwachung der aeroben wie auch aneroben Kapazitäten. Wie auch deren Steuerung. Vieleicht kannst Du dir hier was als Anregung aufschnappen. Solltest Du Fragen haben, stehen ich dir gerne zur Verfügung. Eine zweite oder gar dritte Meinung sich ein zu holen ist nie verkehrt. sportliche Grüße Kappa
  16. @ Peter: dem kann ich dir voll zustimmen. Wir hatten sogar Leute die sich deutlich verschlechtet hatten. @getFreaky: ich möchte dir empfehlen, den AltiPower genauer anzusehen, die Kartuschen mit dem Atemkalk kosten ein Vermögen. Euro 40 + Porto aus Australien für fast 2Kg ! Der Fröhlich Peter hatte so ein Gerät wenn ich mich nicht täusche. Auch die Flussrate taugt nur zum passiven atmen für Hausmütterle. Medizinischen Atemkalk in Granulatform kann man auch direkt in Österreich beziehen. Die kosten für 4,5Kg sind hier nicht der Rede wert. Atemkalk dieser Art wird in jeder Klinik eingesetzt, ist also Massenware. Beim AltiPower kann man diesen aber nicht einsetzten, da die Konstruktion nur die Anwendung in der verschweißten Kartusche ermöglicht. Das verstehen die unter Kundenbindung Grüße Kappa
  17. Hypoxiegeräte und der Stand der Technik. kurze Erläuterung zu den Gerätetypen: Es befinden sich zur Zeit eine Vielzahl unterschiedlichhr Geräte auf dem Markt. Bei dem Großteil der sich auf dem Markt befindlichen Geräte handelt es sich um Kompressorgeräte, welche den Sauestoff aus der Umgebungsluft über Halbdurchlässige Membranen herausfiltern. Diese Membranfilter werden alle 1,5 Stunden für 10min Regeneriert, damit der gebundene Sauerstoff wieder abgeblasen wird und die Filter wieder "sauber werden". Diese Technik wird zum Beispiel von Go2 Altitude eingesetzt. Vorteile der Technik: praktisch wartungsfrei. Nachteile der Technik: Hohe Anschaffungskosten der Geräte Euro 8600- 12000,-- Geringe Flussrate. Maximal 110 Liter/Min Höher Lärmpegel (Kompressorgeräusche) Die geringe Flussrate macht ein aktives Training auf dem Radergometer oder Laufband unmöglich ! Ein Durchschnittmensch hat ein Lungenvolumen von 3,5 Liter und unter Last eine Atemfrequenz >60 Atemzüge/min. Daher eigenen sich diese Geräte nur zum passiv Hypoxietraining. Eine andere Filterform ist die der Druckwechsel Zeloite. Ein nanopartikelfilter in Granulatform bindet unter Druck CO2, Stickstoff und Wasserdampf und lässt Sauerstoff passieren. Bei Druckabfall gibt der Filter die gebundenen Stoffe wieder in einem Sammelbehälter ab. Geräte der Firmen Hypoxitend und SMTEC setzen diese Technik ein. Vorteile der Technik: absolut wartungsfrei Nachteile der Technik: Hohe Anschaffungskosten der Geräte Euro 12000- 20000 hoher Lärmpegel (Kompressorgeräusche) Die Flussraten differeriern hier vom eingestellten Sauerstoffanteil zwischen 110 Liter/min bei 9% O2-Anteil bis hin zu 400 Liter/min bei 17% O2-Anteil. Als leistungsstärkstes Gerät dieser Bauform ist das Gerät der Fa. SMTEC zu erwähnen, wenn auch dies das teuerste und lauteste ist. Das Gerät der Fa. Hypoxitend ist in der Flussrate dem vom GO2 altitude gleich zu setzen und daher für Leistungssportler nur bedingt einsetzbar. Und nun zu der dritten Bauform den Rebreather Kreislaufgeräten wie der Hypoxator: Der Hypoxator ist ein Kreislaufgerät, daher es benötigt keine Pumpen oder gar Strom. Die Luft wird alleinig durch die Atmung in Bewegung gesetzt. Spezielle Rückschlagventile sorgen für die richtige Flussrichtung. Der Hypoxator reichert im Grunde die ausgeatmete Luft gezielt mit Sauestoff an und entzieht dieser das abgeatmete CO2 durch einen Filter. Vorteile dieser Bauform: Konstengünstig in der Anschaffung Erreicht sehr hohe Flussraten Geräte sind lautloß Sehr kleine Bauform Hypoxator 001 kann problemloß bis zu 600 Liter/min durchschläußen und das ohne merklichen Atemwiederstand. Darüber hinaus steigt der CO2-Anteil auf über 0,1% an. Hypoxator mobile erreicht immer noch 200 Liter/min bis 0% C02-Anteil darüber hinaus nimmt der Atemweiderstand dann merklich zu und auch der C02-Anteil nimmt zu. Daher ist dieses Gerät nicht für high Intensity Training auf der Rolle geeignet. Extensives Fahren unter Hypoxie wie auch passives Atmen sind hier aber ohne Einschränkungen möglich. Nachteile dieser Bauform: Das CO2-Filtergranulat muss regelmäßig gewechselt werden und es sind keine Daueranwendungen über mehrere Stunden zB. über Nacht möglich. Bezüglich der Anwendungsform des Hypoxietraining sollte die aktuelle Studienlage beachtet werden. Schlafen unter Hypoxie zB. im Zelt hat den mit Abstand geringsten Effekt, ebenso IHT Training vor dem Training zB. Aktuell funktioniert am besten ein IHT training am Abend ca. 3-4 Stunden vor Mitternacht. Dies ist dadurch bedingt, daß das EPO ca. 3-4 Stunden nach der Anwendung ansteigt. Um Mitternacht ist parallel der normale EPO anstieg des Menschen (also im Schlaf). Durch die paralelisierung der Anwendung mit dem Schlafverhalten, lässt sich eine wesentlich höherer EPO peak erreichen, als es sonst für IHT der Fall währe. Das Ganze sollte täglich angewandt werden und kann7sollte mit aktivem high Intensity Hypxoietraining ergänzt werden. Aber Achtung dies würde ich nur in der Vorbereitungszeit anwenden und niemals in Wettkampfnähe. Da diese Trainingsform von der Adaption auf muskulärer Ebene sehr lange nachschwingt (bis zu 6 Wochen) und es daher in der Zeit zu unerwünschten side effekten wie dicke Beine ect. kommt. Studien zeigten aber eine Zunahme der Muskelkapliarisierung. grüße Kappa
  18. Da wird Bicarbonat als Vulkangestein verkauft tststs Ihr lasst euch vielleicht verarschen. Soda Loading ist ein alter Hut, der aber Wirkungsvoll sein kann, wenn die Ausgangsbedingungen stimmen und die Disziplien. http://hypoxator.foren-city.de/topic,12,-soda-loading-mehr-anaerobe-leistung.html Und mal genaz ehrlich Natriumhydrogencarbonat alias Backpulver ist viel günstiger als diverse Wunderpillen aus dem Vulkan grüße Kappa
  19. Hallo Tom: genau so machen wir das also 7 Std Training davon 40% extensive Grundlage bei CAD 90 und 40% extensive Grundlage CAD 50. Das Training ist wattgesteuert. Die Blöcke sind dann 30min Blöcke im Wechsel. Die restlichen 20% kommen zu Beginn und sind für intensivere Bereiche GA2 EB SB usw vorbehalten. Auch GA2 Training wird so absolviert. Als Beispiel zu verstehen.... das wird individuell verschieden handgehabt. Das Buch ist verständlich geschrieben, aber ohne Backround kann es schon teilweise dünn werden. grüße Kappa
  20. @mt-t: guckst Du hier --> http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3922272592/qid%3D1108992675/302-2961533-2620821 Im Übrigen habe ich sehr gute Erfahrungen mit konsequentem GA Training bei geringen Kadenzen gemacht. Unsere Athleten haben 30-50% Anteil im Kadenzbereich um die 50rpm. Das ganze wird zur schonung des ZNS geclustert. Also in 20 oder 30min Blöcken. Die Resultate sind im Vergleich zu GA Training bei rein hohen Kadenzen exorbitant ! grüße Kappa
  21. Hallo Iron Doc: Quelle: Effekte der Trittfrequenz und der Belastungsintensität auf den Energiestoffwechsel und die sympathische Aktivierung bei Dauerbelastungen auf dem Fahrradergometer. von Sven Dieterich Hier wird auch bewiesen, daß eine geringere Kadenz eine höhere Typ I Faserrekrutierung zur Folge hat. Geringe Kadenzen haben tendenziell einen höheren Wirkungsggrad, belasten aber in der Praxis das ZNS stärker (wenn man es nicht gewohnt ist). Der Autor kommt zu dem Schluss, daß geringe Kadenzen eine Gylogeneinsparung von bis zu 160Kcal/std bewirken. Ein Grund warum sehr viele Fahrer am Berg eine geringe Kadenz bevorzugen ! @Wolfgang: Vorweg: Bei der Voraussetzung, daß 2 Stunden vor dem Training die letze Mahlzeit erfolgte. Peakt der Spiegel an freien Fettsäuren sowohl bei Trainierten wie auch Untrainierten belastungsunabhängig bei 22min +-1min. Die Höhe des Spiegels ist belastungsabhängig. Bei der Voraussetzung der Trainingsaufnahme nach unmittelbarem Verzehr kann man davon ausgehen, daß sich der Punkt um 10-20min verschiebt. Wenn Du in der Früh vor dem Frühstück Intervalle schruppst, dann funktioniert dies nur unter der Voraussetzung, daß Du am Vorabend ausreichend KH zugeführt hast. Bei dem Falle einer angehenden Glycogendeplementierung erreichst Du für Intervalläufe keine ausreichend hohe Substratflussrate und daher fällt der Trainingseffekt klein bis gar nicht aus. Ziel eines jeden Ausdauersportler sollte eine Steigerung der maximalen Sauerstoffaufnahme sein. Sie ist das Bruttokriterium für Ausdauerleistungsfähigkeit. Die rel VO2max wird in erster Linie durch die maximale Energieflussrate seitens der Mitochnondrien bestimmt. Da die Umwandlung von Fettsäuren in Acetyl-CoA relativ langsam von statten geht, ist auch klar, daß für eine hohe Sauerstoffaufnahme Gylcogen herhalten muss. Oder anders gesagt: ist ausreichend Sauerstoff vorhanden, reichen bei hoher Flussrate Fette nicht aus und Pyruvat wird statt dessen herangezogen ! Die maximale Rate zur Aufspaltung von Glycogen in Pyruvat wird auch als anaerobe Kapazität definiert. Bei ausreichend Sauerstoff wird das Pyruvat nahezu vollständig oxydiert. Ist die maximale aerobe Flussrate erreicht oder tritt ein Sauerstoffdefizit auf, dann diffundiert Pyruvat umgewandelt als Laktat aus der Zelle. Aus der Sicht ist Intensives Training in Kombination mit extensivem Training ein absolutes muss für die Entwicklung der rel VO2max ! Und intensives Training ohne Glycogen geht halt nicht wirklich ! Unterm Strich bringt Nüchterntraining nichts zusätzliches für den Stoffwechsel und nur negatives für zB. die Leistungsentwicklung der relVO2max. Das einige was, was bringt ist Koffein. Das zeigen im Übrigen auch all die Beispiele an Ausdauerathleten die es mit der Ketogenen Ernährungsform probieren. Unter dem Aspekt, daß man dem Körper KH- vorenthält um somit den Fettstoffwechsel besser trainieren zu können, werden hier sämtliche KH bis auf Loading Tage vom Speiseplan gestrichen. Mit drastischem Effekt auf die maximale Sauerstoffaufnahme die hier ordentlich Federn lässt und sich auch nicht entwickelt. Grüße Kappa Ps hier noch ein link : http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/energiebereitstellung.html
  22. Nüchterntraining bringt nichts ! warum ? Die Leute verwechseln all zu gern die Lypolyse mit der Betaoxydation. Die Betaoxydation (Fettverbrennung) läuft in den Mitochondrien unabhängig vom Insulinspiegel ab. Die Intermuskulären Fettdepots reichen für mehrstündige Belastungen ! Also ausreichend lange, bis der Insulinspiegel wieder abfällt. Sonst würde ein Marathonläufer ja tod umfallen wenn er KH zu sich führt. Die Lypolyse (Freisetzung der Fettsäuren aus den Depots) ist auch kein On/Off Prinzip, sondern muss man sich fließend vorstellen. Je höher das Insulin, desto geringer der Flow und umgekehrt. Die maximale Rate an freien Fettsäuren wird bestimmt von der %tualen Ausschöpfung der rel VO2max (Muskulär). Und erreicht ihren höchsten Peak nahe der anaeroben Schwelle. Die Absenkung der Betaoxydation bei hohen Laktatspieglen resultiert aus einer erhöhten Pyruvatverwertung. Sinn eines Fett stoffwechseltraining ist die höhere Oxydationsrate in den Mitochondrien. Daher ist dieses Training rein Muskulär von Interesse. Die Lypolyse passt sich der geforderten Menge die von der Arbeitsmuskulatur benötigt wird an und nicht umgekehrt. Selbst wer vor der Fahrt ein Snickers ist, fährt im Fettstoffwechsel ! Ledglich ist der Pegel an freien Fettsäuren im Blut geringer, der steigt aber nach dann 30-40 min an. Die Betaoxydation läuft 24Std am Tag ! grüße Kappa
  23. Doch es gibt günstige Möglichkeiten Hypoxietraining an zu wenden. Nur wer suchet wird auch finden. grüße Kappa
  24. Also... Ein guter Radprofi schafft bei einem Gewicht von 70kg eine Leistung von über 400 Watt über eine Stunde. Das entspricht so ziemlich genau 85% der maximalen rel.VO2max. Damit schafft man es in Deutschland in der DM im Chrono unter die ersten zehn. gute Triathleten liegen im schnitt drunter, ca. 340 Watt. Weltklasse Zeitfahrer Millar, Ullrich, Armstrong schaffen ca. 440-480 Watt auf die Distanz. 800 Watt schaffen radprofis je nach anaerober Kapazität und spezialisierung zwischen 40Sek bis zu mehrern Minunten. Beispiel Riies 700 Watt über 5 Minuten. Weltklasse Zeitfahrer mit maximal Vlamax 0,2 liegen im Sprint bei ca. 1200 Watt t40Sek. Klassikerfahrer Vlamax 0,4 liegen deutlich drüber ca. 1500-1600 Watt t40Sek. Sprinter Bahn-rolle Vlamax 0,9 bis 2800 Watt. Eine relasitsche Grundlagenleistung im GA1 liegt bei einem Straßenradprofi 220-250 Watt duchschnitt über 8 Stunden. Bitte auch nur Werte vergleichen von geeichten Systemen. Daum Ergometer zeigten oft erhebliche Streuwerte. Ein Freund sein Tr4000 zeigt 400 Watt an welche aber im real Live nur 250 Watt sind ! grüße Kappa
  25. Hallo Manfred, check PM. grüße Kappa
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