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DeeJay58

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  1. Schau natürlich ist es so, dass man sich weiterhin normal verhaltet. Ich fahre ja auch nicht mit dem Auto mit 100 über einen 2,5m schmalen Weg mit vielen Kurven. Genau so wenig würde ich auf einem Radweg mit Rad- oder Querverkehr mit 25+ dahin rasen. Ich fahre ja auch nicht mit dem Sportwagen wie ein Irrer, nur weil der Wagen in 4s auf 100 ist. Ich halte mich an die Regeln und fahre vorsichtig. Mit dem Ebike erst recht, ich bin ja der Schwächere. Und bislang hatte ich noch keine Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern. Und weil nicht alle Menschen verantwortungsvoll damit umgehen gibt es die Beschränkung auf 25 km/h und max. 600W Motorleistung. Die ist im KfG festgelegt und bezieht sich auf Straßen mit öffentlichen Verkehr (§2a KfG). Grundsätzlich sind Ebikes aber nicht zu verteufeln, sie helfen vielen Menschen einfacher von A nach B zu kommen. Diese Hilfe kann unterschiedlicher Natur sein. Ältere, vielleicht gebrechliche Menschen sind wohl nicht zu erklären. In meinem Fall (33 Jahre, ehemaliger Leistungssportler), einfach um den 15km Arbeitsweg mit 200hm schwitzfrei und vorallem schneller zu erledigen. Umweltschonend also sogar Soll es auch noch viele andere Gründe geben sowas zu kaufen, ich finde es wäre nicht fair diese Leute auszulachen oder als "Schummler" zu bezeichnen. Spaß machen die Dinger außerdem einen sehr großen.
  2. Ich habe keine Versicherung. Und selbst wenn interessiert das nur in speziellen Fällen eine Versicherung. In der Praxis allerdings kaum bis gar nicht, mir ist kein solcher Fall in Österreich bekannt. Es ist versicherungstechnisch auch kaum möglich da rauszukommen. Die meisten Haftpflichtversicherungen haben wenig Einschränkungen und meistens ist auch grobe Fahrlässigkeit versichert. Denen ist das relativ egal. Umbringen wird man nicht leicht jemanden mit dem Rad, da würde es vielleicht eine Beschlagnahmung geben, aber ansonsten Interessiert die Versicherung nicht wie das in allen Details war warum Du dem Auto einen Spiegel heruntergerissen hast.... und der Polizei ist es auch egal weil die sowieso keinen Prüfstand haben. Und was auch wichtig ist, nicht jeder fährt auf öffentlichen Straßen. Und was ich abseits von jenen mache und mit was ich es mache interessiert sowieso niemanden. Man kann es ja, wenn man paranoid ist das ganze für die öffentlichen Straßen wieder umändern per Knopfdruck
  3. Wenn die Übersetzung passt wirst Du natürlich noch schneller. Zuerst unterstützt in meinem Fall der Motor noch bis ca 45 kmh und auch danach kannst natürlich mit Muskelkraft weiter beschleunigen (bergab zb). Die max. Unterstützungsgeschwindigkeit ist abhängig vom Motor und von der Spannung des Akkus. Je mehr Volt umso schneller dreht sich ein Emotor.
  4. So viel Unterschied ist da gar nicht. Ich habe folgende "Tests", eher Erfahrungswerte: Ohne Treten mit Vollgas (eben knapp 40 auf der Ebenen) fuhr ich letztens 18km und hatte noch etwas Akku - nicht viel, ich schätze noch für 5km. Mit meiner Freundin gemeinsam dieselbe Strecke mit einem Schnitt von rund 20 km/h war der Akku noch halb voll. Also so müssten 40km locker drinnen sein. Wenn ich auch selbst trete und mit Unterstützung des Motors fahre komme ich deutlich weiter. Das weiteste was ich bislang fuhr waren 62km (250hm), da bin ich aber auch 32 km/h Schnitt gefahren und da war nicht mehr viel Akku vorhanden. Nach drei Stunden aufladen bin ich dann locker nochmals 30km zurück nach Hause gefahren. Es ist also schwierig zu sagen wie weit man kommt. Kommt auf viele Dinge an: a) Akkuleistung (Wh) b) Unterstützungsstufe c) Gewicht des Fahrers d) Luftdruck e) Höhenprofil f) ein wenig sicher die Fahrgeschwindigkeit, weil man ja beim langsamer Fahren ohnehin weniger Kraft aufwenden muss und der Antrieb dadurch entsprechend weniger unterstützt. Ich denke aber bei gemütlicher Fahrweise sind 80-100km sicher drinnen mit meinem Rad. Und da man ja vorher meist weiß wie die Strecke aussehen wird, kann man sich ja darauf einstellen. Ich fahre am Weg von der Arbeit nach Hause zum Beispiel den Akku genau halb leer (15km, 170hm) den Akku halb leer mit bis zu 39 km/h Schnitt (!). Beim zur Arbeit fahren ohne Schwitzen mit annähernd den gleichen Höhenmetern und nur 30 Schnitt hab ich gleich um 20% Energie gespart. Aber immer dran denken: StVO konform ist das natürlich alles nicht mehr. BTW: Die Geschwindigkeit verändern kann ich jedem gerne machen. Bin halt aus dem Raum Graz.
  5. Nicht viel, nur den Parameter der maximalen Geschwindigkeit und den der Gasknopf-vmax. Ist mit der richtigen Hard- und Software ein Kinderspiel. Bionx ist da wohl der am einfachsten manipulierbare Antrieb mit den meisten Einstellungsmöglichkeiten.
  6. Man hat so die Auswahl, das ist doch ein Grund. Mit meiner gebrochenen Zehe letzte Woche war das auch mein einziges mögliches Fortbewegungsmittel. Also für mich hat das schon sehr viel Sinn gemacht.
  7. Ich oute mich hier mal als Nicht-Genuss-Radler. Ich habe das Ebike in erster Linie um kostengünstig zb zur Arbeit zu kommen und das ohne zu schwitzen (man hat ja keine Duschmöglichkeit in der Arbeit). Sekundär bietet es mir beim Heimfahren eine gute Trainingsmöglichkeit, denn da ist mir das Schwitzen egal. Der Unterschied besteht jetzt bei mir aber nicht in der Unterstützungsstufe zwischen Hin und Zurück, sondern in der Geschwindigkeit. Zur Arbeit fahre ich einen Schnitt von 30-32 km/h und heim versuche ich Zeitrekorde zu brechen, natürlich mit voller Unterstützung, aber auch einer MEnge Eigenleistung. Ich habe doch so um die 150hm dabei und da kann man auch mit 250W Unterstützung gehörig ins Schwitzen kommen, wenn man die 10-15% Steigungen mit 30+ raufzieht. Insgesamt komme ich beim heimfahren auf 36-38 km/h Schnitt. Das macht dann richtig Spaß. Auf der einen Seite bin ich fast genauso schnell wie mit dem Auto daheim (20min mit dem Bike, 15 mit dem Auto) und auf der anderen Seite bin ich richtig schön durchgeschwitzt und das für 10ct Stromkosten. Ja das ist dann doch ein Genuss für mich. Ich versuche übrigens immer anderen nicht im Weg zu sein. Ich hab fast auf der ganzen Strecke keinen Radweg und dort wo er ist benutze ich ihn nicht (1km). Ich bin im Grunde das gleiche Hindernis wie ein Moped, bislang hat das auch niemanden gestört. Brenzlige Situationen hatte ich schon einige, aber keine einzige deswegen weil ich 10 km/h schneller fahre als ohne Motor. Sind eher die üblichen Dinge beim Überholtwerden oder auf Radfahrüberfahrten...
  8. Aber ich gebe zu ich hätte das besser ins Ebikeforum posten sollen. Daher die Bitte an einen Mod/Admin den Thread dorthin zu verschieben. Will ja keinen stören damit
  9. Diese Aussage ist richtig. Jedoch verstehe ich den Sinn nicht. Ein Auto geht auch mind. 130. Ein Sportwagen vielleicht 300... Ja und? Es gibt sehr viele Ebike Begeisterte. Und das Video soll einfach zeigen was mit Standard Material möglich ist (oder auch nicht). Eine Vergleichsmöglichkeit eben. Da geht es nicht um Rekorde, Schwanzvergleich (wer ist schneller) oder sonst was in die Richtungen. Mich interessieren auch keine Videos wo einer mit dem Rennrad durch Österreich radelt oder mit dem MTB den Berg runterrast. Aber die schaue ich mir deshalb auch nicht an... Oder möchtest Du hier nur über die Sinnhaftigkeit eines Ebikes diskutieren? Falls ja, dann ist das aber der falsche Thread, sorry.
  10. Hallo! Ich hoffe ich habe jetzt nicht das falsche Unterforum erwischt. Auf jeden Fall kann ich helfen, wenn jemand sein Ebike mit Bionx Antrieb etwas tunen möchte und zb das 25 km/h Limit los werden möchte. Auch viele andere Einstellungen sind möglich. Einfach eine PN schreiben bitte.
  11. Ich dachte ich mach mal ein Video von meinem KTM eCross (250W Bionx) damit andere die Möglichkeit haben es zu vergleichen. Das Bike ist ganz original, bis auf das, dass die 25 km/h Grenze aufgehoben ist. Ich habe 87kg.
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