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gudo

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  1. Blöde Frage - was meinst du mit +4? Ich bin 189cm groß und hab 93cm Innenbeinlänge ... eigentlich sollte da 0,49 als Ratio rauskommen. War mit einer der Gründe, warum ich mir das Rad genommen hab - angeblich passend für Langbeiner. Danke, guter Punkt. Hab ich gestern auch schon gemacht - Sattel bisschen vor und leicht hinunter geneigt. Rad fühlt sich grundsätzlich dann gut an - speziell wenn ich versuche, horizontaler zu werden - einzig im Sitzbereich drückt das jedoch. Denke aber auch, dass der Sattel für mein relativ breites Becken nicht optimal ist. Vielleicht sollte ich mir aber auch einfach noch innerhalb der Rücksendefrist ein Bikefitting leisten, da sollte das wohl klarer werden
  2. So, ich muss diesen Thread nochmal aufwärmen . Da ich so lange hin und her überlegt habe, habe ich zur Sicherheit sowohl L als auch XL bestellt und gestern erhalten bzw. aufgebaut und heute beide Bikes je 2 mal für je 10 Minuten gefahren, immer abwechselnd. Ich wollte das L eigentlich kaum aufbauen, da ich mir mit dem XL relativ sicher war. Zu meiner Überraschung musste ich aber feststellen, dass ich mich im "Werkszustand" ohne jegliche Änderungen auf dem L-Bike deutlich wohler fühle. Das liegt vor allem am Reach. Stelle ich die beiden Räder neben mein altes MTB, ist die Reach des L nahezu ident mit meinem MTB. Ob das nun richtig ist, ist ein anderes Thema. Auf dem XL fühl ich mich gestreckt. Dadurch rotiere ich die Schultern nach vorne und spüre einen Stretch im oberen Rückenbereich. Auf dem Large merke ich dafür durch größere Überhöhung mehr Druck auf den Handflächen und außerdem, dass es im Nacken leicht anstrengender ist, da ja der Unterschied zwischen Sattel und Lenker größer ist. Auf 10-15 Minuten Testfahrt kein Thema, wie es bei 3 Stunden aussieht, weiß ich halt nicht. Im Gegensatz dazu ist das XL in den Drops unangenehm, da ich in den Handflächen kaum Druck habe und somit der ganze Druck im Sattelbereich lastet, was nicht sehr angenehm ist und auf's Schambein drückt. Auf dem L empfinde ich die Drop-Position als durchaus fahrbar, in XL würde ich so nicht lange fahren wollen. Beim XL-Bike taugt mir dafür der 44er Lenker mehr. Auf dem 42er des L sind meine Arme nicht gerade nach vorn gerichtet, da das halt schmäler als meine Schultern zu sein scheint (das soll natürlich egal sein, da tauschbar). Das Vorderrad beim Einlenken mit den Schuhen zu berühren ist bei XL gar kein Thema, geht sich bei L auch gerade aus. Dafür bin ich beim L ein paar mal mit der Ferse am Rahmen gestriffen - normal oder nur ungewohnt im Vergelcih zu MTB? In Summe also: Pro L: Reach angenehm, Drop-Position angenehm, fühlt sich agiler/racier an Contra L: Nacken eventuell bei längerer Ausfahrt unangenehm, aber bereits weniger Spielraum von der Höhe des Lenkers her, da ja der volle Spacerturm schon im Einsatz ist. Sollte der Nacken wirklich Thema sein, kann ich da wohl nur mit nem schrägen Vorbau arbeiten? Wirklich viel aufrechter krieg ich das Ding also nicht, falls ich das mal wollen sollte. Streife leichter am Ramen mit der Ferse (vielleicht mach ich da aber auch was falsch - ich fahre mit MTB Schuhen). Alles etwas kompakt, nicht viel Spielraum im Pedalbereich. Pro XL: Insgesamt überall "viel Platz", auch im Pedalbereich. Bei kürzerem Vorbau wäre das Rad wohl aufrechter, hätte somit mehr Spielraum von der Höhe her, da ich Spacer rausnehmen könnte. Contra XL: Im jetzigen Zustand definitiv zu lang, dadurch wahrscheinlich Rückenschmerzen. Vorbau würde ich definitiv kürzen wollen. Insgesamt nicht sehr agil, wobei mir das nicht so wichtig ist. Ich bin nun etwas unschlüssig. Dürfte ich nichts an den Bikes ändern, wäre meine Wahl klar. Beim XL war ich immer froh, abzusteigen (und das nach 10 Minuten Fahrt). Beim L wollte ich sofort weiterfahren, habe mich gleich beim 1. Mal draufsetzen wohl gefühlt und würde mal nichts ändern wollen. Das kann natürlich auch einfach Gewohnheit vom MTB sein oder an meiner mangelnden Flexibilität liegen ... Meine Tendenz wäre also entweder L behalten und einfach fahren, hoffen dass der Nacken und die Handflächen nicht schmerzen oder XL behalten und hoffen, dass es mit einem kürzeren Vorbau besser ist (standardmäßig ist auf beiden Bikes ein 11cm Vorbau). Zur Vollständigkeit: Sattelstütze ist bei L bei 10/12cm, bei XL bei 8/12cm. Ich hänge mal Fotos an. Vielleicht erkennen geschultere Augen ja, dass ich auf einem Bike komisch drauf sitze und einfach was getauscht gehört [ATTACH=CONFIG]215046[/ATTACH]
  3. Ultimate ist zwar ne andere Geo, aber das spricht trotzdem eher für XL für mich ... hab ab und zu vom Krafttraining bissl mit dem Ellenbogen bzw. Handgelenk zu tun, da wär zu viel Druck nur unnötiges Risiko. Hast Recht, wendig is mir (jedenfalls momentan) ziemlich wurscht. Fahr zum Teil einfach stundenlang an der Donau entlang, da gibt's nicht viel zu lenken . Grad die Laufruhe schätz ich am jetzigen Rad extrem. Danke für's nochmal nachschauen, das beruhigt mich nochmal. Ist das Foto noch vom Aufbau oder das Rad frisch gewaschen? Mit so viel Resonanz zu dem Thema hab ich nicht gerechnet - besten Dank! Ich hab jetzt das XL bestellt und werde berichten wenn es da ist (ca. 2 Monate). Bei dem geposteten Foto wird die Vorfreude noch größer .
  4. Oh - die verbauen jetzt 110 mm Vorbau als Standard. Wenn ich mich nicht täusche, war 2014 (als ich mein MTB bestellt hab) der Vorbau das einzige Teil, das man beim Bestellen anpassen konnte. War vielleicht bei dir auch noch möglich - jetzt geht das nicht mehr . Heißt jedenfalls weniger Spielraum, als ich bei 110 mm vermutet hätte. Wow, zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk . Vielen lieben Dank! Das ist ja doch ne Ecke weniger.
  5. Wenn du das machen könntest, wär das voll super! Bei zB 86cm Schrittlänge würd ich wohl auch nicht zögern und L bestellen, durch die eher langen Beine bin ich halt am Überlegen.
  6. Danke, das hatte ich grundsätzlich eh auch vor. Mir gefällt das Canyon halt optisch verdammt gut. Bei den meisten Shops ist halt mehr als "im Geschäft 1x draufsetzen" nicht wirklich drin ... ich würde für den Verleih ja zahlen, hab aber noch nicht besonders viele Möglichkeiten gefunden - Starbike (Cannondale Caad 13) und Kohl (Scott Addict) bieten das mWn an, halt jeweils nur 1 Testrad mit anderer Geometrie (zumindest nach meinem Laienauge ) Danke . Das ist ja ne eindeutige Aussage. Hast du irgendetwas an der Geometrie (zB Vorbau) tauschen müssen, um es passend zu machen?
  7. Hallo zusammen, ich fahre momentan nur mit dem MTB (Canyon Grand Canyon AL 6.9 aus 2014), allerdings zu 99% auf Asphalt. Darum soll ein Rennrad her. Da ich mit dem jetzigen Rad mega happy bin und die Brand auch einfach super finde, soll's ein Canyon Endurace CF SL Disc 7.0 werden. Allerdings liege ich da bei Canyon, wie schon damals beim MTB, zwischen 2 Größen: L (Stack 604mm, Reach 389mm) und XL (Stack 625mm, Reach 407mm). Canyon's Sizing-Tool spuckt L aus. Dürfte jedoch von der Sattelüberhöhung her recht am Anschlag sein. Meine Daten: Alter: 31 Größe: 189cm Schrittlänge: 93cm Gewicht: 82-85kg Armlänge: 68cm Schulterbreite: 45cm Bisherige Erfahrungen mit MTB-Geometrien: 2008-2013: Radon ZR Team 6.0 (Modelljahr 2008, 20" Rahmen (L), 26" Reifen). Ich war hier auch am überlegen, ob ich L (20") oder XL (22") nehmen soll, 21" wäre wohl perfekt gewesen. 20" genommen und mit dem Rad nie happy gewesen. Hat sich von Anfang an zu klein angefühlt, alles war irgendwie zu sehr zusammengepfercht. Leider find ich die Geometrie-Daten nirgends. 2014-heute: Canyon Grand Canyon AL 6.9 (Modelljahr 2014, 22" Rahmen (XL), 29" Reifen, Stack 653,8mm, Reach 430mm). Da voriges Radl gefladert wurde, diesmal das größere genommen. Anfangs etwas ungewohnt da insgesamt größer und obendrein 29er, nach kurzer Eingewöhnung aber einfach nur perfekt. Hab mich auf einem MTB noch nie so wohl gefühlt. Definitiv nicht zu kurz, im Gegenteil - in der Ebene lieg ich oft lieber mit dem Handgelenk als mit der Handfläche auf, um bisschen weiter vorn bzw. flacher zu sein. Damals hat das Sizing-Tool glaube ich ebenfalls L ausgespuckt. Lässt sich von diesen Präferenzen bei MTB-Geo irgendwie auf RR-Geo schließen? Laienhaft würde ich entgegen dem Sizing-Tool von Canyon meinen, dass XL passen könnte, wenn ich das MTB in XL so genial finde. Allerdings hab ich mir vor 2 Jahren auf Mallorca ein Merida Scultura 400 in L (56er Rahmen) geliehen, um damit auf's Cap Formentor zu fahren. Reach 394mm, Stack 593mm. Das hat sich eigentlich ganz gut angefühlt, allerdings hatte der Verleih auch einfach grad nix größeres da, geht also vielleicht besser. Zudem hätte mir bei dem Panorama wohl eh jedes Rad Spaß gemacht. Vielleicht beiß ich auch einfach in den sauren Apfel und investiere ein Wochenende, um nach Koblenz zu Canyon zu fahren, das wäre natürlich ideal, wenn auch ne ordentliche Reise von Wien aus. Eventuell gibt es aber hier Leute, die Erfahrungen mit a) Wechsel von MTB-Geo auf RR-Geo haben bzw. meine Präferenzen da irgendwie "überleiten" können, oder b) ähnliche Maße haben und ein Endurace fahren? Bin für jeglichen Input sehr dankbar
  8. Vielen Dank an alle für die Beratung und Meinungen. Hab jetzt neue SLX Bremsen mit 203/180 Scheiben drauf (geht sich locker aus vom Platz am Rahmen her) und bin gestern das 1. Mal damit im Wienerwald unterwegs gewesen - Hammer! :love: Macht richtig Spaß, die Bremsleistung ist ein Wahnsinn und auch wenn die Scheiben natürlich trotzdem eine gewisse Hitze entwickeln, konnte ich keinerlei Fading feststellen. Macht richtig Laune (auch wenn ich natürlich nicht sagen kann, was daran an der neuen Bremse und was an den Scheiben liegt )
  9. Hab ja gestern, nachdem Canyon die Freigabe nicht erteilt hat, extra deshalb nochmal nachgefragt, ob das wirklich so schlimm ist ... dachte, das wäre beim Grey nicht so gut angekommen
  10. Risiko dass der Rahmen bricht - jedenfalls ist das das Risko, auf das ich hinaus wollte ...stell ich mir für meinen Schädl auch nicht lustig vor. Ich hab die Hoffnung, dass mit den IceTech-Scheiben das Überhitzen auch schon besser wird bzw. hab ich sicherlich auch oft falsch gebremst. Generell fahr ich im Gelände jetzt nicht wie ein Verrückter sondern eher vorsichtig, das Überhitzen hab ich auch oft auf der Straße zusammengebracht (zB Eiserne Hand runter). Auf der Straße fahren aber die ganzen Rennradler sogar meist Felgenbremsen bzw. wenn Disc-Renner, dann meist ja mit noch kleineren Scheiben ... also sollt das doch bei richtiger Technik und 180/160 auch gehen? Gut, mein 29er Hardtail + ich aufgrund meiner Größe kommen dann gemeinsam schon auf ca. 95kg Gesamtgewicht, was deutlich mehr ist als viele Rennradler, aber dennoch ... Wenn ich dann wirklich mit dem Ding Biketouren mit Gepäck durch alpines Terrain mach, hab ich sowieso keinen Stress, dann bleib ich halt ein paar mal stehen, falls diese IceTech-Scheiben wirklich nur Marketing-Gag sind. Nach dem ich mein komisches Knacksen aus dem Tretlager-Bereich verbannt hab, werd ich's mal mit 180/160 probieren und dann berichten
  11. Ich lass eh 160er hinten, das Risiko wär mir zu groß. Es wundert mich nur, vor allem da Canyon damit wirbt, ihre Rahmen auf Belastbarkeit zu testen. Da würd ich mir schon erwarten/erhoffen, dass man schaut, was er aushält. Nicht einfach die "kleinen" 160er drauf hauen, schauen ob er das aushält und dann zu sagen das sei maximal zugelassen, weil man einfach nicht weiter testen will. Naja, fahr ich halt 203/160, schaut vielleicht bissl lustig aus .
  12. Achso, ist für die vordere Scheibe ausschließlich die Gabel relevant? Ich hätte mir gedacht, dass die Gabel die erhöhte Krafteinwirkung zumindest bedingtermaßen an den Rahmen weitergibt - ist ja miteinander verbunden? Grad noch mit dem Canyon Support telefoniert, der zuerst meinte er wüsste nicht was gegen 180 hinten spricht. Auf Nachfrage beim Kollegen dann doch lieber nur 160, warum weiß er auch nicht (eventuell weil nicht getestet). Canyon gibt ja 6 Jahre Garantie auf den Rahmen - meine Vermutung wäre halt, dass sie die Garantiefälle natürlich so niedrig wie möglich halten möchten und daher einfach von vornherein solche Upgrades verneinen. Es wundert mich halt, da Canyon ja mittlerweile doch eine recht verbreitete Marke ist und man im Netz haufenweise von Leuten liest, die ihre Bremsscheiben upgraden. Dass der Canyon-Rahmen tatsächlich so "schwach" wäre, noch dazu bei einem 29er aus Aluminium?
  13. Ich muss mich nochmal hierzu melden. Canyon hat es nach 2 Wochen nun endlich geschafft, auf meine Anfrage (unvollständig) zu antworten: "An der Reba RL sollten 200er Scheiben möglich sein, jedoch geben wir am Rahmen keine größere Bremsscheibe Frei, da es nicht getestet wurde." Daraus erschließt sich mir jetzt nicht, ob die 180er hinten am Rahmen ein Problem werden könnte, oder nur die 203er vorne. Wie dem auch sei - ich hab die neuen SLX Bremsen mit 203/180 Scheiben schon daheim rumliegen und wollte sie eigentlich heute montieren. Kann das eurer Meinung nach ein Problem werden? Rahmen ist ein Canyon Hardtail "Grand Canyon Al 6.9" (2014)
  14. Hast schon Recht, teilweise liegt's sicher auch am Anfänger-Dasein. Das legt sich mit der Zeit vielleicht? Hoffentlich. Grundsätzlich seh ich eh auch jeden zusätzlichen Radler als positiv, da jedenfalls der Stadtverkehr mMn erst dann deutlich sicherer am Rad wird, wennst ne kritische Masse an Radlern hast. Jedenfalls hab ich mich während meinem Jahr in Amsterdam (hinsichtlich Autoverkehr) immer sicherer am Radl gefühlt, als in Wien (da fährt aber auch keiner mim E-Bike in der Stadt, würd nur gefladert werden ). Wollt im letzten Post auch eher auf's Tuning hinaus, denn das macht den Radsport nicht sicherer, für niemanden. Gehört halt kontrolliert, was mit immer kleiner werdenden Akkus nicht unbedingt einfacher werden wird, wenn sich jetzt schon keiner was pfeift.
  15. Tu ich grundsätzlich nicht, solange die Person die gleiche Auswirkung auf mich hat, wie jemand auf einem manuell betriebenen Bike. Da ich aber finde, dass der Mindset der E-Biker großteils doch etwas anders ist, ist das eben nicht so. Das trifft natürlich weniger auf die Freundin zu, die ihren Freund den Berg rauf begleitet oder die Generation 70+ (da machen E-Bikes mMn durchaus Sinn). Geht mir da eher um die Leute in meinem Alter (
  16. Für mich ist auch genau das "Form aufbauen" der größte Reiz am Sport, egal ob auf dem Rad, laufend oder im Gym. Doch "Form aufbauen" bedeutet Aufwand. Viele Leute sind leider sehr effizient darin, sich selbst zu belügen, um eben diesem zu entgehen. Die Leute wollen Resultate - am besten gleich - ohne Aufwand. Darum hauen sich viele im Gym auch irgendeinen Schmarrn rein - Hauptsache es geht alles schnell. Über den Tellerrand blicken, Konsequenzen usw. ... alles wurscht. Wird schon alles nicht so schlimm sein. War früher mit meiner Ex öfter bei korpulenteren Freunden von ihr zum Essen. Haben immer nur Cola getrunken, locker 1-2l pro Nase und Abend. Ich war dann verwundert, als eines Tages kein Cola mehr da war .. Grund: "Wir sind auf Tee umgestiegen, ist gesund!". Dann haben sie 2 Flaschen Eistee von Rauch aus der Küche gebracht.... Die haben das ernst gemeint. Die Leute reden sich halt gern irgendwas ein oder helfen halt irgendwie nach, anstatt ihren Allerwertesten richtig in Bewegung zu setzen, denn das würde ja Aufwand bedeuten. Klingt jetzt vielleicht übertrieben, aber ich glaube schon, dass eben genau diese Leute dann auch schnell zum E-Bike greifen. Sicher nicht nur, doch viele. Da kann man sich schnell einreden, man wäre sporteln gewesen und ist nen Riesenberg raufgefahren. Ob das Ding eigentlich mehr Motorrad ist.. egal. Heißt ja E-"Fahrrad", dann zählt es als Radfahren. Jedenfalls kommen mir E-Biker großteils nicht unbedingt so vor, als ob sie sonderlich weit nach links oder rechts bzw. über sich selbst hinaus blicken. Zu dritt/viert am Donauradweg nebeneinander und dann einfach stehen bleiben gehört da quasi zum guten Ton. Rücksicht nehmen bedeutet nunmal auch Aufwand. Klingt vielleicht überzogen, aber ich empfinde die Rad-Community großteils als ziemlich rücksichtsvoll bzw. kollegial und den meisten E-Bikern, denen ich bisher so begegnet bin, konnte ich diese Attribute nicht unbedingt zusprechen.
  17. Hm ... klingt so, als wäre das auch durchaus Geschmacksache. Vermehrtes Schleifen wär schon sehr nervig ... bei der jetzigen 180/160 Kombi hat auch die vordere Bremse eher geschliffen (allerdings ist das auch die, bei der die Bremsklötze mehr rumzicken). Vielleicht probier ich das ganze einfach mal aus. Bzgl. Bremstechnik: Sind ein paar kurze und harte Bremsstöße also sinnvoller, als konstant den Speed (schleifend) niedrig zu halten?
  18. "Übertrieben" ist eben genau der Punkt. Übertrieben hin oder her - hat es einen Nachteil? Bremst es sich eventuell anders bzw. blockier ich dadurch vielleicht ungewünschter Weise leichter die Räder? Ich dachte, dass die SLX andere Pads verwenden und deshalb bissl besser sind? Außer natürlich ich rüste die Pads auf den Deore um, womit der Preisunterschied von 15€ zwischen Deore und SLX (pro Bremse) aber auch wieder weg ist. edit: Das mit "Angstschnapperl" und Abflug hab ich überlesen - sorry. Das ist dann eventuell ein Argument, das dagegen spricht - sofern die IceTech Scheiben wirklich weniger leicht überhitzen (die größere Bremsscheibe sollte ja auch zusätzlich dem Überhitzen noch mehr vorbeugen).
  19. Da meine 4 Jahre alten Avid Elixir 5 trotz mehrmaligem Entlüften rumspinnen und eigentlich von Anfang an immer wieder Probleme gemacht haben, hab ich mich entschlossen, auf Shimano (wahrscheinlich SLX) umzusteigen, anstatt hier noch weiter Geld in die Avids zu stecken (ärger mich schon, quasi unnötigerweise das Entlüftungszeug gekauft zu haben). Da mit den Avids die alten Discs (180/160) nach längeren Abfahrten auch immer wieder mal überhitzt haben (liegt eventuell an meiner falschen Bremstechnik ), werd ich mir dazu ein Set IceTech-Scheiben leisten. Jetzt überlege ich, gleich von 180/160 auf 203/180 umzusteigen. Im Netz schreiben die meisten Leute, dass es eventuell unnötig ist, mehr Gewicht etc. ... davon abgesehen, birgt es irgendwelche Nachteile? Die paar Gramm extra kann ich verschmerzen. Ich selbst bin 1,89 mit ca. 84kg. Rad ist ein 29er Hardtail, fahre viel Straße, im Gelände jetzt nicht wie ein Verrückter ...aber: Ich möchte das Rad demnächst auch mal für längere Touren (mit zusätzlichem Gepäck) verwenden, eventuell quer durch Österreich oder solche Dinge, sprich dann durchaus auch mal längere Abfahrten mit mehr Gewicht ... daher denk ich mir, die größeren Discs können nicht schaden, wenn ich schon umrüste. Habt ihr negative Erfahrungen mit zu großen Discs gemacht? Überseh ich irgendwas, dass gegen ein Upgrade spricht? Die 29er Reba Federgabel sollte das packen, Canyon muss ich bzgl. Rahmen noch fragen, sollte aber kein Problem sein.
  20. Danke, leider ist das der RaceKing und nicht der SpeedKing. Bei letzterem sind sie aber auch gemeinsam mit Wiggle am billigsten. Werde wohl den Speedking ausprobieren, wie es aussieht.
  21. Das ist schon mal ein Ausschlusskriterium - danke!! Hatte auf meinen XKings auf ca. 5000km nicht einen einzigen Platten, das würd ich natürlich schon gern so beibehalten. Hoffentlich fällt der Speedking nicht in eine ähnliche Kategorie wie der G-One . Welche Marke ich fahre ist mir eigentlich schnuppe - wobei die aktuellen Contis schon super gehalten haben. Danke für die Erklärung! Laut einigen Tests haben ja breitere Reifen angeblich einen geringeren Rollwiderstand. Würdet ihr das bei so breiten Reifen wie dem Speedking immer noch so sehen bzw. wo ist zB der Unterschied zwischen dem Speedking in 2.0 oder 2.2?
  22. Zumindest auf aktuellem IOS kann man's nicht installieren, da zu lange nicht upgedated (du hast es halt schon drauf). Wurscht - Website tut's auch
  23. Ich fahr ein 29er Hardtail, allerdings hauptsächlich auf der Straße (100-150 km/Woche, davon 90% Straße, Donauradweg bzw. Insel, Lobau, Wienerwald-Gegend etc.). Ein Rennrad kommt vielleicht mal, aber mir taugt das Rad eigentlich sehr (vor allem wegen der Übersetzung in Verbindung mit meinen Knien), daher wollt ich es einfach mal straßentauglicher machen indem ich die Reifen wechsle. Momentan fahr ich Conti XKing 2.2 (also 55mm breit und noppig). Felgen sind Mavic Cross One. Ich fahr schon auch ab und zu in's Gelände, allerdings eh nur wenn's nicht gatschig ist, da das Rad danach in's Wohnzimmer muss . Im Wald bin ich sehr relaxed unterwegs, da ist mir der Speed nicht wichtig (auf der Straße schon). Daher hätt ich jetzt Crossreifen auserkoren, zB die Schwalbe G-One, über die man ja viel gutes liest. Nun meine eigentliche Frage: Cross-Reifen sind ja eigentlich eher schmal, wie zB der G-One in 35 oder 40 mm (https://www.bikester.at/schwalbe-g-one-allround-performance-raceguard-28-faltbar-555920.html). Ich hätte am 29er aber natürlich auch genug Clearance für die 60mm Version (https://www.bikester.at/schwalbe-g-one-speed-evo-snakeskin-tl-easy-29-faltbar-555884.html). Ich hätte bei meinem Fahrprofil jetzt eher zum schmalen Reifen gegriffen - bin ich da aufm Holzweg? Verlier ich mit dem 60mm-Reifen überhaupt Speed oder gehört auf das 29er einfach besser der fette 29er Reifen? Oder soll ich überhaupt zu was ganz anderem greifen?
  24. Eine App wär natürlich der Hit ... find sie nur irgendwie weder auf IOS noch Android . Hab nur ne App namens "Refill" gefunden, scheint aber hier keiner zu verwenden da nix eingetragen ist auf der Karte. Ah okay, das erklärt das Käferproblem natürlich edit: Achso ne Website - richtig geil, danke!!
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