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dago

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  1. Danke, Sattelhöhe habe ich jetzt ein wenig nach unten korrigiert, wird dann bei der nächsten Ausfahrt am Samstag überprüft mit der Ferse. Soll ich den Sattel auch etwas weiter nach vorne stellen? 0,9cm ginge er noch weiter vor.
  2. Sie hat die Polar M400. Ich befürchte, dafür gibt es keinen Trittferquenzmesser. Gibt es irgendein einfaches aber dennoch brauchbares Trittfrequenzsystem, also mit Sensor mit Anzeige, das man nuabhängig davon verwenden kann?
  3. So, ich habe jetzt mal aktuelle Fotos gemacht:
  4. Da ich gestern leider unvorhergesehen bis spät abends arbeiten musste, konnte ich leider keine aktuellen Fotos mehr schießen. Ich hoffe, dass ich heute rechtzeitig weg kann um das nachzuholen. Ziemlich Troubles in der Firma... Ich hatte das Foto vom Vorjahr nur mal reingestellt wegen der Sache mit der Cleatposition. Die Schuhe sind ja dieselben wie letztes Jahr. Sorry, wenn ich euch damit ein wenig in die Irre geführt habe. Wie gesagt, sie ist nur 3cm gewachsen seit letztem Jahr, aber ich denke, dass zumindest die Sattelhöhe, welche wir nicht umgestellt haben jetzt passen wird. Fotos folgen. Wie gesagt - sorry wegen der Irreführung, war nicht beabsichtigt... Trittfrequenz ist so eine Sache. Zumindest am Ergometer zählt sie eher zu den Langsamtretern. Meist so um die 65u/min. Allerdings muss man dazusagen, dass sie da durch einen Film meist so abgelenkt ist, dass sie automatisch in diese Frequenz verfällt. Wie hoch sie beim Rennrad ist, kann ich nur schwer einschätzen. Sie meint, 70u/min müssten es schon sein. Ich weiss, dass es besser wäre eine noch höhere Frequenz zu fahren, dafür einen niedrigeren Gang, aber das ist irgendwie nicht so ihr Ding. Kann man sich das irgendwie angewöhnen? Also dass die schnelle Frequenz automatisch die "angenehme" Frequenz ist?
  5. Hm. Ich habe jetzt auf einem alten Foto von ihr nachgeschaut (da war sie noch 3cm kleiner - aber selbe Schuhe!), da schaut es nicht so aus als wären die Cleats an den Zehen, sondern beim Ballen. Ich werde mir das heute Abend nochmal genau mit ihr ansehen. Vielleicht habe ich sie falsch verstanden oder sie sich falsch ausgedrückt. Aber wenn sie glaubt, eine etwas andere Position wäre angenehmer, könnte das meiner laienhaften Meinung nach trotzdem die Ursache sein. Mal sehen. Ja, an eine falsche Technik habe ich auch schon gedacht. Allerdings hatte ich es genau anders herum vermutet, dass sie die Zehen zu viel anzieht und so den vorderen Wadenmuskel quasi nicht zur Ruhe kommen lässt. Ich habe schon mit ihr darüber gesprochen, aber sie sagt "Nein, wert fährt denn bitte mit angezogenen Zehnen?" Was ist mit "Flats-Positionierung" gemeint? Ergibt sich die nicht automatisch durch die Änderung der Cleats-Position?
  6. So, ich hab jetzt mal die Kurbellänge nachgesehen: Es steht 172,5 darauf. Ich habe dann diesen einen Test gemacht wegen Sattelhöhe, wo man sich auf den Sattel setzt und mit der Ferse auf das Pedal runterstreckt. Das ging sich super aus, dass sie das Bein fast aber nicht ganz durchgestreckt hatte. Zeit für das "Fotoshooting" war dann gestern leider nicht mehr. Das werde ich noch nachliefern, sobald ich das Material habe. Im Biathlon wird auch sehr viel an der Konfiguration des Gewehres geändert und angepasst. Das ist im Prinzip analog das was ihr unter "Bikefitting" versteht - "Gunfitting" sozusagen Der Trainer fragt sie da auch immer: "Was würdest du selber ändern, was stört dich, wie würdest du es bequemer finden?" Ich habe sie das jetzt mal bzgl. Rennrad gefragt. Sie sagte, dass ihr eigentlich alles super "bequem" vorkommt. Das einzige, was sie vielleicht ändern würde (wenn überhaupt) wäre die Cleatsposition. Momentan sind die bei den Zehen, sie würde sie unter den Fußballen verlagern. Aber sie sagt, das ist jetzt nicht so, dass es sie extrem stören würde. Eher Finetuning. Was meint ihr dazu? Danke für deine Erfahrung! Ich glaube auch, dass es eine Überlastungserscheinung ist. Allerdings ist sie heuer erst ein paarmal Rennrad gefahren und nur locker, also eher nichts chronisches durch ständig zu viel zu intensiv. Aber damit es nicht chronisch wird, will ich jetzt natürlich die Ursache finden. Ich denke, dass die Steigerung zu schnell war. Gut möglich, dass die Konfiguration des Rades entsprechend dazu beiträgt. Ist ja auch nichts anderes bei einem falschen Laufschuh.
  7. Danke! Rolle - sowas haben wir gar nicht Das Rennrad ist wie gesagt "nur" eines von vielen Trainingsmitteln im Sommer und wenn sie schon fährt, dann auf jeden Fall draussen. Ich werde mal schauen was sich machen lässt. Heute kommt sie relativ spät von der Schule heim und morgen ist Schularbeit, wo wir uns natürlich 100% darauf konzentrieren. Wenn noch Zeit sein sollte, machen wir noch heute Aufnahmen, sonst morgen. Ich könnte nur den Vater des Mädchens fragen, welche das Rad vorher hat. Aber der ist Montagearbeiter und erst am Wochenende wieder da. Ob er jetzt der Einstellprofi ist, wage ich jetzt auch zu bezweifeln. Super, danke für die Info. Ich lese mich da mal ein wenig ein. Sobald ich welche habe, melde ich mich - danke! In meinem ursprünglichen Posting ging ich von einem Überlastungsschmerz aus, der durch die noch ungewohnte Bewegung entsteht. Ich schrieb nur, dass das einzige was ich hinsichtlich Schienbeinschmerzen und Rennrad in Google fand eine Knochenhautenzündung war, was ich mir nicht vorstellen konnte. Vielleicht habe ich den Titel im Posting etwas missverständlich gewählt, keine Ahnung. Ich weiß nicht mehr wie der originale genau hieß. Ich gehe nach wie vor von einem temporären Überlastungsschmerz aus. Dass dieser durch eine falsche Konfiguration begünstigt/ausgelöst wird, ist für mich völlig plausibel. Dass es nur einseitig auftritt könnte an einer minimalen Dysbalance liegen. Unser Physio meinte mal, dass beide Beine nie ganz gleich sind. Wir werden sehen was die Änderung der Konfiguration bringt.
  8. Danke für die Info euch beiden! Achso, das wusste ich nicht. Ich werde diesbzgl. heute nochmal nachschauen, was da drauf steht. Vielleicht habe ich die Kurbellänge auch einfach nur falsch gemessen. Die anderen Werte passen so einigermaßen zusammen? Du meinst während dem Fahren, von der Seite, ja? Ist es da wichtig, wo die Fußposition da gerade ist? Unten/oben/vorne/hinten? Was ist "STI" für eine Position?
  9. So, hier mal die fehlenden Zahlen: Sattelhöhe: 66,5cm Kurbellänge: 17,5cm Rahmenhöhe: 48cm Schritthöhe: 72,4cm (wenn Beine geschlossen) und bei 20cm Beine auseinander: 71,3cm Ich hoffe, alles richtig gemessen zu haben. So habe ich gemessen: Sattelhöhe: Vom Zentrum der Kurbelachse bis zur Oberkante des Sattels (entlang der Sattelstange/Rahmenstange) Kurbellänge: Vom Zentrum der Kurbelachse bis zum Zentrum der Pedalachse Rahmenhöhe: Gleich wie Sattelhöhe, aber oben bis zur Oberkante des horizontalen Rahmenrohres Schritthöhe: barfuß mit geschlossenen Beinen und eben die Variante mit 20cm Beine auseinander (ebenfalls barfuß) Entschuldigt bitte meine laienhafte Terminologie, ich hoffe ihr wisst, was gemeint ist. Nein, wie gesagt: Der Vater von dem Mädchen, von welchem wir das Rad übernommen haben, hat ihr das nach seinen Kenntnissen nach letztes Jahr eingestellt. Sie ist damit von April bis November ohne jegliche Beschwerden gefahren. Wegen der Arztdiskussion: Habe vergessen zu erwähnen, dass ich meine Tochter im Abstand von 3 Monaten von einem Physiotherapeuten komplett durchchecken lasse. Alle Gelenke, Flexibilität der kompletten Muskulatur, Beinachsen, usw. um evtl. Verletzungen vorzubeugen. Das letzte Mal war vor ca. 1 Monat, da war alles in bester Ordnung. Zusätzlich wird sie 1x jährlich von einem Sportarzt komplett durchgecheckt. Das Internet kann definitiv nicht hochqualfizierte Fachleute ersetzen, allerdings meinen Erfahrungen nach, bestens ergänzen. In einem Internetforum wie diesem hier erfahre ich Dinge aus den Erfahrungen von jahrelang erfahrenen Rennradfahrern. Das ist eine sportartspezifische Qualifikation, die kein Arzt ersetzen kann, wenn er nicht selber Rennradfahrer ist. Ich bin eigentlich damit immer am besten gefahren, zuerst mal zu erheben, woher denn ein Schmerz kommt und dann entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Erst im nächsten Schritt, wenn alles für eine Verletzung oder Krankheit spricht, gehe ich zu einem Arzt/Physiotherapeuten.
  10. Vielen lieben Dank für eure wirklich kompetenten Tipps! Rahmengröße und Kurbellänge muss ich erst nachmessen. Kann man denn ein Bikefitting in jedem beliebigen Rennradgeschäft machen lassen? Oder wie finde ich den geeigneten Anbieter? Sorry, das ist absolutes Neuland für mich. Mir geht es nicht um Finetuning, um das beste Moment o.ä. rauszuholen, sondern eben nur um Schmerzen und evtl. daraus resultierende Verletzungen zu vermeiden. Also das muss nicht der Servicemann von Lance Armstrong sein, der das Bikefitting macht Bis ich einen geeigneten Laden gefunden habe, werde ich mal versuchen die Sitzhöhe ein bisschen rauf zu stellen und schauen, ob sich damit was ändert.
  11. Nachtrag: Die Schuhe sind noch die gleichen wie letztes Jahr. Schuhgröße hat sich nicht verändert. Also wenn die Cleats letztes Jahr gepasst haben, müssten sie meinem Verständnis nach auch noch heuer passen? Also als Rennradlaie mit allgemeinem Physik- und Anatomieverständnis würde ich nach dem Ausschlussverfahren und unter Annahme, dass letztes Jahr alles gepasst hat, mal tendieren einfach den Sattel um 1,5cm höher und 1,5cm weiter zurück, um die 3cm Größenveränderung seit letztem Jahr auszugleichen. Völliger Quatsch oder kann man das mal probieren? Sattelhöhe: Jetzt habe ich gerade auf einer Website gesehen, dass das Bein fast ganz durchgestreckt sein muss, ist das richtig? Das war letztes Jahr der Fall, heuer nicht mehr, da ist schon noch ein Winkel über. Demnach müsste also mal sicher der Sattel zu niedrig sein.
  12. Danke für deine Antwort! Ein echtes "Bikefitting" wurde nicht gemacht. Wir haben letztes Jahr ein Rennrad von eine ehemaligen Vereinskollegin übernommen, die zu einem Rennradverein (leider nicht in der Gegend) gewechselt ist und die ziemlich ähnlich groß war, als sie es bekommen hat. Ihr Vater hat es seinen Kenntnissen nach für meine Tochter eingestellt. Körpergröße: 160cm Schrittlänge muss ich erst nachmessen. Rennrad ist ein Merida 904 Scutura Evo. Wenn ich dich richtig verstehe, kann sowohl Sitzposition als auch Kurbelarme als auch Cleatsposition die Ursache sein. Da sie sonst keine Beschwerden hat, können wir versuchen selber was geringfügig zu verändern und schauen, ob sich was ändert? Wenn ja: Was? Sitzposition wohin? Cleats wohin? Da sie letztes Jahr um 3cm kleiner war und sie da selbst bei 3h Touren keine Probleme hatte, vermute ich mal, dass nicht die Kurbelarme zu lang sind. Was können wir versuchen an Sitzposition und Cleats zu verändern?
  13. Es findet eine allgemeine Betreuung statt, soll heissen: Es gibt einen Sportmediziner, der sie einmal jährlich komplett durchcheckt und zu dem wir auch gehen, wenn es Probleme gibt. Aber da muss ich mich wiederholen: Wir laufen nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt. Einen Rennradtrainer hat sie nicht. Im Langlauf/Biathlon werden im Sommer eine Vielzahl an Trainingsmittel verwendet. Der Langlauf/Biathlon-Trainer rät im Falle eines Überlastungsschmerzes ebenfalls dazu, zu eruieren wodurch der Schmerz kommt, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und wenn er nicht weggeht bzw. eine Verletzung/Krankheit im Verdacht steht, natürlich zum Arzt zu gehen. Das entspricht auch voll und ganz meiner Philisophie. Trainingssteuerung: Das hat jetzt zwar nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber: Im Kader suchst sich jeder Athlet selbst aus, was er in einer Trainingswoche machen will und stellt sich den Wochenplan auch selber zusammen, alles natürlich im Rahmen der Vorgabe des Trainers (Stunden, Ausdauerstunden, Anzahl Kraft/Stabi-Einheiten, Technik-Stunden usw.). Ich schaue nur noch drüber, ob der Plan ausgewogen genug ist (nicht dass 3 Tage Rennrad nacheinander am Plan steht Steuerung macht der Trainer auf Basis von Tests, die alle paar Monate mal durchgeführt werden. Je nachdem, wo die Entwicklung fehlt (Technik, Ausdauer, Spritigkeit o.ä.), sagt der Trainer eben worauf man in Zukunft mehr Acht geben soll. Mir gefällt das sehr gut, weil dadurch immer noch der Spaß im Vordergrund steht und keiner dazu "gezwungen" wird, irgendeine Sportart zu machen, die er nicht so gerne mag oder anders rum: Dass er die Sportarten machen kann, die er am liebsten macht. Wer lieber schwimmt als Rennrad zu fahren, schwimmt eben. Ich habe in meiner Jugend selbst lange Leistungssport betrieben, allerdings nicht Rennrad, und bin seit über 25 Jahren immer noch aktiver Hobbysportler. Da hat man natürlich schon eine Reihe an Verletzungen erlebt und weiß, dass es einfach auch mal temporäre Überlastungserscheinungen gibt, die man in den Griff bekommt indem man ihnen nachgeht. Aus meiner Erfahrung heraus schätze ich daher die ungewohnte Belastung des Hochziehens ein, was ja direkt auf die vordere Wadenmuskulatur geht (bin aber wie gesagt kein Rennradfahrer und habe hier daher keine Erfahrung ob das ein häufiges Anfängerproblem ist oder nicht). Was m.E. für eine temporäre Überlastung spricht ist, dass es sich ja immerhin nur dann bemerkbar macht, wenn sie entweder eine Zeit lang nicht Rennrad gefahren ist und gleich wieder mit z.B. 2h+ anfängt oder wenn sie gleich von ein paarmal fahren von 1,5h auf 2,25 bis 2,5h steigert, was für meinen Geschmack eine zu hohe Steigerung ist (da nur 1-2 Radtrainings pro Woche). Aber 13-jährigen Mädels ergreifen viel Eigeninitiative und wenn es gerade so schön ist, fährt sie 2,5h obwohl eigentlich 1,75h ausreichend gewesen wären. Letztes Jahr hat sie bis 3h raufgesteigert, aber eben sehr langsam über den gesamten Sommer, da gab es keine Probleme. Ich hätte gehofft, dass jemand hier im Forum diese Sache mit der Überlastung der vorderen Wadenmuskulatur speziell als Anfängerproblem kennt und mir Tipps zur Steigerung geben könnte. Einmal in der Woche steht eine lange, lockere Einheit am Plan, da würde sie gerne Rennrad fahren.
  14. Danke für deinen Tipp! Das ist eine super Idee und klingt mir nach einer vernünftigen Strategie. Kurze Strecken bis 1,5h mit Clips, alles was darüber geht ohne und die ruhig mit den sonst üblichen 2 bis 2,5h. Und was würdest du dann machen, wenn es auf diesem Weg keine Probleme mehr geben sollte? Einfach die Strecke mit Clips von 1,5h langsam ausbauen nach oben? Wenn sie nur 1-2x pro Woche fährt (wie gesagt: Rennrad ist nur ein Teil von vielen Trainingsmittel im Sommer), um wieviel Prozent würdest du da pro Woche steigern? Nicht böse sein, aber selber nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt laufen und von "Verblödung" reden, wenn andere ebenfalls nicht wegen jeder Kleinigkeit zu Arzt laufen. Ich glaube das muss ich nicht weiter ausführen... Und Gründe habe ich ebenfalls dafür. Was für ein Zufall. Welchen Fehler findest du denn? Klär mich mal auf...
  15. Danke Tini:wini für deine Antwort. Was du beschreibst ist aber eine ganz andere Situation. Meine Tochter hat ja nicht nach jedem Training Schmerzen, das kam erst drei Mal vor. Du gehst auch zum Arzt, wenn du 3 Mal Muskelkater bekommen hast?
  16. @bikeopi: Betreuung durch Sportarzt wird längst durchgeführt, aber ich kann mich nur wiederholen: Wir gehören nicht zu den Leuten, die wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt laufen. Wegen einem Schienbeinschmerz bei welchem ich davon ausgehe, dass er muskulär ist und nach ein paar Stunden (bis auf 1 Ausnahme 24h) dauert, ist ein Arztbesuch für mich doch völlig übertrieben. Gehst du denn auch wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt? Jeder Schnupfen, jeder Muskelkater, jede Verspannung, jeder Schmerz in den Muskeln der nach ein paar Stunden wieder weg ist nach einer ungewohnten Bewegung? >prinzipiell können schmerzen im unterschenkelbereich beim radfahren viele Ursachen haben, nicht alle davon müssen krankhaft sein, eine >unpassende sitzposition kann schon reichen. Genau an solche Art von Tipps hätte ich gedacht. Kann man denn z.B. an der Sitzposition oder an der Technik etwas falsch machen, dass die vordere Wadenmuskulatur zu sehr beansprucht wird? @Blue300300. >ich mach bei Muskelscherzen und so immer Faszientraining. Danke für den Tipp. Blackrolls haben wir verschiedene, nur hat sie die noch nie für den vorderen Wadenmuskel benutzt. Könnten wir mal probieren als Prophylaxe. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass es eine temporäre Überlastungserscheinung der vorderen Wadenmuskulatur ist, die auftritt, wenn man das Hochziehen mit dem Clips noch nicht so gewöhnt ist und für dieses Verhältnis schon etwas zu weite Strecken fährt. Darauf werden wir jetzt zukünftig einfach achten. Langsam steigern, dann dürfte es nicht mehr zum Problem kommen. Kennt denn hier wirklich niemand Schienbeinschmerzen beim Rennradfahren in diesem Zusammenhang?
  17. >Was willst du denn eigentlich von uns hören? Ganz einfach: Ich ging davon aus, dass es hier im Forum Leute gibt, die schon längere Zeit Rennrad fahren und womöglich ähnliche Erfahrungen gemacht haben und dieser Art Schmerz womöglich sogar bekannt ist in der Rennradszene. Ich könnte mir wie gesagt gut vorstellen, dass der vordere Wadenmuskel die Bewegung noch nicht gewohnt war und das evtl. sogar ein häufiges Anfängerding ist. Keine Ahnung, ich fahre selbst nicht Rennrad, ich komme aus der Läuferszene. >Den ersten und auch meiner Meinung nach einzig richtigen Tipp hast du gleich mal vom Tisch gewischt. Ich habe gar nichts vom Tisch gewischt, sondern nur auf die beleidigende Antwort von bikeopi geantwortet. Wie gesagt: Wenn davon auszugehen ist, dass es was Ernstes ist, gehen wir ja zum Arzt. Nur habe ich etwas dagegen, gleich mal wegen eines womöglichen Muskelschmerzes, der ein paar Stunden hält gleich zum Arzt zu rennen. Die Sozialabgaben sind bereits auf einem Rekordhoch und die Wartezimmer sind überfüllt. >Wenn es deiner Meinung nach eh nix ernstes ist, dann passt ja eh alles. Das kann ich noch nicht beurteilen, ich warte noch darauf, dass mir ein paar erfahrene Rennradfahrer ähnliche Erfahrungen mitteilen können. >Es wird hier niemand eine Ferndiagnose stellen können ausser ein Arzt vielleicht, aber den willst du ja nicht.... Ich erwarte keine Ferndiagnose, sondern würde gerne wissen, ob erfahrene Rennradfahrer das Symptom vielleicht kennen.
  18. Ich habe meine Tochter gern, laufe aber nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt. Erst recht nicht wenn es höchstwahrscheinlich nur eine temporäre Überlastung der Muskulatur ist, deren Beschwerden sich meist nach wenigen Stunden wieder legen, nur einmal dauerte es 24h. Es gibt viel zu viele Leute, die wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen und unser Sozialsystem belasten - das sind in meinen Augen Sozialschmarotzer. Wenn der Verdacht für etwas Ernstes ist, gehen wir selbstverständlich zum Arzt. Was eine Recherche im Internet mit Verblödung zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel. Nicht böse sein, aber ich finde es viel verblödeter wirklich wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt zu laufen. Vielleicht hat ja jemand sinnvollere Tipps für mich?
  19. Hallo, Meine 13-jährige Tochter ist begeisterte Langläuferin und Biathletin und fährt in ihrem ausgewogenen Sommertraining, bestehend aus Laufen, Schwimmen, Rollski usw. auch 1 und manchmal auch 2x pro Woche mit dem Rennrad. Seit heuer kommt es manchmal vor (bereits drei mal seit Anfang April, das letzte Mal erst gestern), dass sie kurz vor dem Ende ihres Rennradtrainings Schmerzen im rechten Schienbein verspürt. Sie ruft mich dann an und ich hole sie mit dem Auto ab, da es ja nicht ideal ist in den Schmerz hinein zu trainieren. Die Schmerzen verschwinden nach wenigen Stunden und sind nach max. 24h völlig weg. Vorsichtshalber machen wir dann am Folgetag immer trainingsfrei, am darauffolgenden Tag kann sie wieder völlig beschwerdefrei trainieren, selbst Rennrad geht da beschwerdefrei. Sie glaubt, dass es Wachstumsschmerzen sind, ich vermute viel eher, dass die Schmerzen aus einer Überlastung resultieren. Dafür spricht, dass es jedesmal auftritt, wenn sie entweder z.B. 2 Wochen nicht am Rennrad saß (nur am Ergometer) und dann gleich wieder mit einer 2h Grundlagenfahrt anfängt oder wenn sie zu schnell steigert, also wenn sie in dem Jahr erst 2h weit gefahren ist und sie fährt dann gleich 3h. Ich habe schon ein wenig gegoogelt und das einzige, was ich gefunden habe, waren "Shin Splints", also dieses Schienbeinkantensymtrom. Allerdings soll das ja eine Knochenhautentzündung sein. Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen. Die Schmerzen sind ja spätestens nach 24h wieder weg. Ich tippe viel eher auf die vordere Wadenmuskulatur, welche die Aufwärtsbelastung (das nach oben ziehen bei den Pedalen meine ich) einfach noch nicht gewohnt sind. Was meint ihr zu meiner Hypotese oder habt ihr eine andere Erfahrung gemacht? Soll ich mir da Sorgen machen? Oder sollen wir einfach weitermachen wie gehabt, nur eben dass wir nach länger als 7 Tage Rennradverzicht wieder mit den problemlosen 1,5h anfangen und erst beim nächsten Mal 2h?
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