Ich hab in den letzten Jahren mit meiner Lebensgefährtin 4 Trips durch Griechenland (und Türkei teilweise) gemacht, jeweils 4 Wochen lang im Backpacking-Style.
Vorneweg. ich war vorher noch nie in Griechenland, jetzt liebe ich das Land, das Radlfahren dort ist ein Gedicht, die richtige Mischung aus Sport und erholsamen Tagen am Strand.
Unserer Routen:
1. Thessaloninki - Chalkidike - Kavala - Thassos (Insel) - Xanthi - Alexandropulos - Samothraki (Insel) - Matala (Türkei)- Tekirdag - Marmara (Insel) - Istanbul
Der wenig glamoröse Teil Griechenlands, aber gerade deswegen reizvoll.
2. Peloponnes - Runde (gegen den Uhrzeigersinn, in der Regel an der Küste) - sehr geil, abwechslungsreich, wunderbare Landschaften (Mani ist das absolute Highlight)
3. Thessaloniki - Olymp (Besteigung) Ostküste - Volos - Pilion Halbindel - Skiathos (insel) . Skiathos (insel)- Allonissi (Insel) - Euböa - Athen - Fähre Kreta . Heraklion - Lassithi Hochebene . Mirtos - Südküste bis Choras Sfakion - Fähre bis Paleochora - Chania
4. Zakynthos - Kefallonia - Fähre Pelopones )Kyllini) - Kalamata - Mani . Githion - Monemvasia - Neapolis - Kythira (Insel) - Fähre Kreta - Kissamos - Rhodopos Halbinsel) - Sougia . Chania
Generell:
Reisezeit: Wir waren immer im September unterwegs: Der ganz große Urlauberstrom ist vorüber, fast noch Schönwettergarantie)
Man sollte üppiges und fettes Essen mögen ;-)
Mein Empfehlung ist der Pellopones - touristisch vergleichsweise ruhig.
Die Inseln Zakynthos und Kefallonia für meinen Geschmack überlaufen.
Der Norden Griechenlands (Route 1 und 3. sind nicht so "lieblich", wie Griechenland in Prospekten ausssieht, aber vielleicht gerade deswegen reizvoll)
Kreta ist vom Fahren her am anspruchsvollsten. Der Norden ist ein wenig uninspirierend ob der Massen an Urlaubern, das Landesinnere herb und teilweise einsam, die Südküste (von Mirtos bis Chora Sfakion fahrbar) wunderbar.