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MTB-Freund

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  1. Ist a der Steigungswinkel, so ist tan(a)*100 die Steigung in Prozent. Hinweis: Ggfs. a vom Bogen- ins Gradmaß umrechnen!
  2. Ich habe von Schwalbe den Big Jim 2,25 vorne und hinten drauf und kann sie nur empfehlen. Sie sind sehr pannensicher und verschleißen wenig. Außerdem kann man sie mit wenig Druck fahren, was bei einem Hardtail Komfortgewinn bedeutet. Schwalbe gibt min. 2,0 bar an, und wenn ich (72 kg) sie mit 2,0 bar fahre, macht sich die Dämpfungswirkung durch niedrigen Druck schon bemerkbar. Meist fahre ich sogar nur auf 1,8 bar. Selbst dann drückt's den Hinterreifen beim Aufsitzen nur unwesentlich ein.
  3. Das kann ich bestätigen. Ich habe bei mir (etwa gleiches Gewicht) herausgefunden, dass sich meine Reifen bei ähnlich niedrigen Drücken viel besser fahren. Mehr als 2 bar zu fahren geht zwar, ist aber keine Freude mehr. Ansonsten wären ja die breiten und voluminösen Reifen nutzlos, wenn sie so steif sind, dass sie beim Überfahren einer Wurzel drüberspringen statt sie zu "umfassen" und dadurch abzufedern, und nicht einmal beim Aufsitzen einfedern. Da kann man dann gleich das Rennradl nehmen. Auf dem Mountainbike ist ja das schöne, dass die Reifen so fein federn, vor allem der Hinterreifen beim Hartail.
  4. Also vorne eher Wie verteilt sich eigentlich das Fahrergewicht auf Vorder- und Hinterreifen (prozentual)? Da man ja eher dazwischen sitzt, habe ich nicht erwartet, dass der Hinterreifen bei gleichem Luftdruck wie im Vorderreifen so viel stärker belastet wird, dass man es auf einen Blick sieht...
  5. Ich habe schon einiges über richtigen Reifendruck nachgelesen und gesehen, dass eine Menge darüber geschrieben wird. Entsprechend viel habe ich bei mir auch schon ausprobiert und herausgefunden, dass sich mein Bike mit weniger Druck komfortabler anfühlt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich keine Federung habe und dann der Reifen (vor allem der hintere) bei weniger Druck a bisserl federn tut. Ich finde, dass 1,5-2 bar bei mir (70 kg) am besten passt (2,25"-Reifenformat). Nur: Ich habe diesen Druck nicht dadurch rausgefunden, dass ich den Reifen auf eine bestimmte bar-Zahl aufgepumpt habe, sondern indem ich mich aufs Bike gesetzt und geschaut habe, wie weit die Reifen einfedern. Beim vorderen sehe ich fast nichts, aber der hintere sackt etwa 1 cm ein und wird - von oben betrachtet - an der Stelle breiter, wo er auf der Straße aufliegt. Meine Frage: Ist 1 cm Einfedern beim Hinterrreifen akzeptabel? Ich habe ausprobiert: Wenn ich aufsitze und meinem Hinterreifen zuschaue, wie er aussieht, wenn ich mit ihm ganz langsam eine Wurzel o.ä. überfahre, drückt's ihn noch etwas mehr ein, aber er federt so gut, dass man keinen Stoß mehr spürt, höchstens dass der Sattel sich etwas hebt.
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