Auf Wattel reimt sich vielleicht Trottel, aber so vulgär möchte ich gar nicht sein. Nun mal schön der Reihe nach.
Die Ausführung eines Challenge Rennens erfordert eine Vorbereitungszeit von einem Jahr. Ein Team von 4-6 Leuten sind fast tagtäglich neben ihren normalen beruflichen Verpflichtungen damit beschäftigt, irgendwelche Dinge die Challenge betreffend, zu bewerkstelligen, da will ich gar nicht ins Detail gehen. Jeder Wettkampfbiker sollte froh sein, dass er bei einem Marathon so wie in Bad Großpertholz noch Single Trails. schnelle Downhills auf Wiesen, Waldpassagen und alles, was eben den MTB Sport so unvergleichlich geil macht, vorfindet. In einigen Jahren wird es soviele Zorres von den Grundbesitzern geben, dass die MTB Marathons vielleicht am Donauradweg stattfinden werden. Die ewige Raunzerei, dass die Veranstalter nur Abzocker seien ( 7€ Aufpreis bei Nachnennung ) hängen mir schon richtig zum Hals heraus und zeigen auch, dass manche Leute überhaupt keine Ahnung haben, was alles an Organisation und vor allem Idealismus dranhängt, so ein Rennen überhaupt zu veranstalten.
Ich habe nichts gegen berechtigte Kritik, denn die trägt nämlich dazu bei, dass beim nächsten Mal die Dinge besser klappen.
Also in diesem Sinne wollen wir als Veranstalter Wattel im nächsten Jahr wieder als Gast begrüßen, vielleicht können wir uns bei einem Gläschen und einem netten Gespräch näher kennenlernen.
Ein Mitorganisator, der jetzt nur mehr in der Organisation tätig ist, da er nach einem Radunfall leider querschnittgelähmt im Rollstuhl sitzt.