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extremecarver

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Beiträge von extremecarver

  1. Wenn man etwas sucht findet man teils auch noch recht leichte Federn von anderen Herstellern aus Stahl - und billig. Aber halt nicht ala Fox SLS. Aber im Bereich von Titanfedern findet man schon was. Grad Cane Creek und Marzocchi Federn waren aber immer schwere Miststücke.

    X-Fusion ist etwa teils recht leicht. Am DHer meine 83mm Free Stroke/241er Feder mit 300lbs von X-Fusion wiegt auch nur 341g. Klar 100g mehr wie eine Fox SLS etwa - aber kein richtig übles Trum.

  2. Bezüglich ProCore - ich würde nur noch den blauen ProCoreMantel bestellen, das rote Luftdaußerumdings - ein Tubelessventil fürs zweite Loch - einen leichten Schlauch (ich hoffe 18-25C ist ausreichend - wenns schiefgeht kommt ein Leichtschlauch für 1-1.5" rein) und einen O-Ring benutzen damit man den Leichtbauschlauch ordentlich anknallen kann am Ventil. Kommt auch einiges billiger so. Das einzige was noch gut wäre - wären fetten Kontermuttern zum anziehen der Ventile - hier hat das ProCore Set echt eine super Mutter (nicht dass man dann die Zange zum lösen/anziehen braucht) - das betrifft aber eigentlich tubeless Ventile generell - wunder mich echt dass die meist mit den Minimuttern kommen.
  3. Der Roco ist schon nicht schlecht - Staubsauger halt. Den WC könnte man dank LSC/HSC Einstellern auf ziemlich alles hin einstellen - und wenn die Shims passen braucht sicher der WC vor keinem Dämpfer zu verstecken. Der TST-R hat halt eine viel einfachere Zugstufe um das TST unterzubringen - wenn das Setup zum Rahmen gut passt (shimmen kann man nur die Zugstufe glaub ich - hat nur einen statt 2 Shimstacks vs WC) dann ist er super. Irgendwas passt bei meinem glaub ich einfach nicht - ich werde ihn wohl mal komplett auseinandernehmen müssen - ist zum Glück halbwegs machbar (den Air würde ich nicht auseinandernehmen). Mit meinem Iron Horse 6 Point/7Point war der Roco TST-R eine Wucht - besser als der damals am besten geltende DHX RC4 - da passte es einfach perfekt zusammen. Mal schaun - fürs erste hab ich mal den Bumper in der Höhe halbiert - brauche nicht so extrem viel Endprogression. Werde Morgen mal die Zugstufe extrem schnell einstellen. Im Stand passt sie - beim fahren könnte sie irgendwie noch schneller sein. Dazu fahr ich derzeit den TST Versteller immer so auf Druckstufe 2 von 5 bergab (Rasterung ist kaum spürbar - aber ist ja auch egal) - möchte einfach etwas mehr vom Untergrund spüren und mich auch mal wo abdrücken können. Perfekt wäre einfach mal den DHX 2 testfahren zu können - Die Pros sind am Trailfox ja vom Float Rad Evol über Float X2 zum DHX 2 gewechselt.
  4. so hab das Bild jetzt im Forum hochgeladen - irgendwie taugt google photos nicht vernünftig zum sharen. Am Smartphone nicht sichtbar - am Desktop schon...

     

    Hab grad noch den Dämpfer gewogen - Roco TST-R inkl. 400x2.25er Fox SLS Feder 576g - die SLS Feder an sich wiegt grad mal 187g!

    Kein Wunder dass da jetzt immer mehr auf Stahlfederdämpfer hinten wechseln. Ein Cane Creek DB Air CS wiegt ja schon an die 490g (und ich war mit dem nie auch nur irgendwie zufrieden). Der Float X Evol in 200x57 wiegt 412g. Der Float X2 etwa 480g. Fox DHX2 in 200x57 410g. Sprich Stahlfeder vs guter Luftdämpfer grad mal 100g mehr in etwa. Klar Roco TST-R inkl 400er Feder vs Float X Evol sind bei meinem Gewicht schon 166g - aber viel ist das nun wirklich nicht mehr.

     

    Hätte es schon immer so leichte Federn gegeben - dann hätten wir uns wohl viel grausige Luftdämpfer erspart (etwa die unbrauchbaren alten Fox DHX Air). Klar es bleibt noch der Vorteil dass man nicht die passende Feder suchen muss, sowie der Vorteil je nach Strecke etwas mehr Druck fahren zu können - aber im Bikepark kann ich die Feder normalerweise auch einfach etwas mehr Vorspannen. Und eine Dämpferpumpe im Rucksack (bei Luftdämpfer doch fast Pflicht auf längeren Touren) wiegt auch 200-250g. Ein komplettes Stahlfahrwerk für jemanden wie mich mit 75kg Fahrfehrtig inkl. Rucksack wiegt etwa 320g mehr. Lieber 320g mehr am Bike als 250g mehr am Rücken sag ich da (bei Gabel bezieht es sich auf das Gewicht was etwa bei CR Conception Feder dazu kommt). Nachdem ich der Gabel was Luft betrifft mehr vertaue wie dem Dämpfer - bleibt die Pumpe bei mir nun zu Hause - bzw im Auto. Im Rucksack hat die Dämpferpumpe nun nichts mehr zu suchen. Weder mir noch Mitfahrern ist es je so gegangen dass wir Luftfedergabel unbedingt untertags nachfüllen mussten. Beim Dämpfer ist es schon alle Ewigkeit mal passiert (und erst recht an Bikeparktagen).

     

    Der leichteste Coil Dämpfer derzeit der Cane Creek Inline wiegt in 216x63 nur 285g - da käm man mit Fox SLS Feder quasi aufs gleiche Gewicht wie mit einem Float X - und würde den DBAir evtl sogar knapp unterbieten (zumindest in 200x57).

     

    Bleibt halt der extreme Nachteil im Verkauf von Bikes - immer schwer da die Federn passend zu tauschen. Im Verleih etwa will ich definitiv Luft.

  5. bei mountainbikes.net bestellt - waren die einzigen die sie angeblich lieferbar hatten - hat dann aber 3 Wochen gebraucht.... Naja preislich ist die Fox SLS mit 179€ (und billiger gibts die neu irgendwie nirgends) sogar deutlich teurer wie Titanfedern - allerdings auch leichter. Die wiegt grad ~200g. Was für mich auch bedeutet - Dämpferpumpe ist nicht mehr Teil des Rucksacks. Hab bei Luftdämpfer da doch eher bedenken dass man die unterwegs mal brauchen könnte wie bei der Gabel.

     

    Und die gibts nur in orange. Ich hätte auch lieber schwarz genommen. Fox denkt sich wohl ist gute Werbung - jeder weiß automatisch ha der fährt da eine Fox SLS (und Konkurrenz kann die wohl nur umlackieren - andere Federn mit dem Gewicht gibts derzeit nicht). BTW die 400x2.25er hätte locker genug Freiraum um auch auf einem Dämpfer mit 2.5" Hub gefahren zu werden. Denke selbst 2.75" ginge sich aus ohne Coilbound zu sein. Wobei ich weiß nicht wie es dann mit der Haltbarkeit ausschaut.

     

    Es gäb von CaneCreek inzwischen auch die Valt Lightweight Federn - leider noch keinen Vergleich gesehen bezüglich Gewicht. Die sind schwarz. Rein vom anschauen her auf den Bildern scheinen dir mir aber enger gewickelt - ergo schwerer zu sein. Mountainbikes.net gibt auch 325g für eien 400x2.5 Valt an - das wäre deutlich mehr als die Fox SLS.

  6. Ich denk mal auf den Bildern sieht das Ärger aus wie in real. Im Biekpark würde man kaum auffalen? Dune ist natürlich immer fesch.

     

    Ich hab mein Trailfox auch nochmal aufgerüstet - Nun mit Ghetto ProCore - sprich 2 Ventilen pro Laufrad - das Kombiventil ist einfach nicht zuverlässig - verstopft mit Milch und dann kann man irgendwann weder Luft rein noch rauslassen - weil man darf nur aufpumpen wenn das Radel mindestens 10 min unbewegt in der richtigen Position stand, das ging sich nicht immer aus und es war halt so verstopft dass ich kaum mehr Luft in den Reifen bekommen hab (in den ProCore Schlauch ging noch) trotz Ventil säubern. Mit 2 Ventilen ist das nun klar besser und zuverlässiger. Dazu geht der Aufbau sogar leichter und man kann Gewicht sparen (ich denk mal 80-90g 700x18-25C Light Schläuche sollten ausreichend stabil sein)

     

    Als Sattelstütze ist die Reverb Stealth 150 nun endlich der Moveloc 200 gewichen (spart auch gut 60g)

     

    Dazu hinten mal den Float X mit Vorpsrugn Cam vs Roco TST-R mit Fox SLS 2.25x400 ausgetauscht. Bin noch nicht sicher ob das so bleibt. Schluckt sehr gut weg - fühlt sich fast nach unbegrenzt Federweg beim fahren an - aber abdrücken ist nicht mehr grad dynamisch. Rein vom Gewicht sinds keine 200g mehr. Am liebsten hätte ich ja den Float X2 3Pos - aber der ist sauteuer (Roco gabs wo um 120€ neu - naja lag seit 2009 wohl wo in Verpackung rum, und war Öl-leer im Piggy - bin nicht sicher ob Hauptkammer vom Öl okay ist aber die öffnen ist komplizierter). Trotz ProCore, schwerem 1150g Vorderreifen und 30mm IW Felgen und Stahldämpfer, und 2x11 NW ohne Umwerfer nur ganz knapp über 13kg...

    Kommt wohl noch ein leichter ICSG-05 Bashguard drauf - liegt schon im Keller. Und irgendwann nächstes Jahr halt wenn erhältlich eine GX Eagle Schaltung. Bis dahin hät die XX1 noch gut durch (wird halt nur zur Mitte der Saison wieder neue Kettenblätter brauchen).

     

    trailfox01.jpg

  7. Verlauf:

    Den Gilchrist fand ich wenig sinnvoll - hab ihn nach 3-4 Tagen komplett weggeben - und halt aufgepasst bei Bewegungen.

    Schmerzen hatte ich kurz nach der OP noch einige, aber schon 5-6 Stunden später war ich quasi schmerzfrei. Schmerzmittel nur eine Woche genommen wegen abschwellender/entzündungshemmender Wirkung.

     

    28.03 - also 19 Tage nach OP:

    Noch 2 Wochen wo ich offiziell quasi nix darf - dann 90/90, aber noch Null nach hinten und kein Krafttraining - aber werde wohl schon Ende nächster Woche auf 90/90 gehen - und dann 5 Wochen Post OP auf 120 oder so und langsam mit Widerstand (Bändern und so) beginnen - und 6 Wochen Post OP dann volle Bewegung und mit MTB auf Forststraßen beginnen - dann evtl auch langsam Kraft im Fitnesscenter. Nächste Woche werde ich mal versuchen ob joggen geht - bisher nur Ergometer - aber das ist so zach da bin ich nie motiviert. In 4-5 Wochen werde ich also mein Programm hochfahren was die Kondiition angeht - problematischer wird das halt eher mit meiner Armkraft/Schulterkraft - mein linker Arm hat echt schon stark ersichtlich Muskulatur abgebaut - dass wird nicht einfach da lange bergabstrecken ja schon immer mein Problem waren. Mal schaun wie ich es im Kopf hinbekomme - im Prinzip hat der Arzt ja gemeint ab Anfang Juni darf ich dann Enduro fahren - mal schaun ob das wirklich hinhaut - wäre halt für so ein Schulter OP ein ziemlich schneller Zeitplan. Zur Not halt erst im Juli - letztes Jahr war ich ja auch erst 3-4 Wochen vor der Trans Rezia so halbwegs wieder auf anspruchsvollen Strecken, und dann erst 2 Wochen vor dem Rennen erstmals im Bikepark.

     

    Skifahren war der erste Sport mit dem ich wieder angefangen hab - halt vorsichtig. Ab 7 April - also genau 1 Monat Post OP hab ich mir das wieder zugetraut. An biken war noch nicht zu denken damals. Auch Citybike war mir noch etwas zu gefährlich.

    Eine Woche später hatte ich dann mehr oder weniger die Freigabe für alle Bewegungen - also erst seitdem dann auch Bewegungen größer 90/90. Am 18. April konnte ich dem Neuschnee dann nicht widerstehen - so gabs einen super Freeridetag am Snowboard am Arlberg. Stürzen war halt noch tabu und die Schulter hat mich schon noch etwas behindert in der Beweglichkeit. Ist am Snowboard ja blöder wie auf Ski. Mountainbike bin ich nur einmal "kurz" etwa 1000HM Forststraße die Nordkette rauf bis zur Schneegrenze, dann wieder per Forststraße runter.

    Die letzten beiden Wochen dann unterwegs gewesen - so ging bis auf Dehnen und leichtes Krafttraining mit Therabandel nix.

     

    Schlafen kann ich noch immer nicht gescheit auf der linken Seite. So nach 20-30min wirds unbequem. Bauchlage/rechte Seitlage geht dagegen problemlos. Mal schaun wie lang sich das noch zieht.

     

    Seit Gestern Abend bin ich retour in Ibk - und sofort mal 1 Stunde im Fitnesscenter die Schulter trainiert. Ab und zu ziehts wo ganz leicht - aber Schmerzen treten keine auf. Kraft ist leider je nach Schultermuskel echt weg. Am übelsten ist noch die Verlängerung der Muskulatur Richtung Bizeps. Da hab ich teils nur noch so 25% meiner Normalkraft. Noch böser ist natürlich Überkopf stemmen - das geht noch so gut wie gar nicht. Hab da selbst mit 5kg an Maschine nicht vernünftig hochdrücken können - läuft irgendwie noch hackelig.

    Liegestütze/Klimmzug wollen auch noch nicht vernünftig, beim Klimmzug gehts am untersten Stück quasi nur mit Impuls (und halt 80% rechter Arm) - bei Liegstütze fühle ich mich auch noch nicht wohl - komme nicht vernünftig ganz runter. Planking geht schon ganz okay.

     

    Mein Doktor meinte vor 4 Wochen - ab Juni darf ich DH fahren/Endurorennen. Dass sehe ich in anbetracht der Muskulatur doch etwas unmöglich an. Aber vielleicht ab Juli dann? Mein Plan diesen Sommer jede Woche mindestens 15 Runs am NKST abzuspulen um Härte/Speed für Endurorennen zu bekommen - wird vor Juli so wohl kaum beginnen.

    Im Gegensatz zu fast allen anderen Nach OP Plänen wo vonfrühestens 5-6 Monaten bis wieder voll belastbar die Rede ist - und DH und Co erst 6. Monate nach OP - na dass werde ich also so wie es derzeit ausschaut in gut 4 Monaten schaffen (also Juli). Volle Beweglichkeit hoffe ich dass ich bis Juni hab. Noch fehlt halt doch einiges in Aussenrotation - und 40° nach oben bzw oben/hinten. Mag gar nicht wissen wie das ausschauen würde hätte ich den Gilchrist 4-5 Wochen und nicht nur 2-3 Tage getragen.

     

     

    Wenn das Mistwetter derzeit mal wieder gut wird - dann gehts also wieder aufs Hardtail - und Forstraße. Denke ich werde in 2 Wochen etwa langsam wieder Trails fahren. In 4 Wochen hab ich dann Trailtrophy Latsch - da werde ich locker mitrollen aber nicht racen.

    Hatte da eine Spätanmeldungsmöglichkeit bekommen (vorher Warteliste) und dachte ist von Ibk eh so nah - da schau ich mir das halt mal an. Glaub die Trailtrophy Rennen sind eh eher Enduro Light - die Höhenmeter dort macht man ja an einem einzigen Tag auf Trans Savoie und Co - ist wohl eher 2.5 Tage biken und Party als anspruchsvolles Endurorennfahren. Da ich die Anmeldezeiten etwas verschlafen hab ist dann das nächste Rennen das 3 Länder Rennen am Reschenpass Ende August - bzw dann falls es stattfindet von 22-24 September Enduro2 in Davos. Bis Davos sollte ich auf jeden Fall wieder bei 95% sein. Zum 3 Länder Enduro Race am Reschenpass halt mal schauen - aber ich gehe doch davon aus dass ich bis dahin Kondition und Speed so halbwegs wiedergefunden hab.

  8. Problem vom Trailfox sind einfach die Komponenten - wobei das inzwischen viel besser ist als beim 2014er Modell - aber irgendwie hinkt BMC da was die Federung/Laufräder betrifft einfach immer 1-2 Jahren nach. Ich bin nachwievor ziemlich zufrieden - aber auch wenn ich noch sehr gerne technische Sachen fahre - dann doch lange nicht mehr so exponiert wie früher - bzw kaum mehr so richtig sausteile Sachen. Liegt aber einach auch an längerer Veletzungsserie über die lezten 3-4 Jahre. Irgendwie selten man länger wie 3-4 Monate wirklcih fit gewesen. Dabei kam aber keine Verletzung vom biken - nur blockiert das dann halt trotzdem im Kopf.

    Bis meine Schultermuskulatur wieder halbwegs okay ist werde ich heuer auch noch 2 Monate brauchen - und dann gehts halt erst wieder so langsam ran ans Selbstbewusstsein finden - sprich auch heuer die Saison kann ich wohl BBS mäßig wenns um ausgesetzten/richtig steile Sachen angeht eher abschreiben. (Meinen) Rennspeed für Enduro finden geht da irgendwie leichter. Ob mir so Trails wie der 122 am Gardasee vom Bocca Dei Larici runter überhaupt noch mal Spaß machen werden frag ich mich schon. Wenn ein Drittel vom Trail so steil/ausgesetzt ist dass man nicht wirklich weiß was passiert wenn man fällt - gehört halt das passende Mindset dazu - und je älter man wird oder je öfter man mal wo runtergeflogen ist - desto schwerer wirds damit. Da fahr ich inzwischen einfach lieber Sachen die verwinkelter sind - aber nicht so ausgesetzt.

     

     

    Ich halte weiter 29er für absolut BBS tauglich - Man hat einfach mehr Grip. Dass man nicht so tief runterkommt ist egal - weil die Achse vorne ja auch höher ist. Das Hinterrad bekommt man nur ganz zum Anfang öfters mal ab. Am wichtigsten ist bei technischen Stücken eh der Rider bzw das Selbstvertrauen. Zu guten Zeiten bin ich ja so einige schwere Trails schon ohne Helm gefahren (weil zu Hause vergessen und fahren will man dann ja dennch und selbstvertrauen war da) - etwa Brandschneide oder Karlgraben. An schlechten Tagen bin ich da zig mal abgestieben weil nix ging und nach dem zweiten oder dritten unfreiwilligem Abstieg halt der Tag vorbei war. Ganz unabhängig vom Radel.

     

     

    Bezüglich Angleset - mir war das Trailfox mit 160mm Gabel und -1.5° (effektiv ja Minus -2° weil external Cup) zu flach - beim langsamen fahren ohne alzu steil war das einfach zu anstrengend/kippelig (außer langsam und sehr steil). Dazu war dann die 160mm Pike 29 einfach auch etwas bockig. Von der Fox 36 29er hört man ähnliches - sprich bei zu flachen Lenkwinkeln will die nicht mehr richtig. Sprich wenn schon Angleset -1.5° und 160mm - dann mit Lyrik oder vielleicht der neuen Suntour Durolux (die müsste ja steif genug sein wenn man die auf 180mm umspacern kann) oder evtl der Öhlins RFX 36. Dazu halt unbedingt AWK oder Coil - weil zum Bikebergsteigen braucht man einfach eine lineare Federwegsabstimmung - und keine rennmäßig harte LSC.

     

     

    Mir taugs derzeit gut mit 160mm und 5mm Reach Headset was ja auch 7mm höher baut wegen EC statt ZS. Damit eh etwas über 1° flacher. Weiters brauch ich einfach unbedingt viel Absenkung beim Sattel - Ausnahme halt bei extrem flachen Sitzrohren, da gehen auch 17cm statt 20cm für mich. Ich möchte einfach zentral runtergehen mit dem Gewicht - und nicht nach hinten. Daher denke ich ist das Trailfox noch immer besser wie etwa das neue Slash - weil bei dem kurzen Sitzrohr wo ja daher auch nur 125mm Varios verbaut werden, dass geht einfach nicht. Dazu ist der Hinterbau vom Trailfox einfach super. Gibt immer gut Grip - und fährt dafür sehr effizient bergauf. Climbswitch und Co brauchts nur für Wiegetritt (würde aber daher weil Wiegetritt für mich auf langen bergauffahrten einfach nötig ist - schon Dämpfer mit Climbswitch nehmen - echten Lockout gibts ja nicht mehr (sprich Lockout ohne einsinken in Sag wie bei XC Dämpfern früher).

     

     

    Ich hab mir ja letzten Herbst einen DHer aufgebaut (Mondraker Summun) - leider noch kaum zum fahren gekommen. Aber war damit auf den wenigen Fahrten auf DH Strecken klar langsamer und unsicherer unterwegs vs meinem durchoptimierten Trailfox. Nur auf Sprüngen wars natürlich klar besser. Will man das Trailfox noch Bikeparktauglich machen, damit meine ich große Sprünge/Drops - dann führt halt nix an der Luftpumpe für Dämpfer und ganz leicht auch Gabel dran vorbei. Und nachdem ich so wie die meisten bis auf ein paar Pros bergab "blind" eher die Chickenline fahre bei Drops/Sprüngen - brauch ich einfach beim Trailfox nicht dieselben Reserven beim Federweg wie beim DHer. Klar - etwa 1x pro Tag schlägt mir die Federung am Dämpfer und etwa 0.5x pro Biketag auch an der Gabel voll durch am Trailfox - aber dass sollten die Teile einfach aushalten. Am DHer ist es ja spätestens wenn man die Landung überspringt trotz Reserven auch so. Oft Bikepark samt Sprünge will ich dem Trailfox daher einfach auch nicht zumuten - es geht aber es ist doch eher ein davon abgesehen geniales Allroundbike (da war mein altes 6Point klar besser - dass hat alles weggesteckt - war dafür bergauf aber viel viel Körnerfressender). Rein zum durchballern von DH Strecken (und damit meine ich etwa auch die Rennstrecken Champery, Leogang, Lenzerheide, Schladming oder NKST) - taugt mir das Trailfox sehr - nur fahr ich dann halt bei mindestens 5-6 Sprüngen die Chickenline außenrum (wobei die größten 2-3 der ganzen WC Runs ja eh meist fürs Publikum gesperrt sind bzw so krass dass da kaum je jemand rüber springt, man lässt also halt 3 Sprünge mehr aus wie am DHer und fährt bewusst vielleicht 1-2 Kompressionen langsamer). Beim kurz vor Zielprung in Lenzerheide wüsste ich etwa nicht wie ich da überhaupt meinen Lenker in der Landung bei dem Speed festhalten sollte - bzw trau ich mich über sowas wie den Roadgab am NKST einfach sowieso nicht drüber. Roadgap Semmering ist mein absolutes Limit - und sowas wenn schon denn schon dann nur am DHer).

     

     

    Erst wenn man einen Speed ähnlich den männlichen EWS Pros fährt - muss man die Federung auch bei Endurorennen "Trailuntauglich" abstimmen - solange man "nur" etwa den Speed der schnellsten Damen wie Tracey fährt - gehts ganz gut. Da hat man noch genug Bodenkontakt. Und "blind" schneller als die besten weiblichen Pros, sind hier im Forum IMHO auch nur ein paar Rider unterwegs (aber ja - einige die schon deutlich schneller sind gibt es definitiv). Wenn man natürlich seine Haustrails oder Hausbikepark auch Vollgas runterbrettert - dann braucht man auch ohne so hohen Rennspeed schon ein sehr hartes Setup. Gibt da doch viele hier denke ich die auf ihrer Hausstrecke ähnlich schnell sind wie ein Pro der diese das erste mal also blind runterfährt.

    Dann gibts dann doch deutlich mehr hier im Forum denen dann ein Trailsetup nicht mehr ausreicht. Ich brauche das nicht... (und ja - Tracey oder andere der guten weiblichen Pros sind generell deutlich schneller als ich - aber in technischen/kurzen Stücken bin ich kaum langsamer. In flachen Stücken bin und vor allem beim pedallieren bergauf hat sie mich halt deutlich abgehängt.)

     

     

    P.S. - Reachwerte die ich 2014 als nötig erachtet habe hier im Thread und von einigen als extrem abgetan wurden - sind so langsam nun fast Standard geworden - und dank Pole/Nicolai nochmal wieder klar übertroffen. Dass ich 2014 das Trailfox gekauft hab, bereue ich also nicht. Aber jetzt würde ich doch wohl eher was anderes kaufen. Das Pole 140er 29er evtl, oder das Propain Spindrift in L und noch 2cm Sitzrohr abschneiden. Das neue Speci Enduro 29er? Gibt inzwischen einfach viel mehr Auswahl an Bikes mit schön langem Reach wie Ende 2014... (und froh kein Strive genommen zu haben - bei den Lieferverzögerungen welche die damals hatten). Wäre ein Sennes als Freerider evtl die bessere Wahl gewesen damals - evtl schon. Aber das Sennes bergauf bzw auf Touren ist halt doch eine andere Welt und zu viel Bike. Zusammen mit dem Fastforward welches ich damals ja noch nicht hatte - wäre das Sennes sicher gut passend. Für Endurorennen ist das Trailfox IMHO aber geeigneter. Mit dem Sennes würde man auf den Tretpassagen zuviel Zeit liegenlassen. Francois Bailly Maitre scheint auf dem Trailfox zumindest viel schneller gewesen zu sein wie jetzt am Ibis Mojo HD3 mit 650B (gut nur ein EWS Rennen bisher mitgefahren - und das war für die Top 10 des Vorjahres die als letzte starteten wegen Regen unfahrbar).

  9. für kurze Strecken Helm ist bescheuert - kurz mal ein paar km mit Citybike fahren - da will ich keine Helm tragen. Aber wenn man längere Strecken fährt - etwa Donauradwanderweg von Wien nach Bratislava - selbst wenn da quasi fast nirgends Verkehr ist - da finde ich Helm schon sinnvoll. Also absolut gegen eine Helmpflicht - auch gegen Helmpflicht für Kinder falls die da analog dem Wintersport gehen wollen.

     

    In Neuseeland hat es etwa Helmpflicht - immerhin war es da ziemlich sicher einen Billighelm einfach am Radel hängenzulassen - wenn schon wurde Helm und Radel gefladert.

     

     

    Bei den Helmis hätte ich ja glatt Lust die niederzufahren - weil die sind doch eh super geschützt. Zumindest ein Stoppie frontal ein paar cm vor ihnen wäre Pflicht.....

    Sollen am Fußweg und nett Verkehrswidrig den radelweg blockieren. Ausser sie kapieren endlich dass man mit dem Rad auf sie Straße gehört und nicht auf den Radweg

  10. Es sieht so aus dass in 1-2 Jahren 20x110 Boost kommt. Also würde ich schauen ob das möglich sein wird.... Die meisten Boost Naben sind ja eh schon 20x110 Boost kompatibel (bis auf wenige Naben würde der 20mm Adapter möglich sein, und dazu halt auch weniger wiegen wie ein 15mm Adapter).
  11. da die Reifen auf einer breiteren Felge mehr Volumen bekommen - sprich du kannst einen dünneren Reifen fahren für gleichen Grip. Bei 19 vs 29mm würde ich sagen kannst durchaus 0.15" beim Reifen an Größe für gleiches Volumen sparen....

    Wenns derzeit um Rennen geht - würde ich wohl auch nur 22-23mm nehmen - aber bei Freizeit wo man ja auch weniger Druck fährt - lieber breitere Felge. Noch gibts nicht allzuviele Reifen die speziell für breite Felgen gebaut sind - es nimmt aber mehr und mehr zu bzw sind die meisten Reifen doch eh schon zumindest auf 22-23mm optimiert - die Maxxis WT auf 30-35mm Maulweite....

    Will man das letzte g Gewicht sparen - dann hinten schmalere Felge als vorne...

     

    Minion 2.4 DHR II WT rollt auf 30mm Innenweite Felge echt hervorragend, und das bei 0.95bar Druck (Gewicht mit Rucksack von mir so 72kg). Bin da schneller auf Asphalt gerollt als alle mitfahrenden mit ähnlichen Reifen oder sogar deutlich weniger Profil... Tags drauf einen auf schmale Felgen optimierten Bontrager SE4 Team Issue in 2.3". Auf einmal war ich der langsamste auf Asphalt - und hatte im Gelände kaum mehr Bremsgrip.... Man muss da echt aufpassen. Der 2.4 DHR II WT auf 22mm Felge dagegen eine Katastrophe weil zu rund und die Seitenstollen nur noch in langen Schnellen Kurven griffen. Prinzipiell heißt breite Felge halt Gefahr dass der Reifen schlecht rollt weil Seitenstollen dauerhaft mitrollen, schmale dass man in Kurven keine Grip bekommt weil Seitenstollen zu weit weg stehen.

    Ich gehe davon aus dass in 3-4 Jahren alle Reifen auf 30mm Felgen optimiert werden - ausser im XC. Aber sehrwohl auch im Marathonbereich. 30mm scheinen sich derzeit so als neuer Sweetspot zu etablieren (und 35-40mm für Plusreifen). Fährt man langsamer und lehnt das Rad nicht so stark in Kurven ist etwas mehr Felgenweite dazu sinnvoll (auch weil man dann ja mit weniger Druck auskommt).

  12. Ich würde keine Laufräder unte 23mm mehr kaufen - auch nicht für Marathon/XC. Und nachdem die Felgen immer breiter werden - und die Reifen da mehr und mehr dran angepasst werden - eigentlich nichts mehr unter 27-28mm. Flow MK3, Ryde Trace Enduro 29, usw - klar wird man da bei 1700-1800g landen - aber dafür kann man auch leicht 100g beim Reifen sparen - und hat dazu noch eine haltbarere Felge. Wenn Superstar mal wieder 25% Coupons hat, kann man dort um gut 330€ sicher wieder einen Laufradsatz mit CX-RAy, Alunippel und Stans MK3 nach Wahl kaufen - halt mit den Hausnaben (Novatec?) - Arch oder Flow MK3 - vor gebraucht nachzentrieren und gut ist.
  13. Naja - muss ja jeder wissen ob er bescheißen will (außer Rennradprofis - da glaub ich persönlich nicht an cleane Fahrer). Aber bei den empfohlenen Dosen läuft das auf 0,5-1€ pro Tag raus. EPO und Co sind um Welten teurer.... Wahrscheinlich kostet die Herstellung eh fast nichts - falls das wirklich mal zum Massendopingprodukt wird, bekommt man es dann wohl aus China um 20-30€ für den Jahresvorrat.
  14. wird schon werden, toi,toi,toi - denke wenn du die Hand dann mal 1-2 Wochen aus der Orthese hast wirst du das schon einschätzen können, bzw die Ärzte werden es dann besser einschätzen können. Falls Enduro2 in Davos stattfindet - hoffe ich dass du bis dahin wieder fit bist - und Reschenpass schaun mer halt mal - sonst springt halt jemand ein für dich.

     

    Ich werde bald das Training auf jeden Fall vernünftig anfangen mit Forstraßen rauf und runter.... Kraft hab ich auch nicht mehr viel in der Schulter aber meine Beweglichkeit kommt ganz gut retour.

  15. Gibt's zu 1/10 des Preises und weniger... In UK ist es ja legal.

     

    40gbp für 90*10mg in etwa im Bodybuilding Bereich. Will man die Dosen der Tierversuche einschmeissen wirds trotzdem sauteuer. Da bräuchte man ja 200-300mg pro Tag.

     

     

    bzw hier - noch besserer Preis - 1g (100x10) um 24GBP: http://www.dr-x.org/gw-501516-cardarine---1g-23-p.asp -- keine Ahnung wie seriös die Seite ist. Könnten Fakes sein. Aber von bekannten UK Brands gehts eben etwa beim doppelten Preis los.

  16. Nun die verkäufe für GW501516 werden wohl bald durch die Decke gehen....

    Aber warum die Studien immer so extreme Mengen verwenden? 1/50 der Dosis wäre ja wohl viel relevanter (erst recht da bei soher Dosis über lange Zeit ja Krebs sehr warscheinlich wird laut älteren Studien). Vor allem da es in UK ja abseits des Spitzensports noch legal kaufbar ist wenn ich das richtig sehe.

  17. Ahja - und Pasta würde ich echt nicht als Proteinreich bezeichnen - etwa: https://www.barilla.com/de-at/produkte/pasta/klassische-sorten/spaghetti

    70kg Erwachsener braucht 1800Cal - demnach würde er bei alleinigem Essen von obiger Pasta aber nur auf 67.6g Eiweiss kommen. Ist er jetzt eine Standard Tomatensauce dazu - verschlechtert sich das Verhältnis sogar noch. (bei Sauce Arrabiata von Barilla - wie die Spaghetti sicher eines der meistgekauften vegetarischen Sugos - nu 38g Eiweiß bei alleinigem Verzehr von 1800Cal... - bei Sugo Bolognese auf immerhin 117g rein vom Sugo her.).

     

    Linsen logisch - ist ja mit Soja eines der proteinreichsten veganen Lebensmittel...

     

    Meine Eltern sind Vegetarier - hab da mal ein paar Tage die Proteine durchgerechnet - die kamen auf deutlich zu wenig. Etwa so 50-70g pro Tag, dafür deutlich >50% kalorien aus Kolenhydraten. Ich bin da ja für 1/3 als gutes Verhältnis - je 1/3 aus Fett, Proteinen und Kohlenhydraten. Mit Frühstück 150g Magertopfen, 150g Joghurt und 100g Dinkel oder Haferflocken beginnt der der Tag da gut im Schnitt. 40g Eiweiß auf etwa 550Cal obwohls sich nach einer Eiweißbombe anhört ist es eigentlich keine (Haferflocken haben einfach zu viele Kalorien und zu wenig Protein um da eine echte Proteinbombe drauß zu machen).

  18. Dann stellt sich halt die thermodynamische Frage was mit der Energie passiert ist. Wenn sie oben reingesteckt wird und unten nicht rauskommt.

    Wenn wir nicht scheißen müssten - wäre das richtig. Scheiße ist sicherlich nicht kalorienfrei und die kommt unten raus.

     

    Dazu gibt es auch wieder Studien die sagen dass es Lebensmittel gibt - wo die Verdauung sogar mehr Kalorien verbraucht wie die Lebensmittel selber haben. Etwa Nüsse sind da so ein Fall wo man laut Studien wohl nicht mal annähernd auf die Kalorien kommt welche diese haben.

     

    Ich bleib dabei - Kalorienzählen bringt nicht viel........

  19. Warum sollte das so sein? Zuviel Protein schadet den Nieren und ist, je nachdem wie man es zuführt, teures Futter für den Kanal. Genügend Eiweiß bei einer Kcal reduzierten Kost ist wichtig, aber die 1,5 bis 2g/kg Körpergewicht sind schnell gegessen. Auf lange Sicht (ohne Wassereinlagerungen etx.) ist eine Kalorie auch eine Kalorie - abnehmen geht nur mit negativer Energiebilanz, egal ob man sich nur von Fett, Zucker, Eiweiß oder Alkohol ernährt.

     

    Weil ich nicht ganz an die Methode glaube, etwas zu verbrennen und dadurch den Energiewert direkt zu nehmen - schließlich kann der Mensch nicht alles verdauen. Zucker werden auf jeden Fall ziemlich gut aufgenommen - grad Proteine im Übermaß kann der Körper eh nicht verwerten. Daher funktioniert ja auch eine No-Carb Diät ohne Kaloriendefizit (wenn auch nicht gesund). Und grad für Vegetarier sind 1.5-2g Proteine pro Kilogramm alles andere als leicht aufznehmen. Je nach Essangewohnheiten ist das ziemlich viel (und definitiv mehr als wenn man sich etwa an die "Ernährungspyramiden" hält welche früher ja oft rumzirkulierten. Auch fette im Übermaß glaube ich nicht dass die gut verwertbar sind.

     

    Zucker dagegen stillt halt nicht nur kaum den Hunger - sondern wird zumindest wenn nicht auf einmal schnell im Übermaß reingechoben (etwa 1l Cola trinken, dazu ein paar Energieriegel fressen - glaub da fließt dann ein Großteil einfach nur durch den Körper durch) ziemlich gut. Ich hab ja beim 1 Wochen Enduro Radrennen teils 6000-8000Cal pro Tag reingeschoben - und trotzdem 2-3kg verloren (und nein das war kein Wassermangel sondern 2-3 Tage später vs vor Rennbegin). Körperfettanteil war etwas niedriger nachher - aber sicher auch Muskeln verbrannt. Glaub dazu nichtmal dass ich wirklich mehr wie 4000-6000Cal pro Tag verbraucht hab (8-10 Stunden bei so 125-135 Puls Schnitt)

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