Bei den Umfägen des Wintertrainings kommt es auf die Ziele der nächsten Saison an. Pauschale Aussagen kann man dazu nicht machen.
Ein Hobbyfahrer der mitte Sommer ein, zwei Bergrennen oder den einen oder anderen Marathon mitfahren will, braucht sicher nicht bei Kälte und Regen 6h im Dezember trainieren. Für ihn reicht es sich im Winter mit 2-3 wöchentlichen Laufeinheiten, Schwimmen und Skifahren etwas fit zu halten und im Frühling mit dem richtigen Training zu beginnen.
Umgekehrt muss ein ambitionierter Rennfahrer, der im März in de Saison startet und Rennzeiten von 4h und mehr hat, sich schon recht früh einen ordentlichen Grundlagenpolster antrainieren um schon früh fit zu sein. Da sind im Jänner 5-6h durchaus üblich.
Es kommt halt immer auf die Ziele des Trainings an.