Hi!
Also ich seh das - als Auto- UND Radfahrer - ein bissl differenzierter. Beide Seiten müssten vorsichtiger sein und sich mehr um den jeweils anderen sch******. Das ist leider nicht so.
Ich erleb als Autofahrer fast täglich dramatisch schlecht "ausgebildete" Radfahrer - Verkehrsregeln kennen die überhaupt nicht. Dass am Radweg bei Straßenüberquerungen ein speed limit von 10 km/h herrscht, scheint sich in Bikerkreisen noch nicht sehr herumgesprochen zu haben. Dabei wäre eine vernünftige Geschwindigkeit unheimlich wichtig. dass die Autofahrer entsprechend reagieren und stehen bleiben könnten.
Dass sich Autofahrer als die "Stärkeren" oft auch nicht entsprechend mässigen, muss ja nicht extra erwähnt werden. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, würd ich mich NIE trauen, mich ohne zu bremsen und zu schauen über einen Radübergang zu knallen.
Insgesamt leben wir halt in einer Zeit, wo jeder nur sich selbst der Wichtigste ist, Rücksicht und Toleranz scheinen wir sukzessive alle zu verlernen. Ich glaub, jeder sollte sich selbst bei der Nase nehmen, dann darf er erst über andere lästern ...
LG, Michael