@energiebilanz: auch geistige arbeit braucht energie. oder wenn den körper oder die seele etwas belastet etc. daher hängt der energieverbrauch auch vom momentanen zustand ab. habt ihr das schon mal in euren berechnungen berücksichtigt? ehrlich gesagt, glaube ich, das geht gar nicht, denn wie will man solche schwankungen quantifizieren? wahrscheinlich kommt es euch deshalb so vor, dass es keinen zusammenhang gibt, weil es praktisch nicht möglich ist festzustellen, wieviel der körper gerade wirklich braucht. es lässt sich wohl eher im nachhinein feststellen, wieviel er gebraucht hat, nämlich indem man sein gewicht (bzw. eine änderung desselben) in relation zur zugeführten nahrungsmenge als indirektes maß dafür heranzieht. und dass sich menschen darin unterscheiden, wie effizient sie energie aus lebensmitteln verwerten können ist ja auch nix neues. nur weil auf einer packung steht, irgendwas hat 100 kcal, verwandelt nicht jeder körper es in exakt 100 kcal. der eine löst vielleicht die gesamte mögliche energie aus diesem lebensmittel, der andere vielleicht nur 80 kcal und scheidet den rest aus, und das kann auch innerhalb eines individuums je nach körperlichem zustand, bedarf und der individuellen lerngeschichte des körpers (damit meine ich z.B. mangel oder überfluss, diäten, bisheriges essverhalten etc) variieren.
facit: es reagiert jeder körper anders und daher muss auch jeder sich anders verhalten, wenn er sein gewicht kontrolieren will. nämlich in abstimmung mit seinem körper. und wie der reagiert lässt sich nur durch beobachtung herausfinden.
@fettverteilung: ich hab mal gelesen, dass das fett immer da gespeichert wird, wo es den körper am wenigsten stört und er trotzdem noch funktionieren kann. und das ist tendenziell bei männern am bauch und bei frauen eher am hintern, aber kann natürlich je nach lebenswandel variieren.