Im Prinzip gibt es unterschiedliche Gewinde, ja.
Sie unterscheiden sich aber nur in Nuancen, so dass du davon ausgehen kannst, dass nix in die ewigen Jagdgründe eingeht, wenn du das Ritzel gut gefettet und mit der Hand aufschrauben kannst.
Allerdings taugt das dann noch lange nicht zum Fixed-Fahren, da sich, wie du schon befürchtest, das Ritzel natürlich runterdrehen kann, wenn man skidded.
Lässt du das bleiben, sehe ich keine Gefahr (bin schon weissgottwieviel so gefahren, aber immer halt mit Bremsen am Rad), ansonsten brauchste ne Bahnnabe.
Der Lockring hat nämlich ein Linksgewinde, damit er sich festdrehen würde, wenn sich das Ritzel löste.
Sicher gibts Ansätze, das aufgeschraubte Ritzel zu verstiften;- ich halte aber nicht so wirklich viel davon, an den Klamotten rumbohren zu wollen.
Auf der einen Seite bockelhart (Carbonstahl meist...), auf der andern butterweich;- da iss schnell die Nabe zu Altmetall verarbeitet und so wirklich prickelnd isses nu auch nedd, wennst mal die Übersetzung wechseln willst.
Also lieber den Aufwand gespart und ne billige Singlespeednabe mit passender Einbaubreite gekauft respektive n Laufradsatz.
Weiss nedd, obs dein Börserl zulässt, aber ich hätte grad nen LRS mit polierten DP18, ner Miché-Nabe vorne und der SRAM Torpedo hinten über.
Hat noch keine 50km runter, aber das Projekt, für das ich die gebaut hab, wird wohl noch ne Weile stocken und wenn nicht, brauch ich kohlrabenschwarze Laufräder dafür und keine silber polierten...