wie überall anders auch, nutzen gewisse gruppierungen/politische kräfte einfach die situation extrem dafür aus, daraus politisches kapital zu schlagen ( auch u.a. weil ihnen sonst gesellschaft/wirtschtlich/sozial/.... auch wenig neues einfällt und das rad wohl kaum neu erfinden werden). mich erschreckt vorallem wie sehr sich leute diesbzgl "aufhussen" lassen und oft unreflektiert nachgeifern. hier vergleiche zu - wie vor 80 jahren - herzustellen , ist meiner meinung nach nicht so abwägig. der einzige unterschied ist m.m. nach die noch wesentlich bessere wirtschaftliche situation, welche doch eine große gemächlichkeit bewirkt. wobei ich schon glaube , das unsere fetten jahre vorbei sind. ein ewiges wirtschaftswachstum wird es nicht geben. es kann nicht immer mehr und mehr geben . noch dazu wo wir dieses wachstum eben noch auf kosten eben der sog. zweiten und dritten welt erreichen. im gegenzug ( und zudem nach jahrhunderter jahre lange ausbeutung) dann zu verlangen diese leute sollen gefälligst dort bleiben ( inkl. steigender klimakatastrophen) wo sie herkommen, ist tw. fast eine etwas makabere forderung. wenn wir nicht lernen mit weniger glücklich zu werden, wird es sowieso ein drama werden.