Halli,
vorn am Steuerrohr habe ich eine Ecke angelötet, damit die Bowdenzughülle halbwegs tangential ansteht. Besser wäre ein Stück Rohr anlöten, in welches die Hülle gesteckt werden kann, dann knickt der Bowdenzug nicht.
Alle Bohrungen sind neu gebohrt, wobei beim Steuerrohr mit einem Microschleifer gearbeitet wurde, um die Drahtführung besser auszubilden und weil es sich mit einem Bohre schlecht tangential Bohren lässt.
Im Oberrohr ist nur der Draht.
Hinten steckt die Hülle in der Sattelstütze und steht dort an (d.h. in der Sattelstütze ist ein 5mm und ein ca. 2,5 mm Loch). Die Sattelstütze kann jetzt natürlich nicht mehr verstellt werden, und darf sie auch nicht, da sonst Vollbremsung
Zum Einfädeln braucht man einen Stahldraht in der Stärke der Bowde als Führung (ca. 1mm Schweißdraht).
Der Draht wird in das Oberrohr geschoben, sodass hinten und vorn ein Stück heraussteht, da geht leicht.
Dann verbindet man so gut es geht die Bowde mit dem vorderen Ende des Drahtes (Tesa oder von mir aus auch Tixo ). Dabei beide Enden stumpf gegeneinanderhalten und mit zwei Lagen Klebeband umwickeln.
Jetzt einfach die Bowde in das Oberrohr schieben. Nicht am Draht ziehen, da das Klebeband schlecht hält. Immer nur die Bowde reinschieben. Der Draht fungiert quasi als Führung. Wenn es spießt einfach ein bisschen schütteln und weiter schieben.
Erst dachte ich das Einfädeln wird ewig dauern, hat aber mit der oben beschriebenen Methode beim ersten Mal gefunzt.
Falls noch Fragen offen sind einfach melden.