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Geschrieben
Am 19.11.2023 um 09:05 schrieb Bernd67:

Für das Gros wird's passen, die Hütte oben wird wohl auch rechtzeitig zumachen.... 

ich glaub schon, dass viele wanderer und kletterer bissl länger am gipfel sitzen würden. und die hütte sperrt nicht zu, man kann auch mautzahlend mit dem auto rauffahren und erschreckt dabei offenbar kein wild. 

 

das wild ist dort (wie in vielen wandergebieten) übrigens menschen gewohnt. ich bin keine 15m entfernt mit zwei hunden und in windrichtung bei einer gams und mehreren steinböcken vorbeigangen, die haben sich überhaupt nicht schrecken lassen. 

offenbar spezielle kuschelwild-züchtung vom MM (bzw die steinböcke sind eh so aufgfuttert, dass sie sich nimmer bewegen können. praktisch: statt gewehr genügt ein kescher

 

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jetzt hab ich mir den text vom taferl noch einmal sinnerfassend durchgelesen:

da kann man über den pappendeckelhawara sagen was man will - aber der tiefgründige zynismus macht ihn mir fast wieder sympathisch: zuerst in ruhe fressen und dann in ruhe daschossen werden. 

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bernardo:

jetzt hab ich mir den text vom taferl noch einmal sinnerfassend durchgelesen:

da kann man über den pappendeckelhawara sagen was man will - aber der tiefgründige zynismus macht ihn mir fast wieder sympathisch: zuerst in ruhe fressen und dann in ruhe daschossen werden. 

 

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So fett wie die Viecher sind dürfte es mit der Ruhe zum Fressen ja ganz gut funktionieren :) 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.11.2023 um 13:49 schrieb bernardo:

 (bzw die steinböcke sind eh so aufgfuttert, dass sie sich nimmer bewegen können. praktisch: statt gewehr genügt ein kescher

 

 

 

noch besser: ab 1:05

 

Bearbeitet von zweiheimischer
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich bin heute zum ersten Mal seit der Verbotsschilder Offensive durch die Lobau gefahren und mich hat ernsthaft ein Wappel mit einer Mütze auf der "Revieraufsicht" steht angehalten und zamgeschimpft. Hat mir gedroht er könne mit jetzt an Ort und Stelle ein Strafe von €164 anhängen. Offensichtlich hat der Typ keinerlei Befugnisse denn ich hab ihm mehrmals deutlich gemacht, dass ich nicht einsichtig bin und sicher nicht zu  letzten Mal hier war und er hat trotzdem nicht gestraft.

Was für ein Schwachsinn. Ich darf nicht Radfahren auf einer Forststraße aus Gründen des Umweltschutzes? 1500m Luftlinie vom größten Tanklager Österreichs entfernt und in der Einflugschneise wo die Flugzeuge so tief sind dass ich dem Piloten winken kann. Das kannst nicht erfinden. Wenn sich die Rehe mit dem Airbus A380 abfinden konnten werden sie ein paar Radfahrer auch noch aushalten. Zumal sie ja die letzten 25 Jahre auch nicht sonderlich beeindruckt waren von ihnen.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich traue mich echt jetzt dort nicht fahren...

 

... Ich befürchte ernsthaft, wenn mich so ein Oarxxxxoch Ränscha aufhält, eskaliert das innerhalb von 2 Minuten bis zu Watschen.

 

Ich hatte vor etwa 10 Jahren massive Diskussionen mit den Forstorganen und vor 2 Jahren eine Diskussion die fast schiefgeht.. 

 

Ich fasse zusammen:

Cyclodrom verkommen lassen und zusammengeschnitten

Radstadion weggerissen

Lobau, wo ich seit 55 Jahren fahre verboten

 

Wir sind auf einem guten Weg

Bearbeitet von NoFatMan
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Geschrieben (bearbeitet)

Wem gehört denn eigentlich die Lobau? Der Bundesforste?

 

Bei uns daheim ist vieles in privatbesitz,  eigenjagten mit langen hässlichen Zäunen und so. Noch schlimmer.

Und die Hochsitze schießen wie Schwammerl aus dem Waldboden. Am liebsten täten die alles verbieten,  auch das Spazierengehen. 

Aber für die jagtgäste werden sogar extra Wege angelegt,  um ohne stolpern zum waidmannsheil zu kommen. 

 

Sehr traurig das ganze...

Bearbeitet von roland_p
Geschrieben

Jedenfalls haben sie in der Lobau die normalen dunkel blauen Wegweiser - die als Radweg einen dunkelgrünen Farbstrich aufweisen (und somit wenn man schneller als 10km/h fährt unsichtbar ist) - jetzt ein weißes Radpiktogramm spendiert.

Die doppel Fahrverbot Schilder an allen kritischen Einfahrten in der unteren Lobau dürften jetzt keine Missverständnisse mehr aufkommen lassen. In der oberen Lobau ist noch fast alles erlaubt.

 

Auf Diskussionen mit Aufsichtspersonen hab ich auch keine Lust (mehr). Wobei ich die Rechtmäßigkeit dieser Nationalpark Regel anzweifle.

Geschrieben

Ich wurde weiter außerhalb schon mal im Nationalpark Donauauen von zwei Ranger ermahnt und wieder weggeschickt weil sie meinten im Nationalpark darf ich abseits der Radwege ein Rad nicht einmal schieben.

Geschrieben

Letzte Woche wurde ich erstmals seit Jahrzehnten eines Jägers in voller Montur mit Büchse und Waidsack zu Fuß auf einer Forststraße angesichtig. Freundlich war er auch noch (ich allerdings auch per pedes), bin noch immer ganz verwirrt. Is aber auch eine Ecke mit kleinteiligem bäuerlichen Waldbesitz.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Bernd67:

https://science.orf.at/stories/3223067/

Nicht dass ich jetzt auf Forststraßentouren stehe (aber für Gravelbikes wäre es was), aber sehr bemerkenswert.

Kleinflächige Waldbewirtschaftung naja.. Forststraßen dienen eher für schweres Gerät und wenn ich mir manchmal anschaue, wie heute gefällt wird bzw. wie so manches Schlachtfeld nachher aussieht.... Nochmals naja...

 

Montecculi....no words needed.

Forstrassen sind dauerhaft befestigte, LKW breite Wege und die brauchen in jeden Winkel des Waldes so einen?

Geschrieben

klar bracuht man die, weil die werden ja gefördert (kosten dem waldbauern dan weniger)  und damit kommen die erntemaschinen leicht an die arbeitsstellen und bringen damit guten ertrag..

ist doch logisch, der wald ist ja arbeitsplatz

Geschrieben

Besonders toll: "laut Rechnungshof wurde mit 43,5 Millionen Euro mehr als die Hälfte der schutzwaldbezogenen Förderungen für Forststraßen bewilligt und weniger als 50 Prozent der Mittel wurden für Projekte zur Erhaltung oder zur langfristigen Verbesserung der Ökosysteme in Schutzwäldern eingesetzt."

 

Schon klar, wie das Argument ist: bei jedem Schadensereignis muss man ratzfatz das Schadholz entfernen, denn sonst kommt der Käfer und alles wird noch viel schlimmer. Und darum Straße. Aber abgesehen davon dass es auch Seilwinden etc. gibt, das kanns ja irgendwie ned sein.

Hier haben sich ja auch schon Leute mit Forstbesitz in der Familie geäußert, wäre an ehrlicher Einschätzung interessiert.

Geschrieben

Ma, I glaub das ht der Rechnungshof kritisiert, dass von den vielen Förderung für die Gesundung des Wald soviel für forststrassen ausgegeben hat. Bewilligt wurde die Verteilung von der Kammer für LF

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb NoNick:

Ma, I glaub das ht der Rechnungshof kritisiert, dass von den vielen Förderung für die Gesundung des Wald soviel für forststrassen ausgegeben hat. Bewilligt wurde die Verteilung von der Kammer für LF

Genau das mein ich ja. Und frag mich eben, ob die Argumentation "Wo Schadholz, dort Straße nötig" so falsch ist wie sie für meine Ohren klingt.

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