mahalo Geschrieben 20. April Geschrieben 20. April (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb feristelli: Es wird nicht immer leicht sein zu sagen, was eine Trainingsfahrt ist oder nicht. Ziemlich leicht. Hast keinen Helm auf ist es keine. Genau darum geht's ja gerade. Aber dann ab auf den Radweg und nix mit nebeneinander. Reflektoren drauf und und und Bearbeitet 20. April von mahalo 2 Zitieren
NoWin Geschrieben 20. April Geschrieben 20. April Beim Bullshit Bingo haben da wieder einige gewonnen 1 1 Zitieren
litz Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April Ich entnehme der Diskussion, dass alle hier einen Helm bei sportlichen Ausfahrten tragen, bei kurzen Wegen in Zivilkleidung die Meinung zum Helm eher geteilt ist. Ich verwende im Alltag auch keinen Helm, sportlich könnte ich mir es nicht mehr ohne vorstellen. Bei meiner in velo veritas Teilnahme war das schon ein sehr seltsames Gefühl unbehelmt durch die Gegend zu fahren. Insgesamt bin ich aber kein Freund einer Helmpflicht. Ich möchte für zivile Kurzstrecken (mit dem alten steirerbike und einer adamah kiste am Packltrager) auch keinen aufsetzen. Für mich argumentiere ich das so: 1. Geschwindigkeit ist gering (20 kmh, das können andere über 42km laufen) , 2. Strecke ist kurz max. 4 km, 3. Viel auf getrennten Radwegen. Bei einem selbstverschuldeten Sturz ist die Wahrscheinlichkeit bei diesem Tempo und Schräglagen auf den Kopf zu stürzen geringer, die Gefahr durch motorisierte Verkehrsteilnehmer*innen wegen Dauer und niederrangiger Straßen und geringer Geschwindigkeit geringer als beim zb Rennradfahren. Interessant finde ich ja immer, dass in radaffinen Ländern und Städten (benelux, den) fast niemand Helm trägt - da wäre eine Statistik der Kopfverletzungen pro gefahrener km spannend. (da ist die Infrastruktur halt auch besser, was wieder zeigt, dass die Gefahr hauptsächlich von anderen ausgeht, beim Motorrad ist das selbstgefährdungspotenzial um einiges höher.) Ich glaube mich zu erinnern, dass in New South Wales die Helmpflicht zu einem deutlichen Rückgang der Radnutzung geführt hat. Ebikes und viele ihrer fahrer*innen erinnern mich immer an den Begriff Halbschuhtourismus. Durch die Hilfsmittel kommen Leute in Situationen (fahrtechnisch, Geschwindigkeit) für die sie nicht trainiert sind, weil sie diese auch als Ungeübte erreichen können. Lösung? Hab ich auch keine... 😂 Zitieren
bbkp Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April Am 19.4.2025 um 18:04 schrieb NoWin: Der Gesetzgeber sollte sich in viel mehr Fällen heraushalten aus der Eigenverantwortung der Menschen. da geb ich dir grundsaetzlich ja recht, aber, Am 19.4.2025 um 08:49 schrieb fahrradler: Weil da hast hald jetzt im Fall A a Mitschuld nach ABGB, im Fall B aber ned - alles undurchsichtig nur durch judikatur. aber genau deswegen waer mir eine helmpflicht lieber. da weiss ich woran ich bin. ebikes eigenverantwortung und normales radl nyx ist irgenwie deppert. Am 19.4.2025 um 18:04 schrieb NoWin: Ich brauche niemanden, der mir sagt, was ich wann tun soll - ich bin alt genug um das zu wissen. fragwuerdig, aber mehr dazu sag ich jetzt nyx. Am 19.4.2025 um 18:04 schrieb NoWin: Zum einkaufen oder zur Post setz ich keinen Helm auf nehm ich eigentlich auch den helm, aber wenn ich ohne losgerollt bin dreh ich sicher nicht um. Zitieren
Bernd67 Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April (bearbeitet) Ich find das weder überfällig noch gut noch sonst irgendwie positiv, auch wenn ich im Alltag selber Helm aufhabe beim Radeln... Eine Obliegenheit ist per se noch Freiwilligkeit, aber nicht mehr wirklich. Hier im Forum gibt es wohl genügend, die gegen Überregulierung sind, da wundert mich der Tenor schon einigermaßen. Wenn das so weitergeht, haben wir bald eine Warnwestenpflicht im Dunkeln. Und was weiß der Geier noch. Vielleicht dürfen wir bald mit Knie- und Ellbogenschützer herumfahren. Und das für mangelnde Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer. Bearbeitet 21. April von Bernd67 4 Zitieren
Pulsi Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April Oida! Was ist das für eine Diskussion? Wir gingen und gehen nach einer Tour, egal wie lange oder wohin, sogar mit Helm zum Wirt'n! Wohlstandsverwahrloste Gesellschaft! 1 Zitieren
Mini73 Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April So gut wie immer mit Helm, irgendwie geht es mir mittlerweile ab, wenn ich keinen aufsetze und losfahre. So wie, wenn es eher eine lange oder eine sportliche Runde wird, unbedingt Handschuhe getragen werden. Kniff um jedenfalls den Helm aufzusetzen: an jedem Rad hängt ein passendes Modell und damit gibt's kein Vergessen mehr 😉, eventuell ein Tausch damit die Variante mit Regenschutz oder im Sommer ein luftiges Modell genommen wird. 1 Zitieren
revilO Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April (bearbeitet) Unbedingt auch beim Autofahren und vor allem im Haushalt, da passieren die meisten Unfälle, immer Helm tragen! Beim Duschen Helm auf nicht vergessen, da ist schon so mancher ausgerutscht! Bearbeitet 21. April von revilO 1 Zitieren
madeira17 Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April Ich kann beim besten Willen keine "Pflicht" erkennen. Das Leben ist lebensgefährlich und nicht alle Risiken sollten auch ohne eigenes Zutun vollständig abgesichert sein. Zitieren
NoNick Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April vor 20 Minuten schrieb revilO: Unbedingt auch beim Autofahren und vor allem im Haushalt, da passieren die meisten Unfälle, immer Helm tragen! Beim Duschen Helm auf nicht vergessen, da ist schon so mancher ausgerutscht! Das Post hat NoWin niveau 1 Zitieren
Gili Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April vor 4 Stunden schrieb revilO: vor allem im Haushalt, da passieren die meisten Unfälle, immer Helm tragen! Kopfverletzungen bei Haushaltsunfällen dürften wohl nicht der Standardfall sein, kenne aber die Statistiken nicht. Zitieren
NoWin Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April vor 3 Stunden schrieb NoNick: Das Post hat NoWin niveau vor 2 Stunden schrieb chriz: Für mich auch. Ich fahre immer mit Helm. Auch zum Einkaufen. Ohne Helm wäre ich schon Tod. Kann man bitte eine Rechtschreibprüfung einführen - das ist ja grauenvoll. Zitieren
soulman Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April vor 5 Stunden schrieb Pulsi: Oida! Was ist das für eine Diskussion? ...ane die ma si besser ned antut (wemma schaut wer da dabei is). vor 5 Stunden schrieb Pulsi: Wir gingen und gehen nach einer Tour, egal wie lange oder wohin, sogar mit Helm zum Wirt'n! Wohlstandsverwahrloste Gesellschaft! ...und mir san am Sunndog aufd Nocht mit die Schischuach an min Auto vo da Planai hamgfoahrn! Und weida? 3 Zitieren
soulman Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April vor 40 Minuten schrieb NoWin: Kann man bitte eine Rechtschreibprüfung einführen - das ist ja grauenvoll. ...oder an LMAA-Button! (der fehlt hier übrigens seit gut 20 Jahr) 1 Zitieren
soulman Geschrieben 21. April Geschrieben 21. April Am 19.4.2025 um 18:04 schrieb NoWin: Zum einkaufen oder zur Post setz ich keinen Helm auf - bei sonstigen sportlichen Ausfahrten aber immer. ...auf die Bank scho. Dann aber in Motorradl-Höm min schwarzen Visier! Königlich die Gsichter in den ersten 10 Sekunden.... "Assoo, tschuidigns....i woar so in Gedanken verlorn...nana , i bin eh ka Reiwa..." 1 3 Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April Am 18.4.2025 um 12:48 schrieb riffer: Selbstbestimmung ist ja nur eine Seite, aber wer steht dann in Eigenverantwortung (auch finanziell) für Unfallkosten gerade? Ja, man kann natürlich sagen, dass das - grob vereinfacht - bei jeder Verletzung so ist in unserem System, aber Kopfverletzungen sind oft in Folge der Beginn von Arbeitsunfähigkeit. Da stellt sich natürlich die Frage, wieviel machen die Kopfverletzungen am Anteil der Gesamtverletzungen aus? Und wieviele davon sind selbst verschuldet? Laut der wenigen Studien, sind das nicht gerade viele. Daher, für einen relativ kleinen Prozentsatz eine allgemeine Pflicht einführen? Und die Folgekosten sind natürlich auch ein wirtschaftliches Problem. Wie bei vielen anderen Unfällen oder Krankheiten. Dass da ein Staat natürlich darauf achten muss, ist selbstverständlich und auch dessen Aufgabe. Zitieren
NoNick Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April vor 6 Minuten schrieb wo-ufp1: Laut der wenigen Studien, sind das nicht gerade viele Was war der Inhalt der Studien? Kopfverletzungen bei Unfallopfern oder Kopfverletzungen bei Unfallopfern ohne Helm? Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April vor 57 Minuten schrieb NoNick: Was war der Inhalt der Studien? Kopfverletzungen bei Unfallopfern oder Kopfverletzungen bei Unfallopfern ohne Helm? Kopfverletzungen ohne Helm. Zitieren
riffer Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April Wenn man „jede(r), wie sie/er meint“ macht, ist es natürlich bequemer, weil statistisch gesehen fällt man eh nicht so oft hart auf den Kopf. Es dreht sich im Kreis… Hintertür oder Vordertür Zitieren
1Hz Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April Am 21.4.2025 um 20:35 schrieb Gili: Kopfverletzungen bei Haushaltsunfällen dürften wohl nicht der Standardfall sein, kenne aber die Statistiken nicht. Im Gegenteil. Unvergleichlich mehr. Auch in Autos ist das Risiko für eine Kopfverletzung größer als beim Radfahren. Die ganze Helmgeschichte ist eine Störaktion des Interessenverbandes der Automobilindustrie. Bereits einen Helm zu tragen trägt dazu bei, dass andere weniger Fahrrad fahren. Da derart vermittelt wird das Fahrrad fahren gefährlich und unkomfortabel ist. Helmpflicht ist der feuchte Traum des Interessenverbandes der Automobilindustrie. In Australien ist der Radverkehr drastisch eingebrochen, sls Helmpflicht eingeführt wurde. Und genau: man lerne besser von denen, die einen ordentlichen Radverkehr auf die Beine stellen. In Holland tragen nur Touristen Helme. Und das auch nicht lange, da es ihnen schnell peinlich wird. 1 Zitieren
1Hz Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April (bearbeitet) vor 27 Minuten schrieb riffer: Wenn man „jede(r), wie sie/er meint“ macht, ist es natürlich bequemer, weil statistisch gesehen fällt man eh nicht so oft hart auf den Kopf. Es dreht sich im Kreis… Hintertür oder Vordertür Naja. Es entstehen mit Helm zusätzliche Risikofaktoren. Pokerspieler spielen mit Fahrradhelm riskanter. Und Radler fahren mit Helm riskanter. Autofahrer halten behelmte Radfahrer für gesichert, brauchen also weniger aufpassen. Diese Risiken führen zu Unfällen. Von denen der ganze Körper potentiell betroffen ist. Kopfverletzungen entstehen aber nur bei 0,0000x Prozent. Mithin führt ein Helm eher zu mehr Gesundheitsrisiken. Bearbeitet 28. April von 1Hz 3 Zitieren
marty777 Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April vor 24 Minuten schrieb NoNick: Einmal hart aufschlagen reicht seh ich auch so. Gesetz brauche ich dafür aber keines. 2 Zitieren
KingM Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April @1hz Aiaiaia, jetzt wird's aber langsam arg. Muss man denn wirklich gleich hinter allem eine Verschwörung wittern und dann mit den wildesten, an den Haaren herbei gezogenen Argumenten daher kommen? Sei mir nicht böse, aber zu behaupten, dass Radfahren mit Helm gefährlicher ist wie ohne, ist einfach Blödsinn. Wenn ich deine Argumentation ernst nehmen würde, wiegt also ein Autofahrer vorher ab, ob ich einen Helm trage, bevor er mich überfährt und lässt es sonst lieber bleiben? Wenn jemand keine Helmpflicht will, weil er damit sein Persönlichkeitsrecht auf einen gespaltenen Schädel verletzt sieht, kann er von mir aus gerne so argumentieren und auch gerne weiterhin ohne Helm fahren. Ich bin weder für noch gegen eine Helmpflicht, ich selber habe immer einen auf, ob andere mündige Volljährige das machen, können sie gerne selber entscheiden. Wenn es eine Pflicht dazu gibt, stört es mich aber auch nicht. 5 2 Zitieren
NoNick Geschrieben 28. April Geschrieben 28. April Ich fahr mit meinem mtb ohne kinnbügel sicher verhaltener als mit Zitieren
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