
Gründe für E-Bike Nutzung
04.01.23 06:41 1.0912023-01-04T06:41:00+00:00Text: PM, NoManFotos: Andy Donohoe, Nik Howe, Shimano EuropeWas Europäer über Pedelecs denken, erhebt Shimano jährlich in der State of the Nation-Studie. In Österreich beflügeln steigende Lebenshaltungskosten und gesundheitliche Benefits den E-Bike-Kauf.04.01.23 06:41 1.1202023-01-04T06:41:00+00:00Gründe für E-Bike Nutzung
04.01.23 06:41 1.1202023-01-04T06:41:00+00:0017 Kommentare PM, NoMan Andy Donohoe, Nik Howe, Shimano EuropeWas Europäer über Pedelecs denken, erhebt Shimano jährlich in der State of the Nation-Studie. In Österreich beflügeln steigende Lebenshaltungskosten und gesundheitliche Benefits den E-Bike-Kauf.04.01.23 06:41 1.1202023-01-04T06:41:00+00:00Alle Jahre wieder erhebt Shimano in ausgewählten Ländern Europas die Einstellungen der Menschen gegenüber E-Bikes. Für den jüngsten State of the Nations-Bericht wurden zwischen 17. und 25. August 2022 insgesamt 15.792 Erwachsenen aus Großbritannien, Spanien, Frankreich, Niederlande, Italien, Österreich, Schweden, Norwegen, Dänemark, Polen und der Schweiz online befragt.
In Österreich zeigte die unter 1.000 Personen durchgeführte Studie, dass steigende Lebenshaltungskosten und Vorteile für Gesundheit und Fitness die Hauptbeweggründe für den Kauf eines E-Bikes sind.
Gefragt nach möglichen Gründen für den Kauf oder die Miete eines E-Bikes, werden im 12-Monats-Vergleich vor allem die steigenden Lebenshaltungskosten (48 %) und die gesundheitsförderliche Wirkung (41 %) als Hauptmotivation genannt. 39 % der Menschen wählten den Umweltschutz als Faktor, wobei dies bei Frauen (43 %) deutlich häufiger vorkam als bei Männern ( 34 %). Corona ist hierzulande hingegen weniger ein Thema. Während europaweit 39% der Befragten sagen, dass sie den Kauf erwägen oder bereits ein E-Bike nutzen, um öffentliche Verkehrsmittel wegen Covid-19 zu meiden, waren dies in Österreich nur 18%.
In der Gruppe, die Umweltbewusstsein als Faktor nannten, war der Prozentsatz europaweit bei den 18-24 jährigen am höchsten (37 %) und bei Frauen höher (36 %) als bei Männern (30 %), mit einem Gesamtprozentsatz von 33 %. Auch In Italien (51 % ) und Spanien (46 %) war der Anteil höher, was aber wohl auch im Lichte der sommerlichen Hitzewellen in beiden Ländern gesehen werden muss.
Um die Wahrnehmungen rund um die Nutzung von E-Bikes zu verstehen, wurde von Shimano auch gefragt: „Für wen sind E-Bikes im Allgemeinen gedacht?“
In Österreich zeigte sich, wie auch in Gesamteuropa (jeweils 52 %), dass es einen starken Zusammenhang zwischen E-Bikes und hohem Umweltbewusstsein gibt. Ähnlich der Konnex mit der älteren Bevölkerung (ebenfalls 52 %), der sich auch in Ländern mit bereits hohem Fahrrad-Anteil zeigt, wie z. B. den Niederladen oder Dänemark. In anderen Ländern Europas ist dieser Zusammenhang geringer.
Außerdem zeigt die Studie, dass Österreicher:innen ihr Fahrrad mit größerer Wahrscheinlichkeit warten lassen, als im Rest Europas. 31 % sagen, dass sie dies in den nächsten sechs Monaten geplant haben und 57 % davon sagen, dass sie dies tun, weil es wichtig ist, dass ihr Fahrrad länger hält.
Die Ansichten darüber, ob sich die Situation für Radfahrende in der jeweiligen Region verbessert hat, sind in der Alpenrepublik gleich verteilt (43 % stimmen zu, 45 % stimmen nicht zu), variieren jedoch nach Bundesland. In Burgenland (56 %), in Wien (52 %) und in Vorarlberg (51 %) stimmten mehr als die Hälfte zu, dass sich die Situation verbessert hat, in Oberösterreich (54 %), in Salzburg (51 %) und in der Steiermark (51 %) stimmte die Mehrheit nicht zu.