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Pernsteiner und Morath gewinnen Alpentour 2025

Pernsteiner und Morath gewinnen Alpentour 2025

23.06.25 11:47 3.134Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan
, Johannes Poyntner
Fotos: Alpentour/Marketa Navratilova, Igor Schifris, sportograf.com, Regina Stanger, Poyntner
Mit einem fulminanten Bergzeitfahren sorgte Hermann Pernsteiner am letzten Drücker für den ersten österreichischen Herrensieg bei der Alpentour seit 2017. Die Deutsche Adelheid Morath dominierte bei durchwegs sommerlichen Bedingungen mit astreiner 4-von-4-Bilanz die Frauenkonkurrenz. Und Johannes Poyntner war für Bikeboard live dabei.23.06.25 11:47 7.907

Pernsteiner und Morath gewinnen Alpentour 2025

23.06.25 11:47 7.90713 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Alpentour/Marketa Navratilova, Igor Schifris, sportograf.com, Regina Stanger, Poyntner
Mit einem fulminanten Bergzeitfahren sorgte Hermann Pernsteiner am letzten Drücker für den ersten österreichischen Herrensieg bei der Alpentour seit 2017. Die Deutsche Adelheid Morath dominierte bei durchwegs sommerlichen Bedingungen mit astreiner 4-von-4-Bilanz die Frauenkonkurrenz. Und Johannes Poyntner war für Bikeboard live dabei.23.06.25 11:47 7.907

Was für ein Finale! Hermann Pernsteiner gab am letzten Tag der Alpentour alles – und triumphierte! Zwei Minuten Rückstand auf den Kolumbinaer Hector Leonardo Paez wandelte der Staatsmeister binnen des elf Kilometer langen Bergzeitfahrens auf die Schafalm in sagenhafte 1:13 Minuten Vorsprung um. Vor allem auf dem letzten Kilometer der 1.100-Höhenmeter-Jagd holte der 34-Jährige nochmal alles raus und verhinderte den sicher erschienenen, fünften Gesamtsieg des vierfachen Alpentour-Gewinners.
„Unglaublich! Ich habe als junger Fahrer immer die Alpentour verfolgt und mir gedacht, wie cool wär’s, hier mal ganz oben zu stehen. Heute ist dieser Traum wahr geworden“, so der überglückliche Sieger im Ziel.

Überhaupt hatten sich der frisch aus dem Höhentrainingslager angereiste Niederösterreicher und der 43-jährige Routinier während des viertägigen Etappenrennes um Schladming ein spannendes Duell geliefert: In Einzeletappen gerechnet, schlug das Pendel mit einem Auftaktsieg und einer weiteren Bestzeit am dritten Tag klar zugunsten von Pernsteiner aus. Auf der Königsetappe hinauf zur Türlwandhütte am Fuße der Dachstein-Südwand musste der Kletterspezialist alerdings in der Abfahrt Federn lassen. Hier konnte sich der zweifache Marathon-Weltmeister entscheidend absetzen, um anschließend einen (vermeintlich) entscheidenden Vorsprung herauszufahren.
„Aufgegeben wird nicht“, hatte Pernsteiner schon da konstatiert - und dieses Credo am Schlusstag eindrucksvoll untermauert.

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 Wie cool wäre es, hier ganz oben zu stehen 

Was sich Alpentour-Sieger Hermann Pernsteiner schon in jungen Jahren gedacht hat
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Titelverteidigerin Morath souverän

Eine mit vier Tagessiegen makellose Bilanz verhalf Adelheid Morath zu Alpentour-Gesamtsieg Nr. 2. Die Titelverteidigerin kämpfte zwar bisweilen mit den sommerlichen Temperaturen, dominierte das Damenfeld, egal ob Marathon oder Bergzeitfahren, mit über 20 min. Gesamtvorsprung letztlich aber souverän.

Hinter der Europameisterin kämpften vor allem Milena Kalašová (CZE) und Tanja Priller (GER) um die verbleibenden Podestplätze. Beide zeigten konstante Leistungen und rundeten die starke Damenkonkurrenz schließlich ab, während die anfangs starke Staatsmeisterin Sabine Sommer (2. und 3. an den ersten zwei Tagen) in der zweiten Bewerbshälfte auf Rang 5 overall zurückfiel.
Immerhin: das Trikot der besten Österreicherin war ihr damit sicher. Zweitbeste aus rot-weiß-roter Sicht wurden Marlies Feichtenhofer bei den Damen (7.) und Michael Holland bei den Herren (16.). Letzterer konnte deshalb auch das Energie Steiermark-Trikot des von Pernsteiner auf ihn übergegangenen besten Österreichers überstreifen.

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Das Stage Race für alle

Während die Elite um Sekunden und Trikots kämpfte, dominierten in anderen Klassen auch andere Motive. Wobei: Soll einer behaupten, in den Amateur-Kategorien, Duo-Wertungen und Fun-Klassen ginge es nicht fallweise auch um alles!
Stellvertretend für die vielen Hobby-Biker, die sich ebenfalls alle Jahre der Herausforderung Alpentour stellen, lässt uns untenstehend AM2-Fahrer Johannes Poyntner an seinen Erfahrungen teilhaben.

Daneben entpuppte sich auch heuer wieder der zum Familientag aufgewertete Samstag als voller Erfolg: Am Hauptplatz sorgten die Nachwuchsrennen für strahlende Gesichter: Beim City Sprint zeigten Kinder ab drei Jahren in verschiedenen Altersgruppen vollen Einsatz - mit Begeisterung, unter tosendem Applaus und unterstützt von stolzen Eltern.
Parallel stellten sich rund 120 Aktive auf 13, 31 oder 59 Kilometern der Herausforderung One Day Alpentour Marathon. Hobby und Sport, Ehrgeiz und Genuss - ein Format, das im zweiten Jahr des Bestehens immer besser ankommt!

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 Ein familienfreundliches MTB-Etappenrennen 

Der Alpentour-USP, nebst der Naturkulisse der Schladming-Dachstein-Region
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Mit Johannes Poyntner aufs AM2-Podest - und wieder runter

Es gibt diese Momente, die einem das eigene Alter schonungslos vor Augen halten. Die eigenen Kinder beispielsweise, Regenerationszeiten oder der Zustand nach einem getrunkenen Pils.
Ganz besonders erbarmungslos: der Kalender. Anno 2012 habe ich mich zuletzt bei der Alpentour versucht - bam, auf einmal ist es 2025.

Schladming hatte sich schon vor der ersten Etappe von der besten Seite präsentiert: Unterkunft im Zielbereich, kinderfreundliche Distanzen, ein Bäcker, der feiertags offen hat.
Pünktlich um 10 Uhr erfolgte dann am Donnerstag, den 19. Juni, der Startschuss für die 26. Ausgabe des steirischen Etappenrennens - als Hobette natürlich standesgemäß weit hinten, die Höhenmeter werden es schon richten.
Die Strecke: unglaublich schön. Die Anstiege: hart, aber herzlich, besonders die letzten Höhenmeter auf den Häuser Kaibling. Die Abfahrten: viel High Speed auf Schotterpisten, am Ende dann Bikepark-Rodeo ins Ziel. Das war schon am Racefully nicht lustig, Chapeau an alle Hardtail-Fahrer:innen!
Die Profis: Wissen die, dass wir noch drei Mal aufs Bike steigen? Ich fürchte schon.
Die eigene Leistung: für mich absolut in Ordnung. 286 W NP, 02:45 h, Rang 7 bei den Amateuren.
Wir freuen uns schon auf Etappe #2, der Dachstein ruft! Aber viel wichtiger: Das Eis für die Betreuer-Family, das haben sie sich redlich verdient.

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Am Fenstertag stand sodann die Königsetappe am Programm, u.a. mit der Türlwandhütte und knackigen 2.700 Höhenmetern auf 70 Kilometern. So, wie sich die Favoriten schon am ersten Berg absetzten, zerfiel das Feld auch weiter hinten bei uns Hobbetten.
Der lange Anstieg hinauf ins Dachstein-Massiv war allerdings nicht nur für uns Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung. Auch der Support musste sich sputen, um überhaupt noch einen Parkplatz zu bekommen.
Wer sich - inklusive mir – am Vortag heimlich über die Forstraßenautobahnen mokiert hat, wurde auf der zweiten Etappe eines Besseren belehrt: Trails in Hülle und Fülle, Steilpassagen, verblockte Wurzeltrails - alles, was das Herz begehrt. Gerne würde ich die allesamt noch einmal fahren – allerdings ohne komplett am Semmerl zu sein.
Der vorletzte Anstieg hinauf zum Rittisberg war mein Endgegner - heiß, lang, steil. Aber irgendwie erging es hier fast allen so, lachen konnte niemand mehr. Am Ende ging es wieder über den Bikepark hinunter zu Platz 7 bei den Amateuren, 4. in der AK. Dass tags darauf die Reiteralm warten würde, hielten meine Beine zu diesem Moment noch für einen schlechten Scherz.

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Die dritte Etappe sorgte in Schladming noch einmal für viel Publikum: Stage race, One day race, Kids Sprint … Der Hauptplatz war voll, das Wetter den dritten Tag in Folge kitschig, die Stimmung gut.
Anders als bei den vorherigen Etappen ging es heute sofort nach dem Start 600 Höhenmeter bergauf, was meine Beine eher mäßig enthusiastisch verarbeiteten.
Was ich persönlich schätze: Man kennt sich nach drei Tagen Schinderei. Gestern war es mein Hinterrad, das den Kollegen von den Amateuren 1 die Türlwandhütte hinaufgezogen hatte, heute war es umgekehrt.
Das zweitplatzierte deutsche Duo brachte mich hingegen auch am dritten Tag in Folge bei den Downhills noch knapp an den Rand eines Herzinfarkt und schlug auch bergauf ein top Tempo an.
Diesmal war die Skipiste hinauf zur Reiteralm für mich der Scharfrichter. Weder hätte ich noch einen Gang, noch ein Watt mehr zur Verfügung gehabt.

Technisch gesehen bewegte sich die dritte Etappe zwischen der ersten und zweiten: Forststraßen, aber auch ein paar flowige Trails und spannende Kurven, zuletzt wie gewohnt der Bikepark-Abschluss.
Am Ende des Tages stand der 8. Gesamtrang und Platz 5 bei den Amateuren 2 zu Buche, in der Gesamtwertung reichte es damit sogar fürs virtuelle Stockerl. Aber wie hat Eddy Merckx so treffend gesagt: „Der Berg kennt kein Erbarmen.“ In unserem Fall die Schafalm, die morgen mittels Bergzeitfahren bezwungen werden darf ...

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Den Abschluss der heurigen Alpentour bildete standesgemäß das Bergeinzelzeitfahren hinauf auf die Schafalm. 1.100 Höhenmeter auf 11 Kilometer – ein Blick auf das Profil und auf die GPX-Daten bewiesen: Das wird knackig.
In umgekehrter Gesamtwertungsreihenfolge wurd mit 30-Sekunden-Abstand gestartet ... endlich einmal nicht 45 Minuten im Startblock in der prallen Sonne stehen! Ich durfte um 11:55 über die Startlinie rollen und versuchte, mir das Rennen bis zur Mittelstation halbwegs gut einzuteilen.
Dann hatte ich jedoch, so wie viele andere auch, keinen Gang mehr und quälte mich über die wurzeligen Rampen bis ins Ziel.
Mit meinen 330 W Durchschnitt war ich nach drei nicht minder anstrengenden Etappen sehr zufrieden. Dass mich der viertplatzierte Belgier jedoch noch um 16 Sekunden abfing, war Pech. Aber was sind schon 16 Sekunden nach 10 Stunden 44 Minuten Renndauer?
Chapeau an Hermann Pernsteiner, der sich doch noch den Gesamtsieg geholt hat. Er nahm mir unfassbare 12 Minuten alleine beim Bergzeitfahren ab.

Meine ganz persönliche Meinung: Die Alpentour hat ihrem Namen als familienfreundliches MTB-Etappenrennen alle Ehre gemacht. Meine zwei Heldinnen haben mich jedenfalls im Ziel schon gefragt, wann wir wieder herkommen.

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Geschrieben
Mit einem fulminanten Bergzeitfahren sorgte Hermann Pernsteiner am letzten Drücker für den ersten österreichischen Herrensieg bei der Alpentour seit 2017. Die Deutsche Adelheid Morath dominierte bei durchwegs sommerlichen Bedingungen mit astreiner 4-von-4-Bilanz die Frauenkonkurrenz. Und Johannes Poyntner war für Bikeboard live dabei.



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Geschrieben

BZF, die aktuelle Spezialität der österreichischen Radsportler!

 

Freut mich, v. a. fürn Hermann, wobei ich noch immer nicht verstehe, weshalb er als Straßenprofi stark begann und dann sukzessive abbaute.

Geschrieben (bearbeitet)

Auf dem Zielfoto

 

 zGwVq2x.png 

 

schauet es so aus als wurde er unter dem roten Shirt noch etwas Anderes tragen, etwas weisses?! Warum?

Bearbeitet von lll
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb kupi:

BZF, die aktuelle Spezialität der österreichischen Radsportler!

 

Freut mich, v. a. fürn Hermann, wobei ich noch immer nicht verstehe, weshalb er als Straßenprofi stark begann und dann sukzessive abbaute.

Hermann hat nicht abgebaut, die World Tour ist aber in den letzten Jahren merklich schneller geworden.  Und viele junge Talente  drängen nach oben,  da werden die Arbeitsplätze im Ausland für 2. klassige Fahrer aus Österreich rar.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb wolfi:

Musste man beim Bzf eigentlich das gleiche Material verwenden wie in den anderen Disziplinen? 

 

Ich frage mich, warum er mit Federgabel gefahren ist. 

Bei den Elite-FahrerInnen vermute ich das mal stark, hab aber auf die schnelle nix gefunden dazu. Mir wurde erzählt, dass eine (Elite-) Dame schon nach einer früheren Etappe aus dem Rennen genommen wurde, weil Sie das Fahrrad wechselte. Mir wäre dieses Jahr auch keiner aufgefallen, der mit Starrgabel das BZF hochgefahren ist.

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