ich bin 3 Etappen der Alpentour gefahren und musste leider am Samstag nach Hause fahren, da meine Frau u. Betreuerin am Samstag krank wurde.
Die Laben fand ich OK. Ausreichend zu trinken, Kuchen und auch am Donnerstag u. Freitag vormittag motivierte Helfer. Gel bzw. Riegel nimmt man selbst mit.
Ich hatte auch immer 2 Trinkflaschen mit, damit, falls ich eine verliere, ich ein Reserve habe - geht aber nur beim Hardtail.
Die Strecken waren sowohl technisch wie auch konditionell anspruchsvoll.
Was mir im Laufe dieser 3 Tage aber immer Bauchschmerzen bereitet hatte, war, dass es keine Rettungsposten bei den gefährlichen Passagen gab. Und von diesen gab es einige. Wenn in diesen Bereichen sich jemand schwerer verletzt hätte, hätte man teilweise kilometerweit fahren müssen um einen Strecken-
posten zu finden. Und eine genaue Ortsauskunft hätte man mangels Ortkenntnis trotzdem nicht machen können. Es wäre sehr viel Zeit vergangen, bis ein Rettungswagen oder Hubschrauber den Verletzten bergen hätten können. Über dieses Problem dürfte sich keiner Gedanken gemacht haben. Und das ist meiner bescheidenen Meinung nach wesentlich wichtiger als gut bestückte Laben. Bei anderen Etappenrennen gibt Begleitmotorräder mit Notärzten u. Sanitätern!