Was mir völlig schleierhaft ist: Warum werden nicht wenigstens die Wälder der ÖBF, Länder/Gemeinden etc. geöffnet? Da werden keine hochheiligen Eigentumsrechte tangiert, wer soll da was dagegen haben (außer vielleicht dortige Jäger)?
Selbst Grundeigentümer, Lokalpolitikern etc., die heftig gegen eine generelle Öffnung sind, verweisen oft darauf, dass diese Wälder im "öffentlichen" Eigentum geöffnet werden sollen. Warum wird dieses Thema (offiziell) nicht diskutiert?
Der Herr Minister zeigt sich nur "offen für die Schaffung einzelner markierter Strecken nach dem Vorbild Tirols". Einzelne Strecken, klingt nicht nach einer wesentlichen Veränderung des bisherigen. Klingt nicht danach, dass die Anliegen der Radler usw. irgendwie ernst genommen werden (er müsste mMn ZUMINDEST auf die Idee kommen, dass es in den Wäldern der ÖBF etc. wesentlich mehr als einzelne Strecken geben soll).
Eigentlich müssten ja selbst die Gegner daran interessiert zu sein, die Mountainbiker einigermaßen zufrieden zu stellen, da sie sonst rechnen müssen, dass die Forderung nach einer generellen Freigabe immer wieder kommt und diese auch irgendwann durchgesetzt werden kann.
Wenn bei den ÖBF 80 - 90 % der Forststraßen und etwa die Hälfte der Wege (Trails) geöffnet wären und von den privaten rund ein Viertel, würde es ja schon ganz anders aussehen.
Bezeichnend ist auch, dass bei den angeblichen Lösungen vor Ort zur Zufriedenheit "aller" bei den genannten einbezogenen Personen/Gruppen die Mountainbiker(Vertreter) nicht erwähnt werden.
Und wenn jemand Unsinnigkeiten von sich gibt, wie dass 25 % der Forststraßen geöffnet sind, sollte man versuchen, diesen gleich darauf "festzunageln" (quasi als fixe Zusage, dass innerhalb kürzester 25 % offen sein werden).