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extremecarver

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  1. Der Floor ist aber nicht auf 15min Basis. Bleibt natürlich noch die Subvention das für Einspeisung das Netz bis auf Zähler gratis genutzt wird. Wobei wer den Strom dann bezieht zahlt halt indirekt die Netzkosten des Einspeisers. Warum kann die Oemag nicht gleich auf Spot umstellen, wenn sie den Strom dann eh im Spotmarkt verkaufen? Das wäre die fairere Lösung. Weil so profitieren ja jene die PV auf Süd haben auf Kosten derer die PV auf Ost/West haben.
  2. Wenn andere Geräte bei 260V noch nicht die Biege machen, kann man so schon recht gut einfach "Remote" die PV Anlagen abschalten (halt nur alle dort wo man die Volt erhöht). Bei Hoymiles kann man so nicht so leicht umgehen - man kann ja nur ein anderes Profil auswählen fürs selbe Land (bzw halt komplett das Land wechseln). Und man kann zwar Warnungen abschalten - aber die sind bei mir im Account alle auf der PV seite, nicht auf der Netzseite (hab da schon geschaut, weil nach Stromausfall geht der Hoymiles nur an wenn keine Panels verbunden sind, außer man macht einen Restart im Webinterface, bzw wartet einige Zeit - nach einer Stunde läuft er meist wieder - bzw spätestens am nächsten Morgen. Das Problem habe nicht nur ich. Grid Profile bin ich alle 4 Österreichischen durch - verhalten sich alle gleich diesbezüglich). Was passiert wenn gar kein Netzprofil eingetragen ist beim Hoymiles weiß ich nicht. Denke der wird genauso abschalten. Gibt es ein Land wo man deutlich mehr Spannung haben darf? Klar dann könnte jeder der sich auskennt die Spannung höherstellen um seinen Strom zu den anderen zu drücken bis es wirklich crasht bzw Gerärte abrauchen. Wechselstrom fließt halt immer von mehr zu weniger Spannung. Der Großteil wird eh nicht vom Eigentümer einstellt - die wenigsten werden wissen wie sie die Spannung erhöhen können. Der OEMAG Tarif orientiert sich am duchschnittlichen Spotpreis vom gesamten Tag/Jahr - nicht von den Stunden wo Sonne hoch steht. Zumindest erscheint es mir so weil Mittags wenn am meisten eingespeißt wird ist der Spotpreis im Schnitt doch deutlich tiefer. Würde der OEMAG Tarif versuchen den Durchschnittspreis abzubilden den ein Kunde hätte was beim Spotpreis rauskäme wenn eine duchschnittliche PV Anlage einspeisen würde inklusive Negativpreise - dann müsste er deutlich geringer sein (nochmals 50% runter schätze ich). Für "South Australia Overvoltage" findet man zig Treffer auf google - der erste: https://www.solarquotes.com.au/blog/sa-off-grid-renewables/ Gibt aber noch genug andere die das Problem aufzeigen - bzw "Saturated" hinzufügen.
  3. PV ist nicht stärker als andere Einspeiser subventioniert - so solltest du es besser ausdrücken. Wenn Wind, Wasser, PV nicht gezwungen ist am Spotmarkt zu verkaufen - es also eine Abnahmeverpflichtung gibt, dann ist das ganz einfach eine Subvention und verzerrt den Markt. Dazu kommen noch die ganzen Subventionen bei der Errichtung (da kenne ich mich nicht aus wer den größten Kuchen abbekommen hat, ich nehme mal an Wasser nur wenn auch als Pumpspeicher nutzbar, bzw angeblich Hochwasserschutz (angeblich weil wir ja wissen wie das mit dem Wasser ablassen gehandhabt wird vor dem Frühling usw - Ertrag über Hochwasserschutz) und halt den See geschenkt oder ähnliches, Wind/PV gab es ja jahrelang hohe Subventionen UND dazu noch die subventionierten Einspeisetarife die nicht an Spotmarkt gebunden sind. In Südaustralien etwa haben sie schon massive Probleme mit Überspannung - mehr als 50% der Anlagen mussten im Vorjahr zeitweise abdrehen. Vor allem wenn kalt und sonnig im Frühjahr. Dort halt nochmals stärker das Problem weil die früher 240V hatten - und dann auf 230V Standard gewechselt sind der ja 230V +10%/-6% ist und man viel altes 240V Equipment einfach weiter hat laufen lassen. Im Prinzip ist es der fairere Weg - alle Inverter müssen bei bestimmter Voltzahl abregeln (in Australien 258V, bei uns sind es 253V denke ich wobei bei meinem Hoymiles 255.3V eingetragen sind im AT Netzprofil - also ist es hier wohl 255.3V weil man davon ausgeht das es bis zum Netzkasten auf 253V fällt?) und regeln vorher schon die Leistung runter. Dann kann man ganz einfach über die Voltzahl die Abschaltung von Solaranlagen steuern wenn zuviel Produktion und zu wenig Verbrauch vorhanden ist anstelle fixer Limits pro kw. Kann sich dann jeder ausrechnen ob es noch Sinn macht oder nicht zuzubauen. Übrigens hat so Süd Australien wo generell deutlich mehr Strom produziert wird als verbraucht bei Sonenschein auch einmal den Blackout verhindert - nachdem die Leitungen in andere Provinzen durch Sturm gekappt wurden. Man hat einfach in den Trafostationen die Spannung auf 260V erhöht womit alle korrekt installierten Solaranlagen abschalteten. Gibt also einfache Möglichkeit den Blackout durch zuviel Solar zu verhindern (in andere Richtung zu wenig Strom geht das natürlich nicht)
  4. mmh, finde die Quelle nicht mehr. Beim suchen findet man nur sehr sehr viele Kommentare das inzwischen gar nicht mehr genehmigt wird (vor allem Oberösterreich) bzw nur 4kw (Niederösterreich, Steiermark, Kärnten). In Wien ist klarerweise genug Kapazität vorhanden für PV Anlagen (Wien nicht Wiener Netze - in Mödling hat mein Vater auch nur noch 10kw genehmigt bekommen - ist aber Wiener Netze Gebiet). Bin gespannt wie lange das noch läuft mit der stark subventionierten Einspeisung anstelle vom Spotpreis. Bei Wind wirds wohl weiter kein Spotpreis sein - da man da ja fast immer vertragliche Zusagen über 25 Jahre Fixpreis gegeben hat vor Errichtung. So lange man halt weiterhin HV/UHV Leitungen unterirdisch zu etwa 6fachen Kosten von Überirdischen Leitungen baut, wird Europa da kaum vorankommen. Hier eine Übersicht der Stromleitungskapazitäten im HV/EHV/UHV Bereich nach Kontinenten/Großregionen: https://www.reuters.com/business/energy/global-guide-electric-grid-development-plans-maguire-2023-04-03/ Wobei China ja Auslastungsprobleme hat bei den UHV Leitungen - aus verschiedenen Gründen. Evtl wird das in Europa daher eher zum Verzicht auf UHV führen (das der Indische Subkontinent bis 2030 China überholt bei den Leitungskapazitäten glaube ich mal nicht)
  5. In Österreich werden inzwischen auch schon einigen die Einspeisung reduziert wie man in PV Foren lesen kann aber in Zeitungen ließt man noch nichts dazu. Anlage mit 10kw Einspeisung pro Stunde genehmigt und gebaut, inzwischen wegen Netz Überlastung reduziert auf 4kwh Einspeisung scheint keine Seltenheit zu sein. Nachdem es ja auf BKW mit bis zu 800w einen Rechtsanspruch gibt kann es so auch zur Überlastung kommen bzw zwang zur Reduktion bei größeren Anlagen wenn viele ein BKW bauen. Oder evtl hat man entschieden man erlaubt weitere Anlagen aber reduziert dafür dann alle in der Gegend auf 4kwh? Ist halt schön blöd wenn man da jetzt investiert hat und nun den Strom nicht los wird (aber bei all den Genehmigungen gab's dazu wohl schon Klauseln im Kleingedruckten). In den Niederlanden am Land gibt es halt noch stärkere Einschränkungen sowohl was Einspeisung betrifft als auch die Nutzung von viel Kapazität zur SpitzenLast Zeit am Abend. Das passiert halt wenn es keine vernünftige Planung gibt aber Vorgaben bzw Subventionen der Regierungen ohne mitzudenken ob das Netz es verkraftet.
  6. Regeln wann man wie Strom bekommt dürfen nicht vom Staat vorgeschrieben sein, aber der Preis wenn spitze und dunkel Flaute ist dann halt so teuer dass es de fakto eine Regel ist. Und wir sind in Österreich auch in vielen Gegenden knapp davor dass einfach keine neuen Anschlüsse mehr kommen, bzw evtl war es einfach nur nicht in den Medien. Siehe Deutschland Oranienburg wo es keine neuen Anschlüsse mehr gibt auf absehbare Zeit bis das Netz besser ausgebaut ist, und aus Holland habe ich gerade heute von holländischen Freunden gehört dass in zig Gegenden keine neuen PV Anlagen mehr genehmigt werden, keine Genehmigung für ladebox Auto, usw weil Netze knapp vor Überlastung. Dazu haben zig Gemeinden nun schon ein ladeverbot für e Autos zwischen 16-21:00 Uhr verhängt. Auch dürfen keine neuen Wärmepumpen mehr ans Netz, und in einigen Fällen wurden Diesel Generatoren vorgeschrieben! Die Frage ist also will man smart vorschreiben das ganze zu entzerren oder soll es das neue normal sein dass von 16-21:00 Uhr keine großen Verbraucher am Netz sein dürfen usw. Da finde ich persönlich halt den Weg smart Home vorzuschreiben die beste Lösung. Aber lasst dies demokratisch je (Strom-)Bezirk abstimmen. Denn wenn die Ziele für e Autos, Wärmepumpen wenn auch nur halbwegs erreicht werden sollen ist es mit der derzeitigen Strom Infrastruktur, absolut unmöglich. Und ja klar gibt es zig wenn's und aber. Es gibt nun Mal viele Möglichkeiten wie man es lösen kann. Wenn jeder Haushalt eine 20kWh Batterie bekommt brauchen wir die Netze nicht ausbauen. Nur kostet das (derzeit) halt noch viel mehr dazu ist die Batterie in 10-20 Jahren (je nach Auslastung/Management/Ladezyklen) dann wohl am Ende und muss ausgetauscht werden. Wenn ich sehe was da in Holland am Land (Gegend Tilburg wie auch Gegend Helmond passiert so ist es absolut daneben). In Holland war man einfach nur schon schneller beim Umbau Richtung grüne Energie (offshore wind und solar) und die Netze einfach ein klein bisserl schwächer. In Österreich hat man wegen Wasserkraft die ab und zu knapp war schon eine relativ gute Netz Infrastruktur gehabt. Je mehr ein Land zuvor an Kohle, Atomkraftwerk und Gas hing umso weniger Kapazitäten haben die Netze. Dazu ist Holland bei Windkraft einfach zwei Schritte weiter und bei PV ebenbürtig - nur davor war es halt noch gleichmäßiger. Das was ganz klar ist, ist dass man die Bevölkerung angelogen hat was die grüne Energie wende kostet, bzw das grüner Strom günstiger wäre oder gleich teuer. Das stimmte nur solange der Anteil gering war. Bis auf Wasserkraft und Atomkraft ist grüner Strom eben ganz einfach nicht günstig wenn der Anteil groß wird, und halbwegs machbar wird es nur mit zentraler Planung oder halt Planung durch echten freien Markt (mit kwh kostet dann halt auch Mal 5 Euro zur Spitzenzeit womit defacto ein nutzungsverbot geschaffen wird). Ist Strom immer leistbar dann wird es nicht funktionieren. Also entweder Einschränkungen wann wie viel oder Einschränkung durch echten freien spotmarkt. Bei Einschränkung wann wie viel ist eine smarte Lösung die IMHO beste. Das einzige was ich noch sinnvoll ersehe wäre ~100watt Grundlast pro Haushalt zum günstigen fixpreis, drüber dann spotmarkt für Netz und Strom. Wird es deutlich mehr bricht das System zusammen bzw es gibt dann halt zig Verbote, keine neuen Anschlüsse usw. Und wichtig ist das darüber ehrlich diskutiert wird statt dies als Verschwörungstheorie darzustellen bis zum quasi Crash. Blackout landesweit bzw als katastrophenfilm halte ich für keine Gefahr. Siehe Südafrika. Da ist halt einfach inzwischen 18 von 24h pro Tag kein Strom im Netz (Pi Mal Daumen) und man muss vorplanen wass man wann macht weil Netz morgen zum Beispiel nur hin 10-12 und 18-22:00 Uhr an, am nächsten Tag dann zu anderer Zeit. Dort liegt es nicht an grüner Energie sondern krasser Fehlplanung und nepotismus sowie Strom Diebstahl usw. Das ist halt die nächste Steigerung die zumindest derzeit noch keine Gefahr ist. Aber würde man einfach Anschlüsse genehmigen ohne Ausbau dann kämen die Abschaltungen auch hier.
  7. Es muss viel zu viel an Strom wie auch Netz Kapazitäten hergestellt werden obwohl eine intelligente Steuerung viel günstiger wäre. Das ist alles nur nicht positiv. Und die (Politiker) die behauptet haben grüner Strom wäre günstig(er) waren entweder Lügner oder einfach Trottel. Das stimmte eben nur zu einem geringen Ausmaß welches inzwischen erreicht ist. Dazu, sollten Akkus bezahlbar werden braucht es wieder nur einen Bruchteil der Netze. Da zahlen wir dann für Rückbau weil die Wartung zu teuer wird. Und es ist ja schon ganz klar das der Steuerzahler zahlen wird nicht der Verbraucher. Diese Annahme steht inzwischen in jedem Artikel zu dem Thema in Österreich oder Deutschland. Dazu war vieles eh klar. Man hat die größten PV Kapazitäten am Land in der Pampa wo es keine Netz Kapazitäten gibt, statt in Städten wo es keinen Strom gibt weil Netze fehlen. Klassische Auswirkung der Gießkanne... Und natürlich kann China besser planen weil es da eben eine Behörde gibt welche alles plant/steuert statt zig Akteure. Da entscheidet eben nicht der Bauer hier auf mein Feld die Solaranlage sondern die kommen dort hin wo auch die fette Stromleitung gebaut wird. Und das Feld ist dann halt 100km². Die Haus Dächer gehen eh nicht weil bei 50 Stockwerken Zuwenig Fläche und ineffizient. Gut 50% der weltweit verbauten PV Panels der letzten paar Jahre wurden/werden in China verbaut. Der Anteil an grünem Strom wird Europa daher bald überholen bzw hat es schon?
  8. Hier ein weiterer Artikel der bis auf die Kosten ziemlich gut ist (die Kosten sind schon okay, nur hat man halt 1/2-2/3 einfach nicht mitgerechnet was zwar erwähnt aber nicht im Außmaß erwähnt wird): https://www.derstandard.at/story/3000000217328/erneuerbare-bringen-stromnetze-zum-gluehen Die Kosten hat man halt kleingerechnet weil da Industrie und Gewerbe, Schwerverkehr und sämtliche öffentliche Ladeinfrastruktur noch fehlt. Quasi nur die Kosten des Hausverbrauchs inkludiert und sehr gedecket E-Autos (weil Annahme die laden großteils zu Hause und mindern den Netzbedarf?) Gut aber endlich einmal die Feststellung - das PV Strom Erzeugung 1/3 des realen Preises macht (ohne überall Smarthome - das ist ja auch nicht mitgerechnet). Weil wenn jetzt noch mehr PV dazukommt, sind die Kosten zu verdreifachen um Rund um die Uhr/Rund ums Jahr Strom zu haben alleine an Panels, die Netzte noch gar nicht eingerechnet.Das ist zwar schon quasi ewig bekannt aber wird/wurde lange in den Leitmedien in Fußnoten versteckt oder weggelassen. Das ganze zeigt natürlich auch ein komplettes Versagen des feien Marktes hier aus, bzw halt des angeblich freien nicht so freien Marktes. Weil wäre der Markt wirklich frei mit nur Spotpreis Zahlung für sowohl Netz als auch Strom wären die Kosten deutlich geringer weil der Stromkunde umdenken würde beim Verbrauch. Wie es vernünftig geht zeigt mal wieder China auf. Da wird halt alles von einer Stelle mit Übersicht für den kompletten Markt geplant, und es gibt keine Gefahr von Blackout durch zuviel Anteil an "grüner" Energie (und gleichzeitig wird der Anteil der grünen Energie den von Europa bald überholen, bzw hat ihn schon überholt - Österreich ist mit Wasserkraft halt eine Außnahme nur das Wasserkraft ja kaum mehr steigerbar ist ohne andere Probleme zu erzeugen. Das ist halt Joker bei Geographie gezogen). Bei uns in Europa zeigt man halt wie es absolut nicht geht, angeblich freier Markt der aber durch diverse Sozialsachen und Subventionen komplett verzerrt wird. Entweder wirklich frei und unsozial oder halt komplett geplant. Anders landet man im Chaos bzw Kostenexplosion. Und nein, 10° in Wohnung im Winter sind kein Problem, wer sich nicht mehr leisten kann gehört quasi so wie jene die sich nicht genug Klimaanlagenleistung leisten können zur Mehrheit der Menschen auf der Erde (20° gefühlte Temperatur rund um die Uhr leisten kann sich nur eine Minderheit) Und das Gemurkse in Europa sieht man ja gut an den gar nicht so smarten Smartmetern. Gut gedacht aber dann durch zig Einwände und Lobbyistengruppen endet es darin das einzig das ablesen eingespart wird, aber für Smarthome es sich hinten und vorne nicht eignet, bzw wenn dann erst wenn man Zustätzliche Geräte am P1 Anschluss anbringt (weil man die Daten die man bräuchte eben NICHT jede Minute live bekommt, sprich Kosten, Einspeisung, Bezug usw - und dann natürlich dazukommt das man im Mehrparteienhaus am P1 meist kein Wifi hat, die meisten Smartmeter in Österreich am P1 noch zusätzlich Netzanschluss brauchen weil P1 keine Spannung/Spannung zu gering. Der Netzbetreiber die Daten nicht vollständig bekommt (nichtmal bei 15min Opt-in) usw. Alles halbar. Entweder man macht es richtig und plant dann von vornherein das was viele als Geschwurbel abgetan haben (wie Staat bzw besser Netzbetreiber bestimmt wann man wieviel Strom bekommt, welche Geräte grade laufen dürfen usw) oder man riskiert Blackout trotz riesiger Kosten. Die EU wie fast immer in den letzten Jahren - gut gemeint, halbgut gewollt, grausames Endergebnis weil alles halbgar durchgeführt und man hätte es gleich bleiben lassen können (statt Smartmeter die nicht smart sind am Endanschluss, eine Verteilstufe drüber Messgeräte die alles aktuell aufzeichnen und senden, und im Gegenzug statt Smartmeter lieber etwas wie Shelly 3EM als Pflicht hinterm Sicherungskasten - der ja im Gegensatz zum Zählerkasten fast immer im Wifi Bereich ist bzw halt wirklich smarte geplante Eingriffe im Verbrauch noch näher an allen Großverbrauchern dran.) Dazu käme dann natürlich auch statt Vorgaben zu Energielabels bezüglich Gesamtverbrauch, Vorgaben zu Geräten die smart laufen. Sprich Geschirrspüler muss auch langsam aufheizen können oder Pause machen auf Signal vom Smarthome. Vorgabe das Herde nicht pulsieren sondern konstant Strom ziehen, usw. Mit im Smarthome leicht umzusetzenden kaum Komfort kostenden Maßnahmen kann man viel mehr gewinnen wie mit der Gießkanne Subventionen verteilen und alles nur halbfertig denken (und nein ich bin da kein Experte, mein Wissen ist nur was einem schnell auffällt wenn man sich ein bisserl mit Smarthome beschäftigt und mitdenkt, da geht noch viel mehr um den Verbrauch zu glätten OHNE Einsparung an Lebensqualität. In der Industrie/Gewerbe ist es natürlich schwerer, aber da geht sicherlich auch einiges wenn der Energieverbrauch zwar gedecket aber dafür deutlich billiger wird. Je größer der Verbraucher umso eher macht es Sinn das dann vernünftig durchzurechnen/zu implementieren. Derzeit kann ich zwar einen energiesparenden Geschirrspüler kaufen - aber keinen der etwa max 700w zieht (und genau der wäre nötig um mit 800w BKW autark den Geschirrspüler zu betreiben, selbiges für Waschmaschine). Zigtausende Haushalte haben nun zwar Wärmepumpe, aber kaum einer hat die Wärmepumpe smart laufen wenn der Strom blllig ist (und die wenigsten Wärmepumpen sind dafür auch nur vorbereitet). Dabei war die Notwendigkeit dafür seit Beginn der grünen Energiewende längst schon vorzusehen. WEIL: Grüne Energiewende ohne Atomstrom als primäre Form, geht nicht günstig OHNE radikal Gewohnheiten im Verbrauch umzustellen. Die ganzen Zahlen welche die Ökofuzzis da verbreitet haben waren halt berechnet wie wenns gratis Batterien für alle gäbe und dazu auch noch viel weniger Verbrauch (dabei ging der Stromverbrauch trotz großen Effizienzgewinnen insgesamt immer aufwärts - Lebensqualität korreliert nunmal stark mit Energieverbrauch). Bei den Grünen Wählern und Politikern gibt es IMHO halt primär zwei Sorten, die einen Lügen absichtlich und der große andere Teil ist zu ungebildet es zu verstehen, bzw hat seine Bildung vor allem in Sozialtheorie, Rechtswissenschaften und Co statt Öknomie und Physik verpulvert. Und nein die Rechten sind nicht besser, die haben nur in der Opposition meist die halbwegs richtigen Konzepte. An der Macht sind sie nicht besser außer dass sie verstanden haben das mit alles ist super und alles ist frewillig und sozial verträglich nix weitergeht.
  9. Es geht nicht drum das Netzkosten proportional zum Verbrauch sind, sondern dass die Netzkosten im 15min Takt variieren für Kostenwahrheit. Genauso wie halt die Stromtarife mit Floater. Und das sollte da ja der Staat bisher einen nicht gerade geringen Anteil davon übernimmt nicht optional sein sondern nicht anders möglich. Nur so kann man den Netzausbau halbwegs schaffen ohne dass es nochmal teurer wird. Gerade Firmen werden dann doppelt rechnen. Und bei Netzkosten geht es ja fast nur darum was zur Peak Zeit verbraucht wird - sprich es sollten diesbezüglich bis auf die letzte Meile (hier kann der absolute Höchsverbrauch rangenommen werden) dann halt auch der Peak Verbrauch der Kostenwahrheit entsprechend hoch ausfallen. Und warum sollte man smart vorschreiben anstreben? Weil im Prinzip bei Netzkosten wie Stromkosten die Peak Zeit eben den Großteil der Kosten ausmacht. Kann man alles an Großverbrauchern was nicht sofort passieren muss in Off Peak Zeiten schieben - spart die Allgemeinheit sicherlich 30-50% der Gesamtkosten für Strom und Netz. Wenn nicht noch mehr. In gewissem Rahmen passiert das ja eh schon das man etwa Auto nicht mehr laden kann wenn Strom sehr teuer ist/wenig Netzkapazität frei. Das muss halt noch viel stärker werden. Und auch nur so bekommt man E-Autos irgendwie grün. Weil ansonsten darf man bei E-Autos im Prinzip nur dann den Strom grün rechnen - wenn gerade ein Überschüss an grünem Strom vorhanden ist - zu allen anderen Zeiten wäre es dann nicht grüner Strom. Ab einem gewissen Prozentsatz von "grünem" Strom geht es dann kaum mehr anders. Ansonsten wird man mit nur grünem Strom gezwungen sein 3-4 fache Kapazität vom Bedarf zu installieren PLUS sehr sehr viel Batteriespeicher/Pumpspeicher - in einem Ausmaß das die Energiewende vom Umweltaspekt kontraproduktiv wird. Außer man bedient sich halt rechnerischer Tricks wie mit Kohle/Gas Pumpspeicherwerke anzutreiben, und den Strom aus diesen dann grün zu nennen.
  10. Ich meine Netz weg und dezentral für alle für die es möglich ist. Vor allem Privat. Das rechnet sich 100% wenn die Politik den Netzausbau nicht per steuern finanziert. Wird dann halt für jene die noch vom Netz abhängig sind umso teurer. Alternativ ist halt Verpflichtung zu smart alles der günstigste Weg. Sprich Geräte wie Spülmaschine, Waschmaschine, Auto aufladen dürfen ohne Extragebühr nur in Zeiten wo wenig Strom nachgefragt wird betrieben werden (und ja dass kann dann halt auch mal 2-3 Tage Dunkelflaute gelten). Der Weg zu Netzgebühr anhand des höchsten Verbrauchs auf 15min ist ja Irrsinn. Es muss halt nach aktuellem Bedarf (nicht nachdem was 1 Tag vorher vorhergesagt wird) abgerechnet werden. Dann kann man sich da auch viel Ausbau sparen in Verbindung mit smarten Ansätzen. Es kann ja 1 Tag vorher immer eine Vorschau geben - aber abgerechnet wird dann am aktuellen Bedarf. Wer die Lastspitzen dann hat wenn eh genug Strom vorhanden ist (Sonne scheint Mittags über) für den muss kein Netz ausgebaut werden. Das mit Akkus vollgeladen abholen ist übrigens etwas was in Taiwan bei Mopeds mit Gogoro genial funktioniert - es gibt in Städten eigentlich immer in 300-400m Entfernung eine Akku Tauschstation. Mit den zwei 9kg Akkus kommt man gut 100-150km weit (offiziell 170 - das neueste Modell soll noch mal effizienter werden)- . Ginge sicher auch für Autos wenn man sich da auf einen Standard einigt. Und nur so machen E-Autos dann für die Masse Sinn. Wird aber wohl sicher nicht kommen - weil so Standards kompliziert sind und das mit dem Tauschen bei Autos halt nicht einfach mit per Hand zur Station tragen und austauschen geht weil Gewicht zu hoch womit die Komplexität viel zu hoch wird.
  11. Das 30mrd bis 2080 komplett daneben liegen dürfte jedem der auch bei Millionen noch halbwegs ein Zahlen Verständnis aufbringt eh logisch sein. Hier sind die Kosten für Deutschland das wegen Kompaktheit vs Österreich sicherlich besser dasteht pro Einwohner: https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/finanzen/steuern/rund-200-milliarden-euro-zusaetzlich-notwendig-kosten-fuer-netzausbau-steigen-doch-ihre-abgaben-bleiben-fast-gleich_id_259608878.html Und da sind zusätzliche Speicher noch gar nicht inkludiert....
  12. Nein, bis 2030. Du hast da wohl überholte Zahlen, oder das was sich die Grünen vorstellen. Kraftwerke 30mrd, Netze 30mrd alles in den nächsten 6 Jahren! Und die Quelle ist die Branche Vertretung Energie Österreich: Quelle: https://energynewsmagazine.at/2024/03/06/netzausbau-kostet-30-milliarden-euro-bis-2030-wer-soll-dafuer-bezahlen/ Und dazu können wir ja noch davon ausgehen daß wie immer alles dann teurer wird wie geplant wenn der Staat zahlt.. Und dass diese 60mrd nicht auf die Konsumenten (inklusive Wirtschaft) umgelegt werden davon kann man in Österreich ausgehen.. die Energie Wirtschaft lobbyiert derzeit dafür dass der Staat dss komplett zahlt. Aber sagen wir das wird 50/50 Haushalte /Wirtschaft gezahlt. Dann sind das über 5000 Euro pro Haushalt bis 2030.. Warum wohl sage ich am besten weg mit Netzen und alles dezentral. Weg mit jedem Einspruch wegen Denkmalschutz,. Nachbarn, Ausseheny usw und Netz weg und zupflastern mit PV und solarthermie..um 5000 Euro pro Haushalt plus dem was ja sowieso schon gezahlt wird ist da viel möglich .... Und obiges Magazin ist sicherlich objektiver als Politiker wenn's um kosten geht, bzw dürfte diesbezüglich besser informiert sein wie allgemeine Zeitungen die jeden Mist diesbezüglich abdrucken weil sie sich nicht auskennen.
  13. Bisher gibt es nur Diskussionen. Aber es wurde bisher ja schon stark subventioniert. Etwa die Anschlusskosten für PV sind gesetzlich geregelt und viel zu billig. Nicht bei BKW sondern kleinanlagen. Wenn jetzt noch deutlich weniger bezogen wird, aber gleichzeitig die Netze umso mehr ausgebaut werden müssen weil wenn die Sonne nicht scheint alle Strom brauchen dann müsste die kWh bald 40-50 Cent Netz Kosten betragen. Utopisch das das passiert. Strompreis Bremse hat's ja vorgemacht. Und die Subventionen bisher für PV Anlagen, Speicher usw auch. Einzig bei Regierungskoalition vom FPÖ und Neos wird das wohl nicht passieren (weil dann weniger Ausbau und mehr Gas und Kohle) Bis 2030 sind nötig, 30Mrd für Netzausbau, 7Mrd für zusätzliche Pumpspeicherkraftwerke.. wird sicherlich nicht umgelegt.. das sind die reinen kosten für neuinvestizionen im Mittel und Hochspannungsnetz, nicht die Wartung der alten.. Dazu ginge ja das selbst nur korrekt wenn wir zukünftig einen 15min Tarif floater für Netz Kosten haben. Dann könnte man es evtl noch etwas abflachen. Es hat ja jetzt schon fast zu viel PV, bzw volkswirtschaftlich gesehen zu viel auf Süd. Es müsste eine Vorgabe geben dass neue Anlagen über 800watt nicht mehr auf Süd stehen dürfen usw.
  14. Nein eben nicht. Es sind ja schon große Subventionen für den Netzausbau angekündigt. Subventionen= Steuerzahler zahlt. Dazu Subventionen für Speicher usw. Der Stromkunde wird nur kleinen Teil übernehmen wegen "sozialer Gerechtigkeit"...
  15. Allgemeinheit= steuern. Kunde gleich jene die viel Strom verbrauchen. Wenn steuern dann zahlen indirekt alle mit PV Anlage oder jene die Gas/Öl Boiler haben überproportional mit. Wenn nur die Stromkunden dann zahlt sich PV viel mehr aus. Es scheint leider wie immer in DE und AT der Steuerzahler zu werden. Was insgesamt dafür sorgt dass qualifizierte Arbeitskräfte keinen Bock haben und emigrieren bzw nicht imigrieren. Steuerparadiese sind immer voller mit qualifizierten Personen aus der EU. Früher waren es vor allem Reiche/pensionisten - inzwischen vor allem 25-40 jährige (ohne Kinder zum Zeitpunkt der Emigration)
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