Zum Inhalt springen

GrazerTourer

Members
  • Gesamte Inhalte

    23.809
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    41

Beiträge von GrazerTourer

  1. na hoffentlich liest das keine der Qutenverfechterinnen!

     

    denn das von dir beschriebene Beispiel ist eigentlich genau das, was mit dieser Qutenregelung vermieden werden soll. nämlich dass Frauen in den weniger qualifizierten Bereichen ihre berufliche Heimat finden.

     

    Mit der Quotenregelung will Frau ja eher durchsetzten, dass in den Führungsetagen ein halbwegs ausgeglichener Zustand eintritt.

     

    Da hast du sicher Recht. Wo anders wird das mit den Quoten aber nicht klappen *g*

     

    Ich habs eh schon geschrieben. Quoten sind ein Blödsinn, aber wenn man meint man muß sie haben kann das nur bei Berufen funktionieren wo die Qualifizierung eine weniger wichtige Rolle spielt. Und dort sehe ich persönlich eigentlich keinen Nachteil.

  2. dh du würdest also eine quote nach einem gewissen schlüssel festlegen und dann frauen auch gegenüber besser qualifizierten männern bevorzugen? qualifikationskriterium chromosomensatz sozusagen.;)

     

    Nein. Bei "gewissen Jobs" bedeutet für mich, daß die Qualifizierung nicht so wichtig ist wie beispielsweise in einem hoch technischen Beruf. Beispiel: Bei der GKK am Schalter sitzende Leute, im Passamt arbeitende usw usf. Es gibt Berufe wo das geht (öffentlicher Dienst, Verwaltung).

     

    In Summe ist so eine Quotenregeln ein Blödsinn, aber es gibt Jobs wo das geht und evtl. Sinn macht.

  3. Geschlechterquoten sind Sexismus in Reinkultur.

     

    Es kommt auf die Situation drauf an. Prinzipiell stimmt der Satz unter der Voraussetzung, daß sich das Einstellungsverhältnis gleichmäßig zu den Bewerbern und deren Leistung verhält.

     

    Daß das nicht so ist, zeigt die Vergangenheit. Frauen werden aus diversen wirtschaftlichen Gründen des öfteren benachteiligt indem sie erst garnicht eingestellt werden. Aus diesem Grund machen diverse Regeln auf den ersten Blick durchaus Sinn (zB nach Schwangerschaft bei Bewerung fragen etc). Allerdings bezweifle ich, daß sich dieses Problem mit diversen gesetzlich geregelten Quoten regeln lässt. Die Bewertungskriterien für so eine Quote sind hier einfach zu wenig meßbar. Bei diversen Berufen finde ich Quoten allerdings schon passen (öffentlicher Bereich, Administration: verhältnis bewerberinnen zu bewerber könnte als Quote genommen werden...? müsste man "fertigdenken")

     

    Bei den Gehältern wäre ich dafür, daß Unternehmen bis zu einer gewissen "Jobstufe" (ähnlich der Verwendungsgruppen) Gehaltstabellen haben muß, die für alle Mitarbeiter offen zulegen sind. Hier könnte man mit recht einfachen Schlüsseln die Gehälter rechtfertigen und durch gute Argumentation auch Unterschiede rechtfertigen (Berufserfahrung, Zusatzausbildungen usw...) Auf diese Weise wäre alles etwas durchsichtiger -> für jeden. Nicht nur zwischen den Geschlechtern.

  4. Was ich halt bedenklich find, sind die leute die bis 10 schlafen, von 1 bis 3 in eine VO gehen, und dann groß herumjammern das es ihnen so schlecht geht.

     

    Ja, sowas ist "bedenklich". Abrer der Großteil ist nicht so. Und selbst wenn man bis 10 schlafen will, dann wird eben nachts gelernt. Im Prinzip ist's wurscht.

  5. Nein. Es geht darum das viele Studenten glauben sie müssen nur die Hand aufhalten und ihnen wird ihr Leben von irgendwem finanziert. Und genau diejenigen die das auf lange Zeit praktizieren wollen (ohne Beschränkungen, alles möglich einfach,...) die sitzen jetzt im Audimax.

     

    Wieso sollten nur solche Leute jetzt im Audimax sitzen?

    Diejenigen die glauben sie müssen nur die Hand aufhalten sind doch eh die, die genug haben. Leute die wirklich wissen und spüren daß 500,- im Monat schweine viel Geld sind, die denken sicher nicht so.

     

    Wenn man sich was leisten will, soll man was dafür machen, nicht nur immer betteln und suddern. Ich kenn wirklich keinen, bei dems nicht möglich wär mindestens 20h pro Wochen nebenbei zu hackln.

     

    Ich hatte während der FH einen stinknormalen 8h Tag unter der Woche und war durch das System FH leider extrem unflexibel. Da wäre sich definitiv nicht mehr ausgegangen als am Wochenende zu arbeiten. Jedes zweite Wochenende eine Nacht durcharbeiten hat gereicht um 300 - 400Eur zu verdienen. Mehr war einfach nicht drin. Ich habe wegen der FH sogar einen sehr guten Job als Verkäufer aufhören müssen weil es zeitlich nicht gegangen ist (beim Conrad - bummbummbumm CarHifi Müll verchecken :D )

    Von den 1000,- die man sich im Sommer im Monat dazuverdient hat wurde halt der Urlaub finanziert. In Summe ist das nicht viel. (OK, ich hatte einmal einen super Nebenjob erwischt bei dem ich in einem Monat irre viel Kohle gamacht habe. Davon wurde das erste Bike gekauft und ein Jahr lang alle Ausflüge finanziert.)

  6. das hindert keinem etwas selbst dazuzuverdienen. ich mach das seit ich 15 bin.

     

    Ich glaube wir müssen nicht darüber diskutieren wieviel wer hat. Nicht alle können sich eben alles leisten. Wenn man die angesprochenen 550,- im Monat hat, dann gehe ich schon davon aus, daß das die Fam-Beihilfe plus dazuverdientes Geld beinhaltet. Woher sonst solld as Geld kommen? Das was man sich im Sommer dazuverdient geht dann eben noch für Kleidung, Fortgeen, den ein oder anderen Urlaub, einmal Schifahren oder was auch immer drauf. Es wird knapp genug. Sollten die 550,- bspw. von den Eltern kommen ist es klar, daß man keine finanziellen Probleme hat. Das ist dann aber schon ordentlich gehobener Wohlstand und hat mit der Durchschnittsbevlkerung nichts mehr zu tun.

     

    Aber darum sollte es hier herinnen wohl nicht gehen.

  7. [quote=;2025661] Swine Flu Mortality

     

    Ich werde mich garantiert nicht impfen lassen.

    Die verlinkte Grafik ist allerdings auch nur eine Sicht. Einfach so stehen lassen darf man diese Zahlen nicht. Man erinnere sich an die SARS Pandemie in 2002/2003 zurück: http://de.wikipedia.org/wiki/SARS-Pandemie_2002/2003 die Gefahr zu unterschätzen ist dumm. Darum sollte man wirklich darauf achten sich die Pfoterln zu waschen und bei grippalen Infekten vielleicht doch zum Arzt gehen. Wenn man diese kleinen Regeln befolgt hat so ein Virus eh scho nur noch eine geringe Chance.

  8. 82. Minute

    Die Nerven liegen plank!

    Immer wieder Fouls der Mattersburger. Durch ständige Spielunterbrechungen kommt kein Spielfluss zu Stande.

     

    Ganz was Neues bei den Mattersburgern. Bereits 12 gelbe (inklusive der 2 gelb-roten). Unglaublich....

     

    Sehr gute Ergebnisse. Jetzt muß nur noch Rapid ein bisserl patzen. Auch wenn ich's ihnen irgendwie nicht ganz gönne ;) Ein x-erl wäre fein. (Ried lauert!!!)

  9. Ich hab nur mit Studien- und Familienbeihilfe und nebenbei Arbeiten (15-20h/W) studiert. War Ansporn genug möglichst schnell fertig zu werden und hat mir in beruflicher Zukunftsaussicht sicher sehr geholfen!

     

     

    Finde ich toll! :) Es schafft aber nicht jeder. Ganz abgesehen davon wären sich bei meinem Studium definitiv keine 15-20h Arbeit pro Woche ausgegangen.

  10. Meine Meinug: Studiengebühren wieder einführen und auch anheben. EUR 600.- Semester. Wenn man neben dem Studium arbeiten muss, dann ist das aus mehreren Gründen gut. Der wichtigste ist, dass man schon Berufserfahrung hat und daher die Jobsuche in vielen Fällen leichter sein wird.

     

    Ich habe während dem Studium an den Wochenenden gearbeitet um genügend Geld für's Studium zu haben. Mehr als 300-400Eur schauen da im Monat aber nicht raus. Und das kastriert die Freizeit und das Studium schon ziemlich.

     

    Rechnen wir noch 150Eur Familienbeihilfe dazu (die man nicht zwangsläufig bekommt), so sind wir bei 450-550Eur im Monat. Dann ziehen wir die 100Eur Studiengebühr ab bleiben noch 350-450EUR. Willst du mir ernsthaft erklärenn daß man davon sein Leben und das Studium finanzieren kann? Studieren ist so schon teuer genug.

  11. Man kann ein wenig über den Tellerrand blicken und den Menschen nicht nur als Gut, Nutztier oder Kostenstelle sehen, sondern Bildung auch als etwas Wertvolles sehen. Mir ist nicht ganz klar, warum sich einige so dagegen wehren, dass Menschen auch einfach so Bildung erfahren sollten/können, ohne dass es sich unbedingt rentiert.

     

    :toll:

     

    @stetre

    Ich habe einen Kollegen dessen Job kein Studium voraussetzt. Er macht seinen Job in der Produktion hervorragend, verdient aber nicht die Welt. Er hat einen Magister in Geschichte und Publizistik. Hätte er das nicht tun dürfen? Ich glaube, daß seine Erfahrung und sein Wissen selbst in diesem job etwas bringen. Und wenn nicht hier, dann bei Wahlen, bei Diskussionen die er mit Leuten führt usw usf. Er trägt viel dazu bei, daß andere Leute sich für Dinge interessieren an die sie niemals gedacht hätten - Kollegen aus der Produktion, ohne Chance auf eine akademische Ausbildung.

  12. 1. Dass wir uns einfach so über EU-Regelungen hinwegsetzen könnten, geschweige denn das überhaupt tun sollten!

     

    2. Dass jeder Akademiker in eine hohe Steuerstufe kommt und somit LOCKER die Kosten seiner Ausbildung zurückzahlen könnte.

     

    ad 2)

    Ich habe geschrieben daß alle die in der höchsten Steuerstufe sind und studiert haben ihre Studienkosten locker zurückzahlen. Nicht, daß "alle die studieren in die höchste Steuerstufe kommen werden". Das ist ein großer Unterschied.

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob es stimmt, würde aber darauf wetten daß sich mit den arbeitstätigen Akademikern und deren Steuern die Ausbildungskosten x-fach ausgleichen. (stellt sich nur die Frage wieviel davon wirklich budgetiert wird....)

     

    ad 1)

    Wieso denn nicht? Daß diese Regelung in Österreich offensichtlich für riesige Probleme sorgt kann niemand leugnen. Was bringt der EU (oder Österreich) ein Deutscher Student der hier ein Semester studiert um zu Hause die Aufnehmeregelungen zu umgehen?

    Prinzipiell finde ich es toll, daß es solche Regelungen gibt, aber es kann auch nach hinten losgehen. Brauchen wir wirklich sauteure private Eliteunis (was ewig dauern würde bis es funktioniert) nur wegen solcher Regelungen? Ich bin der Meinung, daß es einmal vernünftiger gelöst war.

    Aus Sicht des Staates würde ich mich mit allen Mitteln dagegen wehren.

  13. Wer sagt, dass größtmögliche Freiheit zu einer höheren Akademikerquote führt?

     

    Wer sagt denn das?

    Der Staat hat kein anderes Kapital als seine Bevölkerung. Diese Bevölkerung muß einen möglichst hohen Bildungsstand haben. Das beginnt in der Pflichtschule und muß danach bis zum Doktor weitergehen. Oder sollte man auch für Gymnasien Geld verlangen?

     

    Was sind die Leute den Studenten denn neidig? Selbst wenn es Studenten gibt die jaahrelang faul sind und langsam studieren, so kosten sie dem Staat nicht mehr oder weniger. Wenn es sich jeder aussuchen kann, sind die Chancen für alle gleich. Geld oder sonstige Zufälligkeiten (dumme pubertäre Jahre etc) dürfen hier doch keine Rolle spielen.

  14. Sicher und Pensionen und Sparguthaben und Quelle Versand und Hacklerregelung und Kindergeld und Kindergarten usw. bei uns muss einfach alles mit Steuergeld finanziert werden .. nur wohers kommen soll weiß schön langsam keiner mehr.

     

    Ein kleiner Bruchteil der Österreicher bezahlt einen Großteil der Steuern. Alle die in der höchsten Lohnsteuerstufe sind bezahlen die Kosten ihres Studiums locker und x-fach an den Staat zurück. WEN, wenn nicht gute Akademiker braucht das Land also - von dieser Seite betrachtet? Weiters fehlen einem Akademiker viele Sozialversicherungsjahre. Auch das ist ein kleiner Naschteil. Aber dfafür genießt man Bildung!

     

    Von dem her:

    - Allgemeinbildung (AHS) wieder auf ein vernümnftiges Niveau bringen

    - KEINE Zugangsbeschränkungen für Maturanten innerhalb von Österreich

    - KEINE Studiengebühren

    - EU Regelungen ignorieren, mit Füßen treten - was auch immer. Es kann nicht sein, daß unsere Unis als Auffanglager für andere Länder dienen, nur um diverse Zugangsregelungen in ihrem Land zu umgehen. Diese Leute bringen der Wirtschaft null, denn die bleiben auch nicht hier.

    - Lehrberufe müssen einen höheren Stellenwert haben

    usw usf

  15. Was hat's den mit der Lyric?

    Wenn die schwarz ist und max. 140mm hat, dann würd ich die mal gerne anschauen :rolleyes:

     

    Sie ist silber, kann aber von 115-160mm in jeder änge gefahren werden :D

     

    Die Lyrik wird auf Stahlfeder umgebaut und ist dann "quasi neu" (denn die inneren Werte zählen). Sobald ich sie vom Umbau wieder habe wird entschieden ob ich sie behalte oder doch mit der neuen Gabel weiterfahre.

     

    Die neue Gabel ist eine Fox 36 Van. Es geht nix über eine simple Stahlfeder. Der Preis war überzeugend und die Optik ist nammi nammi nammi.

  16. @snowy

    Na da tut aber einer schon ein bisserl tiefstapeln bzw "raufstapeln". :p

     

    Ich möcht einfach gemütliche Abendrunden fahren - langsam! Am abend stresst man sich ja nicht. Mit dem neuen nicht absenkbaren Gaberl müsste ich bergauftechnisch sowieso enorm ungemütlich unterwegs sein ;)

     

    Donnerstag spiel ich "leider" Squash und könnte entweder nur bis kurz vor 20.00 oder ab 22.30 :D

     

    @Tommy

    Rapid ist wirklich stark und spielt sehr fein - ganz anders als unsere Schwarzen im Moment. ich trau mich heute abend ja garnicht den Teletext anzuwerfen.... 10:11? 5:8? 8:0?....

×
×
  • Neu erstellen...