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materialfahrer

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Alle Inhalte von materialfahrer

  1. Damit ich das nicht offen lasse: Ich habe jetzt endlich zugeschlagen! Für mich ist, wie mir immer mehr bewusst geworden ist, das Gewicht doch ein entscheidender Faktor. Ich bin mehrere Räder unterschiedlicher Gewichtsklassen (zwischen 10 und 12 kg) gefahren und konnte mit den leichteren Rädern in der Summe meiner Fahransprüche letztlich mehr anfangen. Ich habe mir jetzt doch ein reinrassiges XC-Fully gekauft, nämlich ein gebrauchtes Scott Spark RC World Cup (gewogene 10,3 kg). Und das macht mir unglaublich viel Freude! Danke für Eure tollen Ideen und Eure vielen Antworten! Gute Fahrt!
  2. Hallo Gehhilfe! Ich bin noch nicht ganz zu einem Ergebnis gekommen. Derzeit schwanke ich doch wieder recht stark zwischen einem der genannten Down-Country-Räder (neu) und einem reinrassigen XC-Bike (uU gebraucht). Für das XC-Bike sprechen vor allem Gewicht und Geradlinigkeit, für ein DC-Bike Vielseitigkeit und Vergnügen. Ich muss, denke ich, ein paar Kandidaten beider Konzepte probefahren, damit ich mich endgültig entscheiden kann. Das ist aber derzeit nicht ganz leicht (weil die Räder fast nirgends lagernd sind). Ich gebe ein Update, sobald es Neues zu berichten gibt.
  3. Ich habe Deine Erfahrungen nicht und kann daher nicht vergleichen. Aber der aktuelle Ground Control T7, den ich jetzt fahre, hält auch bei Feuchtigkeit tatsächlich hervorragend. Ich habe die Reifen, wie gesagt, auf Empfehlung hier gerade für herbst- und winterliche Verhältnisse gekauft und sie haben mich bisher nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil.
  4. Ich wollte mich noch einmal bei Euch allen bedanken und kurz berichten: Ich habe mich letztlich für den Specialized Ground Control T7 entschieden (vorne und hinten) und bin sehr zufrieden. Ich habe den Reifen in den letzten Wochen bei unterschiedlichsten winterlichen Fahrverhältnissen testen können und denke, dass er meine Bedürfnisse ideal trifft. Bei Matsch und losem Schnee hat er lange (wenn auch nicht endlos) guten Grip, auf festem Schnee fährt er sich perfekt, selbst bei (mehr oder weniger blankem) Eis hält er überraschend lange (Wunder sind freilich keine zu erwarten), bei rutschigen Stellen wie nassen Wurzeln und Steinen gibt er viel Sicherheit. Das Gewicht ist für die Leistung sehr in Ordnung (Herstellerangabe: 845g in 29 x 2.35). Einen merklichen Unterschied meine ich nur beim Rollwiderstand auf Asphalt zu spüren (wie ich mir einbilde, besonders bei Nässe), da krallt sich der weiche Gummi offenbar richtig fest ... Danke für den tollen Tipp!
  5. Dafür fehlt mir leider das Schraubergeschick. Ich bräuchte etwas, das out of the box passt.
  6. Ja, das ist mein Punkt. Ich möchte meinem Wunschziel möglichst nicht hinterhertunen müssen. Ich hätte - zumindest jetzt - gerne ein Gesamtpaket, das schon von vornherein zu meiner Sollliste passt.
  7. Danke auch für diesen Tipp! Das von Dir verlinkte Lector FS Universal - das vom P/L-Verhältnis her toll aussieht - dürfte dann aber leider doch wieder bei recht deutlich über 12 kg liegen.
  8. Vielen Dank! Da bist Du dann aber, wenn ich es richtig sehe (https://www.carl-z.de/produkt/smci25s-one-1180gr/), jedenfalls auch weit über € 1.000 für den Laufradsatz (derzeit € 1.149). Das ist für einen so leichten Laufradsatz günstig, aber absolut gesehen eben doch wieder nicht gerade billig. Wenn die Gewichte stimmen, spart das gegenüber den aktuell verbauten DT Swiss XR-1650 etwa 500 g ein. Dann wäre das aktuelle M10 TR immer noch bei zumindest 11,5 kg (und einem Gesamtpreis von sehr deutlich über € 6.000) ... Ich kann Dich aber sehr gut verstehen, dass Du das so gemacht hast. Für Dich kommt Dein 2019er M10 TR mit Gewichtstuning offenbar tatsächlich in die 10 kg-Gegend. Und für ein so leichtes DC-Bike sind € 6.000 oder auch € 7.000 Gesamtausgaben sensationell. Nur scheint das eben leider für das aktuelle M10 TR nicht zu funktionieren.
  9. Und in der engeren Auswahl hätte ich im Moment: Canyon Lux Trail CF 7: https://www.canyon.com/de-at/mountainbike/cross-country-bikes/lux/lux-trail/lux-trail-cf-7/3017.html € 4.299 11,7 kg (Herstellerangabe) 120/110 mm XT (weitgehend) komplett lieferbar: Winter Scott Spark RC Team: https://www.scott-sports.com/at/de/product/scott-spark-rc-team-black-bike?article=286263012 kein Dropper Post (!) € 4.499 (mit Dropper Post wohl + € 400-500) 11,7 kg (Herstellerangabe) (mit Dropper Post wohl + 300-400 g) 120/120 mm XT/SLX lieferbar: Winter? Orbea Oiz M10 TR: https://www.orbea.com/at-de/fahrrader/mountainbike/oiz/cat/oiz-m10-tr € 4.999 12,0-12,2 kg (Händlerangaben) 120/120 mm XT (weitgehend) komplett lieferbar: Restbestände 2021, 2022 ??? Orbea Oiz M Pro TR: https://www.orbea.com/at-de/fahrrader/mountainbike/oiz/cat/oiz-m-pro-tr € 5.799 11,0-11,3 kg (Händlerangaben) 120/120 mm XTR/XT lieferbar: 2021 ausverkauft, 2022 ???
  10. Dank Eurer tollen Tipps und Erfahrungsberichte würde ich jetzt wohl folgendes Anforderungsprofil festmachen: (möglichst) unter 12 kg (out of the box (ohne Pedale)) (möglichst) unter € 5.000 Down-Country-Fahrwerk (zumindest 120 mm vorne, zumindest 100 mm hinten) Montagemöglichkeit für 2 Flaschenhalter Dropper Post
  11. Darf ich Dich, Gehhilfe, um einen link bitten, welchen Laufradsatz Du da genommen hast? Danke!
  12. Guter Punkt! Danke! Das habe ich zwar gelesen, aber offenbar nicht verarbeitet. Lieber sind mir ganz klar zwei!
  13. Wow, und danke auch für die intensive neue Diskussion zum Orbea Oiz! Das Oiz steht für mich ohnehin immer noch sehr weit oben auf der Liste ... Du, Gehhilfe, hast offenbar großes Glück, das 2019er Orbea Oiz M10 TR dürfte tatsächlich viel leichter gewesen sein als das aktuelle M10 TR. Wenn ich das, was im von Dir verlinkten Leichtbau-Thread steht, glauben darf und als Referenz nehme, kam das 2019er M10 TR in M auf 11,3 kg ohne Pedale. Das ist in der Tat sehr leicht und würde meinen Wunschvorstellungen sehr nahe kommen. Das aktuelle (2021er) M10 TR scheint aber deutlich an Gewicht zugelegt zu haben. Die Händler, die Gewichtsangaben machen, sprechen für das 2021er M10 TR von ganz klar über 12 kg (es ist dort etwa von "gewogenen" 12,2 kg ohne Pedale die Rede). Auch KingM hat berichtet, dass sein Rad nach Tubeless-Umbau auf 12,1 kg (mit Pedalen!) kommt, im Auslieferungszustand heißt das wohl ziemlich genau 12 kg ohne Pedale. Wenn ich davon ausgehe, würde man also selbst mit umfangreichen Gewichtseinsparungen nur schwer unter 11 kg kommen. An den meisten 2021er M10 TR sind, wie auch KingM schreibt, DT Swiss XR-1650 Laufräder verbaut, die sind eigentlich schon recht leicht (ca 1.700 g). Für noch leichtere Laufräder muss man dann schon richtig tief in die Tasche greifen. Den Leichtbau-Thread habe ich mit Interesse angelesen, aber das ist, denke ich, nichts für mich. Ich hätte gerne ein Rad, das um knapp 5.000 € (€ 4.899 kostet das M10 TR 2021 Liste) bereits out of the box leicht und schnell ist. Noch einmal viel Zeit, viel Arbeit und vor allem viel Geld (das werden dann wohl schnell > € 2.000, wenn man richtig Gewicht einsparen will) hineinstecken, möchte ich eher nicht. Vor allem möchte ich das nicht von Anfang an müssen. Deshalb würde ich beim Oiz ja auch fast eher mit dem M Pro TR liebäugeln. Das kostet zwar etwa € 800 mehr, dürfte aber fast 1 kg leichter sein als das M10 TR. Preislich bin ich dann aber schon wieder in einer Region, in die ich eigentlich lieber nicht vordringen würde ... (das wäre ich aber beim M10 plus Gewichtstuning auch ganz rasch).
  14. Danke, nestor, das Rose Thrill Hill 3 ist in der Tat sehr cool, vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis ist spektakulär! Und auch die Tests lesen sich vielversprechend. Das nehme ich gerne auch in die engere Wahl. Danke
  15. Danke, ich bin froh, das zu hören! Ich denke allerdings, das war vor allem in Relation zum Lux Trail gemeint.
  16. Perfekt, vielen Dank! Ich hätte das CF 7 im Auge. Ich würde aber bei 182 cm und 85 cm Schrittlänge klar zum M tendieren (auch mein Exceed ist ein M und das passt mir wie angegossen).
  17. Ok, vielen Dank! Wenn das Oiz dann schon bei 75-80 kg für manche weich wirkt, macht mich das schon etwas nachdenklich (ich komme je nach Kampfgewicht schon auch auf 72-75 kg).
  18. Vielen Dank für Eure Antworten! @NoNick: Welches Oiz hast Du denn genau? Und ohne indiskret sein zu wollen: Von welcher Gewichtsklasse +/- 10 kg sprichst Du? Vielen Dank für die Infos, was Vorbau und Flaschen angeht! @#radlfoan: Welches Lux Trail hast Du denn genau? Und welche Rahmengröße fährst Du bei welcher Körpergröße/Schrittlänge? Vielen Dank für den Tipp, den Vorbau tiefer zu setzen! @KingM: Danke, 12,1 kg mit Pedalen ist spitze!
  19. Ganz besonders danke an Euch, die Ihr mir über konkrete Erfahrungen mit den Rädern berichtet! #radlfoan meint, dass das Oiz TR deutlich besser klettert, dass aber das Lux Trail bergab sehr viel mehr Spaß macht. Ist das auch Dein Eindruck, NoNick. Du hast ja, wenn ich es richtig verstehe, sogar beide Räder zuhause. Liegt das bessere Klettern des Oiz TR nur an der Geometrie oder zB auch am Squidlock, der ja beim Oiz, so sagt man, sensationell funktionieren soll? Wie ist demgegenüber der Lockout beim Lux Trail? Und was meinst Du, #radlfoan, mit bergauf viel leichter zu kontrollieren? Dass Dir die Front beim Oiz TR weniger leicht steigt? Oder dass Du hinten mehr Traktion hast und behältst? Danke Dir, KingM, für Deinen Fahrbericht vom Oiz! Deine Eindrücke passen ja gut zu dem, was #radlfoan schreibt. Dein M10 TR sollte etwas über 12 kg haben, oder? Vielen Dank Euch allen!
  20. Vielen Dank zunächst einmal für die Vorschläge, die Ihr außer diesen drei Rädern ins Rennen geschickt habt! Das Specialized, das Trek und das Scott hatte ich auch schon selbst in der engeren Auswahl; gefallen würden mir die grundsätzlich alle. Das Specialized Epic Evo erschien mir dann aber entweder zu schwer und zu schlecht ausgestattet (das "normale" Evo) oder (viel) zu teuer (Expert oder S-Works). Ähnlich sieht es beim Trek Top Fuel aus, entweder (viel) zu schwer (9.7) oder teuer und noch immer nicht leicht (9.8) oder viel zu teuer (9.9). Die scheiden also eigentlich beide aus, oder? Das neue Scott Spark mit dem revolutionären Rahmen würde mir von all diesen Rädern deutlich am besten gefallen. Das würde als RC Team Issue AXS auch ganz gut zu meinen Vorstellungen passen (€ 4.999 und 11,55 kg). Das hat allerdings anders als die drei von mir ins Auge gefassten Räder keinen Dropper Post. Ich würde es dennoch auch mit in die engere Wahl nehmen (oder denkt Ihr da an ein anderes Modell?): https://www.scott-sports.com/at/de/product/scott-spark-rc-team-issue-axs-bike?article=286262010 Das Simplon Cirex SL sieht auch gut aus. Ich konnte den Bike-Artikel dazu allerdings nicht finden. Wie es da mit der Gewicht-Preis-Relation aussieht, weiß ich noch nicht. Die anderen drei von Dir, FloImSchnee, angesprochenen Räder (Transition Spur, Ibis Ripley, Rocky Mountain Element) muss ich mir noch näher ansehen. Auch das Santa Cruz Blur (TR) lasse ich mir noch durch den Kopf gehen. Danke! Wichtig wäre mir natürlich auch noch, dass das Rad (bis spätestens Frühling 2022) lieferbar ist (je eher, desto besser).
  21. Wow, vielen Dank für Eure zahlreichen und vor allem hilfreichen Antworten! Vielleicht ganz kurz zu meiner Vorgeschichte, damit Ihr besser abschätzen könnt, was ich mir wünsche (weil ich mir da auch nicht ganz sicher bin): Ich bin nach jahrelangem bloß gelegentlichen Fahren seit letztem Winter wieder intensiv zurück zum Radfahren gekommen. Und heuer bin ich mit riesengroßer Freude wirklich viel gefahren (MTB und Rennrad). Da habe ich bald gemerkt, dass mir mein altes Fully (Katarga Proto Evo II - nominell österreichisch!) vor allem bergauf keinen rechten Spaß mehr macht (14,5 kg). Ich habe mir deshalb (um einmal die ganz andere Richtung auszuprobieren) ein gebrauchtes, recht leichtes Carbon-Hardtail zugelegt (ein Canyon Exceed aus 2018 mit 10,6 kg (ohne Pedale)). Mit diesem Rad bin ich bergauf mehr als glücklich, das ist genau das, wonach ich gesucht habe, leicht, antrittsstark, schnell. Nur bergab war das anfangs ein echter Kampf, ich habe mich vom Fully kommend komplett umstellen und ehrlich überwinden müssen. Jetzt haben wir uns etwas besser zusammengerauft und es geht auch bergab wieder einigermaßen flott. Aber mehr Spaß hat es mir bergab eindeutig mit dem (alten!) Fully gemacht, vor allem hatte ich da klar mehr Reserven. Meine Idealvorstellung wäre deshalb ein Rad, das beides wirklich gut kann - bergauf und bergab! Vom Fahrprofil her würde ich sogar sagen, dass mir bergauf derzeit vielleicht sogar einen Deut wichtiger ist. Das neue Fully sollte also auf jeden Fall möglichst leicht und kletterwillig sein. Ich stelle mir unter 12 kg (ohne Pedale) vor, je näher wir an die 11 kg kommen, desto besser. Vom Fahrwerk her denke ich deshalb an ein Down-Country mit etwas mehr Federweg, weil ich bei meinem Exceed jetzt doch das Gefühl habe, dass die 100mm-Gabel (Fox Performance 32 Step Cast) bei forcierter Fahrweise knapp vor dem Limit ist. Aber vielleicht ist das auch nur ein falscher Eindruck, weil mir beim Exceed jedenfalls die Federung hinten fehlt und daher alles viel unruhiger und grenzwertiger läuft. Preislich tun mir schon die knapp € 6.000, die das Oiz M Pro TR kostet, weh, darüber soll es auf keinen Fall liegen (also am liebsten würde ich eigentlich unter € 5.000 bleiben). Zu Euren Antworten - danke! - gleich im Anschluss.
  22. Hallo an alle! Hat jemand von Euch schon Er-FAHR-ungen mit einem (oder mehreren) dieser drei Down-Country-Bikes? Orbea Oiz TR - am meisten interessiert mich hier das M Pro TR: https://www.orbea.com/at-de/fahrrader/mountainbike/oiz/cat/oiz-m-pro-tr Canyon Lux Trail - hier wäre das CF 7 besonders interessant: https://www.canyon.com/de-at/mountainbike/cross-country-bikes/lux/lux-trail/lux-trail-cf-7/3017.html Cube AMS One11 - da würde mich das TM besonders interessieren: https://www.cube.eu/2022/bikes/mountainbike/fullsuspension/ams/cube-ams-one11-c68x-tm-29-flashgreynolive/ Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand von Euch, der eines dieser Räder hat oder schon gefahren ist, mir kurz und ehrlich von den Erfahrungen und Eindrücken berichten könnte. Wenn jemand unmittelbare Konkurrenzgeräte (Preis, Gewicht, etwas mehr Federweg als XC) für empfehlenswerter hält, bin ich für alle Tipps offen. Vielen Dank für Eure Hilfe! Gute Fahrt, materialfahrer
  23. Danke, mike79, der Ground Control in GRIPTON-T7 klingt gut! Ich denke, dass mir der sogar für vorne und hinten passen könnte. Im letzten Winter hatte ich (mit dem normalen, schmalen Ground Control) vor allem auch am Hinterrad zu viel Schlupf. Wenn ich es richtig sehe, müsste das vom Einsatzbereich her der direkte Konkurrent zu Schwalbes (nicht erhältlichem) Wicked Will sein, oder?
  24. Vielen Dank auch Dir, Gili, für Deine tollen Tipps! Ich habe auch schon über Schlammreifen nachgedacht. Die sind sicher bei Gatsch und im tiefen Schnee das Optimum. Ich habe halt nur die Sorge, dass die für alle anderen Bedingungen (va Nässe, harter Boden) zu speziell sind. Und auch vom Gewicht her liegen die doch (sehr) deutlich über einem Kilo. Also eigentlich suche ich wohl nach einem Kompromissreifen der nichts ganz perfekt, aber alles möglichst gut kann ...
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