Hab grad einen interessanten Artikel zu den "Near Water"-Produkten auf der site derstandard.at gefunden.
Und: Bei dieser Statistik sind die so genannten "Near Water"-Produkte - Wasser mit diversen Geschmacksrichtungen à la Römerquelle Emotion, Vöslauer Balance oder Gasteiner Elements nicht enthalten, da diese laut dem heimischen Lebensmittelkodex als Limonaden gelten. Diese sind seit dem Jahr 2000 aber zu einem Boomsegment geworden.
Dazu gibt es auch Zahlen: Die Marktforschung ACNielsen erhob, dass im österreichischen Lebensmittelhandel (die Harddiskonter Hofer und Lidl sind in dieser Statistik nicht erfasst) im Jahr 2000 Mineralwasser (ohne Soda) um rund 135 Millionen Euro verkauft wurden, davon gingen knapp zwei Prozent auf "Near Water". Im Vorjahr stieg der Umsatz auf 199 Millionen Euro, Emotion, Balance, Elements und Co lukrierten dabei 22 Prozent.
In Österreich gibt es 17 Mineralwasserabfüller, die über eigene Quellen verfügen. Zusammen bringen sie 7,3 Millionen Hektoliter Wasser auf den heimischen Markt und in den Export (0,2 Mio. hl). Importiert werden in Österreich weiters 0,7 Mio. Hektoliter. Die größten heimischen Unternehmen der Branche sind Römerquelle (seit Anfang des Jahres im Eigentum des Coca-Cola-Konzerns), Vöslauer (Ottakringer-Brauerei) und Gasteiner (Brau Union/Heineken). (szem, Der Standard, Printausgabe, 30.03.2004)
Römerquelle Emotion ist genau so ungesund wie die meisten anderen Limonaden, nur dass sich Römerquelle ein "gesundes" Image aufgebaut hat und dass die meisten Menschen glauben alles was mim wasser zusammenhängt gleich gsund is .... anscheinend waren da gute marketing leute am werk