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martinue

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    Waldbach
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    Cinelli, Basso, Puch, KTM
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    Austria

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  1. Diese Rahmennummer sollte aus 1981 stammen. Generell sind die Rahmennummern der sicherste Weg, das Baujahr auf ein bis zwei Jahre einzugrenzen.
  2. Diese Rahmennummer sollte aus 1982 stammen. Generell sind die Rahmennummern der sicherste Weg, das Baujahr auf ein bis zwei Jahre einzugrenzen.
  3. Die Rahmennummer weist auf 1977 hin, das erste Baujahr des über die Jahre in verschiedenen Ausführungen angebotenen Royal Force. Die erste Serie war damals das beste und teuerste Fahrrad von Puch mit Shimano-Ausstattung (unterhalb von Ultima und Superleicht mit Campagnolo-Super- und -Nuovo-Record). Die damaligen ersten Dura-Ace-Komponenten und das Crane-Schaltwerk waren in der seltenen schwarzen Farbe eloxiert. Diese Komponenten sind heute recht teuer, gute vordere Zahnkränze und die Gummimanschetten für die Bremshebel tauchen auch auf Ebay nur ganz selten und zu entsprechend hohen Preisen auf. Der Aufbau eines solchen Rades ist sehr befriedigend, aber viel teurer, als ein gut erhaltenes ganzes Rad zu kaufen. Gute Royal Force der ersten Serie gibt es auf Willhaben selten unter 500 Euro, die späteren Serien mit Shimano 600 (die Dura-Ace-Gruppe wurde da nur mehr an den neuen Vent-Noir und Vent-Noir II verbaut) kosten ab 300 Euro.
  4. Hallo, die Rahmennummern weisen auf das Produktionsjahr 1986 hin. Puch hatte seit Ende der 1970er Jahre immer ein etwas undurchsichtiges Modellprogramm. Alle Jahre änderten sich viele Bezeichnungen und die Komponenten wurden von mehreren Herstellern gemischt. Die Pacifica und Paceline war eine Gruppe der sogenannten Sport- und Tourenräder auf Höhe des über ein Jahrzehnt in verschiedenen Varianten angebotenen Clubman, das damit zum heute am häufigsten angebotenen Modell wurde. Im Gegensatz zu den sogenannten Rennmaschinen hatten diese Freizeiträder einen schweren Puch-eigenen Rahmen, der angeblich nicht einmal sonderlich verwindungssteif war. Die Fahrräder hatten immer 13-14 kg, was sie für Ungeübte bergauf fast nicht fahrbar machte. Deshalb sind heute noch viele in sehr gutem Zustand erhältlich, weil die Räder nach dem ersten Sommer nie wieder ausgewintert wurden. Diese Räder werden bei Willhaben um rund 100 Euro angeboten, unter Freunden wechseln sie oft für ein paar Bier den Besitzer. Ein größeres Service mit neuen Reifen und Schläuchen, neuen Zügen und vielleicht einer neuen Kette oder gar Nachfetten und Einstellen der Nabenschaltung kostet beim Spezialisten jedenfalls mehr, als das Rad wert ist. Aufgrund des Neuzustandes Ihrer beiden Fahrräder mögen diese vielleicht das Doppelte, also je rund 200 Euro bringen, wenn jemand soetwas sammelt.
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