tut mir leid, ich pack's grad ned und muss meiner wut luft machen - in diesem thread @ mtbr.com schildert ein user, dass sein nagelneues slayer blöderweise an der schweissnaht zw. sattelrohr und oberrohr gebrochen ist:
http://img205.imageshack.us/img205/8932/slayer50breaksideky9.th.jpg
schaut recht eindeutig aus, oder? der fehler lag natürlich daran, dass die sattelstütze zu weit herausgezogen war, gar keine frage. der rahmenhersteller weist aber extra an der rückseite des sattelrohrs darauf hin, dass die SaStü 100mm im rahmen versenkt werden muss:
http://www.kinnusen.net/bike/P9260001.JPG
entweder der kunde oder die leute im bikeshop haben diesen aufkleber aber entfernt - würde ich auch tun, aber erst nachdem ich gelesen und sogar verstanden habe, was draufsteht! die diskussion auf mtbr.com geht jetzt darum, dass es eine frechheit vom hersteller des rahmens sei, selbiegn nur als "crash replacement" und nicht als garantiefall zu behandeln - also auf kosten des kunden.
bin ich da mit meiner "selbst schuld, kein mitleid" meinung allein?
mMn müsste der bikeshop, der den kunden nicht darauf aufmerksam gemacht hat, dass die SaStü für seine größe zu kurz ist, die kosten (zumindest zu einem teil) übernehmen, aber wohl auf keinen fall der rahmenhersteller!
allein die tatsache, den aufkleber zu entfernen und dann sich zu beschweren, weil genau das eingetreten ist, wovor gewarnt wurde, find ich einfach nur " :f: "
was meint ihr dazu? ist dieses "verständnis" typisch amerikanisch, oder würden wir hier im BB bei einem ähnlichen fall genauso hirnlos argumentieren (müssen) ?