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speedy

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  1. Dazu (bzw. zu solchen Projekten) würde mich das Engagement derjenigen interessieren, die gerade im Parlament so groß verkündet haben, dass die Mountainbikestrecken ohnehin vor Ort zur Zufriedenheit aller geregelt werden.
  2. Es geht schon auch darum, ob Minderheit (einzelne) oder nicht. Das zuvor geschriebene horcht sich ja teilweise an, wie wenn um Wien der Krieg zwischen (Sonntags-)Spaziergängern und (Sonntags-)Mountainbikern ausgebrochen wäre. Auch diese Darstellung schadet extrem.
  3. Sei mir nicht bös, aber wenn du die Leute, die eine Forststraße freigeben, dann dafür bei ihrer Arbeit behinderst, brauchst dich nicht wundern, wenn sie diese dann wieder sperren:rofl:
  4. Das ist (nach derzeitiger Rechtslage) rechtlich nicht korrekt - ist aber irrelevant, da es ja nur darum gehen kann, wie die Rechtslage nach der gewünschten Änderung ist.
  5. Das wär eigentlich eh ein guter Kompromiss: Es werden nur 50 % der Forststraße freigegeben, dafür auch 50 % der Singletrails - dann wären demnach alle zufrieden;)
  6. Um die Öffnung der Forststraßen zu verhindern, wird sogar das Tabu "Singletrails" ausgepackt - glaubst, dass wir jetzt welche bekommen;)
  7. Punkt. Der Rest - siehe obigen Satz 1. Niemand möchte, dass Forststraßen für das Befahren mit Fahrrädern in Schuss gehalten werden. Durch eine Klarstellung im Gesetz (welche ohnehin stets gefordert wird) wäre das einfach geklärt. Die dargestellte - jetzige - Situation kann ja nur als skurill bezeichnet werden: eine breite Schotterstraße, bei der jedes kleine Löchlein ausgebessert wird, wird als Mountainbikestrecke verkauft:rofl:
  8. Ja genau, das war mein Gedanke. Ich hätte halt auch gern etwas von OÖ gehört ...
  9. Ja, toller Erfolg, dass sich die "andere Seite" endlich bewegt:) Da kann man nur gespannt sein, ob bzw. wie das umgesetzt wird. Schwer vorstellbar, dass die von Steiggeist beschriebene Idee (ohne Gesetzesänderung) umgesetzt werden kann. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn ich mich täusche! Gibt es vielleicht auch in anderen Bundesländern, insb. OÖ, Projekte, die im Hintergrund laufen? Täuscht der Eindruck, dass das Ganze derzeit eher am einschlafen ist?
  10. Das wird wohl so gemeint sein, dass diese Zahlen zu bezweifeln sind - das sehe ich übrigens auch so, man weiß ja, wie seriös in diesem Bereich damit umgegangen wird (Stichwort 26.000 km ....)
  11. aus help.gv.at: Rad fahren auf Schutzwegen (sogenannten "Zebrastreifen") ist nicht erlaubt, das Schieben des Fahrrades jedoch schon.
  12. Ja, das zeigt eigentlich deutlich auf, wie extrem der erholungssuchende Mountainbiker in Österreich von Gesetzes wegen eingeschränkt/diskriminiert ist. Was für die MTBer in unserem – durchaus vergleichbaren – Nachbarland ein Problem ist („Das Mountainbike-Fahren ist in dem Gebiet nur auf Alm- und Forstwegen gestattet“ - im Landschaftsschutzgebiet!), ist für uns ein Wunschtraum.
  13. Das Komlettgewicht der Epic HT (insb. S-Works) wäre interessant
  14. Und wenn man wegen der "normalsten Sache der Welt" (Radfahren auf Forststraßen und Waldwegen) geklagt wird (wegen Besitzstörung) - kommt da eine RS-Versicherung für die Kosten auf?
  15. Wo wurden die Fotos 23, 24 und 24 gemacht?
  16. Hm, wenn du dein Statement auf die Schweiz bezogen hast (ich hab's mehr allgemein bzw. österreichbezogen gelesen), muss ich meinen Kommentar wohl etwas revidieren. Ich habe mir gerade deren Waldeigentümerstruktur angesehen, sehr interessant. Die Durchsetzbarkeit von Allgemeininteressen wird dort aufgrund der Eigentumsverhältnisse (theoretisch) schon einfacher sein als in Österreich. Obwohl die Eigentumsverhältnisse dort regional offenbar auch sehr unterschiedlich sind. Dem 2. Absatz mit den großen Grundbesitzern kann ich nicht folgen. Gerade gegen die großen (und eher einflussreichen) Grundeigentümer in Ö ist die Durchsetzung schwierig. Die Frage von Romanski war jedoch wohl in dem Sinne gemeint, warum hier etwas nicht funktionieren soll, was 20 Km weiter ganz normal ist (und nicht warum es nicht durchsetzbar ist).
  17. dass ist (d)eine Theorie - die Realität ist aber anders
  18. der Österreichischen Bundesforste
  19. Und demnach gibt es österreichweit 2.100 km freigegebenes Mountainbike-Wegenetz:confused:
  20. Das für und wider der E-Bikes wurde eh schon oft diskutiert. Hinsichtlich Thema Wegefreiheit habe ich noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht, die eine Sonderbehandlung rechtfertigen würden. Es kann aber durchaus künftig ein größeres Thema werden. Einerseits dass die E-Bikes z.B. auch für den Tourismus sehr wichtig werden, anderseits dass es hinsichtlich der Wegefreiheit problematisch werden kann. "Zurückrudern" kann man aber immer noch, wenn's erforderlich sein sollte. Daher denke ich nicht, dass (derzeit) von Seiten der Radfahrer-Vertreter zwischen "normalen" Radfahrern und E-Radfahrern unterschieden werden sollte. Man könnte es aber durchaus als Verhandlungsspielraum dahingehend nützen, dass eine Wegefreiheit für E-Bikes restrektiver sein kann (für mich ist auch denkbar, dass für diese weiterhin nur auf ausgewiesenen Strecken beschränkt bleiben). Die derzeitige Gesetzeslage lässt mich sogar überlegen, mir ein E-Bike zuzulegen, da die nächste offizielle MTB-Strecke (Forstautobahn) 20 km entfernt ist und damit möglicherweise auch das das Forstrassenfahren mehr Spass machen würde; für meine Zwecke ist die Reichweite aber noch recht dürftig.
  21. Die tun immer so, als wenn sich darüber noch niemand Gedanken gemacht hätte (oder als wenn gefordert werden würde, dass die bisherige Haftungsregelung nicht geändert werden dürfte)
  22. Beim Ing. Hofer ist es eigentlich auch nicht klar, auf welche Frage er geantwortet hat... (Vermutlich waren die Antworten aber doch eher auf das Radfahren bezogen) Die Antwort des "I mog die Leit"-Kanditaten horcht sich nicht so an, als wenn er die selbst formuliert hätte (was bei andern natürlich auch gut sein kann) - kommt mir vor wie die Wiedergabe der Parteilinie. Wär auch interessant, ob die Antworten die selben gewesen wären, wenn sie von jemand anderen (z.B. Naturfreunde/Alpenverein/upmove) gestellt worden wären ...
  23. Hm, hat sie als (quasi ehemals höchste) Juristin einfach korrekt geantwortet (was recht lustig wäre), oder hat sie doch auch auf die (eigentlich nicht gestellte) Frage "Sind sie für eine Öffnung der Forststraße für Radfahrer" geantwortet?
  24. Mountainbiker im Sinne des Themas sind wohl alle Radfahrer, die - auch wenn es nur einmal im Jahr ist - im Wald (oder darüber) mit dem Rad unterwegs sind oder unterwegs wären, wenn sie dürften. Egal ist, ob es ein EUR 250,-- oder EUR 5.000,-- Mountainbike ist oder auch ein Fahrrad, das nicht unter "Mountainbike" kategorisiert wird. Die Anzahl kann man nur schätzen ...
  25. Ich denke, dass es wichtig ist, dass ein gewisser Zusammenhalt da ist, um etwas zu erreichen. Konstruktive Kritik kann und soll auch vorgebracht werden (dazu wurde auch seitens upmove schon öfter eingeladen). Es sollte jedoch nicht gleich als Angriff auf die herüberkommen, die sich für die Sache einsetzen bzw. konkret etwas tun. Mit, überspitzt formuliert „Ich bin eigentlich eh dafür, aber ich bin (z.B.) gegen Trutzpartien, daher bin ich dagegen“ kommen wir nicht weiter. Man wird man auf keinen „Grünen Zweig“ kommen, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Und es jedem einzelnen zu 100 % recht zu machen, ist ohnehin nicht möglich. Ein Teil möchte eine generelle Öffnung der Forststraßen und Wege erreichen, andere nur eine Öffnung der Forststraßen, der nächste sagt, na, nur die Forststraßen und Wege der Bundesforste und anderen staatsnahen Wäldern, von den Privaten könne man das nicht gleich fordern (dies kommt in der öffentlichen Diskussion kaum vor, höre ich aber sonst öfter), usw. Diese verschiedenen Ziele möchte man dann auch noch mit verschiedenen Vorgangsweisen erreichen, z.B. durch Trutzpartien (oder nicht), Gerichtsverfahren bzw Unterstützung von Bikern, die durch die Rechtslage in Gerichts- oder Verwaltungsverfahren verwickelt werden, oder durch Unterschriftslisten, Anfragen bei Politikern, Diskussionen mit Gegnern, Medienarbeit, Gesprächen mit anderen Bikern oder Wanderern usw. Es kann nicht sein, dass dann jeder nur sein Ziel kombiniert mit seiner Vorgangsweise unterstützt; und womöglich noch die anderen angreift. Soweit ich es mitbekommen habe, machen es Upmove, Naturfreunde, die weiteren Alpinen Vereine, usw. vor und ziehen trotz teilweiser unterschiedlichen Zielsetzungen und Vorgangsweisen weitgehend an einem Strang; so sollte es sein. Wem z.B. eine Trutzpartie zu radikal/kindisch/oder was auch immer ist, der geht halt da nicht mit (auch wenn's schade ist - ich denke, dass diese äußerst friedliche Form einer Demonstration für die meisten von uns durchaus als angemessenes Mittel angesehen wird); kontraproduktiv wäre es allerdings, diese als „blöd“ hinzustellen. Nur mit brav Unterschriften abgeben wird sich nichts ändern.
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