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perkelino

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  1. ach, es ist nicht nur so. nicht nur, aber auch. dazwischen kommt man doch ganz tüchtig zum fahren.
  2. Bezüglich "einziges in Ö in Serie geschweißtes MTB": Die frühen und guten Heavy Tools hat allesamt der Walter Feldtänzer in Traun selber gebrutzelt (nicht das spätere Intersport-Zeug). Für Sammler besonders interessant: Alle mit flacherem Lenkwinkel (auch die XC-Bikes). Da haben Max Frühwirt, Ritchie "Werner" Pall, Junior Rihs & Co. noch persönlich gesagt, wie Geometrie geht. Außerdem würd ich nicht ausschließen, dass die frühen Sator auch handmade in .at sind. Wenn einer von euch Narrischen noch gern eine originale Kampfmaschine hätt, mit Ur-XTR, Ritchey-Zeugs und irgendeiner frühen Rockshox: Ich kenn einen, bei dem sowas noch rumsteht.
  3. sogar ein komplettbike, und das völlig original:) schick mir ein pm, wenns dir ernst ist.
  4. jungs, was scheichts eich denn wegn so ana maroni dermaßen an? das hängt doch serienmäßig sowieso in jedem besseren haushalt an der wand:p
  5. Intense System 4. 2,25" breit, kann ALLES. (Bloß ein bissl schwer zu kriegen im Moment).
  6. perkelino

    fat bike

    das mit dem busen muss der karli gewesen sein:D leuko verwend ich nur, wenn mir das gedärm raushängt. bei felgen hat sich stinknormales racetape bestens bewährt. und wennst es rundum pickst, is der pick immer innen, da pickt von außen nix mehr an. nur der mantel findet schönen halt an der gummierten racetape-oberfläche. der sinn von so einem fetthobel erschließt sich mir trotzdem nicht. (einmal abgesehen davon, dass du ohne demo nie in den bereich kommen wirst, dass ein reifen auf der felge nennenswert zu wandern beginnt).
  7. perkelino

    fat bike

    einfach innen in die felge, übers felgenband drüber. das was übers horn drübersteht einfach abreißen, wenns stört. it's not rocketscience:)
  8. perkelino

    fat bike

    kinners, was wollzn mit dem müll??? habts ihr kein demo daheim?
  9. in deinem fall ganz klar ein 301 mit lyritsch und intense system 4. bin den system 4 heuer auch beim méga gefahren, hat super funktioniert (den xc-schriftzug an der flanke muss man psychisch halt verkraften:D)
  10. Ende Jänner Schlüsselbein und Rippen gebrochen, Ende April Downhillrennen gefahren. Auch wenn du während der ersten 10 Tage glaubst, das wird nie wieder: Im Prinzip ist so ein Schlüsselbein einer der harmloseren Brüche. Ein guter Physio in der Anfangszeit ist allerdings hilfreich, weil die Muskulatur rund um die Verletzung komplett zu macht um die verletzte Stelle zu schützen und wegen der resultierenden Verspannungen der ganze Schmarn dann mehr weh tut als er müsste.
  11. Fellow Nervenärzte, das hat uns heute selber ein bissl geflasht: Das winzige Team von Intense-Mountainbiker.at ist am Ende der Saison das erfolgreichste von ganz Downhill-Österreich. Birgit Braumann gewinnt die Cup-Gesamtwertung bei den Damen. Rü Jahnel wird Gesamtzweiter im Cup bei den Elite-Herren. Werner Jessner wird Gesamtdritter im Cup bei den Masters. Drei Nervenärzte in Einsatz, drei Austria-Cup-Podeste für die Bögen: Scheich mich an!, wie der Scheich sagt. Und beim Finale in Innsbruck hatten wir paradiesische Zustände: Ein halber Meter Schnee oben auf der Seegrube, tiefer Gatsch auf der kompletten Strecke, dazu blitzblauer Himmel und so viele Zuschauer, dass die Zufahrt zur Nordkettenbahn von der Polizei wegen Überfüllung noch vor dem Finale gesperrt werden musste. Selbst MS-Intense-Factory-Racing-Teammanager Lupo musste sich als Getränkelieferant ausgeben, um überhaupt noch raufgelassen zu werden, kein Scheiß. Was sich hier an der Strecke abgespielt hat, hat man seit der EM am Schöckl vor einem halben Jahrzehnt nimmer gesehen. Respekt, Innsbruck, klasse Finale! Drei von uns Intense-Mountainbikern waren da, und schlechtester war wieder einmal ich: Nur Platz 2. Birgit gewinnt das Finale bei den Damen, Rü in der Elite. Riesen-Respekt vor allem an unseren Captain, der nach einem harten Sommer endlich wieder an der Spitze angekommen ist. Wenn wir jetzt noch einen Junior und einen Funclassler passenden Kalibers dazukriegen, dann sind wir Nervenärzte in Zukunft überhaupt in jeder nur möglichen Downhill-Kategorie am Stockerl und haben trotzdem noch immer in einem einzigen Auto Platz. Wir Downhiller mögen zwar nicht die vielsten sein, aber wir sind die mit den vielsten guten Plätzen:) Doch weil die Saison schon wieder aus ist, jetzt, wo es doch grad so gut laufen tätete, muss ich bereits sagen, was ich immer nur zu Saisonschluss sage: Danke für alles, ihr Jungs in den Bögen, wo immer ihr auch liegt! Danke Intense, danke Intense Tire Systems (!!), danke Kalnai (!!!), danke Mama, danke Papa, danke Schwerkraft, danke Rutschgrenze, danke Waschmaschine! Ich bin stolz, ein Mountainbiker zu sein, und nach meinen im direkten Teamvergleich ausbaufähigen Ergebnissen wird nächstes Jahr alles noch viel besser, ichbemühmich.
  12. Fellow Nervenärzte, Start auf 2500 Meter über Null, 360° Panorama in kristallklarer Herbstluft, Ziel 2000 Höhenmeter tiefer am Domplatz in Brixen: Caidom, von der Caihütte runter zum Dom. Unpackbar für die wandernden Touris, dauert im richtigen Leben aber eh nicht länger eine halbe Stunde. Zuerst ein bissl Almwiese mit Geröll, dann ein bissl Singletrail mit Gemeinheiten, dann ein bissl Tretpassagen mit Anspeiben, dann ein paar Steilstellen mit Überschlagen, zum Schluss noch ein bissl koffern unter Herzinfarktgefahr der anfeuernden Piefke-Pensis: Kann alles, hat alles, fordert alles. Eine Strecke für Mountainbiker, nicht für Tret-Roboter oder Wildsäue. Eine Strecke für Birgit Braumann, die mit über 2 Minuten Vorsprung auf Nicole Beege (GER) und Nadine Sapin (FRA) gewinnt. Kurz war Beege vorn, aber dann hat die Killer-B aufgedreht und dann war auch schon eine Ruhe im Trail hinter ihr. Vier Starts in der Saab/Salomon-Serie, viermal am Stockerl, jetzt der erste Sieg, das kann man echt lassen. Bei den Herren hat Remy Absalon (FRA) gewonnen und sich gleichzeitig den Gesamtsieg und den dafür ausgelobten Saab 9-3 Kombi geholt. Die Ergebnisliste der Männer zeigt sehr schön, wie sich die Mega- und Maxiavalanche-Serie zur wichtigsten Disziplin entwickelt hat, wenn es um die Suche nach dem besten Mountainbiker geht. Da kommen die Hunde echt aus allen Dörfern, bei Starterfeldern bis 1600 Mann. In der Ergebnisliste von Brixen finden sich reine Downhiller wie Cyril Lagneau (Platz 12), neben Cross-Country-Weltmeistern (Roel Paulissen, Platz 18, Hannes Pallhuber, Platz 22) und Dirtjumpern (Amir Kabbani, Platz 30), dazwischen ist Platz für den einen oder anderen Nervenarzt (Werner Jessner, Intense-Mountainbiker, Platz 27). Ganz sicher: Bergab-Marathons sind die Zukunft. Irgendwo will die Menschheit ihre Enduros ja ausfahren, außerdem sieht man was von der Welt und ist viel an der frischen Luft. P. S.: Vielen Dank an die Jungs von Kalnai, die per telefonischer Handauflegung an die Lyrik den Start überhaupt ermöglicht haben.
  13. Männer machen Mädchen, Buben machen Buben:D Alles Gute!!!
  14. perkelino

    24h Semmering

    der is ja nicht ganz dicht, der epische herr... oiso, für mich is des nix. ich fahr höchstens noch von zwölf bis sechs. und dann mach i mir ein bier auf.
  15. Fellow Nervenärzte, der große Cowan hatte es rechtzeitig geahnt und ist konsequenterweise daheim geblieben: Es war schweinern. Der Schnee tief (immer) die Sicht schlecht (am Sonntag), die Party lang (am Samstag). Keine Bedingungen für unseren Teamchef, wahrlich nicht. Am Renntag bewahrte unser Rü übermotivierte Youngsters vor der Extinktion, indem er als Fahrervertreter Bremsschikanen im Steilstück einforderte und super in die Strecke integrierte. Andernfalls hätte es nämlich ausgesehen wie auf der Westautobahn bei Mondsee im Verkehrsfunk, wo viel zu viele viel zu schnell bei viel zu viel Nebel ineinander fahren. Im Rennen gabs für den Rü einen 6. Platz, das ist ja schon was. Gewonnen hat übrigens der Peter Fernbach, nachdem er in der Lodge um Mitternacht noch eine fette Pizza in den Gang gekleistert hatte. Soll jetzt nix über das Niveau bei den Männern sagen: Profi Michal Marosi war (ohne Fehler) gerade einmal 4. somit 10 Plätze vor einem in die Elite verbannten Perkelino. Für den Pokal war wieder einmal Birgit Braumann zuständig: Platz 2 hinter Angie Hohenwarter, und das ohne großes Risiko bei ihrem ersten Snow-DH. Nach 2 Tagen im Schnee sind die Bikes jetzt porentief rein und bereit für dreckige Aufgaben: Schöckl, wir kommen! (Vielleicht mit Teamchef? Wiewohl: Schöckl immer schweinern.)
  16. bist a braver! aber der chrisbe hat schon die 2 wichtigsten sticker rekonstruiert. jetzt gehts grad drum, wie wir sie auf den rahmen kriegen. vor allem die fahne is verdammt kleinteilig, da wird sich das lackieren nach einer negativ-schablone nur schwer machen lassen. und sticker sind per se relativ dick, da müsstest dann massig klarlack drüberdönern... ybrinx is mir letzte woche ein breezer thunder reingerannt, blau-weiß selbstverständlich, ein 95er in 19" von einem biketandler, der 95 zugesperrt hat und sich den alten hund behalten hat, weil ihn keiner wollte. hab ich jetzt also 2 schöne projekte ohne stress... darfst mich aber trotzdem einmal herbrennen... bergauf... vielleicht:)
  17. kriegst ein gratis-fahrtechnikseminar:) und wennst bergauf schneller bist, tu ich ganz arg:D:D:D
  18. Ned Overend verlässt Specialized, so ungefähr fühlt sich das an. Alles Gute, schneller alter Mann!
  19. Fellow Nervenärzte, letztes Extreme-Cup-Rennen am Zauberberg, und weil wir den Berg alle so gut kennen, hieß es diesmal volle Wäsch statt volle Hose. Viele abwesende Nervenärze, darunter auch große Namen und solche mit großen Körpern. Nur Markus Schneider und Pat Punk Palmer in der Funclass: Da geht mehr! (Nicht nötigerweise bei den beiden Jungs , aber bei der Quantität). Bei über 80 Funclasss-Startern sollte das Feld doch ein bissl weißer sein. Startnummern schmücken jedes Bike! Ganz arg spannend war das Damenrennen, was heißt Damen: Wilde Weiber! Weil Favoritin Petz Bernhard am Samstag die Rolle von Gespons Michi Staufer erfüllen wollte, daran (und am Tag danach) dann aber doch klar gescheitert ist, hieß das Match um den Sieg Birgit Braumann (yo) gegen Helene Fruhwirt. Im Vorjahr hatte Birgit als frischgefangtes Downhillfohlen noch den Bonus des Dark Horse gehabt, ein Bastl unter lauter Rennstuten. Prompt hatte sie Helene damals abgeledert. Heuer war's ernst, und es war die knappste Entscheidung von allen Klassen: Im Ziel war Helene um ein Zehntel vorn. Das ist der Luftwiderstand von schlampig gebundenen Schuhbändern, so ungefähr. Dennoch: Respekt an die Killer-B, vor allem nach ihrer Schulterzerfleischung in Schladming, der dreimonatigen Pause nach der folgenden Operation und dem Sieg in Windischgarsten beim Comeback. So eine wie sie gibt's nicht oft, weder im Downhill noch im XC oder sonstnochwo. (Wer's nicht glaubt, darf sich gern von ihr über den Rüssel fahren lassen, bei freier Wahl der Bikes. Ich setze blind alle Jetons auf Doppel-B). Bei mir war's diesmal ein bissl hektisch, am Freitag in der Nacht aus Japan zurück, Samstag und Sonntag mit dem Jetlag gerauft, soll aber keine Ausrede sein. Ein dritter und ein vierter Platz, mehr war nicht drin, wenn auch mit minimalen Rückständen. Mit 3 Sekunden Rückstand bist du selbst bei den Tattergreisen genau nirgends mehr. Gewonnen hat übrigens der Peter Deppner, der sympathischerweise genau wie unsere Killer-B überall und mit jedem Bike zwischen Rennrad und Downhiller schnell ist. Fetter Respekt! In der Gesamtwertung des Cup bin ich heuer im Endeffekt dritter geworden, immerhin was. 2007 ist vorbei, jetzt gibts volle Konzentration auf 08. Neo-Teamchef Cowan füllt die Fußspuren von Oliver schon heute aus (Trotzdem: Danke Oliver für vier tolle gemeinsame Jahre. Los Glazos rules!!!), Captain Rü Jahnel wird bis Frühling auch wieder fit werden und attackieren wie bös, Killer-B und ich haben noch einen Plan für eine Renndelikatesse im Dezember, außerdem müssen mindestens 3.000 km am Ergometer gefahren werden bis zum ersten Downhill 08, aaah, es gibt ja so viel zu tun. Normal steh ich ja nicht auf derartigen Internet-Exhibitionismus, weil ichs den Menschen, die es angeht, lieber persönlich sag. Aber einmal im Jahr sei es mir erlaubt: Danke Intense-Mountainbiker.at für eine tolle Saison! (Und nächstes Jahr wird noch besser :devil: )
  20. Fellow Nervenärzte, feines Besteck diesmal beim Downhill in Windischgarsten: Mit groben war diesem Gatsch nicht beizukommen. Trotz geschnittenem Intense Spike mit nur 1,4 bar (feinster Reifen, im schweren Gatsch die Referenz, noch vor Maxxis Wetscream und Michelin Mud) war Grip nur in mückenfurzgroßen Portionen zu finden. Es hat die Leute runtergewandlt, das glaubt ja keiner. Eingelenkt, umgelegt wie im Speedway, und eigensinnig zieht die Kurve vorbei. Dramen haben sich abgespielt, es war zum Brüllen. Es war genau mein Wetter. Den ersten Lauf hab ich mit 15 Sekunden Vorsprung auf den zweiten gewonnen, im zweiten wars ein bissl knapper, aber immer noch ausreichend gemütlich. Wobei man dazu sagen muss, dass sich das Fahrerfeld im Laufe des Wochenendes sukzessive ausgedünnt hat und mit Maxi Krapfenbauer und dem starken Ungarn Mate Ferneci im Finale zwei Leute statt am Start schon im Krankenstand waren, mit denen ich heuer schon am Stockerl gestanden bin. Good luck, mutherfuckers! Ein ganz eigenes Kapitel war wieder einmal Killer-B: Am Samstag konnte sie nicht von den Vorzügen eines richtigen Gatschreifen überzeugt werden (siehe oben), was sie grimmig büßen musste. Beim Besichtigen am Sonntag hat sie sich den Sattel zerlegt und die Überreste des Titangestells haben ihr den Oberschenkel auf ein paar Zentimeter Länge aufgeschlitzt. So ganz spontan hat der Streckenarzt ein Nähen abgelehnt; nicht einmal mit einem schmucken Kreuzstichmuster wollte er in den Oberschenkel der B. verzieren. "Do schaut's weiß ausa," sagte B. Den ersten Lauf hat sie wegen dieser kleinen Schramme ausgelassen, den zweiten gewonnen. Erster Austria-Cup-Sieg im Downhill somit für Birgit Braumann, Intense Mountainbiker.at, exakt ein Jahr nach ihrem ersten richtigen Radrennen nach vielen, vielen Jahren im Kreis fahren auf der Suche nach dem Ziel. Ganz große Gratulation, und selbst wenn Anita und Petz nicht am Start waren: Meines Wissens nach ist sie die erste seit den absoluten Pioniertagen, die in XC und DH Austria-Cup-Rennen gewonnen hat. Respect da Mutz!
  21. Sodala, wieder einigermaßen am Leben ... Danke an alle, die mir durch diese 24 Stunden geholfen haben. Ihr seid die besten. Ohne euch hätte ich das alles nie ausgehalten. Danke, danke, danke. (Und gute Nacht).
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