
irmenkop85
Members-
Gesamte Inhalte
389 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle Inhalte von irmenkop85
-
Canyon hat massiv Arbeitsplätze in Europa (hauptsächlich Deutschland) geschaffen und erhöht aufgrund des rasanten Wachstums auch aktuell kontinuierlich den Mitarbeiterstand. Ein vollständig in Europa gefertigtes Produkt wird man kaum noch bei einem Hersteller bekommen, es sei denn man wird bei einem Nischenhersteller zu fünfstelligen Preisen fündig. Das muss es einem dann aber auch wert sein. Wenn das nicht in Frage kommt, ist es lediglich eine Entscheidung in welchem (End-)fertigungsland man mit seinem Kauf Arbeitsplätze sichert. Mir persönlich war dieser Aspekt zwar beim Kauf eher zweitrangig, aber ich würde jederzeit wieder (ebenso wie beim Autokauf) Deutschland den Italienern vorziehen. Der Händler ums Eck verdient mit einem Neurad wenig bis gar nichts wenn er einen gutes Preisangebot macht. Verdient wird hier ebenso wie im Autohandel hauptsächlich mit Zubehörverkauf, Reparaturen und Service - und das ist grundsätzlich auch bei einem Versenderrad für jeden Radhändler möglich. Gibt natürlich welche die das allein schon aus persönlicher Eitelkeit nicht machen, aber da sind sie selbst schuld, macht das Geschäft dann halt jemand anderer
-
ist doch gut wenn die anderen auch das gleiche Rad fahren. Dann gibts keine Ausrede mehr aufs Material
-
ich fahr ein Canyon Ultimate SLX in Größe L - Körpergröße ist ebenfalls 183cm, Schrittlänge allerdings 90 cm. Ich glaube in deinem Fall könnten beide Größen passen, bei sportlicher Sitzposition wär für Größe M eventuell sogar ein Aeoroad denkbar. L würde ich aber wenn nur beim Ultimate nehmen. Das Perfect Positioning System ist so eine Sache - mir hat das System im Showroom sogar aufgrund der großen Schrittlänge einen XL-Rahmen empfohlen, was totaler Schwachsinn gewesen wäre. Miss dir am besten mal deinen aktuellen Rahmen ab (genau vorgehen!) und vergleiche mit den Rahmenmaßen der in Frage kommenden Räder - da kannst du dann gut abschätzen, wie sich die Sitzposition im Vergleich zur aktuellen ändern würde - das kann auch eine gute Entscheidungshilfe sein. Den Vorbau kann man für ~20 EUR extra gleich in andere Länge mitbestellen, sollte das ein Thema sein. Ich persönlich bin mit dem Ultimate super zufrieden, es ist sauber verarbeitet und die Steifigkeit und der Komfort des Rahmens sind top. Einziger Kritikpunkt ist das mattschwarze Finish: Man sieht jeden Fingerabdruck. Putzen trau ich mich das Ding mit einem Lappen auch nicht mehr, weil am Unterrohr und bei den Kettenstreben jedes feine Sandkorn sofort sichtbare weißliche Kratzspuren hinterlässt. Entweder man spült vorher alles mit Wasser ab oder es ist einem irgendwann egal und man ändert das Finish mit irgendeinem Carbonpflegeöl gleich auf ein eher speckiges, leicht glänzedes und damit weniger empfindliches Aussehen.
-
@FP24: Wenn du wirklich einen brauchbaren Tipp haben willst, halte dich an den von simplonthepride. Es gibt nämlich nur ein wirklich wichtiges Entscheidungskriterium zwischen Aerod und Ultimate: Das Verhältnis von Rumpflänge zu Beinlänge bei deinem Körper und eventuell noch ob deine grundsätzliche Sitzposition eher sportlich gestreckt oder auch langstreckentauglich sein soll. Vergiss den ganzen Aero-Schmarrn, der bringt am Ende sowieso nicht einmal 0,3km/h und ist bergauf wegen des Gewichts spürbar langsamer. Wenn du z.B. lange Beine und einen kurzen Oberkörper hast und öfters längere Touren hast, würde ich mir das Aerod zweimal überlegen, weil man dann draufhängt wie der Affe am Schleifstein oder mit einem kurzen Vorbau kompensieren muss, was bei der aktuellen Serie glaub ich ohnehin nicht mehr möglich ist. Ich selbst hab bei Canyon vor einem Jahr alle Rahmen probegefahren und da war dann relativ schnell klar, worauf man sich wohlfüht und wo nicht. Auch die Beratung im Showroom war top, die Rahmengröße und Rahmenwahl wurde fast ausschließlich von meiner Körpervermessung abhängig gemacht, Aero und Optik wurde von Seiten des Herstellers nicht einmal angesprochen weil ohnehin in der Praxis nicht geschwindigkeitsrelevant - die Verkaufsberatung ist in dieser Hinsicht absolut kompetent und ehrlich, großes Kompliment an Canyon.
-
Rote Naben hab ich auch schon mal wo gesehen - aber 1.520g hatten die Dinger doch auch schon 2013 und 2014, oder?
-
Sowas kann auch am Vorbau, Lenker oder mit falschem Drehmoment angezogenen Pedalen liegen. Mein Alu-Winterrad knarzt auch ab und zu. Wenns wirklich die Speichen sind - sollte man die ev. mal nachziehen oder baut man sich damit nur einen 8er rein?
-
das stimmt nicht. Auch (oder gerade wenn) man kein Profi ist, hilft ein gutes Rad immer. Und du nutzt es sehr oft zu 100%, nämlich immer dann wenn du beim Fahren an deine persönliche Leistungsgrenze gehst, da merkst auch den Unterschied zu günstigeren Rädern am besten. Und sogar im "Teillastbetrieb" ist der Vorteil auch für einen Amateur spür- und fühlbar.
-
Die Ksyrium SLS würd ich mir genau ansehen wenn sie von einem Profi gefahren wurden. Sind zwar sehr leichte Laufräder, es hapert aber (ebenso wie bei den etwas schwereren Ksyrium Elite) ab und an mal bei den Steifigkeiten und der Rissfestigkeit der Felge. Die SLS sind im Prinzip nichts anderes als Elite mit weniger Material für geringeres Gewicht.
-
ich überhole die topgestylten nicht. Ich lasse mich überholen - und fahr dann mit 10m Abstand hinterher. Und zwar solange bis die Nummer mit der Panne kommt
-
Nach 2400km glaub ich nicht dass der Mavic schon durch ist. Der sollte schon 3-4000km halten, außer du hast mächtig kraft in den Waden und fährst nur die Berge rauf und runter.
-
Beim daum sind die anderen Modelle ein ziemliches Klumpert - zwischen 8008 TRS/TRS 3 und 8i liegen Welten, das nur als offtopic-Kommentar.
-
würde einen daum premium 8i empfehlen wenn du das nötige Kleingeld hast. Der verbraucht deutlich weniger Platz, ist leise und stabil und bietet jede Einstellmöglichkeit von Bergrennrad bis Triathlon
-
irgendwie fährst du ziemlich genau das gleiche Zeug wie ich - auch die Mavic Helium Windjacke hab ich bei kühleren Ausfahrten in der Trikottasche ;-) Deine Empfehlung für die neuen hat mir die Entscheidung natürlich nicht leichter gemacht - jetzt brauch ich nur noch jemanden, der mir die alten abnimmt. Gibts denn auch einen Unterschied in der Felgenbreite oder sind da beide Modelle identisch?
-
Ein Hinweis noch zum Conti GP 4 Season: Da der Reifen ein Profil hat merkt man vor allem bei Geschwindigkeiten >30kmh und ~8bar schon deutlich, dass er schlechter und unruhiger abrollt als der GP 4000 S(2). Wenn das ein Kriterium ist und Pannenschutz (Rollsplit) weniger ein Thema ist, würde ich zum 4000 S(2) greifen.
-
Volle Zustimmung. Hab auch den Conti GP 4 Season an meinem Winter-und Regenrennrad. Die Nasshaftung ist jetzt nicht so viel besser als der GP 4000 S oder GP 4000 S2, aber der deutlich stabilere Pannenschutz spricht bei Rollsplit klar für den 4 Season. Ich kann beide Contis empfehlen weil sie beide um Welten besser sind als der Mavic Aksion. Der ist sowohl im Trocken als auch im Nassen kein besonders herausragender Reifen und zudem verschleißt er am Hinterrad im Zeitraffer.
-
Mavic hat die Ksyrium SLR upgedated und die Technik des Ksyrium 125 direkt auf das SLR übertragen (ist wahrscheinlich mit Ausnahme der gelben Speiche sogar das gleiche Laufrad). Laut Herstellerangaben ist das Laufrad nun nochmals 50g leichter und auch aerodynamischer, da die scharfe Kante an der Felge nun deutlich abgerundet wurde. Hatte jemand schon eine Gelegenheit, die beiden Laufräder aus 2014 und 2015 (hier ev. das 125er) zu Vergleichen? Gibt es einen subjektiven Unterschied im Fahrwiderstand bergauf und bei 35-40 auf der Ebenen bzw. hat jemand die Laufräder eventuell mit einem Powermeter gefahren? Mir ist schon klar dass das neue SLR sicher nicht schlechter abschneidet als das alte, ich würde nur gerne wissen, ob die Verbesserungen spürbar oder eher zu vernachlässigen sind und ob es sich lohnt, von Modell 2014 auf Modell 2015 upzugraden.
-
Wieder einmal - simplonthepride hats klar und deutlich auf den Punkt gebracht. Auch ich fahr die 11-28 Ultegra nur, weils dafür keine 12-28 gibt und die DA-Kassette mit den Titanritzeln unverhältnismäßig teuer ist. Auch mir fehlt dort genau das 16er, das ich mit einer 50er-Scheibe als ideal für Langdistanzen in der Ebenen sehe, weil Übersetzungsverhältnis knapp über 3. Ebenso könnte ich bei 50/34 mit ein bisschen Trainingsintensivierung wohl die 11-28 zu einer 11-25 reduzieren, bei 52/36 wärs aber mit 25 hinten sofort wieder vorbei - als nächste Größe gibts bei Shimano aber erst wieder 28 Für mich hat das mit Canyon sehr wohl etwas zu tun. Auch wenn der Mangel an ausreichend Kassettenalternativen und somit der Fehler wohl primär bei Shimano liegt, müsste Canyon um dieses Problem wissen und in diesem Fall halt doch 2 Kurbeln anbieten, wenn man schon an jedes Rad eine Shimano-Gruppe dranschraubt.
-
weil sie in punkto Gewicht, Steifigkeit, Rahmenkomfort um Jahre hinterher sind. Nur der Preis, das Design und die Lackierung ist noch Premium. Eben wie bei einem Alfa 159 Aber lass uns bitte deshalb keine Seitendiskussion aufmachen, bleiben wir lieber beim 52/36 Thema
-
"Premium" ist immer relativ, trifft auf Firmen wie AX Lightness mit großer Wahrscheinlichkeit zu und ist bei Canyon als Großvolumenhersteller ein zu diskutierender Begriff. Bei Colnago musste ich jetzt aber ein bisschen lachen. Die sind im Jahr 2014 ungefähr genauso Premium wie ein Alfa Romeo 159
-
aus 2014 gibts noch einige mit der alten Record bzw. sogar Super Record...wahrscheinlich zielst du aber auf die neuen Gruppen ab
-
Ich hab das SLX mit Ultegra, allerdings noch Modell 2014 für 3200€, dafür aber mit Ritchey-Komponenten und Compact-Kurbel.
-
Das mit den Gewichten ist mir auch aufgefallen - bei den SLX-Modellen sind die Unterschiede größer als bei den SL-Modellen wo zT sogar trotz der Eigenteile die Gewichte des Vorjahres angegeben werden. Keine Ahnung woran das liegt - wohl doch nicht an den neuen schwereren Kettenblättern? Beim SL-Modell mit der Ultegra gibts auch keine Preissenkung, hier ist die fehlende Wahlmöglichkeit bei der Kurbel besonders unangenehm. Von den ~200 EUR Unterschied würde ich sagen kommen 30-50 aus den Eigenteilen, 30-70 aus Skaleneffekten höherer Stückzahlen und 80-100 aus der nun standardisierten Vormontage einheitlicher Kurbeln. Ist aber nur in die Glaskugel geschaut Canyon muss aufpassen, von einem Volumenhersteller nicht zu sehr zu einem Billighersteller abzudriften, das ist für die Marke langfristig nicht gut. Auch wenn ein Canyon-Vorbau und ein Canyon-Lenker nicht schlecht sein muss, so ein Ritchey-Teil und ein bisschen Konfigurationsmöglichkeiten am Rad wecken beim Kunden halt deutlich mehr Premium-Gefühle. Aber solange Quintana und Co die Rundfahrten auf Canyon gewinnen, werden sie die Dinger wohl auch so gut verkaufen.
-
ad1: Das sind alte 10-Fach-Kassetten der 6600er-Serie die du an neuen Rädern nicht montieren kannst, weil sie inkompatibel sind. Stand der Technik sind 11-fach 6800er Kassetten, siehe https://www.bike-components.de/products/info/p35832_Ultegra-Kassette-CS-6800-11-fach-Modell-2014.html ad2: Eben - sinnvolle Abstufung vorausgesetzt. Die ist aber bei aktuellen Kassetten höchstens bei einer 11-23 oder 12-25 gewährleistet. Und bei steilen Anstiegen wir ddann eben nicht jeder Hobbyfahrer mit 36/25 oder gar 36/23 restlos glücklich - ergo bleibt einem nur die 11-28 oder vielleicht die 11-25, die aber nur mit dem 34-Blatt für mich persönlich Kitzbühler-Horn-tauglich ist.
-
ad1: Das gibts so nicht von Shimano zu kaufen und müsste man sich selbst zurechtbasteln - ergo ein klares Argument gegen deinen Vorschlag. ad2: Verstehe ich nicht. Wenn du als leistungsstarker Fahrer ohnehin froh bist darüber, dass das 50er zu einem 52er gewachsen ist, gleichzeitig aber beklagst, dass dir obenrum schon beim 50er die Ritzel gefehlt haben, dann macht das in Summe keinen Sinn, weil dir dann beim 52er obenrum noch viel mehr fehlt.
-
??? Was müssten denn leistungsschwache Hobbyfahrer fahren wenn nicht 12er oder 11er? Welche Alternativen gibts da überhaupt außer was selbstgebasteltes? Warum ist man als leistungsstärkerer Fahrer zu einem 12er gezwungen? Man kann schließlich auch ein 11er draufmachen.