
irmenkop85
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Kann zwar nur von dem Endurace CF 9.0 berichten das die Dame im Haus fährt, aber Preis/Leistungsverhältnis und Anbauteile sind top. Die Ultegra hab ich selber auch an meinem Rad, da gibts ohnehin wenig Kritikpunkte. Das Endurace (sowohl AL als auch CF) ist ein sehr gutes Angebot für Fahrer mit sehr langen Beinen und für Langstreckenfahrer, die gerne etwas aufrechter sitzen und trotzdem einen 100er oder 110er Vorbau fahren möchten. Einen entsprechend kurzen Rahmen hat gemessen an den Rahmenhöhen dzt. nur Canyon im Angebot meines Wissens nach. Beim AL würde ich ebenfalls die VCLS Post 2.0 empfehlen, die ist mit der Blattfederkonstruktion zwar nicht unbedingt der optische Hingucker, erhöht den Komfort aber nochmals deutlich. Wer etwas gestreckter und sportlicher sitzen will, kann sich beim Ultimate AL SLX 9.0 umsehen oder dann bei der Ultimate CF SL Serie, dort sind dann die Züge auch vollständig innen verlegt und nicht nur bis zum Tretlager wie bei den Endurace und Ultimate ALs Insgesamt kannst du mit Canyon wenig falsch machen, wenn du die eine oder andere Reparatur selbst hinbekommst oder nicht in der Nähe eines ignoranten Händler wohnst, der nur Räder seiner Eigenmarken serviciert.
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Kann mich da den Vorpostern nur anschließen und empfehle dir folgendes Vorgehen: - Reifendecke innen penibel auf Beschädigungen, Glassplitter, Steinchen etc. kontrollieren (Sicht- und Fühlkontrolle) - Reifendecke innen mit einem Pinsel mit etwas Talkum einstreichen - Felgenband auf Beschädigungen und Fremdkörper kontrollieren und ggf. erneuern falls es die Speichenlöcher nicht mehr abdeckt (sofern du überhaupt Laufräder mit innen sichtbaren Speichenlöchern hast) - bei Alulaufrädern das Ventilloch kontrollieren und ggf. mit einer kleinen Metallfeile oder einem mittelgroßen Schlitzschraubenzieher vorsichtig entgraten, falls hier eine scharfe Kante besteht - Neuen Schlauch vorsichtig auspacken und beim Aufpumpen vorm Einlegen in den Mantel mit dem Schlauch nicht am Boden streifen, damit kein Schmutz und keine feinen Sandkörner aufgenommen werden und dann zwischen Reifendecke und Schlauch scheuern können - Beim Einsetzen des Mantels penibel darauf achten, dass der Schlauch nicht eingeklemmt und auch (nicht mal vorübergehend) zwischen Felge und und Reifendecke gequetscht wird - Vor dem ersten vollem aufpumpen das Laufrad mit ca. 0,5-1,0bar Druck eine Runde vollständig am Boden durchwalken Zuguterletzt ist auch noch entscheidend, welche Continental-Schläuche du fährst. Der normale Race-Schlauch ist problemlos und verlangt keine besondere Aufmerksamkeit bei der Montage. Der Race-Light-Schlauch sollte keinesfalls irgendwo geklemmt oder gequetscht werden, der Supersonic-Schlauch platzt oft schon wenn man ihn beim Einlegen schief ansieht und ist für höhere Fahrergewicht generell nicht zu empfehlen. Als Luftdruck würde ich 8,0 bar, maximal jedoch 8,2 bar empfehlen. 9 bar ist für 90kg Gewicht einfach zu viel, vor allem im Herbst/Winter, wo viel Schmutz und Split auf den Straßen liegt.
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gemessen am Alter aber auch nicht mehr so günstig wenn ich das sagen darf. Den Tigertanga am Lenker müsste man jedenfalls gegen ein einfärbiges Lenkerband austauschen ;-)
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schau dich einfach mal um, wenn du ein konkretes Rad im Auge hast, kannst ja immer noch nach Meinungen hier im Forum fragen. Ich hab mal kurz bei willhaben reingesehen und 2 Räder gefunden, die für den Preis schon mal ganz gut aussehen, wobei ich beim ersten nichts zum Rahmen sagen kann. Das zweite wär abr schon ganz gut, wenn es auch noch die alte 105er hat. http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/sport-sportgeraete/carbon-rennrad-112101484?adId=112101484 http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/sport-sportgeraete/rennrad-merida-scultura-400-shimano-54cm-104582217?adId=104582217
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In diesem Preisbereich lohnt ev. ein Gebrauchtkauf da du für unter 1000 EUR nur mit Glück eine komplette 105er-Gruppe finden wirst, und das sollte es für deine Ansprüche schon sein finde ich. Schau mal auf willhaben.at und guck dich nach rahmengröße S bzw. rahmenhöhe 53-54 um, eventuell findet sich auch hier was in der Börse. Ansosten ist Cube ein Tipp für gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Canyon Roadlite Al. 6.0 ist ein Top-Rad, aber nur mehr als Auslaufmodell verfügbar. Seit 2015 hat Canyon die Roadlite-Serie auf Fitnessbikes umgestellt und verkauft neuerdings die günstigen Alu-Rahmen als Alu-Ableger des Langstreckenrads Endurance. Das Endurace AL 6.0 und 7.0 kann ich vorbehaltlos empfehlen, man sitzt darauf für ein Rennrad aber doch ziemlich aufrecht. Das muss man mögen. Insgesamt scheinst du aber so sportlich zu sein, dass ich dir dringen empfehlen möchte, noch mal 500-1000 EUR mehr draufzulegen wenn du das Rennrad dann doch mehrmals die Woche fahren möchtest. Da bekommst dann schon eine komplette Ultegra und hast länger Freude dran.
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Bekleidung Rennrad täglicher Arbeitsweg Herbst und Winter
irmenkop85 antwortete auf foresterali's Thema in Rennrad
So ein kleiner Nachtrag noch: Ich bereue die Enscheidung für zu große Handschuhe nicht, weil ich da jetzt auch mit zusätzlichen Innenhandschuhen fahren kann, was einen noch etwas länger warm hält. Gestern musste ich aber die Erfahrung machen, dass -3° eben doch signifikant kälter sind als +3°, auch wenn sich das durch den dazwischen liegenden Gefrierpunkt nicht so viel kälter anhört. 9° sind halt auch deutlich weniger als 15°. Jedenfalls haben die Pearl Izumi nach 1,5h selbst mit zusätzlichen Innenhandschuhen bei -3° und 10-15km/h eisigen Gegenwind aufgegeben. Also eigentlich haben meine Finger aufgegeben, weil sie zu diesem Zeitpunkt durchgefroren waren. Ungefähr zur gleichen Zeit war aber auch der extra warm eingefüllte Zitronensaft in den Flaschen nur noch Crash-Ice. Nach 2h wars auch an den Zehen mit den dicksten BBB-Neopren-Überschuhen kein Spaß mehr. Fazit: Es gibt durchaus gute Radbekleidung für den Winter. Bei Minusgraden, Fahrtzeit über 1,5h und AVG deutlich über 25 zieh ich zukünftig aber das Ergometer im Wohnzimmer vor. -
ja eben. Kann ja sein dass du richtig liegst, aber ebenso gut kann es sein dass du ordentlich daneben liegst. Die Carbonspeichen am Hinterrad machen aerodynamisch nicht gar so viel aus. Beim Gefühl ist auch oft ein bisschen Einbildung dabei wenn man allein schon vom Design her der Meinung ist dass ein LRS schneller als der andere ist. Self fulfilling prophecy sozusagen
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gemessen mit einem Powermeter?
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das ist nur dann wirklich positiv, wenn sich dein Freund bei dieser Aktion nicht verletzt hat.....
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Die Fertigungsqualität muss gar nicht mal unbedingt schlechter sein. Aber wer ist bei einem Direktimport im Schadensfall Ansprechpartner für den Konsumenten? Ein chinesischer Händler unterliegt zwar theoretisch dem EU-Verbraucherrecht, das wird aber in diesem Setting wohl kaum durchzusetzen sein. Wenn, dann würde ich das zumindest mit einem Ansprechpartner innerhalb der EU abwickeln und nicht über einen Direktimport.
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1650g ist äußerst mies für einen Carbon-LRS. Und dann hast da noch irgendein Rad montiert bei dem dir niemand irgeneine Gewährleistung oder Schadenersatz gibt, wenn es während der Fahrt zerbröselt. Gibt zwar bereits einige guter Erfahrungen hierzulande mit höherwertigen China-LRS. Ich würd mir das trotzdem nicht an mein Rennrad montieren, genausowenig wie eine China-Alufelge mit China-Reifen auf meinen PKW.
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Bekleidung Rennrad täglicher Arbeitsweg Herbst und Winter
irmenkop85 antwortete auf foresterali's Thema in Rennrad
hab mich jetzt für die größeren entschieden. Die passen zwar auf der Handfläche überhaupt nicht und werfen dort Falten, ich hab aber in den Fingern immer noch einen halben cm Luftpolster, der gut warm hält. außerdem kann ich bei Temperaturen unter null dann ein zweites paar dünne Handschuhe darunter anziehen. Kann das nur empfehlen, mit zu knappen Handschuhen hat man zwar ein gutes Griffgefühl, aber spätestens nach 1-2 Stunden auch abgefrorene Finger, vor allem nach längeren Bergabfahrten. -
ja stimmt schon. Aber wenn man auf Flüssigkeit verzichten kann, füllt man die 750ml Flasche halt nicht voll an. Die muss aerodynamisch nicht mal einen nachteil gegenüber der 500ml Flasche haben. 2 halbvolle Flaschen sind z.B. aerodynamisch besser als 1 volle Flasche und 1 leerer Flaschenhalter Bei 100g Unterschied (also 50g pro Laufrad) würde ich auch sagen das geht gefühlt unter und muss nicht spürbar sein - vor allem kann eine gute Steifigkeit das Mehrgewicht in der Wahrnehmung oft kompensieren. Bei 200g Unterschied (also 100g pro Laufrad) bin ich überzeugt davon, dass man den Unterschied in der Beschleunigung deutlich spürt. Bei der Aerodynamik habe ich selbst schon deutliche Unterschiede bemerkt, und zwar sowohl bei den Laufrädern (allerdings nur im Bereich > 80km/h bergab) als auch beim Kauf eines kleineren, aerodynamischeren Helms mit durchgängigen Lüftungskanälen anstatt nur Lüftungslöchern. Wer sagt außerdem dass die Optik für einen Hobbyfahrer entscheidend ist? Ich persönlich versäge die Aero-Fetischisten (und darunter besonders die coolen Carbon(/Alu)-Clincher-Typen) bergauf am allerliebsten mit einem älteren Alu-Rad, Dreifachkurbel und hundsordinären Mavic Elite LR. Treten muss man immer noch selbst, egal wie gut die Optik ist
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Wenn man mal die subjektive Optik außen vor lässt, kann man die Vorteile der LRS in etwa wie folgt zusammenfassen: 40c: schneller, weil aerodynamischer bei höheren Geschwindigkeiten und vorteilhafter in der Ebenen und bei Fahrten mit konstanter Geschwindigkeit wegen höherem Trägheitsmoment und besserer Aerodynamik SLR: schneller, weil leichter in den Bergen und bei vielen Brems- und Beschleunigungsvorgängen. Hier hilft zusätzlich zum geringeren Gewicht auch noch die höhere Steifigkeit mit, da beim Beschleunigen weniger Energie im Laufrad selbst verloren geht. Der Gewichtsvergleich Laufrad/Trinkflasche ist nicht zulässig, weil du das Laufrad auch in Rotation versetzen musst, die Flasche hingegen nicht. Am Berg fällt deshalb für die Flasche nur die Hubenergie an, für das Laufrad Hubenenergie+Rotationsenergie (letztere hängt auch von der Gewichtsverteilung des Laufrades außen/innen ab, viel Gewicht außen ist eher schlecht). Deshalb wird ein leichteres, steiferes Laufrad immer deutlich besser beschleunigen als ein schwereres Laufrad mit geringerem Rahmengewicht. Ist ein Laufrad allerdings erst mal auf Geschwindigkeit gebracht, hängt die notwendige Antriebsenergie haupsächlich vom Luftwiderstand ab. Hier kann das schwerere Laufrad vor allem dann punkten, wenn es aerodynamischer ist. Wenn nicht, hat es immer noch ein höheres Trägheitsmoment, das dich im Idealfall etwas länger rollen lässt, das aber dann auch wieder mehr Enegie für die Beschleunigung fordert. Über längere Marathon-Distanzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (genau das Gegenteil vom klassischen Zeitfahren) ist aber viel entscheidender, dass leichtere Laufräder weniger Beschleunigungsenergie benötigen, also gesamt gesehen eine gleichmäßigere Energieabgabe des Fahrers ermöglichen und dieser damit nicht so schneller ermüdet, weil die kleinen Überanstrengungsphasen zwischendurch deutlich kürzer ausfallen oder überhaupt wegfallen. Besonders gut merkt man das als Fahrer in einem unruhigen Feld mit viel Brems- und Beschleunigungsvorgängen. Wenn man da nicht abreißen lassen will, kommt man mit einem leichtem Laufradsatz deutlich besser durch, die Aerodynamik ist im Feld dann schon fast unwichtig.
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Ja es gibt einen. Die 40c werden bei >35km/h ein bisschen schneller vorangehen. Schwer zu quantifizieren, aber wenn du diesen Schnitt über 100km Ebene hältst, macht das wohl einen Unterschied von *pi mal daumen* *glaskugel schau* 1 Minute, recht viel mehr wirds nur sein wenn du noch deutlich schneller fährst. Wenn du hingegen langsamer bist, wird der Unterschied deutlich geringer sein. War jetzt aber nur eine Grobschätzung, sowas lässt sich nicht seriös quantifizieren. Wenn einige Hügel oder Berge drin sind, ist der Vorteil kleiner, wenn du in den Alpen fährst, sind die SLR ziemlich sicher schneller.
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Ja wechseln kann man auch - da muss man aber der typ dafür sein. Mir wärs wohl schnell zu doof immer die laufräder ein- und auszubauen, bremsbeläge zu wechseln, und schaltung nachzustellen. Wenn man umgekehrt nicht sehr oft wechselt, hat man einen der beiden Sätze wohl eher umsonst gekauft. Ich persönlich unterscheide nicht wetterbedingt oder zwischen Training und dem einen oder anderen Hobbyrennen, ich hab nur insgesamt ein zweites Winter-/Regenrennrad.
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Wenn du einen Aero-Rahmen fährst und auch bei Helm & Co eher aero unterwegs bist, solltens schon die 40C sein, sonst wärn die Laufräder ein Fehler im Konzept Wenn du aber eher Alltagstouren fährst, viel Berge und auch an windigen Tagen bzw. bei einem möglichen späteren Regenguss nicht zuhause bleibst, würde ich zu den SLR raten. Ich hatte vor den SLR ein 9,2kg-Rennrad mit Flachfelgen a la Mavic Ksyrium Equipe/Elite und mir ist die Seitenwindempfindlichkeit bergab mit den SLRs auf meinem 6,8kg-Renner eigentlich genug. Höhere Laufräder möchte ich subjektiv nicht mehr fahren, da muss man dann ab 15-20kmh Windgeschwindkeit schon genau auf seitliche Böen achten.
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Ich hab selber 2 Sätze von den Ksyrium SLR und kann sie nur empfehlen. Optisch gibts im Alu-Bereich kaum vergleichbares, auch die Steifigkeit ist aufgrund der hinteren Carbonspeichen deutlich spürbar - dadurch fühlen sie sich noch leichter an als sie eigentlich sind. Aerodynamik ist seit 2015 für den Alltag auch sehr gut geworden, bei der Beschichtung wurde 2015 etwas gespart, das Exalith ist subjektiv empfindlicher geworden und hat nun auch keine Laufrichtung mehr, vermutlich weil viele Käufer das nicht kapiert und das Vorderrad falsch rum montiert hatten. Vom Gewicht her gibs sicher günstigere Alu-Konkurrenzmodelle. Die erreichen aber meist nicht die Top-Optik und Top-Hinterradsteifigkeit der Mavics. Von dem ganzen Carbon-Clincher-Zeugs halte ich persönlich überhaupt nichts, egal ob in Verbund mit Alu oder nicht. Wenn Carbon, dann Tubular. Ausnahme: Laufräder vom Typ Mavic Cosmic SLE, aber die sind nur was für Optik-Freaks ohne Ansprüche an Gewicht und Beschleunigung.
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Rennrad für einen Anfänger gesucht! Bitte um Hilfe
irmenkop85 antwortete auf ludwiggruber's Thema in Rennrad
Das gepostete Trek hat zwar tatsächlich den Vorteil einer eher gemütlichen Geometrie, dafür aber bleischwere Laufräder und nicht einmal eine komplette 105er-Gruppe. In Summe für diesen Preis nicht zu empfehlen. Das Cube kostet ähnlich viel, ist aber schon eine spürbar bessere Wahl. Ich würde daher bei diesem Budget mal willhaben.at nach Gebrauchtmodellen absuchen (RH 54 müsste bei deiner Körpergröße in die richtige Richtung gehen), da ist man oft besser dran. Händlerräder werden für 1000 EUR fast nie eine durchgängige 105er-Gruppe haben, da wird an Kurbel, Bremsen, Kassette, Umwerfer etc. meist gespart. Außerdem werden auch die Laufräder nicht besonders gut sein, außer du verhandelst gut und hast Glück, wenn der Händler z.B. noch Vorjahrsmodelle besserer Laufräder rumliegen hat. Deshalb würde ich bei diesem Budget - obwohl grundsätzlich ein Kardinalfehler für einen Anfänger - auf jeden Fall zu einem Versenderrad greifen wenn es denn ein Neurad werden muss, du wirst sonst bei 100km pro Woche einfach nicht glücklich mit so einem Rad. Mein Tipp deshalb: http://www.roseversand.de/bike/pro-sl-2000-bike-now/aid:745547 alternativ für eine weniger sportliche Geometrie: http://www.canyon.com/roadbikes/bike.html?b=3577 Das Rose ist spürbar leichter und auch deutlich besser bestückt als das Trek und wäre deshalb meine erste Wahl. Es ist außerdem im Endpreis (Händlerrabatt versus Versandkosten) noch ~50-100 EUR günstiger als Cube und Trek. und liegt in deiner Rahmengröße unter der 8kg-Marke - damit hast du auch länger Freude dran. -
Die Belastungstests im Neu-Zustand sind nicht relevant, weil derartige Belastungen ohnehin selten auftreten. Viel relevanter sind die Konsequenzen wenn das Material gealtert ist, von Haus aus ein Materialfehler vorliegt oder ein vorheriger kleiner Sturz oder Umfallen des Rads zu so einem Materialfehler führt, der mit Zeitablauf schlimmer wird und irgendwann zum Bruch führt. Dann wird es immer so sein, dass sich der Alulenker allenfalls verbiegt, Carbon hingegen bricht. Egal ob gutmütiges oder nicht gutmütiges Bruchbild, ich möchte da nicht mein halbes Gewicht am Lenker haben wenn eine Seite wegbricht. Ich weiß, früher hat man ähnliche Bedenken gegenüber Carbonrahmen gehabt. Aber so ein Lenker ist halt doch immer noch der am meisten belastete Teil am Rad. Und solange die Gewichtsunterschiede so marginal sind, spricht - wenn überhaupt - primär die Optik für Carbon.
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Nimm den Alu-Lenker. Gewichtsvorteil von 50g bringt fast gar nichts. Außerdem ist das Alu-Teil deutlich langlebiger und hälts auch aus, sollte dir das Rad mal umfallen oder du ohne größere sonstige Schäden stürzen. Beim Carbonteil hast da sofort die Sorge dass irgendwas nicht mehr passt. Es gibt viele Rechtfertigungen für Carbon an vielen Stellen. Bei einem Lenker für einen Hobbyfahrer aber bringt es rational betrachtet überhaupt nichts.
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Bekleidung Rennrad täglicher Arbeitsweg Herbst und Winter
irmenkop85 antwortete auf foresterali's Thema in Rennrad
hm ja, ich stoße halt mit den fingerspitzen bereits vorne an, bevor ich noch mit den abnähern zwischen den fingerhüllen am unteren ende meiner finger angelangt bin, wenn du verstehst was ich meine......deshalb die sorge dass ich dann in der oberlenkerhaltung (finger nach unten) ständig mit den fingerspitzen auf anschlag stehe und damit nicht nur schneller friere, sondern auch das futter vorne ausdünne und die handschuhe noch kälteanfälliger mache die XL sind sicher auf der handfläche ein bisschen zu breit....aber halten eventuell länger warm.....schwierige entscheidung -
nein, gleiche Marke muss nicht. Gleiche Farbe wär aber optisch schon nicht verkehrt. Und mixen von schwarz matt mit schwarz glänzend geht auch am Ziel vorbei.
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Bekleidung Rennrad täglicher Arbeitsweg Herbst und Winter
irmenkop85 antwortete auf foresterali's Thema in Rennrad
So, jetzt habe ich die Pearl Izumi da und gleich mal probegesessen damit auf der Walze. Die Handschuhe passen zwar in der Breite, die finger sind aber so kurz, dass ich vorne fast durchstoße wenn ich sie zwischen den Fingern auf Anschlag anziehe (was in Rennradhaltung sowieso passiert, weil man in den Handschuhen nach vorne rutscht). Befürchte deshalb dass die Fingerspitzen beim Bergabfahren sehr schnell auskühlen werden wenn sie vorne im Handschuh anstehen. Wie seht ihr das? Ich bin grad am überlegen, sie gegen Größe XL umzutauschen - macht das Sinn? Größe 9 passt normalerweise gut auf meine Handfläche, auch wenn ich sehr lange Finger habe. Nur im Winter bin ich jetzt unsicher, ob man da nicht eine Größe größer nehmen sollte -
Als Flaschenhalter kann ich die Bontrager Race XXX lite sehr empfehlen. - nahezu konkurrenzlos leicht - passen in schwarz super zu dunklen, matten rahmendesigns - halten die Flaschen bombenfest - verkratzen den Rahmen nicht, weil sie nur an 2 Punkten am Rahmen aufliegen. Für diese Flaschenhalterklasse sind sie sogar auch preislich noch sehr gut.