Straßen gab es schon lange bevor es das Kfz gab, schon die Römer erkannten ihre Wichtigkeit..
Ich sag nicht dass es super ist andere Kulturen/Bevölkerung auszunutzen, es hat sich halt seit der Kolonialzeit nichts wesentlich geändert.. Es gibt auf der Schallaburg dzt. eine lohnenswerte Ausstellung dazu. Faire Preise in Afrika zu zahlen wäre ein Anfang, dann erledigt sich in der EU das Wohlstands/ Co2 Problem ganz flott von alleine.
Weniger Verkehr in Europa, weniger Treibhausgase auf der Welt ist eine Hoffnung, sonst nix.. Vielleicht hast du ja mitbekommen dass die OPEC ihre Fördermengen wieder erhöht..
Was dir fehlt ist die globale Sichtweise, bzw. überhaupt die wirtschaftliche Komponente. ich geh davon aus dass du mit Wirtschaft/Politik nicht wirklich viel am Hut hast, sonst würdest du nicht vom mündigen Konsumenten träumen..
Selbst wenn in der EU keiner mehr Schweinefleisch isst, dann wirds halt nach China exportiert...wahrscheinlich sogar mit Subventionen, da sich das politisch keiner leisten kann wenn die alle Schweinebauern in Konkurs gehen.
Einer der größten Fehler in der Klimapolitik ist es, von der " Vernunft " der Menschen auszugehen, die gibt es nicht.
btw. ich hab nicht nur 20 Jahre in Wien gewohnt, sondern war auch 1990-2000 beruflich mit dem Auto/LKW in ganz Wien unterwegs, ich kenn das also ganz gut..
nur so mal als Denkanstoß, seit wieviel Jahren reden wir in Wien schon von einem autofreien ersten Bezirk ? Also nur von einem kleinem in der Mitte .. und was wurde, ( im rot-grünem Wien) geschafft ? nix..
und wieso sind die Öffis in Wien nicht einfach gratis ?
Klimapolitik funzt nur weltweit, und da ist es völlig unerheblich wer wo wieviel fährt.. Im Moment sucht nur jeder Staat seinen persönlichen Vorteil, so wird das nix..