Wieder im Flachland angekommen, möchte ich noch ein paar Zeilen zum Giro schreiben:
Für Willka ging´s von Anfang an um´s Durchhalten. Nachdem sie am Ruhetag bei einem Fehltritt arg umgeknickt ist, was ein gut sichtbares Hämatom am Knöchel hinterlassen hat, ist sie die wahre Siegerin! Gratuliere!
Helene und meine Wenigkeit hatten zwar keine Platzierungsambitionen (Wir wissen, dass die Konkurrenz mit zunehmender Entfernung von Wien überproportional stärker wird!), aber am Berg hauten wir rein, was ging. Dass uns dann die Schnellsten in unseren Altersklassen im Schnitt pro Berg 15´ abnehmen, war für uns nur am ersten Tag schockierend. Wir haben uns dann die schnellsten Mädls und Burschen angeschaut und festgestellt, dass die wie von einem anderen Stern fahren! So haben wir den Rest der Woche auf uns geschaut und ein super Bergtraining absolviert.
Wir haben gelernt, unsere bisherigen Erfolge richtig einzuordnen und beschlossen, uns wieder der internationalen Herausforderung zu stellen-auch wenn´s wieder eine Klatsche geben sollte!
Der Giro und andere Bergrennen sind einfach zu schön!
Es war ein tolles Erlebnis unter ca. 600 Radbegeisterten (mit und ohne primäre Leistungsorientierung!) in einer wunderschönen Umgebung mit einer Superorganisation!
Peter