Also ich finde, da muss man mal zw. Marketing im Sport und Marketing mit Sport unterscheiden.
Marketing im Sport: Dabei wird der Sport von Unternehmen verwendet die Sportleistungen für Sportler sowie Zuschauer herstellen. Dabei wird sich meiner Meinung nach nicht viel ändern, weil der Radsport schon viel zu breit ist und sich die Hobbiesten ihren Spass nicht durch Doping und TdF usw. verderben lassen, somit noch immer ansprechbar für Werbung bleiben.
M. mit Sport: dabei wird der Sport von Unternehmen instrumentalisert, die gar keine Sportleistungen herstellen. Meiner Meinung nach ist dabei der "kritische Punkt" überschritten. D.h. Marketing im Radsport wirkt sich nicht mehr unbedingt positiv auf den Ruf des unterstützenden Unternehmens aus. Jedes dzt. den Radsport unterstützende Unternehmen wird sich dieser Tatsache letztlich stellen müssen.
Ich glaub, so blöd das vielleicht klingt, jeder aufgeflogene Dopingfall letztlich dem Radsport zu einer Art Selbstreinigung verhelfen wird, also nützen wird.