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bikeopi

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Alle Inhalte von bikeopi

  1. Der spielt sich, der gelbe
  2. Viel passiert da nicht mehr. Carapaz vielleicht…
  3. Bin neugierig wann pogacar bei ineos landet
  4. Lehrstunde von ineos für uae: so fährt man bergauf
  5. Connor baut wieder aus
  6. Ja zumindest nicht ganz so schlimm, wenn man polzer, hosp et al gewohnt ist
  7. Er hat aber auch gesagt, dass bei regen scheiben jedenfalls besser sind.
  8. Wieso, was hat er gesagt?
  9. O connor virtuell in gelb
  10. Back to topic: quintana fühlt sich wohl wohl heute
  11. Nur weil etwas ähnlich aussieht muss es nicht das Gleiche sein.* Armstrong war auch nie dieses Talent wie Pogacar. Darüber hinaus tut man einem ehrlichen Menschen unrecht, wenn man ihm a priori Unehrlichkeit unterstellt.
  12. Danke an Reini und Peter Rosegger für die profunden Analysen und Kommentare. Ich lese hier wirklich gerne mit. Ansonsten gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Die Umstände wie das gestern zustande kam, ergeben sich mMn auch aus den untypischen Voretappen und auch den Stürzen. Leistungswerte wären natürlich interessant. Spannende und völlig unorthodoxe erste Woche jedenfalls.* Ps natürlich auch Dank an die übrigen Fachmänner für ihre interessanten Beiträge
  13. Total abgefahren! Ps wo ist eigentlich alfaflip?
  14. Kann mich an keine tour erinnern, bei der in der ersten woche derart viel schon klar gemacht wurde. Aber mein gedächtnis ist diesbezüglich nicht besonders gut.
  15. und wer übernimmt heute das Gelbe? der Vorjahres-Slowene? oder wieder die Weltmeisterin?
  16. und eisel auch dabei!
  17. @Auslastung von Intensivstationen Bevor man darüber spricht, sollte man wissen worüber man spricht. Über Patientenzahlen, Belagstage, Auslastung, Jahresschnitt, Vollauslastungsanteil etc
  18. Danke für die konstruktiven und weniger konstruktiven Beiträge. Ich weiß ja wie das hier läuft. Für mich ist die Differenz zwischen, dem, was ich in den letzten 1.5 Jahren erlebt habe, und dem, was manche meinen, das Sache sei, erstaunlich und schwer verständlich. Es ist dies jedoch als Teil der Welt wahr zu nehmen. Ich habe gelernt, dass Netzwerkfundamentalisten und überzeugte Anhänger von kruden Verschwörungstheorien, sich niemals überzeugen lassen. Manchmal beschleicht einen das Gefühl, wir bewegen uns zurück ins Mittelalter, welches von Willkür, Irrglaube, Mystik, Bildungslosigkeit und Vermutung geprägt war. Die Errungenschaften der Aufklärung und der Naturwissenschaften scheinen zunehmend aus dem Bewusstsein zu fallen. Die immer wieder kehrende und gekäute Behauptung ersetzt die Aussage rationaler Erkenntnis. Um das hier zu beenden: Natürlich sind Masken wirksam im Infektionsschutz. Das sagt uns einerseits der Hausverstand, andererseits gibt es unzählige Studien dazu. (Die oben angeführte ist durchaus seriös, aber auch eindeutig tendenziös. Es handelt sich um einen Literatur-Review zu negativen Effekten von Nase-Mund Masken, ohne auf positive Effekte einzugehen. Das führen die Autoren in den Limitations auch klar aus). Es ist eben nicht so einfach, zumal in den Biowissenschaften. Wissenschaft bedeutet Fluß und Diskurs. Gerade bei der Erkundung neuer Gebiete kann sie durchaus widersprüchlich sein. Das ist aber - wie gerne behauptet - kein Zeichen der Schwäche oder des Versagens, sondern das Wesen von Wissenschaft an sich. Zusammenfassend kann man zum derzeitigen Zeitpunkt sagen: Covid ist weder Ebola noch Influenza - in Infektiosität und Auswirkung irgendwo dazwischen. Und vielleicht macht es gerade das gesellschaftlich so gefährlich. Hätten wir nämlich eine weltweite Ebola Pandemie, ich bin mir sicher, viele Diskussionen hier würde es so nicht geben - möglicherweise auch deshalb, weil wir sie gar nicht mehr führen könnten.
  19. Ich habe nicht vor mich in diese Diskussion intensiver einzubringen, aber das kann man so nicht stehen lassen. Ich kann zumindest von der Steiermark mit Sicherheit sagen, dass die Intensivkapazitäten an der Grenze waren und ohne Lockdown die Situation einer erforderlichen Triage eingetreten wäre. Es gab in dieser Phase ein tägliches Reporting der Zahlen mit einer entsprechenden Kapazitätseinschätzung für die Folgetage. Die Situation war prekär und es war nur der guten Kooperation der Intensivstationen (auch unterschiedlicher KH Träger über Bundesländergrenzen) untereinander zu verdanken, dass sich das ausgegangen ist. Was nun die Todesursache Covid betrifft, so ist das gar nicht so einfach zu beantworten, wie man sich das Laie vorstellen mag. Nur als Denkanstoss zum Kausalitätsprinzip: Eine Covid-positive Person stolpert über die Kellertreppe, erleidet ein SchädelHirnTrauma und verstirbt. Eine Covid-positive Person kollabiert, weil seit Tagen fiebrig und zu wenig getrunken, stürzt deshalb über die Kellertreppe, erleidet ein SchädelHirnTrauma und verstirbt. Letztlich obliegt es der Einschätzung des todesfeststellenden Arztes, ob Covid ursächlich war oder nicht. Ich halte die öffentliche Diskussion um die tatsächliche Zahl für sinnlos. Tatsache ist, dass die Mortalität deutlich über der zu erwartenden Mortalität lag und das trotz Lockdown (s. auch mein letztes Posting). Hier die Gesamtsterblichkeit in Europa in den letzten Jahren (dh Sterblichkeit unabhängig von der Ursache). Man sieht sehr deutlich die jährlichen Influenzawellen. Man sieht jedoch auch die deutliche erhöhte Sterblichkeit während der Pandemie. Die sieht auf den ersten Blick nicht ganz so dramatisch aus. Man muss jedoch die wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit der Massnahmen wie MASKENTRAGEN und LOCKDOWN mit ins Kalkül ziehen. Übrigens gab es heuer deutlich weniger Influenzanachweise, weil diese Viren Masken besonders ungern mögen. . Quelle: Euromomo
  20. Ich verstehe dein "Gefühl" und die Sorge, das Ganze könnte wieder losgehen. Allerdings hat sich die Situation diesen Sommer wesentlich geändert (Durchseuchung, Impfung). Ohne die - ohnedies immer nur als Teilaspekt zu betrachtende - mathematischen Modelle zu kennen, ist relativ klar, was passieren wird, wenn wir nicht mehr screenen. Die Zahl der Erkrankten wird wieder etwas zunehmen, einige wenige davon werden ein Krankenhaus brauchen, noch weniger eine intensivmedizinische Behandlung. Kapazitäten diesbezüglich sind ausreichend vorhanden (zumal in Österreich, mit einer ohnedies hohen Zahl an Spitalsbetten). Wir wissen darüber hinaus aber auch, dass die Mortalität bei Covid-Erkrankung eindeutig alters- und/oder von Vorerkrankungen abhängig ist. Die Risikogruppen sind zwischenzeitlich sehr gut geschützt. In erster Linie würden daher "leichte" Verläufe auftreten. Es wird natürlich auch der eine oder andere daran sterben (wie es eben im Leben so ist) - allerdings ohne Auswirkungen auf die Gesamtmortalität. Auch die Inzidenz für "Long-Covid" Verläufe ist entsprechend gering, diese dürfte jener entsprechen, wie sie auch von der Influenza bekannt ist (wovon aber kaum jemand spricht). That s it. Im übrigen haben wir in einer internen Kohorte von einigen tausend professionell durchgeführten "Nasenbohrertests" mit erforderlichenfalls folgender PCR Kontrolle bei Geimpften keinen einzigen positiven Virusbefund gefunden. Impfen wirkt also, sowohl zum Eigenschutz als auch bei der Eindämmung der Ausbreitung der Erkrankung. Daher: Impfen, nicht mehr Screenen und bald auch einmal die Masken(pflicht) fallen lassen. PS. Gesamtmortalität in Ö seit 2016 in unterschiedlichen Altersgruppen. Die rot gestrichelte Linie zeigt signifikante Ausreißer an, zB Influenzawelle 2017 Gesamtmortalität Mortalität Altersgruppe 45-65a Mortalität Altersgruppe über 65a Quelle: Euromomo
  21. Ich halte und hielt mich natürlich an die Vorschriften. Obwohl ich seit Jänner geimpft bin und einen entsprechend hohen AK-Titer habe, muss ich mich von Berufs wegen einmal wöchentlich einem Schnelltest unterziehen.* Ich betrachte es im Gegensatz zu Politikern oder Virologen etwas vielschichtiger. Die gesundheitlichen und sozialen Kollateralschäden sind nicht zu unterschätzen und offensichtlich. Aus meiner Sicht war Vieles richtig im Umgang mit dieser Pandemie, einiges sehr falsch. Darüber hinaus wurden viele Schwächen unseres Gesundheitssystems evident - wir könnten viel dsraus lernen. Katastrophal war, dass alles sofort zu einem reinen Politikum wurde und viele Entscheidungen hatten einfach keine rationale Basis. Und so ist es im Moment auch. Es fehlt die Rationale. Ganz nebenbei kostet die Testerei ja auch was. Man könnte diese Mittel im Gesundheitssystem sinnvoller einsetzen.
  22. tolles finish! sollte gelb sein, oder?
  23. Momentan gibt es keine Hinweise, dass das Virus derart mutiert und die Impfstoffe nennenswert an Effektivität verlieren. Ähnlich wie bei Influenza könnte jedoch eine saisonale Anpassung des Impfstoffes notwendig sein. Das wissen wir noch nicht. In der Regel ist eine solche Adaptierung technisch einfacher als die Neuentwicklung eines Vakzins, überhaupt bei mRNA Impfstoffen
  24. Ich nehme an, dass das inzwischen Allgemeinwissen ist. Das gilt im übrigen für (fast) alle Infektionskrankheiten, zB Influenza oder HIV, um zwei bekannte zu nennen
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