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bikeopi

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  1. was soll das mit der versicherung zu tun haben???
  2. schön war es nicht, aber effektiv. und letztlich auch verdient. es ist vermutlich nie leicht und schön gegen eine derart motivierte mannschaft zu gewinnen. für m. ging es um alles, für a. letztlich um fast nix. in kombi mit einem unglücklich agierendem schiedsrichter und oliver polzer am rohr kommt dann das raus, was ungebremst untergärig und uhudler unterstützes public viewing zur unumgänlichen Unvermeidbarkeit macht.
  3. @alpinfredi: danke! @the ninth da hast du schon recht. man kann diesen schönen sport auch in unserem land legal ausüben. die diskrepanz aber, dass etwas unter den gleichen rahmenbedingungen zb 40km weiter entfernt möglich ist, was vor der haustür verboten ist, stösst auf breites unverständnis, zumal die argumentation der gegnerschaft, warum das so sein muss, wirklich armselig ist (zb unfallgefahr bei waldarbeit, generelle gefährdung von wanderern, enteignung, als-nächstes-die-motorräder usw). ich sehe nicht, dass in dieser diskussion, die waldbesitzer von den bikern generell als böse diffamiert werden. eher umgekehrt. vielmehr wird von den einzelnen initiativen geduldig und tausendmal versucht mit sachlichen argumenten die lage für die biker zu verbessern (biker ähnelt dem fussgänger, walker, jogger usw, biker macht keinen lärm und dreck, gesetzlich verankerung der eigenverantwortung, definition von fair-play-regeln usw).
  4. jedenfalls nicht freitags und nicht bei Vollmond!
  5. thx @ crossfan @the ninth also ich würde mountainbiken eher mit skitourengehen vergleichen, da man sich ja aus eigener kraft auf den Berg bewegt. ich denke, das ist für jedermann und jäger verständlich. die Betonung auf "aus eigener kraft" erscheint mir deswegen wichtig, weil ja von Seiten der jägerschaft usw bereits tatsächlich die "und-als-nächstes-die-Motorräder-oder-wie?" - Keule geschwungen wird. mtbiken reiht sich aus naheliegenden (!) gründen in die Gruppe der Sportarten, die man - zumindest theoretisch - überall in diesem schönen land betreiben kann (wie joggen, walken, usw und im Gegensatz zu alpinskifahren oder surfen). nicht zuletzt, WEIL es bei uns so viele forststrassen gibt. (das ist ja nicht überall so, siehe zb Südeuropa). das problem, warum sich diese Sache nicht bewegt und warum die Diskussion sich letztlich erübrigt, ist, dass die Gegnern schlicht und ergreifend in einem enormen argumentationsnotstand sind, der ihnen sehr wohl bewusst ist. daher versuchen sie den status quo, der ihnen sehr genehm ist, mit zähnen, klauen, Pseudoargumenten, Unwahrheiten, Verunglimpfung und sogar Kriminalisierung zu verteidigen. der ganze Konflikt kann mmn nur noch durch eine Entscheidung "ex cathedra" seitens der Politik beendet werden. ich sehe aber derzeit kaum Politiker/innen, die die Eier(stöcke) hätten im sinne der Vernunft dem ganzen Unfug ein ende zu setzen. ich bin aber - wie gesagt - der Überzeugung, dass weder geficht noch Geweih wegen einer forststrassenöffnung schaden nehmen würden. alles würde weiterlaufen und -wachsen wie bisher, der Forst, die Jagd, die Wanderschaft - der einzige unterschied (thanks @ Lärmschutzwand) wäre: man würde als biker endlich mit einem guten Gefühl und ohne schlechtes gewissen bzw angst vor Bestrafung die Schönheit der heimischen Natur geniessen können. its up to you, werner and michi! get your balls out!
  6. so ist es nicht. es ist wohl klar, dass jede bikebefahrung einer forststrasse ein vergehen gegen das gültige Gesetz ist, welches selbstverständlich jederzeit eine strafe nach sich ziehen kann. zum Glück wird das nur in ganz wenigen fällen ausjudiziert. das zeigt einerseits wie selten die gegnerischen Parteien in freier Wildbahn (!) tatsächlich aufeinandertreffen und andererseits, dass kaum jemand wirklich glaubt, dass ein Radfahrer in der Lage ist im Wald irgendeinen ernsthaften schaden anzurichten. aus genau diesem Grund empfindet der biker sein vergehen als sog. Kavaliersdelikt und tut, was er tut, dort, wo er es tun kann, allerdings in Kenntnis der Gesetzeslage mit einem schlechten Gefühl. und genau darum ist es zeit die Gesetzeslage zu adaptieren. in einem Rechtsstaat kommt es immer wieder vor, dass gesetze an Entwicklungen angepasst werden müssen. zb braucht doch keiner glauben, dass die menschen vor 1975 nicht in den Wald gegangen sind. da sie es natürlich regelmässig und überall getan haben, wurde 1975 Forstgesetz §33 eingeführt, um den "Tatbestand" des in den Wald Gehens zu legalisieren. und bitte jetzt nicht wieder mit der Diskussion, um die Gefährdung von forstarbeiten, forststrassenbelägen, fuchsbeständen usw durch Radfahrer anfangen. das ist Holler. die jäger sollen sich endlich hinstellen und sagen worum es ihnen geht, nämlich: dass sie den Wald für sich alleine haben wollen. weil sie das aber noch unpopulärer machen würde, zaubern sie alle möglichen scheinargumente aus ihren grünen hüten, um ihre Vorrechte im Wald weiter abzusichern. und je mehr sie spüren, dass ihnen die Felle (!) davonschwimmen, desto absurder wird argumentiert. in Wahrheit würde sich in unseren Wäldern gar nichts (GAR NICHTS) ändern.
  7. anders gesagt, es zeigt, dass sich mountainbiker in diesem land gegen die regeln verhalten MÜSSEN, um ihren sport ausüben zu können. und deshalb besteht die Forderung nach klaren, sinnvollen gesetzlichen Regelungen, einerseits, um diesen sehr gesunden und umweltverträglichen sport zu ermöglichen und andererseits Grundbesitzer vor übertriebenen schadenersatzklagen zu schützen. so simpel ist die Sache.
  8. genau diese argumentation macht die diskussion so sinnlos: aus einzelfällen pauschalurteile fällen und die mountainbiker allgemein anpatzen/kriminalisieren, um stimmung gegen sie zu machen. das gegenteil von dem, was du hier suggerieren willst, ist nämlich der fall (DARUM GEHTS HIER EIGENTLICH SCHON DIE GANZE ZEIT): mountainbiker wollen regeln! sie wollen regeln, die ihnen einerseits ermöglichen, ihren sport endlich legal ausüben zu können (wie es bergsteiger, tourengeher, walker, läufer usw längst können) und andereseits haftungsfragen klar zu gunsten der grundbesitzer in richtung eigenverantwortung des bikers bringen.
  9. scheinbar gibt es nicht soviel praxis. kurz: für mich stellt sich die prinzipielle frage, ob die anschaffung eines messgerätes etwas bringt oder ob es geschäftemacherei ist. nicht, dass ich mir ein solches gerät zulegen möchte, aber mir kommt als naturwissenschaftlich ausgebildetem menschen die galle hoch, wenn ich so manche homepage von geräteherstellern lese. das provoziert ja förmlich die reaktion nachzufragen, ob das, was da suggeriert wird, überhaupt auf irgendeiner halbwegs wissenschaftlichen basis steht. im übrigen ist an zehn jahre alten studien nix schlechtes, wenn sie gut gemacht sind (die naturgesetze haben sich in den letzten jahren nämlich kaum geändert).
  10. tacx neo smart - hat schon jemand einen (bestellt)? wenn ja wo?
  11. sorry, aber die ironie war für mich wohl zu gut versteckt
  12. im gegenzug wage ich zu behaupten, dass kaum ein förster, jäger oder waldbesitzer auf einer forststrasse wohnt. nicht alles was dumm ist, ist ein argument. ps: man könnte ja in die auflagen bei förderung von forststrassen das nutzungsrecht für radfahrer hineinschreiben.
  13. sehr interessant die sache. wirklich harte daten gibt es aber nicht. der aufwand eine exakte studie darüber zu machen ist relativ gross. was man dabei nie ausser acht lassen sollte - und hier auch schon diskutiert wurde -ist die tatsache, dass relativ viele faktoren die hrv beeinflussen (elektolyt-, volumsstatus, stress....). wie bereits gesagt, den einen, allumfassenden parameter für irgendwas wird man weder in der hrv noch sonstwo finden.
  14. die quantität an publikationen des herrn hottenrott ist in der tat beachtlich und verdient respekt gleichermassen wie sie auch suspekt erscheinen mag. pubmed listet 16 publikationen unter seinem namen, 4 davon als erstautor, eine davon setzt sich mit der hrv auseinander. in einem review aus 2006 stellt hottenrott als autor fest: ....At present, available data does not allow for final conclusions with respect to the usefulness of traditional HRV indices in assessing an individual's exercise performance and monitoring training load. The discrepant results published so far are due to several factors including insufficient study size and design, and different HRV methods. Large-sized and prospectively designed studies are necessary for clarification. It also remains to be seen, whether the traditional HRV indices prove useful in the diagnosis of overreaching and overtraining. Preliminary results, though promising, need to be confirmed in larger cohorts. das dürfte auch der stand der dinge sein. in der intensivmedizin hat man nach einiger euphorie mitte der nuller jahre die hrv messung und ihre wertung wegen mangelnder aussagekraft wieder völlig verlassen. gut möglich, dass die aufwändigen messgeräte sich zwischenzeitlich andere märkte "suchen".
  15. hast recht, es könnten inzwischen 30,4% sein....
  16. ich bin mir nicht sicher. der weg ist über die jahre deutlich schlechter geworden. mit viel luft in den lungen und wenig in den reifen könnte es vielleicht klappen. dem ersten, den ich dort ohne pause rauf fahren sehe, zahle ich gern ein bier!
  17. Es gilt die 10%-arloch-theorie, die ich anfang der 90er postuliert habe, wonach 10% einer beliebigen gesellschaftsgruppe arlöcher sind und man selbst auch zu 10% eines sein kann.
  18. Cool!
  19. Gut geschrieben und die zitierten arbeiten sind teilweise bekannt. Allerdings wird die hrv in ihrer aussagekraft nach wie vor kontroversiell diskutiert, weil die studienergebnisse teilweise widersprüchlich sind. Der praktische wert zb in der intensivmedizin ist zwischenzeitlich de facto null. Im bereich des sports gibt es offenbar keine studien sondern vielmehr erfahrungsberichte und thesen. Der wissenschaftliche background scheint eher dünn zu sein. Ob man damit training verbessern kann oder nicht, weiss wahrscheinlich niemand genau -* wovon man sich aber jedenfalls verabschieden sollte ist die vorstellung, dass es den EINEN umfassenden parameter gibt, um leistungsfähigkeit zu beurteilen.
  20. Ps: kürzer ists allerdings gleich direkt zur waldheimhütte 😉
  21. welcher teil stimmt nicht??
  22. ad Vitalmonitor KS sehr gut! mich würden der wissenschaftliche background sehr interessieren. ein medlinesearch "heart rate variability + sport" bzw "+recovery" bzw "regeneration" ergibt keine brauchbaren resultate, welche die vollmundige aussage "Der Vitalmonitor misst dein EKG und berechnet daraus deine HRV, die als Gesamtmaß für deine Gesundheit gilt." rechtfertigt. (Zitat: https://www.vital-monitor.com/de/bgmbgf/vitalmonitor/der-vitalmonitor/ )
  23. und wie so oft sind uns die deutschen ein stück voraus...
  24. lizzy armitstead! angeblich eine britin ;-)) neue weltmeisterin!
  25. was ich am tacx neo smart spannend finde ist die technik dahinter. mich hat ja schon immer gewundert, dass diese maschinen alle strom saugen, während die hineingetretene energie sinnlos verpufft. da sehe ich auch einen klaren vorteil gegenüber dem kickr, der tacx funzt auch ohne steckdose. derzeit benötigt man allerdings ein smartphone oder ähnliches (zb garmin edge 520), um ihn zu steuern, bald sollte das auch mit dem 1000er funktionieren. übertragung von daten bzw. kontrolle natürlich via bluetooth bzw ant+. die vielen kabel gibts also nicht. und was meiner meinung nach schon lang höchste zeit war: derartige geräte kombinieren training mit spiel. wenn man sich heutige computerspiele anschaut steckt das erst in den anfängen, es gibt also noch viel potential, um das indoortraining abwechslungsreicher zu machen.
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