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bikeopi

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  1. weil es eine racebike geo hat. für mich wär das ein rad für schotter und schnelle trails. da brauch ich keine flats, da passen clickies einfach besser dazu (wie grey schon geschrieben hat). und nachdem man in der regel 50% bergauf fährt: da sind clickies schon sehr angenehm und ein echter (speed)vorteil.
  2. wir biker sollten uns aber mmn auch zusammenreißen! ich fahre seit über 20 jahren mtb. damals war man fast allein in den wäldern um graz. inzwischen ist es zumindest im grazer umland ein richtiger massensport. was mir jetzt im herbst, wo ich wieder mehr MTbike als RRadle, auffällt: viele spaziergänger springen ängstlich an den wegrand, wenn sie mich hören. und sind ganz verwundert, wenn ich im schritttempo vorbei rolle und freundliche grüße, wie ich es immer schon gemacht habe. ich habe aber den eindruck, dass diese alte fairplay-regel ein bisschen in vergessenheit geraten ist.
  3. auf so ein radl gehören sowieso clickies
  4. was mir angst macht: dass immer mehr menschen ihre wahrnehmung outsourcen. die neue medienwelt ist ja gut und schön, aber manche vergessen dabei oder sind zu bequem, ab und zu zu überprüfen, was ihnen da so täglich aufgetischt wird.
  5. oder kombipedale. meines wissens sind die wellgo magnesium d10 die einzig halbwegs vernünftigen. bin sie selber jahrelang gefahren und sind mmn gute einsteiger pedale. sobald man ausklickt dreht sich die flatseite nach oben. sind natürlich eine spur schwerer als reine shimao clickies. zb hier http://www.bike-discount.de/de/kaufen/wellgo-plattformpedal-wam-d10-two-in-one-schwarz-88495
  6. genau dieses "brauchst auch nicht" kritisiert der Herr düringer in diesem video.
  7. Tatsache ist, dass sie da SIND. aus welchen gründen auch immer. jetzt kann man sagen: ja ich helfe denen oder nein ich tu es nicht. dass vieles im Vorfeld versäumt wurde und dass man diese Völkerwanderung vermutlich auch hätte verhindern können, steht auf einem anderen Blatt. und wie man mit den jetzt anströmenden mengen umgeht, um ihnen und ihrem künftigen Umfeld ein friedliches leben zu ermöglichen, steht wieder auf einem anderen Blatt.
  8. pfuh. natürlich hatten die Amis damals wie heute Interessen in europa. keine frage. aber so herum geeiert wie die eu haben sie nicht. und natürlich kann man das im weitesten sinn vergleichen - die situation ist ja sowieso eine ganz andere (Europäer nach dem krieg damals - Syrer ua, welche vor einem krieg flüchten, heute). ABER Hilfe bleibt Hilfe. wir diskutieren hier derzeit aber leider nicht über das vorgehen der eu. denn diese Unentschlossenheit ist es, die mir wirklich sorgen macht. denn das problem ist wie fast jedes lösbar. allerdings müssten dann alle an einem Strang ziehen und nicht lokalpolitische Interessen im Vordergrund stehen. angst ist nie unnötig. aber, wenn man diese menschen sieht und mit ihnen spricht, nimmt das einem viele ängste. und es relativiert die weggeworfene wurstsemmel im nu auf das Niveau der Bedeutungslosigkeit über die man keine Sekunde mehr diskutieren muss. allerdings kann man die wurstsemmel-argumentierer dadurch sehr einfach einordnen. und noch etwas wird einem klar: es braucht die grosse politische Lösung für diese menschen und für uns. im übrigen: ich finde das weder alles gut ist, noch will ich jemanden beruhigen. wer sich aufregt, soll es tun. aber ich wehre mich dagegen, wenn man pauschal über eine Gruppe von menschen mutmaßt und urteilt ohne je einen davon gesehen oder gesprochen zu haben. ich für mich habe jedenfalls keine angst. das problem wird nämlich weiter wachsen und wenn der druck unerträglich wird, wird auch die Politik endlich reagieren. bis dahin wird aber noch viel befürchtet und gelitten werden.
  9. und was ist deine Erfahrung? alles Terroristen?
  10. jeder kann Heimat in den Mund nehmen, solange er ein herz hat und sich nicht vor allem fürchtet, was nicht Heimat ist. und der Herr kurt hat zu diesem Thema eine klare Meinung, die er auch artikuliert. aber die , die nicht zuhören wollen, tun es ja sowieso nicht.
  11. marshallplan 1948, viele Milliarden Dollar (im damaligen wert) in ein kaputtes europa gesteckt. es hätte dem durchschnittlichen Amerikaner auch egal sein können, ob in europa menschen verhungern. tatsache: es wurde denen geholfen, die Hilfe dringend nötig hatten. die Amerikaner haben uns damals auch nichts bösartiges unterstellt, um damit ein eventuelles nicht-helfen zu rechtfertigen (obwohl sie nach nazi deutschlandösterreich allen Grund dazu gehabt hätten). also jenen helfen, die Hilfe brauchen! und nicht von vornherein davon ausgehen, dass diese nur böses im sinn haben. und wer es nicht glaubt, sollte sich das leid am besten vor Ort ansehen (und helfen), bevor er in Befürchtungen und angst erstarrt. ich hatte und habe mit Flüchtlingen direkt zu tun. wer hier noch?
  12. nicht jeder, der etwas anders sieht ist deshalb blind. und nur weil jemand etwas anders sieht, ist das noch lange keine hetze gegen die eigene Meinung. es hat auch niemand etwas gegen heimatverbundenheit und Tradition. dennoch ändert sich die Welt. und man hat manchmal das Gefühl, dass unser Wohlstand viele menschen kaltherzig macht. und man hat das Gefühl, dass viele vergessen haben, dass auch unserem land vor 70 Jahren grosse Hilfe zu teil wurde, ohne die wir heute nicht dort wären, wo wir sind. jetzt sind es andere die Hilfe brauchen und wir packen nicht gemeinsam an, sondern wir ergeben uns lieber unseren Befürchtungen. und wenn man das anspricht, heisst es, dass man gegen freunde, Mitmenschen und das eigene land hetzt und irgendwen unschuldig abstempelt. was soll man da noch sagen?
  13. aus eigener Erfahrung: die Ablehnung von weiblichem personal im Krankenhaus ist die Ausnahme, kommt aber vor. das betrifft aber niemals Flüchtlinge, weil die für jede Hilfe wirklich extrem dankbar sind. und wenn jemand aus einem anderen Kulturkreis derartiges begehrt, dann ist es unsere Aufgabe, klar zu machen, dass das bei uns eben so ist und nicht anders. und zumindest im Spital funktioniert das auch. wenn man natürlich solchen Blödheiten nachgibt, darf man sich nicht wundern. mich würde ja interessieren, welche Lösungsvorschläge die Visionäre der Fremdenapokalypse so haben?
  14. selbst, wenn das stimmen sollte, was du sagst, sieht man, dass es gegenüber 2010 keine wesentliche Änderung gibt. eine signifikante Zunahme der Kriminalität ist also OBJEKTIV nicht nachvollziehbar. (wenn man natürlich auch zugeben muss, dass solche Statistiken gewisse schwächen haben). da uns Gefühle leicht täuschen können, sind solche Statistiken wichtig. man kann sie ja ruhig am Klo lesen, wenn man dafür endlich aufhört ständig vor irgendwas angst zu haben. ein bisschen Selbstbewusstsein darf man als Europäer schon haben. oder entwickelt sich dieser Kontinent zu einem Hort der Feiglinge? manchmal hat man zwischenzeitlich fast den Eindruck….
  15. ich hab die vector2 seit ca 2000km im einsatz, sorglos, kein einziger ausfall. ich fahr allerdings nur spassmässig herum und freu mich an den schönen werten . warum das allerdings bei einem rennen anders sein soll, verstehe ich nicht. man müsste mal mit den fahrern und mechanikern vom cannondale team reden.
  16. alles ist nie gut. ich wollte damit nur zeigen, dass angst nicht immer begründet ist.
  17. @vector 2: das problem des nicht erkennens eines pedals sollte mit dem neuesten software update kein problem mehr sein. ich hatte es jedenfalls nie. das mit dem verschleissteil ist natürlich ein argument. pedalachse lässt sich mw aber austauschen.
  18. da ist alles mögliche verlinkt. falls es um die integrationsdebatte geht: das ist wiederum ein anderer schuh. ganz klar muss sich die politik und auch jeder einzelne darüber gedanken machen. ist natürlich nicht einfach, aber auch das ist ein lösbares problem, wenn man es aktiv in die hand nimmt. es ist jedenfalls nichts, wovor man angst haben muss. aber in erster linie gilt es nun einmal die größte völkerwanderung in richtung europa seit jahrhunderten zu kontrollieren. wenn man das richtig macht, wird auch die integration derer gelingen, die bleiben. unter anderem ist es dabei wichtig, dass man zuwanderern von beginn an westliche rechte, werte und pflichten klar macht. integration ist natürlich schwierig, aber die angst, dass sie nicht gelingt, rechtfertigt keinesfalls hilfesuchende im stich zu lassen. a la longue helfen - in unserem eigenen interesse - nur strategien, welche dazu beitragen, die lebensqualität in den betroffenen ländern wiederherzustellen oder zu verbessern. denn neben kriegsflüchtlingen wird auch die zahl der wirtschaftsflüchtlinge in den nächsten jahren zunehmen. vielleicht kapieren das jetzt endlich auch einmal die "österreich zuerst" philosophen.
  19. das würde ich nicht unterschreiben. vector2 wechsel dauert nicht länger als jeder normale pedalwechsel.
  20. es wird langsam zeit, dass wir AUFHÖREN STÄNDIG ANGST ZU HABEN. wir sitzen da in unserem feinen österreich und fürchten uns noch zu tode. angst vor saurem regen, angst vor dem ozonloch, angst vor dem y2k bug, angst vor offenen grenzen, angst vor rohstoffverknappung, angst vor wirtschaftskrisen, angst vor dem klimawandel, angst vor zuwanderern... einiges davon nimmt die zeit, anderes die vernunft, das meiste aber: hinschauen. und wer hinschaut, anstatt sich der quoten- und aufmerksamskeitsgeilen medienwelt hinzugeben, wird merken, dass er sich zu sehr fürchtet. natürlich kommen da tausende menschen, die hilfe brauchen, menschen, die das einzige leben, das sie haben, in frieden leben wollen. das ist normal und jeder von uns würde es nicht anders tun. genauso normal ist es ihnen zu helfen. man braucht dazu kein besonderer gutmensch zu sein, sondern lediglich ein (normal)mensch. natürlich werden es nicht nur engel sein, die da um asyl ansuchen. natürlich werden auch kriminell veranlagte und kriminelle darunter sein. das rechtfertigt ja aber wohl nicht die grosse masse der hilfesuchenden deshalb in stich zu lassen. vertrauen wir also in einem der sichersten länder der welt ins bestehende rechtssystem und haben mal keine angst, dass es der sache nicht herr wird. was mir wirklich sorgen bereitet ist das versagen und der fehlende weitblick der politik, die es verabsäumt den nun zuwandernden menschen auch den unangenehmen teil der wahrheit zu erzählen. wir können diesen menschen nämlich zwar kurzfristig dank unseres wohlstands helfen, langfristig können wir das wegen der hohen arbeitslosigkeit aber nicht. eine weltweite(!) verteilung von asylanten erscheint mir als die einzige rationale, um das problem für alle beteiligten zufriedenstellend lösen zu können. wenn jedes westliche land nur eine kleine zahl von asylwerbern aufnimmt, bleiben die zahlen in einem beherrschbaren bereich. dazu braucht es aber politische, menschliche einigkeit und ein bissl mehr mut.
  21. demnächst: rennradfieber, erschienen im falterverlag.
  22. Wurscht wie das radl heisst, das man fährt, hauptsach es macht spasst. Ausserdem ist es nett von der industrie, dass sie uns so eine grosse auswahl zur verfügung stellt. Da kann jeder kaufen, was er will und muss nichts kaufen, was er nicht will.
  23. bikeopi

    Unfallversicherung

    du hast recht, es ist vereinfachend. aber zur Erklärung, weil das viele nicht wissen: in einem öffentlichen Spital zahlt die sonderklasseversicherung die sog. "hotelkomponente". das geld geht dabei an den träger der Krankenanstalt, der einen grossen teil einbehält und den rest unter den Ärzten nach einem bestimmten Schlüssel verteilt (in der Regel: je älter und erfahrener der Arzt, desto mehr bekommt er aus dem sonderklassetopf). damit gelingt es die eher bescheidenen Gehälter der spitalsärzte aufzupeppen. dieses system hat den Vorteil, dass für spitalsärzte die Behandlung von allgemeinklasse Patienten im vergleich zu Sonderklasse Patienten finanziell keinen unterschied macht. und das ist auch gut so. dennoch entwickelt sich in diesem land nach und nach eine mehrklassenmedizin. das hat mit der angeblich so prekären finanziellen situation des Gesundheitssystems zu tun. die seltsame und schier unauflösbare Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems aus x verschiedenen quellen und das gebetsmühlenartige ist-viel-zu-teuer-Gejammer sogennanter gesundheitsökonomen und selbsternannter Spezialisten führen dazu, dass Gesundheitspolitik in diesem land nur mehr aus einem einzigen wort besteht (wie die Politik zwischenzeitlich überhaupt): sparen. die folge davon ist, dass immer mehr Angebote im Gesundheitssystem für den ärmeren teil der Bevölkerung schlicht und ergreifend nicht mehr leistbar sind. und das schafft eine mehrklassenmedizin par excellence.
  24. http://fstatic0.mtb-news.de/f3/19/1915/1915748-0mrem2o2ogde-herbst1-medium.jpg
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