AlexMayer

Danke für Eure Erfahrungen. Demnach scheint Dosierbarkeit gut zu sein. Belagverschleiss ist bei meiner Frau mit 55kg jetzt nicht so das Thema. Hauptsorge ist eigentlich, dass die MT Serie womöglich die gleichen Probleme wie zB Marta hat, dass nach liegendem Transport oder zB beim Tragen über Kopf der Griff bis zum Anschlag ohne jeglichen Druckpunkt durchsackt un d erst nach mehrmaligen Betätigen langsam wieder kommt - so als wenn Luft im System wäre. Kann da jemand was zu sagen?

Hallo zusammen, Werde meiner Frau nach den Erfahungen mit der Formula R1 eine neue Bremse montieren. Die R1 ist einfach viel zu bissig und in kniffligen Trial-Passagen kaum zu dosieren - zumal sie zwar fit aber keine Fahrtechnikexpertin ist. Jetzt steht eine Magura MT7 oder MT8 zur Diskussion. Hat Magura das Problem mit den wandernden Druckpunkten bis zu Komplettausfall nach liegendem Transport oder Reperatur auf dem Kopf gelöst? Wir hatten auch schon zwei Generationen Marta SL, die hier immer wieder Probleme hatten. Wer fährt die aktuelle Serie und kann seine Erfahrungen berichten? Danke und Gruss Alex

Nee - ist brandneu. Habe jetzt mal mit 2,5er Öl probiert. Fühlt sich etwas besser an. Jetzt kann ich die Zugstufe um 2-3 Klicks zudrehen und habe immer noch weniger Dämpfung als vorher ganz offen. Jetzt soll sie mal ein paar Runden drehen und dann schaun wir mal. Bin halt selbst mit meiner BOS Deville verwöhnt.

Servus Beinand, habe gerade für meine Frau eine alte TALAS gegen eine neue RockShox Revelation getauscht. Die wird ja allgemein sehr gelobt. Beim Setup stosse ich aber an die Grenzen. Sie wiegt 55kg. Mit 65 PSI passt der Druck und SAG ganz gut, aber die Dämpfung bleibt zu zäh. Zugstufe geht auf der schnellsten Stufe gerade so, könnte aber für schnelle Passagen durchaus etwas weniger sein. Insgesamt wirkt sie bockig, als hätte sie eine zu starke Druckstufendämpfung, die ich ja nur für Low-Speed einstellen kann und auch hier bin ich schon auf der schwächsten Stufe. Hat jemand Erfahrung mit der Anpassung an leichte Fahrer? Da muss doch mit anderen Ölen was gehen? Danke und Gruss Alex

Danke an alle für die Erfahrungen - werde jetzt mal die gelben Swisstop probieren.

Hat hier schon jemand Vergleiche mit verschiedenen Bremsbelägen auf Xentis Squad gemacht? Habe sowohl die normalen Campa als auch die grünen Swisstop probiert. Campa ist o.k., Swisstop quietscht ohne Ende und hält in den Bergen gerade mal 3000hm scharfe Abfahrt. Suche noch nach dem Optimum. Danke und Gruss Alex

Hat hier jemand Erfahrung mit der aktuellen Ultegra in Verbindung mit der 11-32 MTB Kassette? Geht das mit dem Ultegra 6700 Schaltwerk oder ob die Schaltbremshebel mit den MTB Schaltwerken kombiniert werden können? Danke und Gruss Alex

Hat einer von Euch zufälligerweise die Rahmenmasse Stack und Reach für das Serum? Fahre heute ein Cervelo RH 54 mit 541mm Stack und 380mm Reach. Das passt für mich perfekt und würde das Serum gerne bestmöglich angleichen. Mit den Geometrie-Daten von Simplon komme ich nicht klar. Verstehe nicht, warum Simplon die wirklich relevanten Daten nicht aufführt. Danke und Gruss Alex

Hallo Zusammen, gibt es schon die ersten Erfahrungsberichte mit den Xentis Squad Felgen. Vor allem in Bezug auf Bremsleistung und Verhalten bei Nässe und langen, steilen Abfahrten? Danke und Gruss Alex

Ich würde den mal fragen, was der Unterschied ist. Wenn er bei C3 nicht von einem Rahmenmodell sondern von der Carbonfaser spricht, dann sollte er auch erklären können, warum Du dafür mehr Kohle bringen musst. Um welchen Rahmen geht es denn? Vielleicht findet man auf deren Home-Page was brauchbares dazu. Wie sieht der Rahmen denn aus? Das, was gemeinhin unter Carbon-Optic verstanden wird, sind sowieso Carbon-Gewebe. Besser sind die aus Rovingen gebackenen Rohre (Scott Genius hat z.B. diese breiten Bahnen anstatt dem feinen Gewebe). Die richtig guten Sachen sind inzwischen eigentlich überwiegend mit unidirektionalem Kohlegelege gemacht. Damit lassen sich noch höhere Faseranteile realisieren, da die Kreuzungspunkte des Gewebes wegfallen. Vor allem aber sind die Rahmen bei guter Verarbeitung steifer, da die Fasern konsequenter in Richtung der Belastung ausgerichtet werden können. Die Optik ist dann halt fast neutal schwarz und sieht manchmal etwas ungleich aus. (Simplon Stomp, Cervelo,.........). Bin gespannt, was der Händler sagt......... Gruss Alex

Hallo Fralu, ich versuche mal eine Antwort: Mit K3, K6, K12 beschreibt man eigentlich die Anzal der Filamente (das ist die einzelne, superfeine Carbonfaser), die zusammen einen Faden bilden. Das sagt eigentlich noch nichts über die Qualität oder besser die Eigenschaften aus. C1, C7 und C5 wird verwendet, um die Qualität eines Laminats zu beschreiben. C1 ist dabei 100% Faseranteil (was eigentlich garnicht geht, da ja ein bisschen Harz zum Verkleben nötig ist), C7 wären dann 75% und C5 entsprechen 50%. Auch hier sagen die Angaben wieder nichts über die verwendete Faser aus sondern nur über die Qualität, mit sie verarbeitet wurde. Normalerweise versucht man, den Anteil des Harzes so gering wie möglich zu halten, da das Harz praktisch keinen Beitrag zur Festigkeit bringt. Aussagekräftig bzgl. der Faserqualität wären da Informationen wie HM (Hochmodul), UHM (Ultra HM) oder HTS. Manche Hersteller geben das an. Vielleicht wollen die Herteller aber auch was ganz anderes damit sagen . Just to confuse the Russians..................Gruss Alex

Lass hören, wenn Du das Ergebnis hast. Interessiert mich auch, da ich als Bike Guide auch immer mal wieder solche Fragen kriege. Gruss Alex

Mal ne blöde Frage: Hast Du den Federweg bei wenig / ohne Druck komplett gemessen? D.h. inkl. dem Negativfederweg. Bei wenig Druck musst Du die Gabel richtig mit Kraft rausziehen, im den komplett ausgefederten Zustand aufzunehmen. Komplett eingefedert dann ebenfalls mit entsprechend Druck gegen den Anschlag, der meines Wissens mit einem Polymer gemacht ist. Am Gabelrohr bleiben dabei garantiert 3-5cm "ungenutzt" trotz 14cm Federweg. Wenn Du dann immer noch nur 11cm mißt, dann bleibe ich bei der Empfehlung aller anderen, das Teil einzuschicken. Zum Einfedern bergab: Das ist bei Federgabeln nunmal so, dass sie bei Gewichtsverlagerung aufs Vorderrad (beim Bremsen oder Bergab) nachgeben. Extrem bei Race-Geometrie, da Du da sowieso schon mehr überm Lenker hängst. Das kannst Du auch mit der Druckstufe nicht lösen, da damit die Sensibilität verloren geht (durchaus gewünscht für Racer.........) und bei steiler Abfahrt die Gabel einfach nur langsamer eintaucht. Bin gespannt, was die Werkstatt sagt......... Gruss Alex

Will meinem Mädel mal wieder was Neues Aufbauen. Nicolai Helius RC steht in der engeren Wahl. Hat schon jemand Erfahrung gemacht? Konkret stellen sich mir folgende Fragen, da man es ja nirgends probefahren kann: - Wir hoch kommt das Rad bei Grösse S (Tretlager bis Oberrohr, nicht Sattelrohrlänge). Eigentlich müsste ja die Schenkellänge des Rahmendreiecks am Sattelrohr wegen der Kinematik immer gleich sein. Sattelrohlänge wird aber deutlich unterschiedlich angegeben? - Wie sensibel sprechen die Gleitlager an? Es gibt ja unterschiedlichste Aussagen zu Gleitlager vs. Kugel-/Wälzlager. - Der Rahmen wirkt recht filigran. Was gibts in Sachen Steifigkeit z.B. im Vergleich zum Liteville zu sagen? Danke und Gruss Alex

Kleiner Nachtrag zur Batterielebensdauer: Powertap hält bei mir ca. 6.000km in der Nabe und 10.000km im Computer. Ich überlasse euch, die Stunden auszurechnen. Würde mich interessieren, ob schon jemand Erfahrung mit dem neuen Quark System hat!?!? Gruss Alex

Was ich bisher von Ergomo gesehen habe, hat mich im Vergleich zu meinem PowerTap nicht überzeugt. Computer musst Du fast täglich laden. Messgenauigkeit im unteren Leistungsbereich sehr ungenau, da nur die linke Seite gemessen wird. Danke für die Info zu Powertap für Scheibenbremse - muss ich mir mal anschauen..........Gruss Alex

Es gibt hier eine neue Wireless Technologie, auf die sich mehrere Anbieter geeinigt haben: http://www.thisisant.com/ Bisher scheint Garmin mit SRM was zu planen und da werden sicher mehr dazu kommen. Unter https://buy.garmin.com/shop/shop.do?cID=160&pID=10885 ist zu lesen: "Edge 705 works with third-party ANT+Sport-enabled power meters (check back soon to view list of compatible devices) to display your power output in watts as you ride. This valuable data shows you how hard you're working, regardless of conditions affecting your ride, so you can train smarter. Get a competitive advantage by viewing power output along with Edge data all on the same display and storing this information to analyze your workout."

Wer hat einen Überblick, welche Systeme es für zuverlässige Leistungsmessung gibt. Trainiere selbst seit einem Jahr mit Powertap und bin total begeistert. Würde daher gerne auf Traingsrad und MTB ausbauen - kostengünstig! Ich kenne SRM - super und super teuer, Wireless erst Mitte 2008 Powertap - super und teuer, aber nicht für Scheibenbremsen Ergomo - naja................ Polar - soll ja besser sein als der Ruf Und jetzt sollen neue günstigere Systeme auf den Markt kommen, die anscheinend auch drahtlos ihre Daten mit Garmin Edge 605/705 austauschen. Hat hier jemand schon einen Plan? Danke und Gruss Alex

Habe mir letztes Jahr ein SLC-SL gegönnt und würde es - wenn die Kohle mal wieder so locker sitzt - jederzeit wieder kaufen. Fährt sich fantasisch und das Psycho-Doping ist nicht zu unterschätzen. In Verbindung mit Lightweights oder ZIPPs ist Optik und Sound unschlagbar - allerdings auch ganz schön protzig. Qualität ist perfekt (hatte vorher ein Trek OCLV und das war richtig schäbig dagegen). Das R3 ist sicher etwas komfortabler, aber das SLC setzt sich einfach nochmal mehr von der Masse ab - sofern man das will. Gewicht ist beim SLC ca. 200-300gr mehr, sofern Dich rund 3 Promille vom Systemgewicht Rad + Fahrer stören. Lass hören, zu was Du Dich entschieden hast. Gruss Alex

Habe gerade gehört, dass die neuen Cervelos mit der neuen Campa Record nicht "funktionieren". Soll heissen: Die Einbaumasse der Kurbel passen nicht. Kann das hier jemand bestätigen bzw. näher erläutern? Eigentlich ist doch alles standardisiert?!?!

Jetzt muss ich doch auch noch meinen Senf dazu geben. Ergänzend zu Fuxl's Ausführungen muss man bei Faserverbundwerkstoffen aufpassen, dass man nicht die Begriffe Festigkeit, Steifigkeit, Bruchdehnung usw. durcheinander bringt. Carbon wird hauptsächlich aufgrund seiner herausragenden Steifigkeit eingesetzt. In der Physik spricht man hier vom E-Modul, welches die relative Dehnung bei einer definierten Belastung und Faserquerschnitt beschreibt. D.h. Carbonfasern dehnen sich bei gleicher Faserstärke und Zugbelastung deutlich weniger als Glas oder Aramid (Kevlar), schafft also an der richtigen Stelle und fasergerecht enstprechend der Belastung ausgelegt mehr Steifigkeit als anderen Materialien. Entscheidend ist, dass Carbon dabei nicht wesentlich zugfester ist - d.h. bei welcher Zugbelastung reist die Faser - und praktisch überhaupt keine Dehnung vor Bruch aufweist -wäre ja sonst nicht steif! Kugelschutzwesten sind deshalb aus Aramid, weil sich Aramid-Fasern enorm dehnen und die Kugel mit ihrer Zähigkeit abbremsen. Carbon würde hier trotz hoherer Zugfestigkeit überhaupt nichts bringen. Ein guter Vergleich ist der Schlag mit einem Hammer auf eine Gummiplatte oder eine Glasplatte. Hochmodulfasern haben Ihren Namen von ihrem herausragenden E-Modul Wert. D.h. sie sind nochmal "steifer" als andere Carbonfasern. Dabei aber nicht zugfester. Wie Fuxl geschrieben hat - steif ist dabei die positive Interpretation. Spröde die negative. Langer Rede, kurzer Sinn: Es gibt bzgl. den Fasertypen kein besser oder schlechter sondern nur ein richtig oder falsch eingesetzt. Wer sich mit dem Thema intensiver beschäftigen und vielleicht sogar mal selbst was bauen will (z.B. ein Monocoque aus Sattel und Stütze......) sollte sich bei R&G das Handbuch ordern. Super beschrieben und klasse Anleitungen zum Formenbau und Materialien: http://www.r-g.de/downloads.html Oder bei den Büchern: Die Wissenschaft vom schnellen Radfahren - #3802301 Gruss Alex

Da hab' ich noch eine Frage an den Fuxl: Wie weit zieht Ihr das Oberrohr bei Eurem kleinsten Rahmen runter? Vielleicht gibts ja sogar ein Bild?!?!? Suche was für mein Mädel, und die ist nur 158. Ein bisschen Platz zum Oberrohr wäre da nicht schlecht. Sie steht gerade mehr auf Specialized oder Lightville, das Simplon finde ich aber besser und ich muss ja schliesslich schrauben..........:-))

Wie wärs mit Tune mit Notubes felgen und Sapim Speichen? Fahre ich auch im groben Gelände seit einem Jahr und habe null Probleme. Wiege aber auch nur 62kg.......... Die Naben sind unverwüstlich und wenns doch mal Probleme gibt, dann macht Tune zu reinen Materialkosten einen Service. Hatte ich schon mal bei einem älteren LRS von Tune. Alternativ Extralite, wobei ich die asymtrische Rigida Felge billig finde. Hier würde ich mir eher die Naben mit Notubes aufbauen. Das einseitig radial eingespeichte Vorderrad ist aber auch geschmacksache.

Hallo Max, Das mit den AC habe ich mir auch schon überlegt - wegen der Drahtreifen. Zum Gewicht: Die Masse an der Nabe merkst praktisch nicht. O.k. - 200gr mehr, aber auf Leistungsmessung möchte ich nicht mehr verzichten! Fahre keine Rennen sondern nur Marathons, und da hilft mir die Leistungsmessung, meine Kraft einzuteilen. Und bei rund 7000km pro Jahr fahre ich auch im Training gerne das geile Material weils einfacht motiviert. Alle 2-3 Jahre will ich eh was Neues. Bleibt also die Frage, ob die 202 tatsächlich so labil sind. Wenn ich die Bilder von der D-Tour richtig gesehen habe, dann ist die Jens Voigt auch gefahren. Wenns bei dem hält.......... Gruss Alex

Will mir einem Zipp 202 LRS, evtl. mit Zipp 303 hinten, aufbauen. Von den Zipp 202 liest man ja so allerhand (ausgerissene Nippel, butterweiches Hinterrad wegen geringer Speichenspannung,.......). Hat hier jemand Erfahrung? Wären mir sympatischer als die Hyberon wegen dem Bremsen und weil die Hyberons meines Wissens nicht einzeln zum Aufbau mit PowerTap verfügbar sind. Danke und Gruss Alex