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Ich verstehe TGru schon sehr, denn die Grundbesitzer und Jägermeister stellen sich in der Öffentlichkeit marketinggrecht als Hüter von Naturlandschaften hin - und produzieren in den Köpfen der unbedarften Betrachter ähnliche Bilder wie BXXXA mit seinem Hausverstand/Schweinderl Duo, die nichts mit der Realität zu tun haben. Dagegen hatte die romantische Malerei des späten 19. Jahrhunderts ja schon fast Gutachten-Charakter. Fakt ist, 99,9% des österr. Waldes ist Nutzgrund wie ein Kukuruzfeld, nur halt mit Bäumen. Und das ist auch OK so, aber dann sollen die Fraktionen (oder besser gesagt deren "Interessensvertreter mit Marketing-Budget") nicht so tun, als wären sie die Gralshüter der Natur. Sind sie nicht. Punkt.
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Die Schlammschlacht der letzten Jahre hat ein Ende! nach dem Handymast (Kreuzung mit LTG strecke) gibt es eine Umleitung nach links (die "orginalstrecke ist mit Band abgesperrt und mit einem Warnschild versehen - "gefährliche Mountainbikestrecke"). Es geht kurz runter, durch einen gefassten Bach (achtung glitschig!), dann eine kurze steile Rampe rauf und entlang der TG mauer weiter über eine kleine Wiese. DAnn wieder runter zurück auf die Originalstrecke, die ab dieser Stelle komplett neu aufgeschottert ist - bis zur steigung nach der Linkskurve hinein in den Dianawald. Die Strecke ist nun endlich wieder so fahrbar, dass man sein radl nicht wegen 100m komplett einsaut. Auch wenn ein kurzes, nettes Singletrailstückerl damit verlustig ging, so ist es im Gesamtpaket doch deutlich angenehmer zu fahren :-) LG StB
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Hofer INOC e-MTB Erfahrungen?
StB antwortete auf hanss's Thema in Technik & Material powered by ABUS
ich weiß jetzt nicht wie das bei den E-bikes von INOC ist - aber bei den anderen HOFER Radeln fällt mir nur auf, dass der Rahmen das Sparpotential birgt - schwer und schräge Geometrie. Da die e-bikes allerdings durch den Mittelmotor einen anderen Rahmen haben und das Mehrgewicht durch den Rahmen nicht so auffällt, sind sie sicherhlich eine nähere Betrachtung wert - aber unbedingt mindestens probesitzen! LG StB -
Zuallererst mal finde ich das cool, dass Du was gegen die 135kg machen willst !! Gratulation zur Entscheidung! Bin selber so einen weg gegangen, hab mein uuuuraltes MTB reaktiviert (einfach aus kostengründen), semislicks aufgezogen (ohne Kraft nutzen Dir die tollsten stollen wenig) und einfach drauf los geradelt. Am Anfang hab ich mich wie der Reinhold Messner gefühlt, als ich von Rodaun auf die Wienerhütte hochgekurbelt bin, mit nur 2 Pausen (das sind 15km 100 HM (glaub ich) von mir zuhause), heut fahr ich die Parapluie-Runde (ca. 40km/800HM von mir Zuhause in knapp unter 3h und kann danach noch mit der Familie zum BMX Park radeln. Natürlich gibts einige, die das schneller fahrn, das ist mir aber wurscht Zurück zur Technik: Bei den ersten Runden wirst Du wahrscheinlich eh nicht lange am Bike sitzen - daher mach keine Doktorarbeit draus. Du weißt auch noch nicht, wohin Dich die Reise führt - also ist eine "zukunftsichere" (Groß)investition auch nicht gescheit.Also nicht zuviel Geld ausgeben und es sehr gemütlich angehen - da ist vielleicht Reini's Ansatz der klügste (City/Reise/Trekking). Auch wenn's nicht so stylisch ausschaut wie ein "echtes" Moutainbike, was solls? Damit belohnst Du Dich, wenn Du in das Gewichtsschema selber passt - das tut dann RICHTIG gut! :-) also nochmals, leg los, stay hard, no excuses - und sei stolz was Du tust! Grüße StB
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ja, gut wäre zu hören, welcher Hersteller die Bremsen gemacht hat. wenn sie mit Bremsflüssigkeit und nicht mit Mineralöl befüllt sind, dann werden sie genug Wasser gezogen haben, um "übervoll" zu sein --> dann klemmt die Bremse.... LG StB
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ausserdem - Vielleicht kommen ja dann auch die Jaga auf den Geschmack des radlfahrns im Wald - mit'n E-Bike :-) Grüße StB
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Es wird und (meiner Meinung nach) sollte es sich auch darüber regeln, dass das Befahren von Forstrassen mit Radeln jedweger Art gestattet sein sollte - und ein Gefährt mit einem PS E-Antrieb ist per Definitionem kein Fahrrad. Mein Puch Maxi (gott hab es selig) war auch kein Fahrrad, obwohl es Tretpedale hatte. Ich denke wir (=Bergradler) dürfen jetzt nicht in die Kerbe schlagen "freies Wegerecht für alle, ausser für E-radler" - alle sind gleich, nur manche gleicher- das spielts halt nicht. Und a bisserl entspannen und die Meinung aufgrund der eigenen Erfahrung bilden, schadet auch nie :-D just my two cents....
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Knie - Bluterguss - Blauer Fleck
StB antwortete auf fightclub76's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Knieinnenseite- meinst Du in der Beuge des Knies oder quasi "zwischen den Beinen"? in der Ecke dort gibt's einiges an Venen, wenn Du hinsichtlich Krampfadern vorbelastet bist, kann das ein geplatztes, größeres Gefäß gewesen sein. Ich empfehle Hausarzt um den Verdacht auf eine Venengschicht zu bestätigen, dann nimmt das Schicksal eh seinen Lauf... Wenns das ist, dann kann man dir bei der Arztempfehlung mal weiterhelfen, vorher ist das Glaskugellesen... LG StB -
hab ich auch gelesen, kommt mir komisch vor: wenn die wirklich soooo schnell waren, dann hörens einen Wanderer gar nicht, bzw. müssten einiges zurück gehen um den Wanderer in den Würgegriff zu nehmen ??? Trotzdem - Gewalt jeglicher Art ist zu verurteilen und zu bestrafen - und eine Kopfnuss mit Vollhelm ist schon was schräges.... wenn nur 10% stimmen, ist's immer noch ein Irrsinn?
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@Martinfueloep - Danke -das entspricht dem, was ich befürchtet habe :-( - die selben Argumente und Abdruck von ein paar "Befürworter" als Feigenblatt oder als gekünstelter Aufreger. Super finde ich das Statement von Herrn Prof. Dr. Gepp, wonach "Fußwanderer täglich vielleicht 20km im Wald auf Forststraßen zurücklegen während sportliche Biker wohl das 10-fache (also 200km!!) absolvieren können" - Fehlt nur noch, dass diese 200km mit 800.000 potentiellen Bergradlern multipliziert wird (=160 Millionen km pro Tag = 4x um die ganze Erde) um eine möglichst schreckliche Vision zu bedienen! @steiggeist, es ist gut, dass ihr da "am Puls seid" - ich glaube, jetzt beginnt die heiße Phase, die nicht leicht wird... *daumenhalt*
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also ehrlich gesagt, da würd ich mir jetzt anfangen sorgen zu machen.... Eine Gesetzesänderung steht an? Wie sind hier unsere Interessen vertreten? Für mich klingt das als "Flucht nach vorne" - und wir alle wissen, dass die Jagdlobby bestens mit der Politik vernetzt ist. Also riecht's nach einer Gesetzesnovelle, die unsere Interessen nur feigenblattmäßig vertreten wird - und im Endeffekt wird ein anderer, aber um nichts besserer Status quo erzeugt und in der Öffentlichkeit als "jetzt haben wir das Gesetz angepasst und sie sind erst nicht zufrieden"....verkauft --> unsere IV sollte nun freudig den Kontakt zu den (vorhandenen) Politikern suchen und schauen dass "wir" da reinkommen... Dieses Editorial ist verdammt gut formuliert -> keine "Das Gesetz ist auf unserer Seite und das reicht"-Phrasendrescherei, sondern "Verständnis" für unsere Anliegen, die uns von der bestens organisierten Marketingmaschine aufgedrückt wird. Der Hinweis darauf, dass die GEgenseite FastFood serviert, "der Jäger" aber gerne Alternativen auftischt sehe ich auch nicht gerade als Zeichen eines Richtungswechsel. Hat irgendwer die Seite 48 zur Hand / wo ja beide Seiten zu Wort kommen sollen?´ Also wie gesagt, ICH lese da NICHT raus, dass unsere Anliegen ernst genommen werden... aber vielleicht sehe ich das auch überdramatisiert und die Jäger kommen ja drauf, dass unsere Forderungen nicht so unverschämt sind - interessant wäre der gesamte Bericht.... LG StB
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Hallo Nopain, wir kennen uns nicht persönlich - jedenfalls wünsche ich Dir alles Gute und Kraft zu einer möglichst vollständigen genesung! LG StB
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Da sieht man, wie gut die politischen Seilschaften funktionieren - umso bedeutender ist, dass der AV aus der "Parteilinie" ausschert... Ich bin übrigens ÖAMTC Mitglied, stehe nicht hinter der Sicht des ÖAMTCs hinsichtlich MTB, bin aber auch wegen meinem 4rädrigen Stinker dort - und da funktioniert die Unterstützung hervorragend :-) LG StB
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Das finde ich eine sehr gute Initiative! Darüber hinaus sei es jedem Bergradler mal angeraten auf einer stärker frequentierten MTB Route das Radl gegen die Wanderschuhe einzutauschen. Es ist wirklich interessant, die Perspektive mal zu wechseln. Man glaubt (als Bergradler), dass man eh unüberhörbar ist, tatsächlicherweise scheint sich aber der schall mehr zur Seite auszubreiten, als nach vorne. und schon "erschreckt" man die Wandersleut, die dann bei Sicherheitimwaldfüralle unterschreiben. Ich red jetzt nichtmal von den rücksichtslosen Radlern sondern von vielen die der Meinung sind, sie verhalten sich eh rücksichtsvoll. Das nächste ist das Fahren auf halbe sicht: Ich denke, das bedenken die wenigsten. Vielleicht noch auf der geraden Forstautobahn (zwangsläufig, denn Fahren auf Sicht heisst dort mal rasch 60kmh!) aber dann kommt eine Kurve "um den Hang" wo vielleicht noch überraschenderweise loser Schotter aufgeschottert ist - da ist "Fahren auf halbe sicht" rasch mal Schritt-Tempo! Ist mir selber schon passiert, dass ich vermeintlich langsam genug in eine solche Kurve gefahren bin und auf einmal steht ein Mastiff vor mir und genau dort ist ein Schlagloch mit losem Schotter gefüllt. Wäre ich nur wenig schneller gewesen, hätt ich entweder das "Hunderl" touchiert oder hätt mich vor ihn niedergelegt. Was ich mich frage, gibt es auch Kurse, die die Bike-Fair-Play regeln "durchspielen"? Bspweise an einer unübersichtlichen Kurve 2 Pylone an wechselnden Positionen aufstellen und die Leute durchfahren lassen (ohne die Pylone umzustossen)? Auch wäre dort ein "Perspektivenwechsel" unter Laborbedingungen möglich... Grüße StB
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ich fahr seit 3 Jahren mit einem "stadtradl" in Wien, das schloss ist günstige Mittelklasse, bis dato kein Problem (auch nicht an stark frequentierten Punkten). Hab sogar mal in einem Anfall geistiger Umnachtung vergessen, das Radl überhaupt abzusperren - war am abend immer noch da (ganzer Tag in der Nähe der Meidlinger Haupt.). ist halt ein 399,- Klepper mit Tinef-Komponenten (Shimano Acera und Co)... Daneben dann halt noch ein "gscheites" Radl, welches ich aber draußen nicht stehen lasse (ausser bei der Ampel wenn ich drauf sitze :-) ) LG StB
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Gerade meinen Senf direkt in den Kommentaren des DropBox-Docs dazugegeben. Sind nur Vorschläge meiner bescheidenen Meinung und ein kleiner Beitrag zu eurem "ritterlichen" Kampf :-) Ich habe die Kommentare bewusst knapp formuliert, bitteverzeiht wenn sie ob dessen rüde klingen sollten - ist nicht so gemeint ;-) mein Kürzel ist "SB" bzw. "St B" LG StB
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merida matts - neu - aber alt (nicht gebraucht) - bitte um meinungen
StB antwortete auf StB's Thema in Kaufberatung
Ja, wechsel der Bremsflüssigkeit ist Bestandteil des kostenlosen Erstservices. Bis dato tut's die Bremse, eine Testfahrt hat sie problemlos überstanden. LG StB -
merida matts - neu - aber alt (nicht gebraucht) - bitte um meinungen
StB antwortete auf StB's Thema in Kaufberatung
Den Benefit ziehe ich daraus, dass ich die Hayes Bremse besser einschätzen kann - mein "blinder Fleck" beim dem Radl. Aber wie Du sagst - im Endeffekt ist es unser Bier, und unsere/meine "Verantwortung". Es spielt halt dermaßen viel rein, dass es (mir persönlich) nicht wert ist, soviel Tipparbeit zu leisten - um am Ende dann 17 andere Radln zur Auswahl zu haben - die man (frau) erst wieder probesitzen/fahren müsste, um eine Entscheidung zu treffen. aber wie gesagt, vielen Dank für die Hayes-Einschätzung, das hat mir echt geholfen. Grüße StB -
merida matts - neu - aber alt (nicht gebraucht) - bitte um meinungen
StB antwortete auf StB's Thema in Kaufberatung
Also - bezüglich Ausstattungsliste und Preis halte ich mich mit Konkretem bedeckt, einfach weil ich der Meinung bin, dies hier selbst genug gut abzuschätzen. Ad Geometrie: Das Besondere an der Geometrie ist, dass sie passt. Meine Bekannte hat über Jahre Radln in der Preiskategorie immer wieder probegesessen und -gefahren und nie etwas passendes gefunden. entweder wars einfach zu groß, oder die Rahmenhöhe hat gepasst, aber die Kurbellänge war zu lang (bei richtig eingestellter Sattelhöhe hatte sie am oberen Totpunkt die Knie viel zu weit oben). Das ist ein Radl, wo sie zum ersten mal draufsitzt und man sieht von weitem, es passt. Ad Preis: Wie gesagt, ich halt mich hier bedeckt, der Preis passt, auch mit den Sorgen die eventuell die Bremse verursachen kann. Der Preis kommt sicher dadurch zu stande, das das Ding seit Jahren beim Händler steht und daher der Weiterverkauf quasi voll in seine Tasche rennt (weil der Einkauf schon "eine Zeitlang" her ist). Ach ja, Erstservice, Gabelumbau und erster Bremsflüssigkeitswechsel ist ebenfalls inklusive.. Das ist halt der Gesamtpaketpreis, der das Vergleichen schwierig macht. ad Gabel: in der Preisklasse gibt's halt leider nix was wirklich federt, sondern eben nur peppelt. Wobei es bei den zu erwartenden Anforderungen wahrscheinlich keinen Unterschied macht, ob es eine Starrgabel ist oder eine Peppelgabel. Wenn daraus mehr wird und die Gabel am Ende ist, kann immer noch die Entscheidung getroffen werden, ob eine Starrgabel oder eine bessere Federgabel drauf kommt (oder ein neues Bike...). Mir ist auch der Händler vertrauenserweckend genug, dass ich die "Erweichung" der Peppelgabel in seine die Hände lege. ad Bremse: Danke für die Einsichten, da habt ihr mir gut weitergeholfen. Es ist gut zu hören, dass sie eine PM Bremse ist und daher bei Bedarf gegen eine günstige Shimano getauscht werden kann. Selbst dann bewegen sich die Gesamtkosten immer noch dort, was ca. ein Gigasport-MILES-Eigenmarken-Pseudo-MTB (mit Alivio/Acera schaltung, aber dafür Shimano-Bremsen) samt dem für meine Bekannte notwendigen Klimbim (Ständer, Kotbleche) kostet (Es ist ein Gesamtpaketpreis mit eben jeden Klimbim). Insgesamt - danke für die Beratung, ich weiß nun genug, dass ich meine Bekannte beraten kann, ihr habt mir sehr weitergeholfen (Im endeffekt stehe dann eh ich grade). Achja, und wer das immer noch belächelt - auch ich habe meine Karriere mit einem "solchen Bock" begonnen und habe damit gut 3000km im Wienerwald runtergespult - auf Forststraßen - bis ich mich über die Lainzer-Runde getraut habe und am 3Hufeisenberg belehrt wurde, wo die Grenze des Material war. Als ich dann realisierte, dass ich "härter" als mein Radl bin, hab ich es um gutes Geld an den nächsten Anfänger verkauft und mir ein "gscheites" gekauft. Ist halt auch eine Strategie... Grüße und winkewinke StB -
merida matts - neu - aber alt (nicht gebraucht) - bitte um meinungen
StB erstellte Thema in Kaufberatung
Eine Bekannte von mir ersteht beim Händler des Vertrauens ein Merida Matts, das offensichtlicherweise schon länger beim Händler steht. Das geniale an dem Radl ist: Der Preis, eine vollständige DEORE XT ausstattung ein für meine Bekannte unschlagbare Geometrie (kleiner Rahmen!) Das gerade noch akzeptable ist: die Gabel - eine SUNTOUR v2 xcm Stahlfedergabel, die bestenfalls OK ist, aber "den Ansprüchen genügt" - und vom Händler durch Verbau einer anderen Feder noch etwas weicher gemacht wird. Die große Unbekannte ist: die Bremse - HAYES STROKER... Sagt mir nix, mittlerweile fand ich raus, dass das eine vor vielen Jahren durchaus passable hydraulische Bremse ist - aber eben mit DOT befüllt wird (worauf uns der Händler aufmerksam gemacht hat - -> regelmäßige Bremsflüssigkeitstausch). Alles bis auf die Bremse ist (nahezu) perfekt - v.a. für den Preis - bei der Bremse bin ich nun nicht sicher - ich kenne sie nicht. Gibt es hierzu Erfahrungen? Grüße StB -
Ähnliche Begegnung: Ort: Südliche Stadtgrenze Wien, mittelding zwischen Forstweg und Wanderweg, oft von Bergradlern benutzt. Ich fahre im ersten Gang schnaufend bergauf - eine Nordic-Walking-Lady kommt mir entgegen, bleibt demonstrativ in der Mitte des Weges stehen (ein gefahrloses (für die N-W-Lady) Umfahren war nicht möglich. Ich bleib zwangsläufig stehen, grüße freundlich. N-W-Lady: "Das ist kein Radweg" ich (freundlich) : "ich weiß" (denk mir, ich will jetzt nicht diskutieren und will schon an ihr vorbei schieben) N-W-Lady: "das ist ein Wahnsinn, immer wetzen die Mountain-biker an den Wanderern vorbei, dass man sich erschreckt und oben auf der Wiesn fahrns dauernd über die Küchenschellen drüber, wo die doch unter Naturschutz stehen!" An dieser stelle wusste ich, dass ich mit dem Invest von wahrscheinlich 5 minuten eine Chance habe, ein Vorurteil "der anderen seite" auszuräumen - also eröffnete ich mich " ja, das kann ich verstehen, sind sie oft hier und sehen sie das oft?" - was sie dann eher verneinte, aber man liest ja überall soviel über die bösen Mountainbiker. Daraus entwickelte sich ein Dialog über die Wahrnehmung der "2 seiten", dass ich nicht an Wanderern mit 60 kmh vorbeirausch, extra eine Klingel mithab und mich von Wiesen (sofern sie nicht regelmäßg gemäht werden) tunlichst fernhalte, wegen den Blumerln, Viecherln usw. Im Endeffekt grüßten wir uns freundlich, ich konnte der Dame sogar ein Lächeln entlocken und hoffe so ein wenig den Vorurteilen, die MIR gegenüber entstehen, entgegenzuwirken. Aber mir wurde eines klar: Durch die extem emotional geführte Diskussion macht sich die breite Masse ein Bild von uns Mountainbikern, das (so denk ich) nicht im Sinne des Erfinders ist. Leider liegt es an uns (der kräftemäßigen Minderheit), dem entgegenzuwirken - das ist nunmal das Los der durch Vorurteile belasteten Minderheit. Ich lese, dass ab Ende April die Muckenkogelauffahrt offen für Mountainbiker ist - wenn dies nun dazu führt, dass dort abseits der vielleicht langweiligen Straße vermehrt gefahren wird, bekommen unsere "Vorurteils-verfechter" (vulgo "Gegner") jede Menge Zündstoff in Form von "Ich habs ja gleich gesagt....". Wenn wir dort zeigen, dass wir uns an die Beschänkungen (bike fair play) im Sinne eines Miteinanders halten - und dies in den Medien schön breit treten (wo ich mir bei upmove keine Sorgen mache), nehmen wir unseren Gegenüber viel Wind aus den Segeln und werden eine Basis schaffen, die unsere Situation insgesamt verbessern wird! Aber das ist sicherlich ein langer Weg! Grüße StB
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Hallo Lexxi, ja, das ist ein blödes Erlebnis, passiert halt leider immer wieder- nicht nur mit Jäger :-( Ich denk halt, die ausgeschriebenen Strecken sind manchmal "etwas" besch....eiden, wo mich dann der Grund interessiert, warum die Streckenführung genau so verläuft... Wenn ich z.b. im Süden Wiens an die Pappelteichstrecke denke, wo man den Haken über die Doktorbergsiedlung über Asphaltstraße runter und dann wieder zum Kleutgebener Sportplatz über die *gähn*Piste* wieder rauf führt, frag ich mich jedesmal, warum man die "gerade Linie" über das Wegkreuz oben auslässt- die ich vom Wandern her kenne....Wenn es dafür einen Grund gibt, warum man dort nicht radlfahrn darf, würd mich der sehr interessieren... LG StB
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Danke für den Link, ich denke, das zeigt in die Richtung: Dialog und Erklären, warum was wo geht und wo nicht; Einigwerden. Die Krux denk ich ist, dass es bei den Mountainbiker nicht "eine Interessensvertretung" gibt, sondern viele - den einen reicht das Öffnen der Forststraßen, den anderen sind Ruhezonen schon zuviel Einschränkung. Aber Erklären warum wo das Biken an bestimmten Stellen nicht sein soll ist sicherlich schon mal der bessere Ansatz als Radarfallen aufstellen und Unterlassungsklagen verschicken... LG StB
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Als Opfer habe ich mich recht intensiv mit dem Thema beschäftigt, hier einige goldene Regeln: 1, Grober Richtwert für die Kosten eines schlosses: 10% vom gesicherten Wert --> €700,- Radl --> €70 fürs Schloss. 2, nicht angekettet = nicht gesichert - ergo muss auch die Ankettungsmöglichkeit entsprechend sein. Will sagen, es macht keinen Sinn, ein 16mm Panzerkettenschloss an einem Maschendrahtzaun anzuhängen. 3, Sicherheitsstufen sind nicht herstellerübergreifend vergleichbar. Allenfalls innerhalb des selben Herstellers. Bei ABUS z.b. kann man ab ca. Stufe 7 davon ausgehen, dass eine Kette o.ä. nicht mehr mit leicht protablen Schneidern durchzwickbar ist. 4, Finger weg von Spiralschlösser - werden von "Fachkreisen" auch "Gschenksbänder" genannt. 5, Finger weg von Zinkdruckguss-Schlössern! Den Sager von Tschibo (Der besonders widerstandsfähige Schließzylinder aus Zinkdruckguss....) find ich unterhaltenswert. Könnten genausogut schreiben, "Der besonders widerstandsfähige Schließzylinder aus Steingut....". siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Zinkdruckguss - aber ja, es werden Schlösser daraus hergestellt, da es ein extrem billiges und leicht zu verarbeitendes Material ist. Hope this helps fürs erste... LG StB
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nun ist's soweit Fully zwischen 1.600,- und 2.000.- gesucht
StB antwortete auf StB's Thema in Kaufberatung
Kurze Rückmeldung: Das Fuel EX7 in 29Zoll ist es geworden und seit letztem Wochenende in meinem Besitz. nach knapp 70 km im Wienerwald zwischenzeitlich erste Resümee - voi supa! :-) Grüße StB