Ich halte es für ausgeschlossen, dass du risikofrei Sprünge oder mtb fahren an sich trainieren kannst.
Auch wenn du in ein Luftpolster hüpfst wie in zb. Spicak, kannst dir den Lenker in den Magen rammen oder vom Rad erschlagen werden.
Du kannst das Risiko minimieren, durch Training, halbwegs solide Selbsteinschätzung, Ausrüstung und ja, auch Strecken die nicht fahrlässig gebaut sind.
Wenn ich auf einer Strecke wwi. 40 Sprünge hab, von denen 4 Gaps mit Umfahrung sind, halte ich das einfach nicht für fahrlässig gebaut. Wenn es mich mit feuchten Reifen in Saalbach in dem 1. Wallride auf der Z-Line zerfetzt, komm ich wegen meinem Unvermögen nicht auf die Idee, einen Feldzug gegen Wallrides zu führen. Auch wenn sie es verdient hätten diese Bastarde.
Die 3 Tables in Folge auf der Kenda line gehen mit wenig Speed und sind recht gut um Sprungtechnik zu üben zb.
Wenn ich die 3 Tables und den großen am Ende nach dem Drop nicht halbwegs problemlos in die Landung springen kann, würde ich persönlich gar nicht auf die Idee kommen irgendwelche Gaps zu "probieren".
Nur weil ein Bikegebiet, für mich spielt es keine Rolle ob es sich um ein Trailpark, Bikepark oder shared trails handelt, grundsätzlich damit wirbt, dass es für alle Level etwas bietet, heißt das ja nicht, dass du jede Strecke und jede "Schlüsselstelle" auf das niedrigst mögliche Niveau genervt werden muss. Es sollte dann halt leichte, mittlere und schwere Strecken geben und Umfahrungen für die härteren Stellen, Umfahrungen in die man als schwächerer Fahrer problemlos reingeführt wird. Ob die Schlüsselstelle jetzt irgendwelche Stufen in einem Steinfeld, ein arger Wurzelteppich, oder ein Gap ist, ist doch relativ egal.