Zum Inhalt springen

el capitan

Members
  • Gesamte Inhalte

    314
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von el capitan

  1. De facto stellen sich mMn neben dem Gebrauchtkauf zwei Alternativen: Entweder ein günstiges Rahmenset (Poison, Radon) und umbasteln oder ein günstiges Komplettrad und dein Hardtail mit schmalen Slicks auf Straßenrakete umbauen. Darauf ist es bei mir hinausgelaufen. Denn ein Rahmenset eines Markenanbieters zum Listenpreis rentiert sich - wie oben gesagt - nicht. Bei mir war es ein Kraftstoff-Rahmen, den ich mit einem neuen, aber günstigen Dämpfer aus dem Ebay aufgebaut habe. Oft hast du bei den günstigeren Rahmensets (Rahmen + Dämpfer) nämlich einen schweren Stahlfeder-Dämpfer dabei und zahlst Aufpreise für bessere Ware, um die du leicht schon einen guten Luftdämpfer aus der Bucht bekommst und insgesamt leichter, besser und billiger kommst. Nimmst du z. B. den Poison Arsen, kannst du deine Hardtail-Gabel (falls 100 mm FW) weiterverwenden und kommst am Billigsten. Oder das Set mit Arsen AM - dann hat die Freundin 120/125 mm FW und sollte soweit glücklich sein. Noch dazu, wo sie sich die Rahmenfarbe aussuchen kann
  2. Wenn du dir ordentlich Geld sparen willst käme auch der Laufradsatz DT Swiss 370er Naben/X 430 Felgen in Frage. Kostet die Hälfte, aber mit ernsthafterem Enduro-Einsatz wär ich halt vorsichtig ... Gewicht liegt bei 1.850 Gramm (70 Gramm leichter als Crossride Disc 08).
  3. Passt! Und jetzt GEH ENDLICH RADLFOAN!!!!
  4. Beim Simplon zahlst halt auch den Namen mit, was bei Cube etc. noch nicht sooo ausgeprägt ist. Dafür bekommst du was für´s Geld - die Dinger sind ausgereift und offenbar solide ausgestattet. Ich bin halt eher der Bastler, der sich was selbst aufbaut bzw. aus einem Baukastensystem wählt wie dieses: http://www.fat-cycles.de/ Weitergehen über "MTB Alu", Modell "Project XC Advanced" für 848,- mit Fulcrum Red Metal Laufrädern (1.805 Gramm) und einer schön leichten Manitou R7 Gabel. Mit diesem Beispiel wäre ich wohl so um die 11 kg und günstig obendrein. Und könnte mir die Farbe aussuchen. Aber du machst mit dem Simplon garantiert nix falsch und kannst damit aus dem Laden fahren. Jetzt ist die Saison am schönsten!
  5. Also mit Ausnahme der Laufräder hab ich nix entdeckt, was einen Preisunterschied von 500 rechtfertigen würde. Was wiegt das günstigere denn? EDIT: Für 1800 würd ich mir auch ein Fully anlachen (wenn ich nicht schon mein Baby hätte *schwärm*
  6. Is ja spannend - z´erst is von 800 bis 1000 die Red, jetzt liebäugelst auf einmal mit an Bock um 800 PLUS 1000 ... Kurbel nur die Wirtschaft an! Aber: Wieviele Marathons oder Transalps willst denn fahren, dass sich die Anschaffung lohnt? Oder geht´s nur um den Geilheitsfaktor beim Carbon?
  7. Na dann Gratulation - a vernünftiges Radl zu einem guten Preis.
  8. Hab mich nur verschrieben, als ich gemeint habe "nimm das Cube" - meinte das Focus. Wenn du nämlich die Größe 45 meinst, passt das eh: Es hat 580 mm Oberrohrlänge, was um gute 3 cm länger ist als dein altes Bike. Bei Rahmenhöhe 50 wäre das Oberrohr nochmals um 2 cm länger und der Steuerkopf um 1 cm höher ...
  9. Eingelenker sind nicht per se schlecht. Wo wenige Lager sind kann nicht viel hin werden. Es ist halt sehr von der Qualität des Dämpfers abhängig, ob das eine wippende Sänfte oder ein die Kraft des Fahrers übertragendes Gerät ist. Und der Dämpfer am Hai ist billig. Wenn du Fully und sofort lieferbar haben willst greif zum Giant beim Bikestore. Das hast du für 800 dann sogar mit Scheibenbremsen, schätze ich mal. Willst du Hardtail sofort, greif zum Cube.
  10. Das Poison ist genauso gut wie die anderen. Und du kannst dir für 30 + auch noch die Farbe aussuchen.
  11. Das Focus ist von der Ausstattung das bessere Rad, aber ein Gebrauchtes ist es trotzdem - da sollte der gute Mann zumindest die Pedale und den Tacho preislich schlucken. Das Hai ist ok - ein Eingelenker in Basisausstattung halt. Wobei sich das Mehrgewicht in Form von Kurbel, Laufräder, Gabel halt schon fest aufsummiert. Das Canyon 6.0 mit Crossride und Stylo-Kurbel ist ein echter Preisbrecher - da machst du sicher nix falsch. Größe L übrigens. PS: Unlängst gab es einen Post von einem Käufer eines Poison - die haben 2 Wochen Lieferzeit zugesagt, geworden sind es dann 5 Wochen. Im schlechtesten Fall hast du also auch das Poison erst Anfang Oktober.
  12. Dein jetziger Hobel ist eine Nummer zu klein - so eines hab ich auch noch in Verwendung: Hände am Boden und den Arsch in der Höh. Sehr sportlich, aber auf Dauer unbequem. Da hat der Zet1 schon recht, ein 58er-Oberror sollte es für dich wohl schon sein. Und wegen dem "Nicht-Auskennen": Das Auskennen kommt mit der Beschäftigung mit den Dingen. 3x über etwas geärgert und dann selbst hingekriegt ist Gold wert. Beim nächsten Mal weisst du nämlich, wie´s geht. Meine Radln sehen nur zum Feinzentrieren einen Mechaniker - den Rest mach ich mir selbst.
  13. Versenderbikes werden üblicherweise im Karton geliefert - Lenker geradestellen, Sattel einstellen und ab die Post. Abverkaufspreis gibt es dafür keinen mehr - die halten den Preis über die gesamte Saison. Wenn du einen Händler hast, der gute Abverkaufspreise macht kannst du dort ein ehemaliges 1.200 bis 1.400 Rad vermutlich auch um den Tausender kaufen. Wichtige Eckdaten beim Radkauf ist die Länge des Sattelrohrs, hier gibt es zwei Messvarianten: Mitte Tretlager bis Ende Sattelrohr oder Mitte Tretlager bis Mitte des Treffpunkts von Ober- und Sattelrohr. Wichtiger ist aber die Oberrohrlänge. Sie wird am Rahmen das Oberrohr entlang gemessen. Bzw. waagrecht vom Lenkkopf zur Sattelstütze (was aussagekräftiger ist). Bist du tendenziell eher kurzbeinig gebaut, nimm die kleinere Größe. Als "Langhaxerter" wirst du mit dem größeren glücklicher werden, wenn du nicht kurze Arme hast oder das Oberrohr dann endgültig zu lang für dich ist.
  14. Das Rad ist keine Mogelpackung, wenn du das meinst: Tora-Gabel (funktioniert, ist aber schwer), Standard-Schaltung, Deore-Kurbel und -naben etc. Die Julie ist als XC-Bremse OK, wie lange sie im Bikepark hält wage ich nicht zu beurteilen. Die Reifen sind OK - nicht zu schwer und recht universell. Interessanter ist schon die Frage der Rahmenhöhe: Zum Tricksen und Springen wirst du sie eher klein nehmen, zum Herumradeln und Bergauffahren wäre ein langes Oberrohr hilfreich. Musst du selbst entscheiden. Ach ja: Dirtbikes sind immer deutlich schwerer als XC-Hardtails - also eher 14 kg als 12 kg.
  15. Beim Lightning SE kann ich mir die Gewichtsangabe nicht vorstellen - mit billigen Kurbeln und Naben etc. Die von mir geposteten Bikes nehmen sich ausstattungsmäßig nichts weg und habe alle eine funktionierende Geometrie. Es wird also Geschmackssache sein, welches du nimmst. Im Zweifelsfall frag mal nach den Lieferzeiten, da kann es ordentliche Unterschiede geben. Ob du bei deinem Körperbau eher 18 oder 20" Rahmenhöhe nimmst hängt von deinen Vorlieben ab.
  16. Hi Andy, bei allen Stadler-Bikes hast du schwere Laufräder und billige Kurbeln, bei den Scott sogar die schwere Tora-Gabel. Da kriegst du leicht ums gleich Geld Besseres. Das Dynamics Freezer Plush schaut meinem Kraftstoff E1 vom Rahmen her zum Verwechseln ähnlich, muss also nicht schlecht sein. Allerdings kaufst du dir da sicher 15,5 bis 16 kg (der Stahlfederdämpfer ist auch nicht gerade leicht) und eigentlich ein Enduro (bis 145 mm Federweg) - brauchst und willst du das? PS: Contessa ist die Mädels-Linie von Scott.
  17. Wenn du bereit bist rund 1000 auszugeben, wäre das was für dich: http://www.poison-bikes.de/shopart/20045-52.htm Full XT, g´scheite Gabel, 11,5 kg oder http://www.canyon.com/mountainbikes/ausstattung.html?b=146#ausstattung gleiche Kohle, ähnliche Ausstattung oder http://www.bike-discount.de/shop/k95/a7471/zr-team-only-70.html Reba, XT, 11,4 kg Und wenn du 1,5-2 kg Mehrgewicht verschmerzen kannst bekommst du in der gleichen Preisregion sogar schon das: http://www.bike-discount.de/shop/k173/a10009/qlt-to-spezial-edition.html Fully mit vernünftiger Ausstattung, 13 kg bei 100 mm Federweg; allerdings nur noch in 18" oder 22" verfügbar.
  18. Wenn du 100 Gramm Mehrgewicht verkraften kannst, geht es auch um einen Hunderter billiger: Mavic Crossride (aber nur die Disc, nicht UB-Disc) wiegen 1920 Gramm und gehen für rund 170, teilweise auch für nur 135 EUR über den Tresen. Wenn du es fahrmäßig ernst meinst werden die Marathon dich nicht glücklich machen. Mountain King oder Speed King von Conti bzw. Racing Ralph oder Nobby Nic von Schwalbe sind da wohl die bessere Wahl, weil echt geländetauglich. Und Discbremsen bekommst du schon für einen knappen 70er - die Deore 535 bzw. die M-485. Damit wäre dein Bike für knapp 300 voll auf Disc und vernünftige Laufrad/Reifen-Kombi umgestellt. Oder du wechselst momentan nur mal die Reifen, nimmst rund 800-1000 für den Geländebock in die Hand und degradierst dein Scott zum Straßen- und City-Rad.
  19. Das günstigere RC 4.0 würde ich allein schon wegen der Tora-Gabel NICHT nehmen - da gibt es in dieser Preisklasse deutlich bessere Ware. Zudem stehen die RC-Modelle im Ruf, nur mit hohen Drücken gut fahrbar zu sein, womit ein guter Teil des Komfort-Gewinns beim Fully-Fahren schon wieder perdü ist. Interessante Radln sehe ich bzgl. Universalität in der 130 mm-Klasse - und ob du da ein Kraftstoff M1, ein Radon Stage, ein Canyon Nerve ES, ein Lapierre X-Control, ein Specialized Stumpjumper, Scott Genius oder sonstwas nimmst ist reine Geschmackssache sowie eine Frage des Einsatzzwecks. Ich bin mit einem Scandium-Eingelenker und 115 mm Federweg auf den Geschmack gekommen und fahre nun (völlig überdimensioniert, aber lustig) 150 mm. Hat gut 2 kg Gewicht raufgeschlagen, dafür kann man auch bei nicht so perfekter Fahrtechnik mal ohne Genierer das Gas stehen lassen, ohne dass gleich was hin wird. PS: 184 cm, 92 cm Schrittlänge, Affenarme. Mir passt ein 48er-Rahmen mit tendeziell langem Oberrohr perfekt.
  20. Also: Gefederte Sattelstützen sind eine Krücke. Sie sind besser als gar nix (manchmal), geben aber nur bei leichten Unebenheiten Komfort, weil sie den Fahrer, aber nicht das Rad federn. Und das ist ja gerade der Vorteil des Fullies, dass du immer Traktion hast. Wenn du bereit bist, 1.700 für ein Rad auszugeben, dann hast du bereits viele gute Fullies in der Auswahl und brauchst dich nicht mit Federsattelstützen herumschlagen. Full XT ist etwas leichter als billigere Gruppen. Aber Vorsicht - das Schaltwerk ist oft schon bei Baumarkt-Bikes ein XT, der Rest halt Schrott. Du machst also auch mit einem Bike mit Deore-Ausstattung nicht prinzipiell was falsch - ist halt günstiger und ein bisserl schwerer, hält aber auch ewig und noch a bissl. Das Problem ist eher, dass das Gesamtpackage dann auch gegenüber teureren Radln "downgegradet" wird: Billigere Gabel, schwererer Rahmen, schwerere Laufräder und Reifen etc. Vom Verhältnis Preis: Austattung sind Versender wie http://www.canyon.com, http://www.poisonbikes.de, http://www.radon.de etc. kaum zu schlagen. Problem1: Probefahrt unmöglich. Problem2: Dein Händler ums Eck wird dich nicht lieben, wenn du mit einem Versenderbike zum Service auftauchst. Bleibt als Lösung, dir genau zu überlegen, was du haben möchtest und im Herbst beim Abverkauf zuzuschlagen. Und Shops wie http://www.bikestore.cc mal genauer in Augenschein zu nehmen - diesen gibt es in Graz und Wien, also nicht mal sooo weit weg von dir.
  21. Hallo Hobald, du kannst mit beiden Bikes als Einsteiger nicht viel falsch machen. Natürlich muss dir klar sein, dass du weder Superlight- noch besonders robuste Komponenten bekommen wirst. Auf der anderen Seite bekommst du um das Geld eine ölgedämpfte Gabel (nicht "Reibungsdämpfung" und Elastomere), eine funktionierende Scheibenbremse (entspricht einer älteren aber guten Deore) und insgesamt ein Package, das dir für Jahre Spaß oder aber bald Gusto auf Besseres (ums Doppelte oder Dreifache Geld) machen wird. In Summe nehmen sich die beiden Radln so wenig, dass ich es von einer Sitzprobe abhängig machen würde. Die angenehmere Position, der für dich bessere Sattel, der angenehmer in der Hand liegende Lenker. Denn wenn du erst anfängst, an einzelnen Komponenten herumzutauschen bist du erst bald in höheren Preisregionen. Ich würde deshalb empfehlen, mit Verstand auszusuchen und dann viel zu Fahren. Viel Spaß, für welches du auch immer dich entscheiden wirst.
  22. Ev. wäre es zu überlegen, eine Armatur von einer Code etc. zu verwenden - die betätigt zumindest mehr Kolben (4 serienmäßig). Weiß jemand hier im board, welche Kolbendurchmesser für die Geberarmatur bei den gebräuchlichsten Scheibenbremsen zum Einsatz kommen? Beim Motorrad habe ich schon Änderungen gemacht (sowohl auf größere, als auch auf kleinere Geberkolben) - das ist aber ein Spiel in engen Grenzen. Und da reden wir nur davon, die Armatur zu ändern und nicht davon, die Anzahl der Scheiben und Bremssättel zu verdoppeln! So gesehen wäre die Verwendung einer mechanischen Bremse die einfachste Lösung und vom Finanzaufwand auch mit Abstand die billigste.
  23. Eggbeaters sind wohl die am wenigsten verschmutzungsanfälligen Pedale. Ich fahr die billigen "Chrome" seit 2,5 Jahren. Einmal nachgeschmiert, das war´s. Zum Endurofahren sind sie halt eher nix, aber bis inkl. AllMountain finde ich sie perfekt.
  24. Hi, vom Merida würde ich aus den selben Gründen abraten. Ich hab gerade einen eybl-Prospekt vor mir liegen: Scott Chenoa, Alu-Rahmen mit LX-Schaltwerk 24-Gang, hydr. Scheibenbremse (BR-M 485, die ist ok) und Suntour XCR Lockout-Gabel (eine Stufe besser als die XCM am Merida und auch nicht schlechter als die schwere Dart bei den anderen Modellen). Dieses Bike gibt es am kommenden FR und SA (22. u. 23. 8.) für 399,99. Ich bin kein eybl-Fan wenn es um Räder geht, aber dieses Angebot ist gut. Zum Anfangen reicht es auf jeden Fall; und sollte die Gabel mal schlapp machen zahlt es sich immer noch aus, 200 für eine bessere Gabel in die Hand zu nehmen. Der Rest sollte haltbar und nicht zuuuu schwer sein (Leichtbau darfst du dir für das Geld aber natürlich nicht erwarten). Wenn du deutlich bessere Komponenten haben möchtest bist du sehr schnell in der 800-1000 Euro-Klasse beim Hardtail und bei >1500 beim Fully.
×
×
  • Neu erstellen...