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revilO

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  1. Roglic gewinnt den Giro nicht, obwohl UAE alles tut, um ihn im Rennen zu halten.
  2. Damit habe ich nach den Enttäuschungen auf der Straße nicht gerechnet.
  3. Die Chaos-Etappen dürften vorbei sein, heute geht der Giro mit einer leichten Einstimmung auf die kommenden schweren Bergetappen so richtig los. Del Toro hat seinen Vorsprung mit jeder einzelnen Etappe ein Stück ausgebaut und sieht sehr stark aus, sowohl physisch, als auch technisch und taktisch. Simon Yates und Carapaz sind im GC vorgerückt, ich glaube aber dennoch, dass Ayuso und Roglic die größere Rolle im Kampf um den Sieg spielen werden.
  4. Weil ein stehendes oder auch langsam fahrendes Auto für den überholenden oder vorbeifahrenden Radfahrer berechenbar ist, während der Radfahrer für den überholenden Autofahrer nicht berechenbar ist und weil vom Radfahrer kein Gefährdungspotential auf den Autofahrer ausgeht.
  5. Ich habe jetzt die aufgezählten Alternativen durchgeschaut, aber da ist ja nichts dabei, was für den ambitonierten KOM-Jäger und Mehrtagesradler auch nur annähernd so effektiv einzusetzen ist wie VentuSky. Es gab nie etwas besseres.
  6. Daan Hoole, die Nummer 449 der UCI Weltrangliste gewinnt ein GT-Zeitfahren. Da sieht man einmal, was diese ewigen Helfer drauf haben, wenn sie von der Leine gelassen werden.
  7. Vor allem der Vorjahreszweite Martinez lässt bislang total aus. Aktuell 37 min Rückstand. Auch Hindley war vor seinem Ausscheiden kaum präsent.
  8. Roglic ist gestern zwar unverschuldet gestürzt und musste dann auch noch das Rad wechseln, war letztlich aber auch nicht stark genug, um Boden gut zu machen. Tatsächlich hat er mit seiner Gruppe mehr und mehr Zeit verloren, obwohl zu diesem Zeitpunkt nur zwei Leute vorne für das Tempo gesorgt haben, später überhaupt nur mehr einer. Pogacar hingegen hat die Strade Bianche auf ganz ähnlichem Kurs mit einem richtig schweren Sturz noch mit fast eineinhalb Minuten Vorsprung gewonnen. Dachte ich in den letzten Tagen noch, es wäre taktische Zurückhaltung, hatte Roglic gestern eindeutig nicht die Beine. In dieser Form wird es schwer bis unmöglich, den Giro noch zu gewinnen.
  9. Del Toro hatte ich vor dem Giro nicht auf dem Schirm aber was der heute abgeliefert hat, ist ein Versprechen für die Zukunft. Die Doppelspitze von UAE hat sich damit weiter abgesetzt und mit Adam Yates und McNulty zwei weitere Fahrer unter den ersten 9 im GC platziert. Ayuso hat allerdings nicht ganz glücklich ausgesehen, erwächst ihm doch möglicherweise im eigenen Team der härteste Gegner um den Gesamtsieg. Was Lidl Trek heute mit Vacek veranstaltet hat, kann man nur verstehen, wenn man davon ausgeht, dass der Gaube im Team an Ciccone nicht sehr groß ist.
  10. Spektakuläre harte Etappe und ein Sieger, mit dem sich jeder mitfreut.
  11. Pogacar is heuer mit nahezu allen Klassikern ein sehr umfangreiches Frühjahr gefahren, da wäre der Giro in Hinblick auf eine lange erfolgreiche Karriere nicht förderlich gewesen, obgleich er ihn mit einem Bein gewonnen hätte.
  12. Während die Tour mit Pyrenäen und Alpen sehr schön aufgeteilt ist und die Vuelta gefühlt nur aus Bergankünften besteht, ist der Giro streckenmäßig deutlich ins Hintertreffen geraten, was den großen Schlagabtausch unter den Favoriten betrifft. Landschaftlich zweifellos sehr schön, aber sportlich als Zuschauer ein Warten auf die letzten Tage, zumindest dann, wenn man Rundfahrten in erster Linie aufgrund des Kampfes um den Gesamtsieg schaut. Einem Pedersen vergönne ich natürlich den Erfolg. Roglic hat gestern mit Hindley nicht nur einen wichtigen Helfer verloren, er muss jetzt auch noch mit der Doppelspitze von UAE mit Ayuso und Del Toro taktisch zurecht kommen.
  13. Nette Etappe heute beim Giro, sofern man erst 2km vor dem Ziel eingeschaltet hat. Diese Zuschärfung des Giros auf die letzte Woche und das seit Jahren nervt ordentlich, denn eigentlich wird es erst ab der 16. Etappe ernst. Roglic spart jedenfalls schon Körner, hat er doch bei seinem Sieg vor zwei Jahren schon gute Erfahrungen mit dieser Taktik gemacht.
  14. Sprintrennen gehören auf die Bahn und können auf der Straße von mir aus ersatzlos gestrichen werden. Da is mir ein Ruhetag lieber. 😁 Am meisten ärgert mich die bekannteste Alltime-Liste, in der Sprinter wie ein Arnaud Demare (ich kann mich an kein einziges Rennen mit ihm erinnern und der fährt noch) vor einem LeMond, Ullrich oder van der Poel zu finden sind.
  15. Das ist die Chance für Pogacar und van der Poel den sehr prestigeträchtigen Sieg in Paris zu holen. Die letzten Kilometer der letzten Etappe werden immer hart ausgefahren und man hat ja auch gesehen, was Pogacar im Vorjahr noch alles versucht hat. Da ist nix abgesprochen.
  16. Also ich hab keinen Zweifel, dass Pogacar der beste Fahrer ist.
  17. Roglic liefert eigentlich immer ab, sofern er nicht durch einen Sturz ausscheidet. Egal welche Jahreszeit, er kämpft bei Rundfahrten immer um den Sieg mit und gewinnt meistens. Seine Erfolgsliste überragt jene vergangener viel bekannterer Radgrößen und doch fährt er irgendwie unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit. Wenn kein einziger der großen Drei (Pogacar, Vingegaard, Evenepoel) am Start steht, ist auch mein Interesse für eine Rundfahrt kaum gegeben.
  18. der Thread ist auf dem richtigen Weg 😁
  19. Ich schau mir grad die Weltranglistenpunktevergabe für unterschiedliche Damenbewerbe an und muss feststellen, dass man für jedes Rennen in der sogenannten "UCI World Women's Tour" die gleichen Punkte erhält. Für den Gesamtsieg bei der 8-tägigen "Tour de France Femmes" bekommt man also ebenso 400 Punkte wie für das Eintagesrennen "Omloop Het Nieuwsblad" oder die 3-tägige "Santos Tour Down Under".
  20. Cavallar unter den 12 Besten vor dem letzten sehr schweren Anstieg der heutigen ersten richtigen Bergetappe der Vuelta der Damen. edit: Am Ende fehlen Cavallar als gute Zehnte 2min auf die souveräne Etappensiegerin Vollering. Diese 15% Rampen wären genau das Terrain von Mitterwallner gewesen. 37 gezählte Zuseher am Streckenrand auf den letzten 5km, möglicherweise aber auch nur Streckenposten und Betreuer 😒
  21. für heute sag ich einmal 10min Rückstand voraus
  22. Im Straßenradsport weht halt mittlerweile schon auch ein anderer Wind. Das musste gestern auch MTB-Allzeitgröße Ferrand-Prevot feststellen, als sie an einer 5% Steigung nicht Schritt halten konnte. Aber schon heute werden wir sehen, was sie bergauf drauf hat und ob ihr großes Ziel, der Tour-Sieg in den nächsten Jahren, überhaupt realistisch ist. Ich glaube ja nicht.
  23. Das ist leider die Disziplin mit dem geringsten Medieninteresse. Die LBL Siegerin Le Court-Pienaar lag als 10. bei der Marathon WM 2023 übrigens fast 20min hinter Siegerin Mitterwallner. BTW, schöne Etappe heute, mit einer Cavallar kurzzeitig am letzten Berg an der Spitze des stark reduzierten Feldes und einer van der Breggen, die einmal mehr gezeigt hat, wie man Rad fährt.
  24. Mitterwallners Straßensaison war bisher leider mehr als durchwachsen. Beim einzigen Rennen, wo sie reüssieren konnte, kamen alle einzeln mit Minutenabständen ins Ziel. Da war also reine Stärke und kein Peloton-Fahren gefragt. Und stark ist sie ohne Zweifel, aber das allein ist zu wenig, um im Straßenradsport erfolgreich zu sein, es sei denn man kann die Gunst der Stunde so nützen wie es Kiesenhofer tat. Aber ein sportliches Jahrhundertereignis wiederholt sich in der Regel nicht alle paar Jahre. Kiesenhofer war in gewisser Weise die Vorreiterin der starken Österreicherinnen, die nicht im Peloton fahren wollen/können/etc... Schade, aber ich fürchte, das war es vorerst einmal mit Mitterwallners Straßenambitionen.
  25. Mitterwallner und Schrempf haben das Rennen aufgegeben.
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