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Buchdrucker47

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Alle Inhalte von Buchdrucker47

  1. @ tomdriver, ich traf ca 25 Jahre später in einem sogenannten Szenelokal in der Lerchenfelder Straße (Cafe Anno) einen Klassenkameraden, den ich nicht mehr erkannt hätte, so sehr hatte sich sein Äußeres verandert. Er aber erkannte mich an meinen Augen und schaffte es auch bis zur Matura. Aber um welchen Preis! (Von ca 60 Schülern in der ersten Klasse blieben in der achten Klasse etwa 18 übrig). Er gestand mir, dass er schwerer Alkoholiker sei, (das hätte ich auch so bemerkt) und dass er jetzt schwul seie. Das war damals noch ein Makel, heute Gott sei Dank nicht mehr. Aber er war das Paradebeispiel, was eine Seelenvernichtungs- maschine wie Strebersdorf es war, (ich hoffe, es ist heute anders) an der Seele eines Jugendlichen anrichten kann. Es war die Darwin`sche Auslese, nur die Härtesten kamen durch, die Sensiberln hatten keine Chance. Heute "dürfen" sogar Mädchen diese Schule besuchen, das wäre vor 50 Jahren ein Grund für mehrere hysterische Schrei- oder Ohnmachtsanfälle des Lehrkörpers gewesen. Liebe Grüße, Hans (und Pepi) :wink:
  2. Herzlichen Dank für Deine tröstlichen Worte und Dein Verständnis! Hans (und Pepi)
  3. Fortsetzung... Die goldene Zeit der Kindheit ist entschwunden, der Leidensweg beginnt... (Ganz schön schwülstig, was?) Aufgrund meiner guten Noten in der Volksschule plädierte mein Lehrer, mich in ein Gymnasium zu senden. Er schlug meinen Eltern die Schulbrüder in Strebersdorf vor, da er dort die Lehrerbildungsanstalt besucht hatte. Es war ein Internat, kostete per Monat 750.- Schilling Schulgeld, dazu kamen aber noch etliche andere andere Ausgaben wie zB Schulbücher. Außerdem flatterten meinen Eltern regelmäßig Spendenerlagscheine ins Haus. Diese Spenden dienten dem Bau einer Sportanlage, die, sobald diese fertiggestellt war, verkauft wurde, um eine neue Sportanlage anderenorts zu errichten, natürlich wieder mit Spendengeldern. Das bedeutete bei den damaligen Monatslöhnen, dass ein Elternteil ausschließlich für mich abeiten ging. In diesen zwei Jahren, die ich in dieser Religionskaserne verbrachte, habe ich soviel gebetet, dass ich den Rest meines Lebens nie wieder beten brauche. Wir beteten um sieben Uhr morgens in einer winters ungeheizten Kirche, wir beteten vor jeder Unterrichtsstunde, wir beteten vor dem Essen, wir beteten nach dem Essen, wir beteten auch nachmittags im Mai, weil dies der Marienmonat ist, wir beteten vor dem Schlafengehen und wir beteten jedesmal, wenn einer der Schulbrüder verstarb, oder besser gesagt, zum Herrn einging. Zu diesem Zwecke versammelten wir uns drei Stunden rund um den verschrumpelten Leichnam, sahen ihm ins fahle Antlitz, aus dem die Nase spitz gen Himmel hervorstach und wurden vom begleitenden Professor ständig daran gemahnt, wie vergänglich doch das Leben seie. Das prägt, das lässt auch einen hartgesottenen Optimisten, (der ich nie war) früher oder später zum Strick greifen. Der einzige Lichtblick war der Klassenvorstand, Bruder Thomas. Er war ein Pädagoge reinsten Wassers, unterrichtete Religion, Deutsch und Englisch. Leider, kein Mensch ist vollkommen, war er in Religion auch Demagoge. So verzerrte sich sein an und für sich nettes Gesicht zu einer ekligen Fratze, wenn er über die Menstruation dozierte. Ein kleiner Zacken fiel aus seiner Krone, die ich ihm verpasst hatte, als er nicht wusste, was "Schildkröte" auf Englisch heißt. Oft aber verlegte er den Unterricht ins Freie, d.h. den Bisamberg rauf und wieder runter (natürlich, sonst wäre ich ja jetzt noch oben), sprach dann nur englisch mit uns und vermittelte uns spielerisch Vokabular und Grammatik. Ich profitiere heute noch davon. Dann gab es noch sogenannte Präfekten, die zwar auch Ordensbrüder waren, aber kein Lehramt innehatten. Sie beaufsichtigten uns des Nachmittags und waren, gelinde gesagt, Sadisten. Große (Schaden)freude empfanden wir, als ein Schüler, der bei uns der "dicke Müller" hieß, vom Präfekten, der vielleicht 25 Jahre zählte, in das "Strafkammerl" gebeten wurde. Das gab es wirklich, meine Mutter musste einen Wisch unterschreiben, in dem sie erklärte, dass sie mit allen Erziehungsmaßnahmen einverstanden sei. Das bekam leider auch ich zu spüren, als ich einmal irrtümlich in einen Brief an meine Eltern ein leeres Blatt steckte. Es gab Briefzensur, das wußte ich aber nicht, die Typen fühlten sich verarscht und so weiß ich jetzt, wie sich ein Rohrstock auf den Fingern anfühlt. Kein Scherz! Zurück zu Müller: Er war für sein Alter (11 Jahre) der Größte der Klasse und sehr füllig. Das Ende vom Lied: Der Präfekt erschien nächsten Tags mit einem Auge, das alle Nuancen des Farbspektrums spiegelte, der Müller erschien nie wieder. Dann fällt mir noch ein Turnprofessor ein, den ich am Sportplatz fragte, ob er denn wisse, was ein Kuss sei? Er verneinte dies und ich rezitierte stolz: "Das ist das Zusammenklappen zweier Menschenpappen die nach Liebe schnappen". Das trug mir sofort ein Ausgangsverbot ein. Wir hatten pro Monat drei Mal Sonntagsausgang und ein Mal Samstag und Sonntag. Als meine liebe Frau Mutter mit dem Motorroller anrauschte und erfuhr, weshalb ich Ausgangsverbot hätte, sagte sie: "So a Bledsinn, des host jo von mir glernt", nahm mich bei der Hand und wir verließen diese Heuchelstätte, was auch keinerlei Konsequenzen zur Folge hatte. Der Turnprofessor, er hieß Fuchs, hatte ein Faible dafür, zartgebauten blonden Jünglingen beim Stangenklettern zu helfen, indem er diesen an die Arschbacken fasste, um ihnen das Klettern zu erleichtern. Welch altruistischer Mensch! Eine männliche Mutter Theresa! Er wurde entlassen. Fristlos. Ich sah ihn erst ein Jahr später im BRG Wien 8, Albertgasse. Meine Wiedersehensfreude hielt sich in Grenzen. Seine auch. Zu guter Letzt hatten wir auch noch einen Handarbeitsprofessor. (Nein, er war kein Wichslehrer). Er war kein Geistlicher, konnte sich aber, was Prüderie anbelangt, ohne weiteres mit diesen messen. Als wir Spieluhren in Holzkästchen einbauen sollten, konnte ich es mir, geistreich wie ich nun mal bin, nicht verkneifen, den Vorschlag zu unterbreiten, ob man die Spieluhr nicht in ein "Klo" einbauen könne, wo dann, wenn man die Spülung zöge, das Lied erklänge: "Oh Donau so blau, so blau so blau". AUSGANGSVERBOT! Nachdem ich meiner Mutter dezidiert erklärt hatte, dass, wenn sie mich nicht aus dieser Seelenverderbnisanstalt herausnähme, ich die Flucht ergreifen müsste und in Genua als Schiffsjunge anheuern würde, erbarmte sie sich meiner und frohen Herzens fuhren wir mit dem Puch-Roller nachhause. Nachtrag: Die Schlafsäle vorgenannten "Instituts", wie mein Vater es zu nennen pflegte, beherbergten 80 Schüler, waren ungeheizt, wir wuschen uns morgens mit kaltem Wasser und mussten bei den kleinsten Vergehen eine Stunde neben dem Bett "Strafestehen". Wir mussten mit den Händen über der Bettdecke schlafen, das wurde kontrolliert, dort holte ich mir eine chronische Stirnhöhlenentzündung, an der ich noch Jahre laborieren sollte. Bei den Mahlzeiten herrschte striktes Sprechverbot, aber binnen weniger Wochen beherrschte ich die "Stummerlsprache", die ich bis heute nicht vergessen habe. Gute Nacht, liebe Boardies, das wünschen Euch, Hans (und Pepi) :wink:
  4. Hallo shroeder! Es freut mich sehr, wenn ich unter Radfahrern auch Leseratten treffe! (Was meiner Meinung nach, so glaube ich zumindest, bei Fußballspielern eher ((oder handelt es sich um ein Vorurteil?)) sporadisch anzutreffen ist). Da ich diese Bücher, (ich las natürlich auch "A Tramp Abroad" aber schon vor etwa 20 Jahren las, kann es durchaus sein, dass ich diesbezüglich irrte. Kein Wunder, habe ich doch mittlerweile ca 2000 andere literarische Leckerbissen mir einverleibt. Wie ich heute schon schrieb: ich bin für jede konstruktive Kritik offen! Außerdem freut es mich, dass Du meine Beiträge wirklich liest und nicht überfliegst, wie ein Boardie, ich will seinen Namen nicht nennen, schon nach der vierten Zeile resignierte, um dann zu posten, dass das sowieso Unsinn sei. Amor librorum nos unit Hans (und Pepi) :wink:
  5. Ausse mit de Töpf, heit gibt`s Nudln! Was meinst Du mit Neologismen? LG, Hans (und Pepi) :wink:
  6. Hallo liebe Boardies, ich habe mich über Eure Postings sehr gefreut. Jeder von uns hatte eine Kindheit, kann sich an diese mehr oder weniger gut erinnern und könnte davon erzählen, wozu ich Euch herzlichst auffordern möchte! (Besonders soulman tut sich diesbezüglich sehr hervor!). Ich gedenke, keinen neuen Thread mehr zu eröffnen, sondern werde unter diesem weiterschreiben und zwar chronologisch. Nun werde ich einige Dosen feinstes Gösser-Bier zu mir nehmen, weil dieses langzeitgedächtnisfördernd ist. Schönes langes Wort übrigens, Mark Twain hätte seine Freude daran gehabt, er versuchte nämlich auf seinem langjährigem Europatrip auch Deutsch zu lernen, (unter anderem wohnte er auch monatelang in einem Hotel am Neuen Markt in Wien) und verzweifelte fast an diesen Wortungetümen. Davon schrieb er auch in seinem Buch: "The Innocents Abroad", den deutschen Titel weiß ich leider nicht mehr. Ein anderes Buch von Twain, das ich Euch empfehlen kann, ist: " A Young Boy From Connecticut On King Arthur`s Court". Ein Science Fiction-Roman, in dem ein ein Student, bedingt durch Blitzschlag, ins tiefste Mittelalter zurückbefördert wird. Dieses Buch wurde verfilmt, das Remake mit Whoopie Goldberg entbehrt aber leider jeder Glaubwürdigkeit. Schlussendlich, weil man (ich) ja vom Hundertsten ins Tausendste kommt, (Gösser?), noch ein Sci-Fi-Klassiker, den ich auch schon drei Mal las: "Der Pfeil der Zeit" von Amis Martin. In diesem Buch lebt der Protagonist sein Leben vom Tod zur Geburt zurück. Sehr drollig und empfehlenswert! Nun muss ich feststellen, dass dieser Thread zur Bücherecke mutiert, also Schluss. Die nächste Story folgt in Kürze, doch bitte ich, obwohl für positive Kritik aufgeschlossen, jene Boardies, die mit meinen Themata nicht zu Rande kommen, nicht mehr zu nörgeln. Es empfielt sich vornehme Zurückhaltung. Schönen Abend noch, wünschen Euch, Hans (und Pepi) :wink:
  7. Sugarbabe hat ja zu 100% recht! Nur musste ich, wie weiter oben schon erwähnt, von "Sonstige Bikethemen" zu "Off Topic" wechseln, weil dieses Thema mit Rad fahren nichts zu tun hat. Da aber einige Boardies der Meinung waren, ich solle weiterschreiben und könne "Off Topic" oder das "BBlauderstübchen" verwenden, habe ich diesen Ratschlag beherzigt. Obwohl ich es versuchte, kann ich es, wie es scheint, auch nicht jedem recht machen. Da Du aber zu wissen scheinst, was sinnlos ist, müsstest Du logischerweise auch wissen, was sinnvoll ist!? Sinnvoll (oder sinnlos) für Dich? Oder sprichst Du im Namen aller Boardies? Eine sinnvolle (nicht eine sinnlose) Antwort erheischend, noch immer hochachtungsvoll, Hans (und Pepi) :wink:
  8. Was, bitte, lieber Dr. Dodge, wäre denn Deiner Meinung nach "sinnvoll"??? Darüber können wir gerne diskutieren, und zwar deswegen, weil Du ein Mensch zu sein scheinst, der denn "Sinn" des Lebens begriffen hat. Dazu kann ich Dir nur gratulieren! Hochachtungsvoll, Hans (und Pepi) :wink:
  9. Hallo TomCool, ich bin, da CP-Newbie, selbst noch unschlüssig. Fortsetzungen gibt es sicher, ich weiß aber noch nicht in welcher Kategorie. (Ich hätte sonst auch unter "Pleiten Pech und Pannen" weiterschreiben können, aber dieses Histörchen hat halt nichts mit Rad fahren zu tun, deshalb "Off Topic"). :wink:
  10. Hallo presidente, die Antwort ist: Weil in der Story Kinderkrankheiten vorkommen. Welchen Threadtitel hättest Du denn genommen? (Vielleicht: "Meine Kindheit"?) Das erschien mir zu langweilig. Zufrieden? :wink:
  11. Es war ein eiskalter Jännermorgen im Jahre 1947, als mich eine brutale Hebamme in einem kleinen Dorf an der Donau erbarmungslos in das trübe Licht dieser Welt zerrte. Bekannt wurde dieses Örtchen erst, als dortselbst etwas später ein AKW-Modell im Maßstab 1:1 errichtet wurde. Kurze Zeit später zerrte man mich schon wieder und zwar in einen Garten am nördlichsten Stadtrand von Wien, in dem eine windschiefe Holzhütte stand, die mein Vater selig sofort niederriss, und sodann binnen weniger Jahre mit Mutters Hilfe ein gemauertes Haus hinstellte (die Ziegeln stammten von zerbombten Häusern) und das, ohne je ein entsprechendes Handwerk gelernt zu haben. Türen, Fenster, Dachstuhl, alles brachte er zuwege, widerwillig muss ich diese Leistung anerkennen. Vor dem Haus stand eine Pumpe, wir hatten ein Plumpsklo, keinen Strom, eine Petroleumfunzel lieferte einen armseligen Abglanz von Licht. Wenn es regnete, versank ich bis zu den Knien im Schlamm, da die "Straßen" noch nicht asphaltiert waren. Auch die Ernährungslage war nicht vielversprechend: Wir lebten in der sowjetischen Besatzungszone, es gab zwar Lebensmittel- karten, doch die waren das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt waren. Also verwandelten wir den Garten in ein einziges Gemüsebeet: Erdäpfeln (von denen ich die Kartoffel- käfer abklauben musste), Paradeiser, Radieschen, Erbsen, Fisolen etc und auch das Obst, das auf den Bäumen reifte, (Kirschen, Birnen, Marillen und Zwetschken), fand sich in unzähligen Rexgläsern wieder. Vitamine für den Winter! Wir hielten auch Hasen und Hühner, wobei Letztere sonntags meist kopflos herumliefen, weil mein Vater diesen (den Kopf) kurz zuvor abgehackt hatte, damit es wenigstens ein Mal pro Woche Fleisch gäbe. Dille wuchs wild im Garten, in Riesenstauden, wodurch es drei Mal in der Woche Dillsauce gab, ich liebe sie heute noch! Die Sommer waren endlos, kein Wölkchen trübte die Bläue des Himmels, nur kurz unterbrochen von einem heftigen Gewitter, danach schien gleich wieder die Sonne. Wie in den Tropen. Dafür hatten wir jeden Winter einen Meter Schnee und es fuhr damals kein Schneepflug. An den Kindergarten kann ich mich nur deswegen erinnern, weil ich vom Lehrer der angrenzenden Volksschule eines Tages geholt wurde, um den Schülern der ersten Klasse, die sich gerade mit dem ABC abmühten, aus der Zeitung vorzulesen. Dieser Umstand trug nicht gerade zu meiner Beliebtheit bei. Dieser Lehrer war ein Jahr später mein Klassenlehrer und zwar vier Jahre hindurch, in denen ich lauter Einsen schrieb. Auch dies machte mich bei meinen Mitschülern nicht sehr sympathisch. (Das mit den Einsern sollte sich schon drei Jahre später abrupt ändern). In der Schule bekamen wir Fluor-Tabletten (gegen Karies) und Lebertran (gegen Rachitis) prophylaktisch verabreicht, das hinderte mich aber nicht daran, alle sonstigen Kinderkrankheiten zu erwerben, außer Keuchhusten. Beide Elternteile waren berufstätig, ich lag fiebernd allein zuhause im Bett und war glücklich! Brachte mir doch meine Mutter zwei Mal pro Woche aus der Städtischen Bibliothek der Gemeinde Wien je drei Bücher mit! Es handelte sich hauptsächlich um Reise- beschreibungen. (Dr. Livingstone, I presume). Damit legte sie den Grundstein für mein Fernweh. War ich aber ausnahmsweise gesund, so eilte ich bloßen Fußes in eine nahegelegene Schottergrube, bekleidet nur mit einer schwarzen Turnhose. Kein Schlüssel, kein Geld, keine Zigaretten, Kein Feuerzeug, NICHTS belastete mich. Ich fühlte mich frei wie ein Vogel! In besagter Schottergrube schwammen Ringelnattern und angeblich auch noch einige ertrunkene deutsche und sowjetische Weltkriegssoldaten, ein Umstand, der schon eine leichte Gänsehaut hervorrief, obwohl das grünlich schimmernde Wasser, abgesehen von einigen Grundwasserquellen, bacherl- warm war. Viel interessanter waren jedoch die Kriegsrelikte, die wir zu Hauf fanden und die heutzutage jeden Entminungsdienst mit Blaulicht hätten ausrücken lassen! Eierhandgranaten, Flakmunition, kistenweise MG-Munition, Bajonette, und, als Glanzstücke einige Granaten des Kalibers 8,8, die wir, nach Entzünden eines Lagerfeuers dortselbst hineinrollten und die dann auch zu unserer großen Freude unter starker Lärm- und Rauchentwicklung nach etwa 20 Minuten explodierten. Kiloweise brachte ich Munition nachhause um die Patronen in einen Schraubstock einzuspannen, mit einem Hammer die Spitze abzuschlagen und das Pulver in Doppelliterflaschen abzufüllen. Nur bei der Flak- munition war ich vorsichtig, weil ich wusste, dass diese einen Aufschlagzünder besaß. Den schraubte ich vorsichtig ab, worauf ein kleines rotes Plastikplättchen zum Vorschein kam. Dass ich noch im Besitz ALL meiner Glieder bin, grenzt an ein Wunder. Als ich meiner Frau Mama 20 Jahre später davon erzählte, traf sie fast der Schlag. Ein Schulfreund aus meiner Klasse hatte sogar Luftminen und ein Maschinengewehr im Garten herumliegen. Er wohnte bei seinen Großeltern, deren Häuschen noch einen Fußboden aus festgestampftem Lehm hatte. Sein Vater befand sich im Irrenhaus, weil er vor den Augen des Sohnes mit einer Axt die Mutter erschlagen hatte. Er lief auch im Winter barfuß, bis sich der Lehrer seiner erbarmte und ihm ein Paar Schuhe mitbrachte. Kurze Zeit später blieb sein Platz in der Bank leer, weil ein Schottertransporter samt Anhänger auf der Stammersdorfer Straße über das Waffenrad und den sich daraufbefindlichen Franz hinweggerollt war. Kein Happy End, zugegebenermaßen. Liebe Leser, die Story wird, falls Interesse vorhanden, gerne fortgesetzt. Unsereiner wird nun um sich alsdann zu Bett zu begeben. Gute Nacht, Hans (und Pepi) :wink:
  12. TomCool hat natürlich recht, Manuskript heißt: "Mit der Hand geschrieben". (Ich schreibe alles mit der Hand, weil ich es so gewohnt bin). Er hat auch richtig erkannt, dass sich dieser Thread unter "Kiwibowle" fortsetzt. Applaus für TomCool !!! :klatsch: Hans und Pepi :wink:
  13. @Yo Eddie, Ja Eddie, Girtlers Gschichtln hab`ich auch gelesen. Er ist irgendwo über einen 1000 Meter-Hügel gefahren und schrieb dann darüber, als hätte er den Tourmalet bezwungen. Auch die Gschichterln über den wiener Gürtelstrich kenne ich. Ich wohne nun schon fast 30 Jahre in der Nähe des Gürtels und glaube, dass er die Recherchen dort nur überlebt hat, weil die Pücher und die Hosn durt a Mitleid mit eam g`hobt haum. In meinen Augen ist er ein akademisches Tschopperl, nicht dumm, aber weltfremd. Er ist halt Soziologe, ein brotloses Studium, und versucht halt, auch irgendwie zu überleben, indem er Kronenzeitungslesern, die nur einen Schrebergarten ihr Eigen nennen dürfen, den Semmering als als die Pyrenäen verkauft und den Gürtel in Wien als Reeperbahn. Aber ich danke Dir für Dein positives Feedback! Hans und Pepi :wink:
  14. Fortsetzung ....nachdem wir wiedereinmal zerstritten waren, beschloss ich, auf gut Glück nach Weikertschlag zu fahren, die 130 Kilometer waren DAMALS für mich, konditionsbedingt, mit dem Rennrad ein Klacks. Um der Versöhnung ein wenig nachzuhelfen, setzte ich schon Freitag nachmittags eine Kiwibowle an. 3/4 Liter Cognac, ein halbes kg kleingeschnittene Kiwis und 1/4 kg Zucker. All dies füllte ich am folgenden Samstag in ein großes Rex-Glas, verstaute es in einem kleinen Rucksack und fuhr frohgemut gen Norden. Zu meinem Bedauern teilte mir die Wirtin mit, dass Madame tres chic schon wieder abgereist sei. Was tun? Ich trank eine Flasche Zwettler-Bier und beschloss, wieder nach Wien zu fahren. Das Waldviertel liegt (teilweise) 300 Meter höher als Wien und Nord-, also Rückenwind, trieb mich vor sich her bis ins Kreuttal, wo es einen kleinen Heurigen gab, der zwar nur Grammelschmalz- und Liptauerbrote im Repertoire hatte, von dem ich aber wusste, dass die Katze, deren Maus ich war, dort anzutreffen sein würde. Sie saß tatsächlich dort. Als sie von meiner Odyssee erfuhr, schmolz ihr Herz und wir sanken einander in die Arme. Ermattet verlud ich mein Rad in ihren Kofferraum, kurze Zeit später, auch ein Renault 5 kann zum Formel 1-Boliden werden, waren wir in Wien 18. Natürlich hatte sie, wie immer, zwei Flaschen Hochriegl trocken zuhause, mit dem wir den Ansatz aufgossen. Den Rest überlasse ich der Fantasie der Leser, weil ich das BB nicht in ein PB (Pornoboard) verwandelt sehen will. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass die männlichen Boardies ständig mit einem Bowleansatz im Rucksack unterwegs sein sollten! (Aber hilfreich ist es schon). Vor allem dann, wenn Ihr keine Diamanten bei Euch habt, die ja, wie man seit Monroe weiß, "A girls best friend" sind. Hat man(n) aber für ein Carbonrad kurz zuvor 5000.- Euro bezahlt, wird`s dann beim Ankauf des Diamanten ein bißchen eng im Portemonnaie. Ich danke all jenen, die die Geduld aufbrachten, meinen Sermon zu lesen. PS: Geschichtlein hätte ich noch gar viele zu erzählen, da diese aber nichts mit Rad fahren zu tun haben, müsste ich diese unter "Off topics" schreiben. Es sind Stories aus meiner Donau- und Hochseeschifffahrtszeit, aus der Zeit als ich wieder in Wien als Prosekturgehilfe arbeitete, in einem Hotel in der Mariahilferstraße, im Wurstelprater, in Druckereien, oder kreuz und quer zwischendurch per Autostopp Europa "unsicher" machte. (ZB von der griechischen Grenze bis Belgrad zu Fuß ging, bis auf 20 km die mich ein Motorradfahrer mitnahm und weitere 20 km die ich in Gesellschaft der Milizija im Auto verbringen durfte). Es handelt sich nicht um Seemannsgarn, auch nicht um Anglerlatein, es wird nichts beschönigt, so war`s eben. Solltet Ihr Euch also angesprochen fühlen, so schreibt mir, bitte, ich verspreche Euch, dass Ihr Euch nicht langweilen werdet! Mit lieben Grüßen, Hans und Pepi :wink:
  15. Hallo Boardies, dies ist eigentlich die Fortsetzung der "traurigen Geschichte". So traurig ist diese eigentlich gar nicht, eher kurios, deshalb beschloss ich, einen neuen Thread zu öffnen. Oft stritten wir. Sie war die Katze, ich die Maus. Für mich, damals ohne Lebenserfahrung, sah es nach einem Streit immer so aus, als wäre diese unsere Beziehung endgültig beendet. Nun wusste ich aber, dass SIE am Wochenende nach Weikertschlag fahren würde, wo wir schon etliche Male genächtigt hatten. In den Wäldern, die dieses etwa drei Kilometern von der tschechischen Grenze lieblich gelegene Örtchen umgaben, fanden sich damals noch Eierschwammerln in Hülle und Fülle. Auch im Wirtshaus am Hauptplatz waren wir wohlgelitten, vielleicht lag es, erstens, daran, dass meine Mutter Waldviertlerin war, oder, zweitens, dass ich stets mit dem Rennrad aufkreuzte, oder, drittens, unsere Konsumationen stets die Hälfte des Tagesumsatzes ausmachten. Ich vermute eher Letzteres. Der einzige Bäcker des Ortes war immer sehr sympathisch und besoffen, diese Sympathie steigerte sich noch, als wir zu unserer Freude feststellen konnten, dass er am Sonntag frische Semmeln buk, weil er dachte, es sei Samstag. Diese noch warmen Gebäcke, kombiniert mit Butter, Honig, Kaffee und zwei Vierterln Weißwein eröffneten völlig neue Perspektiven und ließen den kommenden Tag in einem völlig neuen Licht erscheinen! Obgenannte Herberge barg auch einen kleinen "Theatersaal". Wir vergaßen, manchmal telefonisch eines der wenigen Zimmer zu reservieren, waren schon zu betrunken (what shalls), um nachhause oder sonstwohin zu fahren, waren des Wohlwollens der Wirtin ausgeliefert, die uns dann den Vorschlag unterbreitete, wir könnten doch im Zuschauerraum des Theaterchens schlafen. Gesagt, getan. Wir rückten acht Stühle zusammen, es fand sich auch eine Decke und nicht der Tugend, aber der Not gehorchend, begannen wir zu vögeln. Plötzlich ward es auf der Bühne licht, und die etwa 90jährige Mutter erschien wie eine Ahnfrau. Sie hatte auf einem Bett auf der Bühne geschlafen, welchen Umstand wir dunkelheitsbedingt nicht bemerkten. Wo ist jetzt die Kiwi-Bowle? Geduld, bitte. Ein kleines Intermezzo. Es treiben sich auch im Waldviertel Insekten herum, die extrem störenden Einfluss auf das Wohlbefinden etwaiger sich dortselbst befindlicher Gäste bewirken: Als da sind, zB, Wespen und Zecken, von beiden ein gerüttelt Maß! Nach einem abendlichen stundenlangen Streit am Tisch vor der Lokalität beugte sich vorgenannte Oma aus dem Fenster und meinte: (Mich betreffend: "Mei, des is a orma Bua"). Das Frühstück nächsten Tags (nicht vergessen: Noch warme Semmeln, Butter, Honig und zwei oder drei Vierteln des weißen Weines) versöhnten uns aber wieder und so gingen wir händchenhaltend gen Norden, um ein lauschiges Plätzchen zu finden, wo wir unausgesprochen unserer Lust frönen könnten. Eine Sekunde nach Vollendung der "Frönung" wurde meine Allerliebste von einer Wespe in den Allerwertesten gestochen, fünf Sekunden später fuhr ein Traktorfahrer im Abstand von drei Metern vorbei, und als wir uns dann wenig später wieder in Weikertschlag einfanden, befand sich in ihrem Edelkörper, um das Maß vollzumachen, auch noch eine Zecke! HIIIILFE! Man glaubt es kaum: In Weikertschlag befand sich auch ein Arzt (der ungefähr dieselben Arbeitszeiten hatte, wie der Bäcker) er war im Besitz einer Antihistaminspritze (Wespe) und einer Spezialpinzette (Zecke)! Nun sehe ich zu meinem Leidwesen am Balken rechts, dass ich wegen Platzmangels diese Kiwi-Bowlen-Geschichte nicht mehr unterbringe, verspreche aber, diese demnächst nachzuliefern. Ehrenwort! Bis bald, es grüßen Euch, Hans (und Pepi) :wink: Nur für Boardies, die`s interessiert, ich versuche jetzt noch drei Pics als Attachment anzuhängen, weiß aber nicht, ob`s mir gelingt. Bild eins: Hans (noch ohne Pepi) mit 16 Jahren, ich ganz links. Bild zwei: Hans (schon mit Pepi, aber nicht sichtbar) mit ca 35 Jahren. Bild drei: Hans mit Pepi, 61jährig.
  16. Hi Schipfi, Was "bb" bedeutet, weiß ich, aber was ist, bitte, ein "blogging system"? Um Aufklärung bitten, Hans (und Pepi) :wink:
  17. WEISSE Socken waren 1963 PFLICHT! Alles Andere wäre ein Stilbruch gewesen! :wink:
  18. Mit Deiner Annahme hast Du Recht, leider ist man als 14jähriger noch zu unreif, um zu erkennen, wofür das Leben einen bestimmt hat. :wink:
  19. Hallo noBrakes, Was, bitte, ist ein "Wanderbrief einer anderen Revue" Ich bitte um Aufklärung! (Dass "the future just written" ist, weiß ich auch, da kann ich Dir nur Recht geben. :wink:
  20. Hi Chris, Deine Neugier wird in Kürze (hoffentlich) befriedigt werden, das Manuskript habe ich heute verfertigt, weiß aber nicht, ob ich noch die Power habe, es in den Laptop reinzutippen.
  21. Als ich von der "Christlichen Seefahrt", nach einem halbjährigem Intermezzo in der Prosektur des Sophienspitals wieder einen Job in einer Druckerei fand, (was damals ganz leicht war), besuchte ich nach nach der Arbeit alle umliegenden Lokale im ersten Bezirk Wiens, darunter auch das "Kleine Cafe", wo ich meine "Große Liebe" fand. Schlank, elegant, gebildet, kurz, eine "Lady". Natürlich hatte ich schon vorher einige "Mädels" gekannt, diese aber übertraf alles. Sie war "tres chic". Geld stand nie zur Debatte, hatte sie doch im zweiten Bezirk ein großes Farben- und Parfumeriegeschäft. Trotzdem war sie nicht "highbrowed". Bei unseren Fahrten nach Griechenland mit Bahn und Schiff verlangte sie nie ein Viersternhotel, nein, wir nächtigten auf Hausdächern oder am Strand. Nun begab es sich, dass sie sich ein Haus im Weinviertel kaufen wollte und wir deshalb, nach dem Studium der einschlägigen Inserate mit ihrem Auto nach Norden fuhren, Sie mit dem Renault 5, ich mit dem Rad. Nach zwei Jahren wurden wir auch fündig. Es war ein verrottetes kleines Haus mit einem tief in den Löß gegrabenen Weinkeller, aber billig. Im Weinkeller gab es sogar noch einige gefüllte Fässer, der Inhalt jedoch gemahnte eher an Essig. Egal, wir tranken "das" trotzdem. Die Wände waren verschimmelt, es war feucht und kalt, die Liebe übersieht all dies. Jedes Wochenende fuhr ich mit meinem Rad zu ihr, half ihr, so gut ich konnte, das Haus wieder bewohnbar zu machen und nicht nur diese "Wohnhöhle", sondern auch den Garten. Im Garten wohnte auch eine griechische Landschildkröte, die ich auf einer winzigen Insel fand und von der ich dachte, dass es ein von Ameisen leergefressener Panzer sei. Ich war sehr erschrocken, als dieser Panzer plötzlich kleine Beinchen und auch ein Köpfchen rausstreckte, um zu dokumentieren, dass sie doch noch am Leben seie. Sie wurde binnen weniger Jahre so groß, dass, als ich mich im Liegestuhl fläzte, sie mich in die große Zehe biss, was die Sympathie zu diesem possierlichem Tierchen etwas abschwächte. Um sie dann im hohen Gras zu finden, klebte ich ihr mit Tixoband einen großen roten Luftballon auf den Panzer. Laaangweilig, werdet Ihr sagen, wann kommt denn endlich was vom Rad fahren?? Das kommt jetzt. Nachdem meine Freundin ihr Geschäft verkauft hatte, fuhr ich am Wochenende zu ihr. Bis vier Uhr morgens saß ich im Cafe Hummel, Wien 8, Josefstädterstraße, begab mich mit grob geschätzten vier Promille nachhause in die nahegelegene Pfeilgasse, wo ich residierte, zog mich binnen kurzer Zeit um, (buntes Radtrikot, schwarze Baumwollhose, weiße Socken, Radschuhe), bestieg mein Rennrad und fuhr in Windeseile über den Gürtel über Gerasdorf, Aderklaa, Gänserndorf, Prottes nach Ebental, wo ich dann um sieben Uhr morgens kleine Steinchen gegen ihre Fenster warf, um meine Liebesbereitschaft bemerkbar zu machen. Diese Bemühungen waren immer von Erfolg gekrönt. Der Rest bleibt der Fantasie der Leser überlassen... In vorgenannter Ortschaft gab es auch einen 16jährigen sympathischen Youngster, der mein Rad bewunderte, weil alles Campa, er arbeitete bei RIH als Lehrling, ich hatte einen gebrauchten Damenrahmen und auch sonst einige Komponenten, (Laufräder, Schaltung etc), die er mir nur zusammenbauen sollte, dies tat er auch, um den lächerlichen Preis von 5oo.- Schilling, und schon fuhren wir nächsten Tags hügelauf-hügelab bis zur Brünner Straße, wo wir zwei Gespritzte tranken. Meine Freundin war hellauf begeistert, weil sie nicht wußte, dass mit Schaltung und Schlauchreifen Rad fahren so viel Spaß machen kann! Es tut mir Leid, Euch mitteilen zu müssen, dass dieser Freund aus Ebental, der mir dieses Rad so liebevoll zusammenstellte, kurze Zeit später nicht mehr unter den Lebenden weilte. Ihn ereilte das Schicksal, das fast alle ereilt, die mit 18 Jahren ein 5000.- Schilling teures "Auto" kaufen und glauben, die nächste Kurve würde mit 100 kmh zu meistern sein. Mit ihm starben noch vier Freunde. Nachtrag: Fast hätte ich es vergessen, es zu erzählen! Auf der Fahrt zu meiner Freundin, die ich ja des öfteren besuchte, stand um etwa sechs Uhr morgens immer derselbe Gendarm, ca 55 Jahre alt, etwas beleibt, bei einem Zebrastreifen, er kannte mich schon und rief mir zu: "Bravo, bravo, so woin ma unsere Buaschn". Ich bin nicht stehengeblieben, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Es grüßen alle Boardies, die Gefallen an dieser Story gefunden haben, (für deren Wahrheitsgehalt ich mich wie immer verbürge), Hans (und Pepi) PS: Die nächste Story heißt: " Wie bringt man eine Kiwi-Bowle nach Weikertschlag und zurück?" :wink:
  22. Du scheinst mir ja ein ganz schlaues Bürschchen zu sein!!! Weiter so, Mr. Sherlock Holmes! Hans und Pepi :wink:
  23. Meinst Du mit Schadensbegrenzung, dass man die Felge nur mehr als Hula-Hula Reifen verwenden kann? :wink:
  24. @ Lieber Buglbiker, Deine mechanischen Fähigkeiten bleiben unbestritten! Doch nach 45jährigem Zentrieren heiligt doch der Erfolg die Mittel. Natürlich kam es, wenn auch sehr selten, vor, dass ich eine, zwei oder auch drei Speichen lockern musste. Hochschlag: Wenn man den Reifen von der Felge nimmt, (um auszuschließen, dass der Reifen den Hochschlag verursacht), kann man AUCH mit dem Daumen feststellen, wo die Felge höher oder tiefer läuft und dann die Speichen auf der gegenüberliegenden Seite (oder auf der selben) zu spannen oder, wenn nötig, auch zu lockern. Reine Gefühlssache. An Laufräder, die paarweise eingespeicht sind und auch nur 16 oder weniger Speichen haben, würde ich mich auch nur sehr vorsichtig heranwagen, schließlich wurde ich aber gefragt, wie es sich bei Laufrädern verhält, die auf einem Bianchi Jahrgang 1976 montiert sind und das waren damals noch 32 Speichen. Liebe Grüße, Hans und Pepi :wink:
  25. Es ist eine rein platonische Liebe! Aber, wie hast Du den passenden Artikel so schnell gefunden? Das lässt die Biciclophilie in einem völlig neuen Licht erscheinen! :love: :wink:
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