Zum Inhalt springen

Sting

Members
  • Gesamte Inhalte

    36
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Sting

  1. Bei Shimano gibt es diesen Kassettenschlüssel auch in Form einer Stecknuss, so dass man bei der Montage mit einem Drehmomentschlüssel für das vorgeschriebene Anzugsmoment sorgen kann. Ciao
  2. Wie wäre es mit der Billiglösung größtmöglicher Mantel und geringer Reifendruck? Ciao
  3. Hi Sandra, ich würde einmal nachfragen, welches Display der Compaq hat. Meiner Erinnerung nach gab es ihn mit einem 12" mit 800x600 und mit einem 13,3" und 1024x768. Wenn es der mit dem größeren Display und weiters tadellos in Ordnung ist, erscheinen mir 450,-- als ein fairer Preis (obwohl natürlich ein wenig handeln nie falsch ist). Ein Notebook mit 800x600 Display würde ich für deinen Anwendungszweck eigentlich nicht in Betracht ziehen. Ciao
  4. Ich kenne keine aktuellen Scott-Rahmen, aber bei Gary Fisher z.B. wäre bei knapp 180cm Körpergröße der L-Rahmen ziemlich sicher zu groß. Wenn man von der Größe her zwischen zwei Rahmen wählen muß, ist in der Regel der kleinere wohl die bessere Wahl. Mit entsprechender Sattelstütze und längerem Vorbau kann ein etwas kleiner Rahmen gestreckt werden und man hat den Vorteil des leichteren und steiferen Rahmens. Ein etwas zu großer Rahmen ist immer etwas zu groß... Ciao
  5. @Roadrookie: Speichere dein Excel-sheet bitte in Excel-97-Format ab und stelle es wieder rein. Danke
  6. Metall: Serotta CHT Carbon: Simplon Gravity Ciao
  7. @speedy: Claro, aber hast du vielleicht schon einmal in Betracht gezogen, dass der Typ, der dich blöd anquatscht, einfach keine Geduld mehr hat, weil er es zuvor 53mal völlig ergebnislos auf die sanfte Tour versucht hat? Dann kommen Leute wie tschakaa oder NoWin, denen das sowieso nicht passt und ihm das vielleicht auch noch vermitteln, und dann komm ich als nächster daher und wundere mich, warum die grünen Typen in der freien Natur so seltsam oft schlecht gelaunt sind. Theoretisch vielleicht nicht, aber wenn die Praxis der Rechtsprechung dem Hohn spricht... Kannst du mir einen guten Grund sagen, warum die Forstbetriebe ihre rechtliche Position freiwillig weiter verschlechtern sollen? Richtig, aber die lästige Folge der Gesetze ist, dass der Biker i.a. im Unrecht ist und der Förster im Recht. Und was mich stört, quasi als Auslöser dieser erstaunlichen Diskussion, ist, dass sich einige Leute im Board so gebärden, als wäre es umgekehrt (und diese bezeichne ich als 'uneinsichtig'). Ich glaube nicht, dass dies haltbar ist (Juristen vor!). Der Wanderer hat meines Wissens in Österreich - unter gewissen allgemeinen Auflagen - das Recht den Wald zu betreten, der Biker hat keines, ihn zu befahren. Und das ist doch ein gewaltiger Unterschied. Und dass wir Biker im Prinzip nix anderes tun wie Wanderer, davon müssen wir die Allgemeinheit erst überzeugen ( allerdings ist mir kein Fall bekannt, in dem ein Bergläufer einen Wanderer niedergerannt hat, es soll aber unbestätigten Gerüchten zufolge schon vorgekommen sein, dass Wanderer ins Visier 'schießwütiger' Biker geraten sind... ). That's life, aber trotz all der Emotionen sollte man nie seine eigene Position vergessen, und wenn man sich in der schlechteren befindet, muß man eben versuchen, positive Emotionen ins Spiel zu bringen. Öl ins Feuer zu gießen schadet nur unserer Sache. @SirDogder: ich sehe schon, ich laufe Gefahr, zwischen zwei Fronten zu geraten. Aber keine Sorge, würde ich jetzt nicht auf die Tastatur einhämmern, säße ich schon auf dem Fahrrad. Wie yellow angedeutet hat, befinden wir uns in einem Prozess, der an seinem Ende uns erlauben wird, die herrliche österreichische Natur in wesentlich umfangreicheren Maße auf zwei Rädern zu erleben als es bisher (rechtlich) der Fall ist. Man darf dabei aber nie vergessen, dass wir Bittsteller sind, die etwas bekommen wollen, was uns zur Zeit (aus welchen Gründen immer) noch nicht zusteht. Da gibt es eine Gegenseite, die (wiederum teilweise aus ganz anderen Gründen) zögert, unsere Wünsche zu erfüllen. In bin sicher, dass wir irgendwann unsere Ziele erreichen werden. Aber dieser Prozess wird von Leuten torpediert, die glauben, sowieso selbstverständlich und aus Prinzip alles zu dürfen (und dies dann auch noch so gegenüber den Vollzugsorganen der Gegenseite rüberbringen). Da sind wir wieder bei jenem kleinen Prozentsatz von Uneinsichtigen, die überproportional viel Schaden anrichten. Warum 10 Jahre wursteln, wenn es auch in 5 ginge? Jetzt ist aber Schluss meine Freunde. Die Sonne lacht, das Bike vibriert, auf in die Natur.... Ciao
  8. @ B@rtman: Danke für die juristische Unterstützung (das zählt mehr, da ich ja nicht vom Fach bin). @speedy: Merkst du eigentlich beim Schreiben nicht, wie unsinnig du argumentierst? Gerade weil es auf einer mit Fahrverbot gekennzeichneten Straße für den Eigner das geringste Risiko gibt, wird das Verbot freiwillig nie aufgehoben werden. Und selbst in diesen Fällen schaffen es gewiefte Anwälte, die Gerichte zu aberwitzig anmutenden Urteilen zu verleiten, was die allgemeine Grundstimmung gegen die Biker auch nicht verbessert. Mit "wohl" und "grundlos" ist es schwer, gegen Juristen anzukommen. Und wenn ein Förster dich 'ignoriert', dann könntest du es im Ernstfall gegen ihn richten und daraus ein stillschweigendes Einverständnis herauslesen, was bei einem Unfall deinerseits ihn mit einem Bein ins Kriminal bringt. Was hilft es einem Forstbetrieb, dass er höchstgerichtlich Recht hat, wenn er ständig zwei Leute zur Bewachung eines LKWs beschäftigen muß? Und um mit deinen eigenen Worten zu reden, net schon wieder des Gschichtl mit der Forstlobby, des is fad. Wenn es eine Forstlobby gibt, dann ist es mit Sicherheit nicht der Förster, den du im Wald antriffst. Der ist nur das letzte Glied in der Kette, der seine Aufgaben auszuführen hat und sich um die ... zu kümmern hat, die verbotenerweise auf zwei Rädern durch sein Revier bolzen. Du solltest dich über die Ursache aufregen, nicht über die Wirkung. Natürlich hat die ganze Geschichte eine weitere Facette. Denn mit einer erfolgreichen Regelung des Befahrens von Forststraßen ist der Eintritt ins Biker-Nirwana noch lange nicht gesichert. Dem stellen sich die Naturschützer und Wildheger entschieden entgegen. Die einen sorgen sich um Zerstörung bzw. Verschandelung der Natur, die anderen um ihren Wildbestand. Hier wird weniger juristisch als emotionell agiert. Leider ist es da so, dass ein kleiner Prozentsatz rücksichtsloser Draufgänger, die glauben, keinerlei Regeln befolgen zu müssen, so viel Schaden anrichten, dass man lieber gar keine Biker akzeptiert, als sich mit den wenigen schwarzen Schafen auseinanderzusetzen. Aber dieses Problem gibt es ja in vielen Bereichen, und warum sollen wir Biker davon verschont bleiben... Ciao
  9. @Xcelerate: Ich auch nicht, aber du übersiehst auch, dass es hier um Recht und nicht um Logik geht. @yellow: Ich glaube eher nicht, dass "wir alle" die Privatstraßen der Forstbetriebe finanziert haben. Und der idealistische Standpunkt des zweiten Absatzes hält im Ernstfall juristischen Attacken nicht stand. Die "Allgemeinheit" kommt dort zum Tragen, wo z.B. Tourismusverbände für die Prämien der Haftpflichtversicherung aufkommen, die geneigtere Forstbesitzer abschließen, um ohne großes Eigenrisiko die Biker (und damit Gäste) in die Region zu bekommen. Dieses Geld finanzieren letzten Endes wir alle (und ein paar haben auch etwas davon). Ciao
  10. Es ist schon bemerkenswert, wie schwer von Begriff manche Biker sind (ich hoffe allerdings, dass dies keine Folge des ständigen Sturzhelmtragens ist :-)) ). Obwohl ich die entsprechende Gesetzesstelle in diesem Forum schon gesehen habe, wollen es viele Leute einfach nicht begreifen. Das Verhalten der Förster und ähnlicher Organe ist (fast) nie reine Schikane, sondern schlicht und einfach pure Notwendigkeit. Der Grund liegt beim Gesetzgeber. Wenn der Besitzer einer Forststraße diese für Biker freigibt, ist er automatisch für die Instandhaltung verantwortlich. Das heißt, wenn sich ein Biker in einem Schlagloch derwürfelt, kann er den Besitzer erfolgreich klagen. Man kann es den Forstbetrieben daher nicht verübeln, dass sie sich nicht freiwillig darauf einlassen. So gesehen ist ein Förster in seinem eigenem Interesse sogar dazu verpflichtet, so zu handeln, dass es dem Biker misfällt (auch wenn NoWin seinen Unmut darüber nicht mehr in Worte fassen kann...). Wenn er die Durchfahrt erlaubt und der Biker wickelt sich um einen Baum, ist er persönlich dafür haftbar! Ein Freund von mir ist Manager mehrerer Forstbetriebe und hat mir folgenden Fall erzählt: Forstleute stellen einen LKW zum Verladen von Baumstämmen auf einer Forststraße ab. Die Straße ist mit Fahrverbot gekennzeichnet und trotzdem wird der LKW auf beiden Seiten in einiger Entfernung mit Warndreiecken gesichert. Das hindert einen Biker, der volles Rohr den Berg heruntergeschossen kam, nicht daran zu versuchen, den LKW von der Straße zu räumen. Die Folge: schwere Verletzungen, 5 Wochen Spitalsaufenthalt (und noch längerer Krankenstand). Danach Klage des Bikers gegen die Forstverwaltung(!), die tatsächlich dazu verdonnert wurde, 50% der Schadenssumme zu übernehmen (und das war v i e l Geld)! Die Begründung: ein Posten hätte hinter der nächsten Kurve die Sicherung des LKWs übernehmen müssen. Solange derartiges Recht in Österreich besteht, sollten wir uns nicht über die (armen) Forstorgane lustig machen, sondern uns überlegen, wie wir Druck auf die Politiker machen können, um die rechtlichen Grundlagen zu verbessern. Damit würde automatisch das Verhältnis zu den Forstleuten entscheidend entspannt und wir könnten die Natur auf zwei Rädern unbeschwerter genießen. Ciao
  11. Danke für die Tips. Wie ich sehe, sind die gewünschten Teile als Bits neuerdings relativ leicht zu bekommen. Als Schraubendreher sehr viel schwieriger (und Bits helfen bei tiefliegenden Gehäuseschrauben oft nicht weiter). Aber da ich nun weiß, dass die Schrauben Tri-Wings heißen, kann ich mich konkret auf die Suche machen. Nebenbei bemerkt gibt es bei Proxxon seit dem Vorjahr eine 60teilige Bit-Kassette, dass einem das Herz im Leibe lacht. Und der schnuckelige 5-30Nm Drehmomentschlüssel ist geradezu der Traum des Fahrradschraubers! Ciao
  12. Da ich schon mehrfach feststellen konnte, dass sich einige Board-Mitglieder allgemein gut bei Werkzeug auskennen, wende ich mich mit meinem (fahrradfremden) Problem an sie: Schon seit mehreren Jahren ist mir aufgefallen, dass die Hersteller von Haushaltsgeräten dazu übergehen, für die Verschraubungen der (Klein-)Gehäuse statt der früher verwendeten Kreuzschlitzschrauben dreistrahlige Kreuzschlitze zu verwenden (3 x 120 Grad statt 4 x 90 Grad). Gleichwohl - und das kaum zufällig - habe ich die dazu passenden Schraubendreher noch nie in Natura zu Gesicht bekommen. Jetzt habe ich den akuten Fall, dass ich ein Netzanschlusskabel wechseln müsste und das dämliche Gehäuse nicht aufbekomme, da ich nicht weiß, wo ich den passenden Schraubendreher kaufen könnte. Kann mir irgendjemand dafür eine Bezugsquelle angeben? Ciao
  13. Das Simplon Laser gibt es ab 1099,-- (durchgehend LX mit gutem Rahmen), aber mit etwas Glück bekommt man ein 2003-Rad entsprechend günstiger. Ciao
  14. Das widerspricht völlig meinen praktischen Erfahrungen. Bei wirklichen Schlägen steht man nach wie vor auf, denn es ist ja noch immer ein Hardtail und kein Fully. Und es soll bitte niemand auf die Idee kommen, dass eine gefederte Sattelstütze - und sei es die beste - das Fahrgefühl eines Hardtails in Richtung Fully verschiebt. Weit gefehlt! Aber sie ist in der Lage, mit relativ geringen Nachteilen an Gewicht und Kosten unter Umständen sehr viel an Fahrkomfort zu bringen. Wenn man wie ich viel im städtischen Bereich auf Asphalt unterwegs ist (um die Hügel um Graz herum zu erreichen; und das mit relativ viel Druck in den Reifen), wird bei einem steifen Alu-Rahmen sehr schnell schlagend feststellen, wie uneben es da zugeht (was z.B. bei meinem Tourenrad mit Stahlrahmen so gut wie kein Problem darstellt). Da bringt eine gefederte Sattelstütze wirklich viel. Im (weicheren) Gelände ist der positive Effekt wesentlich geringer. Das Problem mit der richtigen oder falschen Eintauchrichtung ist mehr ein technisches. Eine Parallelogramm-Stütze ist wartungsarm und braucht lediglich alle paar Jahre neue Elastomere. Die klassische Federstütze leidet unter ihrer einseitigen Belastung der Lagerung und wird auch bei regelmäßiger Pflege kurzlebiger sein (deshalb auch Hände weg von Billigprodukten, die sehr schnell hakelig werden!). Auf der anderen Seite schiebt sich bei der RS der Sattel beim vollen Einfedern 2-3mm nach vorne, das können die Bandscheiben sicher locker ausgleichen. Bei einer voll eingefederten Cane Creek geht der Sattel gut und gerne 20-25mm nach hinten. Ist das ein Vorteil? Ciao
  15. Die Steinbach kostet 199,-- , was meines Wissens praktisch der gleiche Preis wie bei der Cane Creek ist. Nebenbei bemerkt fahre ich seit kurzem eine Rock Shox. Sie ist leichter, kostet nur ca. die Hälfte und bringt bei harten Alu-rahmen auch schon einen enormen Komfort-Gewinn. Wenn sie relativ hart vorgespannt ist, spürt man im ersten Moment keine Federung, aber sie nimmt kurzen Schlägen zuverlässig die Härte; man muß seltener entlasten, was auf längeren Strecken Kräfte und Wirbelsäule schont. Für schwere und/oder ältere FahrerInnen ist eine gute gefederte Sattelstütze auf einem steifen Hardtail unbedingt empfehlenswert. Ciao
  16. Und was spricht gegen eine Steinbach Moxey (abgesehen von ein paar dag Mehrgewicht; dafür gibt es sie mit kleinerem Durchmesser) ? Ciao
  17. Nein, das ist ein Denkfehler. Die Geschwindigkeit wird aus der Anzahl der Impulse während einer Zeiteinheit berechnet. Und die Anzahl der Impulse ändert sich nicht mit der Position des Sensors. Es ändert sich lediglich die Eigengeschwindigkeit des Sensors, diese ist aber irrelevant, es zählen nur die Umdrehungen des Laufrades. Ciao
  18. @PF: Ja, richtig, da sind in Wirklichkeit Aramid-Fasern gemeint gewesen. Aber es ist eines der Beispiele, wo der Markenname zumindest gleichberechtigt neben der Produktbezeichnung steht. Den Begriff Kevlar kennt nun einmal fast jeder, während Aramid wahrscheinlich Erklärungsbedarf ergeben hätte. Außerdem habe ich mich falsch erinnert: Aramid-Fasern haben eine geringere Zugfestigkeit als Kohlenstoff-Fasern, lediglich durch die Tatsache, dass sie eine deutlich geringere Dichte haben, kommt es zu einem sehr guten Verhältnis Zugfestigkeit/Gewicht. @yellow: Deine Argumentation verstehe ich nicht: in deinem F1-Kommentar bestätigst du ja die Tatsache, dass gekonnt konstruierte Carbon-Teile Belastungen aushalten, von denen du bei Aluminium nur träumen kannst. Den leichten, steifen Rahmen mit guten Dämpfungseigenschaften, der auch einmal einen dummen Sturz locker wegsteckt wünschen wir uns doch alle, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Und Leute, die es sehr leicht und seehr steif und seeehr widerstandsfähig haben wollen, fragen auch nicht nach dem Preis. Also wo ist das Problem mit Carbon-Monocoque-Rahmen? Ciao
  19. @yellow "Carbon? ist das tatsächlich das richtige Material für Fahrradrahmen? Ein Material, dessen eigentlich einzige Genialität ist, daß es auf Zug unglaublich viel mehr aushält als Alu oder Stahl?" Diese "unglaubliche" Zugfestigkeit ist wohl auch der Grund dafür, dass alle F1-Cockpits aus Carbon hergestellt werden... Du scheinst da Carbon mit Kevlar zu verwechseln. Ciao
  20. @Dave: Ich wundere mich auch, dass sich offensichtlich kaum jemand des Zahnriemens annimmt. Aber wie schon früher im Thread erwähnt ist der Hauptanwärter für Zahnriemenantrieb Rohloff in erster Linie ein Kettenhersteller. Da gibt es sicher nicht zuletzt auch ein Image-Problem. Der Zahnriemen wäre nur für Innenschaltungen eine Alternative (aber dann eine erstklassige!). Zahnräder für Riemen haben kleine Stege, so dass der gespannte Riemen nie herausspringen kann. Weiters ist zu beachten, das der Zahnriemen nur bei Rahmen mit hochgezogenen Unterstreben verwendet werden kann (man kann ihn ja schließlich nicht nieten)! Zugbelastung ist kein Problem. Wenn Harley-Davidson seine Motorräder mit Zahnriemen antreiben kann, sollte die Zugbelastung beim Fahrrad nun wirklich kein Thema sein. Neben der geringen Gewichtsersparnis sind die Hauptvorteile wohl der faktisch lautlose Lauf und die Wartungsarmut (man denke an die 70.000km Wechselintervalle bei Zahnriemen für die Ventilsteuerung in Automotoren und an das ständige Reinigen, Ölen und Wechseln von Ketten; dazu kommt, dass die Zahnräder für die Riemen wahrscheinlich so gut wie überhaupt nie gewechselt werden müssen, was allein schon ein Grund dafür wäre, dass die Fahrradindustrie kein Interesse daran hat; sie würde damit den Ersatzteilbedarf und damit sich selbst empfindlich reduzieren). Auch bleibt der Wirkungsgrad des Riemens im Gegensatz zur Kette während seines Lebens auf fast konstantem Niveau. Wie man sieht, ist das Ding fast schon zu gut um auch wirklich eingesetzt zu werden.... Bezüglich des Allradantriebs würde ich eine elegante Möglichkeit zur Speicherung von Bremsenergie anstreben, die dann von einem kleinen Generator in der Vorderradnabe genutzt werden kann. Aber das wird wahrscheinlich noch lange dauern... Ciao
  21. Das 11-34-LX-Paket ist eine ziemlich neue Errungenschaft. Ebenso die Fähigkeit des LX-Schaltwerks, ein 34-Ritzel zu unterstützen. Wenn dein LX-Schaltwerk älter als etwa 2 jahre ist, wird es aus technischen Gründen mit dem neuen Paket nicht sauber funktionieren können. Ciao
  22. Echt traurig, wie ein so schönes AMP-KTM verkommen muß...
  23. Tatsächlich! Ich habe jetzt eine neue Felge etwas genauer unter die Lupe genommen: da sitzt im Stoßbereich ein Leichtmetallblock ( auf jeden Fall etwas festes Dunkles ) im Hohlraum der Felge. Der ist für das Mehrgewicht an dieser Stelle verantwortlich. Merke: Wo man nichts sieht, da kann durchaus etwas sein! P.S.: Jetzt wird mir auch der Sinn dessen klar, was ich einmal vor längerer Zeit in einem Fahrradkatalog gesehen habe. Da wurde eine Art Wuchtgewicht angeboten, das mit der Ventilhalteschraube an der Felge befestigt wurde. Aus meinen früheren Überlegungen heraus schien mir das nicht sehr sinnvoll zu sein - war es aber doch! Also habe ich auf meinen alten Tagen wieder etwas dazugelernt!
×
×
  • Neu erstellen...