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Wolfgang Steinbach

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Alle Inhalte von Wolfgang Steinbach

  1. Weil die Coros jetzt ins Spiel kam und ich zur Zeit im Rad Burn-Out bin: Im Zuge meiner Recherchen für gezieltes Lauftraining bin ich darauf gestoßen: https://www.stryd.com/eu/de Leistungsmessung für Läufer. Funktioniert unfassbar gut. Die Aufbereitung der Daten im Stryd Powercenter vorbildlich. Der Pod ist am Schuh montiert und überträgt die Daten auf meine Fenix 7, die ich mir eigentlich für Skitouren und Wanderungen zugelegt habe. Ja, ich bin immer noch ein Garmin-höriger Haushalt, obwohl ich auch stellenweise meinen Ärger hatte. (aktuell: Egde 530 Höhenmessung erratisch) Die Fenix 7X Sapphir Solar macht mir zur Zeit aber große Freude - auch wenn die HF Messung am Handgelenk beim Sport nicht 100%ig funktioniert. Das permanente Tracking von Schritten, Stockwerken und Schlaf ginge mit der Fenix tadellos, interessiert mich aber eher wenig. Wenn aber eines Tages eine brauchbare Pulsmessung (z.B. ein Ring) den Brustgurt ersetzt, wäre ich sofort dabei.
  2. Wenn die Geometrie nahe beim Tarmac SL7 ist, kann nicht mehr viel schief gehen. Lackierung ist halt Geschmackssache, aber Preis/Leistung ist beim Rose definitiv ein Benchmark!
  3. https://www.radsportverband.at/index.php/aktuelles/radsport-news/masters-news/5902-3x-gold-1x-silber-3x-bronze-bei-der-gran-fondo-wm-in-trento Stefan Kirchmair wird Amateurweltmeister. Weitere Österreicher in den Altersklassen ganz oben.
  4. Find ich ja cool, dass immer mehr solche Spots geschaffen werden. Gleichzeitig ruft es in Erinnerung, dass die Befahrung des Geländes in Ö grundsätzlich verboten ist. Und das ist eine Schande.
  5. Ich bin laut Strava-segment 22,4 km/h Schnitt gefahren, war aber auf dem Segment gleich wie geplant austreten. Und ganz ehrlich, wenn da wirklich geschätzte 500 disqualifiziert würden, was glaubts ihr, was da los wäre. Es ist immer noch eine Hobbyveranstaltung, also locker bleiben!
  6. Zweifellos ist das Gewicht mehr als gut aber, wie ich finde, eben nicht beeindruckend - zumindest nicht für ein non-Aero-Bergrad. Im Vergleich zur (gleich schweren) Konkurrenz liegt man dafür immerhin noch ein, zwei Tausender drunter. Wenn ein Bike wie das Ultimate eh beinahe jeden Vergleichstest gewinnt, ist man eben geneigt doch noch irgendein Haar in der Suppe zu finden. Weil wir gerade beim Jammern auf hohem Niveau sind: Die Computerhalterung ist häßlich. Und wieso kommt bis dato kein Bikehersteller auf die Idee ein Rücklicht in die Sattelstütze zu integrieren?
  7. @Joe Baller: Gratuliere zum Finish. Hab dich am Kühtai an mir vorbei schleichen gesehen. 😇
  8. Also das Design, die Rahmenform und damit verbundenen Features wie Reifenfreiheit, versteckte Kabel, Sattelstützenbefestigung gefallen mir sehr gut. Zeitlose Eleganz im Vergleich zu vielen übertrieben auf Aero getrimmte Topbikes. Die Lackvarianten bis auf das CFR sind nicht so meins. Vom Gewicht bin ich dennoch ein wenig enttäuscht. 7,14 kg bei der Ultegra Variante sind nicht berauschend für das einst selbsternannte leichteste Racebike am Markt. Da kann ein Tarmac locker mithalten. Beim CFR kritisiere ich die TT Reifen, aber gut, das ist leicht änderbar.
  9. In der ambitionierten Analyse taucht gegen Ende folgender Stravaauszug auf: Wie kommt man zu der Leiste links und dem Balken in der Mitte. Den hab ich nicht???
  10. Am ersten Blick hat's mir auch nicht gefallen, am zweiten ist es schon wieder sexy. Der Schnitt ist modern, die Grafik eher 80iger. Ich werde damit jedenfalls nicht auf sozialen Medien auftauchen oder bei Gruppenfahrten. Fürs MB oder auf der Rolle reichts alle mal. Auf die Idee, das Trikot zu verkaufen, wäre ich aber auch nicht gekommen. Aber bei den unzähligen Starts vom Kapi......;-)
  11. Nur weil ich ein paar Rückfragen bekommen habe, warum ich so dämliche Ziele angepeilt hätte. Ersten Startblock bis Ötz einholen und >100 km/h das Kühtai runter: Das war ein Scherz. Ich fühl mich nicht unwohl in großen Gruppen, bin immer sehr konzentriert und weiche Leuten aus, die augenscheinlich nicht g'scheit fahren können. Ich habs in beiden Fällen einfach laufen lassen ohne auf den Computer oder weit vors Feld zu schauen. Das einzige Ziel war natürlich sub 9 Stunden. Das wurde nachträglich nur spaßhalber ergänzt. (🙄)
  12. Da ich ja im Vorfeld auch alles mögliche angekündigt und mich auf sub 9 Stunden festgelegt habe, hier meine Story: Vorweg: Es wurden fast 10 Stunden. Es gibt auch keine Ausreden dafür. Ich war perfekt vorbereitet - technisch wie körperlich, wurde super unterstützt am Kühtai, Brenner und Jaufen, das Wetter war perfekt. Es lief auch genau nach Plan bis St.Leonhard. Meine diesmal intensive Vorbereitung (Wasser, Salz, Kohlehydrate) auf die üblicherweise dort einsetzenden Krämpfe hat auch heuer wieder nichts genützt und es ist dasselbe Szenario, wie bei meinen bisherigen Starts, eingetreten. Die ersten zwei Krampfanfälle in den Aduktoren drücke ich noch durch und fahre mit Tränen in den Augen weiter. Der dritte zieht sich dann über die gesamte Beinmuskulatur und streckt mich vom Rad. Ich muss im Anstieg zum Timmelsjoch und ein zweites Mal im Gegenanstieg zur Mautstelle minutenlang pausieren (ohne jedoch wirklich erschöpft zu sein). Für mich ist das Thema Ötzi sub 9 damit abgehakt. Die Enttäuschung hält sich dennoch in Grenzen, ich bin zum vierten Mal bei vier Antritten ins Ziel gekommen, viele Freunde getroffen und habe bis St.Leonhard einen herrlichen Tag am Rad verbracht. https://www.strava.com/activities/7715644399 Ob da ein Profi oder Ex-Doper gewonnen hat, ist mir völlig Banane.
  13. Die dynamische Anpassung habe ich anfangs nicht gecheckt, verstehe jetzt aber, was damit gemeint ist. Die Fahrzeit steigt also nicht indirekt proportional zur Leistungsfähigkeit. So weit so gut. Ich bleibe aber dabei, dass die FTP ein praktischer, weil meist zu Verfügung stehender, Wert ist - beim Ötzi aber nicht unbedingt relevant ist.
  14. Mir gefällt der Angsthasenfaktor. Allerdings liegen zwischen Profi und Angsthase nur 10 Minuten in der Endzeit....? Weiters ist meiner Ansicht nach die Leistung in den Anstiegen enorm im Verhältnis zur FTP. Entweder der Ersteller unterschätzte seine eigene FTP oder seine Dauerleistungfähigkeit über 6 Stunden plus ist weit über dem Durchschnitt jener mit gleicher FTP. Da könnten sich Novizen leicht abschießen am Kühtai mit 87% FTP (die auf 2500 Meter Höhe auch nur mehr cirka 85% von jener auf Meereshöhe beträgt). Meine Zeit berechnet das Sheet mit 8:10. Das schmeichelt, ist aber weit von der Realität entfernt. Was ich sagen will: Das Sheet berechnet die Zeiten präzise, wenn man die Watt auch treten kann. Generell halte ich die Ableitung einer Dauerleistung über +/-8 Stunden von der Leistung über eine Stunde für eine mehr als nur grobe Annäherung. Was nützt eine hohe FTP, wenn man, so wie ich, seinen Fettstoffwechsel nicht im Griff hat.
  15. Spuckt ähnliche Ergebnisse aus wie mein Sheet. Bin über die Formeln für die Abfahrten und Auffahrt Brenner überrascht, wirken sehr empirisch.
  16. Das Ganze befriedigt eben die Gerechtigkeitsfanatiker. Die gleichen schreien ja auch sofort nach einem Dopingtest, wenn einer irgendeinen Anstieg mal schneller als erwartet hochfährt. Selbst oft irgendwo Platz 1000+.
  17. Es gab da letztes Jahr offenbar einige Aufreger, weil die Zeit dann nicht mehr vergleichbar wäre - als ob der Veranstalter selbst den Fels auf die Kühtaistraße geworfen hätte. Heuer sind die Zusatzkilometer und Hm ähnlich. Die Vergleichbarkeit spielt für viele eine Rolle, die schon einmal gefahren sind. Mein Ziel unter 9 Stunden ist mit den Streckenänderungen auch in weite Ferne gerückt. Andererseits ist es auch völlig wurscht. Und eigentlich schaut eh keiner mehr in die Ergebnisliste sondern nur mehr auf Strava. Da hilfts auch nichts, wenn die Zeit angehalten wird.
  18. Irgendwer hat mir erzählt, dass es auf Grund der vielfältigen Streckenänderungen eine Zeitgutschrift für alle gibt. Wer weiß mehr?
  19. Ich staune über dein Wissen! Mein linksseitiger Stages zeigt jedenfalls beim MTB immer wieder absurd hohe Wattwerte über 1 bis 2 Sekunden an Stellen wo es bergab geht. Das ist lästig, weil die angezeigten Werte auf der Ordinate der Leistungskurve auf Strava damit unnötig hoch sind die interessanten Leistungsbereich am unteren Ende der Skale zusammengequetscht werden.
  20. 5 ms bedeutet also 133 Abtastungen pro Pedalumdrehung (bei 90 U/min) oder eine Abtastung alle 2,7°. Die Messelektronik mittelt das dann für jedes Übertragungspaket, nehme ich an. Was bedeutet Event-synchron und Zeit-synchron?
  21. Und jetzt noch ein Test im Stand, wo ich den Edge in den Kühlschrank gelegt habe, dann wieder heraus und mit einem Föhn angeblasen. Ergibt doch keinen Sinn, dass die Temperatur solch einen Einfluss auf die Druckmessung haben kann.
  22. Habe jetzt eine Aufzeichnung über 20 Minuten am Stand gemacht. Dass die gemessene Höhe am Ende mit jener am Anfang übereinstimmt, halte ich für einen Zufall. Hier das Ergebnis: Die genannte App liefert weiters den Luftdruck (sieht aus wie oben die "Ambient pressure difference") und die Luftdruck Rohdaten (also bevor sie über einen Filter geschickt werden). Beide liegen praktisch übereinander. Die Temperatur kann jedenfalls auch nicht so schwanken, wie auf dem Grafen. Ist denn der Barometer nun temperaturkompensiert oder nicht? Laut Betriebsanleitung nicht, in der App steht aber doch.
  23. Nach meinen Infos ist das der Lautsprecher für den Piepston. Mit dem GPS hat es nichts tun. Egal welches System ich auswähle oder ganz ohne GPS: Gleicher Fehler.
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