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Wolfgang Steinbach

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Alle Inhalte von Wolfgang Steinbach

  1. Schon beim Einschalten wandert die Höhe um mehrere Meter (bis zu 50 Meter) rauf oder runter. Das passiert dann auch zeitweise beim Fahren auf ebener Strecke. Am Ende einer Ausfahrt weichen dann die Höhenmeter um cirka 10% von anderen Radcomputern oder einer Nachrechnung von Strava ab. In diversen Foren wird das Problem beschrieben - ohne Lösung. Vielleicht hat hier jemand eine Idee (außer Einschicken und dann alles wieder neu programmieren) ?
  2. Chiptuning ist ein Kinderspiel. Dann natürlich nur auf Privatstraßen oder mit Taferl 😉
  3. Meine liebe Frau hat seit 2 Monaten ein Specialized Turbo Creo SL Expert - also die Straßenversion des im Artikel beschriebenen. Hier der FB-Artikel dazu: https://www.facebook.com/groups/973517972699941/user/100009346521321 Für jene, die nicht auf FB sind: Ihre Sicht: E -Rennrad? "Sicher nicht" - dachte ich jedenfalls bis gestern.... Unser Plan für dieses Jahr - viele Höhenmeter (Frankreich, Österreich, Italien...) - hmmm, aber ich will alle geplanten Pässe fahren und ich will, dass Wolfgang nicht wartet... und und und. Aber wie bekomme ich das hin? Mit viel Training? Wird schwierig, da ich arbeitsbedingt unter der Woche kaum Zeit habe. Und dann hatte ich die Idee: ein E - Rennrad muss her. Anruf bei meinem Fachhändler des Vertrauens Michi Hummel Mountainbiker.at am See genügte und 1 Woche später stand das Specialized Creo (in weiß 😍) für mich bereit. Natürlich musste das Rad gleich ordentlich getestet werden - eine 168km Runde mit über 3000 Höhenmetern musste es sein (mit 18% Rampen auf die Rosalia, Hollenthon, Steyersberger Schwaig...). Wie wird es sein, hält der Akku, werde ich selbst "reinhauen"...? Fragen über Fragen... Meine anfänglichen Bedenken betreffend Gewicht des Rades in der Ebene haben sich auf den ersten Metern in Luft aufgelöst (der Motor liefert nur bis ca 25 km/h) - es rollt extrem gut, kein Unterschied zu einem normalen Rennrad. Von Trausdorf bis zum Fuße der Rosalia 25 km lag der Akkuverbrauch bei 0%. Auf die Rosalia habe ich Motor zugeschaltet, oben hatte ich knapp 8% verbraucht und so ging es auf allen Anstiegen...am Ende der Tour waren von 150% Akku (50% vom Extender) noch 48%!!!! übrig. Und das Allerbeste: Es ist irrsinnig motivierend! Aus psychologischer Sicht, genau das Richtige für mich, ich reiße am Berg nicht mehr ab und bin dadurch unglaublich motiviert und "haue selbst rein" und liefere eine Eigenleistung von durchsch. 127 Watt (ja, das Rad misst beides) Ja, ich bin die ganze Ausfahrt an Wolfgang's Hinterrad geblieben. Wobei,die ganze Zeit? Nein, manchmal bin ich voraus gefahren um Fotos zu machen - von ihm. 😜 Conclusio: It's me - only faster!!! Seine Sicht: Es ist so weit: Meine liebe Frau Tina hat sich ein E-Bike, nein, ein E-Rennrad gekauft. Ist das der sportliche Schlussgesang? Ab jetzt nur mehr Donauradweg mit Packtaschen und Seitenständer? Mitleidige Blicke von all den befreundeten Hobbytigern mit ihren von Sponsoren übersäten Trikots und Trainingsplänen bis ins Jahr 2025? Mitnichten! Wie es dazu kam? Wir fahren einfach gern gemeinsam. Der naturgegebene Leistungsunterschied war durch Windschattenspende allein jedoch nicht kompensierbar, schon gar nicht auf längeren Anstiegen. Bis jetzt hatte ich die Wahl zwischen langsamer fahren (jeder ambitionierte Radsportler weiß, dass das auf Dauer nicht geht), oben warten (kalt) und wieder runterfahren (beste Option). So, und jetzt wär’s doch schön mit der gleichen Leistung einen Pass mehr zu fahren….Ende der Erklärung! Tinas neues Speci Creo ist ein E-Rennrad erster Klasse. Die erste Ausfahrt über 168 km und 3000 Hm gerät zur harmonischen Sensation. Bei sanften Anstiege mit Gegenwind kann ich mich sogar ein wenig am Hinterrad des Creos erholen. Das Ding spendet gerade so viel Unterstützung, dass wir beide erschöpft und glücklich wieder heimkommen. Der Akkustand nach der Fahrt verrät uns einen Energieverbrauch von 315 Wh, was im Schnitt über 7 Stunden Fahrzeit 45 Watt Unterstützung entspricht. It’s her, only faster! Frage an die Redaktion: Ist tatsächlich die Reifenfreiheit beim Evo größer? Rein optisch würde ich sagen, kriegen wir einen Gravelreifen auch locker rein. Ich vermute eher, dass der Rahmen genau der gleiche ist.
  4. Der Support an den Laben, die Begeisterung der Zuschauer, die Aktionen, die die Einheimischen da liefern ist einzigartig. Rein sportlich war's für mich mit einem Speichenriss und zwei Patschen enttäuschend. Spaß hat's trotzdem gemacht, Abenteuer war's allemal.
  5. Anmerkung zu Garmin (in meinem Fall ein 530er und ebenso eine Fenix 7): 1. Handgelenksmessung des Pulses funtioniert nicht immer. 2. Die Abschätzung der VO2max oder der FTP erfolgt nur in Kombination von Puls und Leistung sinnvoll. 3. Ein Rücklicht mag sinnvoll sein, ein Bremslicht nervt, blinkende Rücklichter nerven extrem! Das ständige Gepiepse mancher Radcomputer nervt ebenso. Wozu man jedes Auto mitgeteilt bekommen muss, bleibt mir ein Rätsel.
  6. Cancellera sieht mittlerweile aus wie ich. 👍
  7. Könnte daran liegen, dass zur gleichen Zeit die Autotuner den See belagern und die Polizei da ohnehin schon genug zu tun hat. Abschließend noch ein Tipp: Am Anfang nicht zu verhalten reingehen. Ich hatte vor der TdK cirka 4000 km in den Beinen und habe mir vom ersten Tag an nichts gespart. Was nicht heißt, dass man alles vorne im Wind nehmen soll. Aber an den Anstiegen habe ich nicht taktiert, um irgendwann groß durchzustarten. Man erholt sich bei der Strecklänge bis zum nächsten Tag einigermaßen und verliert insgesamt nicht mehr so viel gegen Ende.
  8. Fazit: Eine gut organisierte Veranstaltung mit zeitgemäßer Streckenabsicherung. Die Eröffnungsrede von Bernd Neudert war zwar ziemlich anstrengend und fast kindisch belehrend, aber immerhin - so zumindest mein Eindruck - haben sich die Teilnehmer doch eher an die StVO gehalten als anderswo. Positiv: Im Laufe der Woche lernt man jede Menge Gleichgesinnte kennen, es entsteht ein gewisses Community-Feeling. Besonders die exzellente Verpflegung am Ende jeder Etappe trug dazu bei. Neben den Rennen plus Vor- und Nachbereitung blieb aber kaum Zeit für ein Alternativprogramm für die eventuell nicht radsportinteressierte Familie. Also, wenn die Frau, der Freund, der Sohn keinen Bock hat, Flaschenübergabe irgendwo in den Kärntner Anstiegen zu machen, dann besser nicht mitnehmen. Die Strecken sind klar bergauf orientiert. Ich hätte gerne eine Flachetappe, ein Zeitfahren, ein Kriterium oder einen Prolog mit einem 5 min Bergsprint dabei gehabt. Auf dem Podium stehen daher meist krakelige Bergziegen. Ich kann aber den Sicherheitsgedanken durchaus verstehen mit den Bergen das Feld auseinanderzuziehen. Aber summa summarum eine klare Empfehlung meinerseits, wenn man mal eine Woche Rundfahrtfeeling "genießen" möchte.
  9. Etappe 6, Bergzeitfahren auf den Dobratsch (genauer über die Villacher Alpenstraße, die ja nicht am Gipfel endet - GSD). Es gibt heute eine Überraschung: Ich werde nicht Fünfter...sondern Sechster. Irgendwie hatte ich weder die Beine noch den Mindset, um nochmals alles zu geben. Es hätte jede Leistung gereicht um die fünfte Position in der Gesamtwertung zu verteidigen und zwei Patschen hätt ich auch noch flicken können. Auf den Vierten wären die 8 Minuten nicht aufholbar gewesen (außer er hat zwei Patschen) und so endet die Tour de Kärnten für mich sehr zufriedenstellend, wenn auch ohne Sensation.
  10. Heute geht's auf der 5. Etappe (Überraschung) hügelig zu einer Bergankunft. Bestimmt wieder eine schöne Gegend, die ich so wie die letzten Tage nicht ausreichend würdigen kann, weil meine Konzentration der Straße, dem Hinterrad des Vordermanns und vor allem mir selbst gilt. Zum Vordermann gibt es eine Einschränkung in der Gruppe, die sich täglich aus fast immer den gleichen Fahrern zusammensetzt. Ein Schweizer Team hat eine Dame, die Führende, mit dabei, die mächtig gepusht wird. Relativ bald haben wir geschnallt, dass vorne rausfahren keinen Sinn macht. Nicht am Berg und schon gar nicht im Flachen. Bei letzterem verpufft jeder Soloantritt innerhalb Sekunden im aerodynamischen Widerstand. Nach und nach sammelt sich so die Gruppe dankbar hinter dem Team. Als zwischendurch eine weitere Dame dazustößt (keine Ahnung woher die gekommen ist), stellen die Schweizer die Arbeit ein und das Peloton kommt fast zum Stillstand. GSD folgt bald ein längerer Anstieg und die die Harmonie störende Dame fällt wieder hinten raus. Schlussanstieg, Platz 5, same same.
  11. Etappe 4: Und täglich grüßt das Murmeltier. Da alle Etappen um 90 km und 1500 Hm haben, ändert sich am Klassement so gut wie nichts. Ich fahre nach dem ersten Hügel mit immer den gleichen Schergen gen Ziel. Das verbindet, man scherzt und tritt, teilt sich die Arbeit. Die Jungen müssen halt ein bisserl mehr. Stockerl M50 ist heute wieder in weite Ferne gerückt. Die Platzierung Gesamt verfolge ich nicht akribisch. 40. oder 50. ist für mich Banane. Mit Massage hab' ich's nicht so. Morgen wird jedenfalls wieder gnadenlos attackiert, weil auf das abschließende Bergzeitfahren brauch' ich nicht hoffen.
  12. Und so war's dann auch. Gut vorbereitet (Dank Veloviewer) geht's auf der dritten Etappe hügelig zum Fuße des gefürchteten Magdalensberg. Bis dahin nehme ich die Beine möglichst hoch und den Kopf aus dem Wind. Wegen der bösartigen 20% habe ich mir den Laufradsatz meiner Frau ausgeborgt und bin beinahe leichtfüßig mit einem 32er statt 28er Ritzel dem 4. Rang empor geklommen. Kaiserschmarrn war exzellent. Jetzt will ich mehr: Geht sich mal ein Platz am Stockerl aus?
  13. Zweite Etappe: Hektische Startphase und ein Höllentempo am ersten Berg. Meine Kollegen in der Altersklasse habe ich alle im Auge behalten und bin mit gefühlten 105% hoch. Am letzten Berg war es dann so weit: Ich geh ein. Die Bergziegen düpieren mich. Trotzdem Fünfter. Auf eine Flachetappe hofft man hier vergebens. ...Straßenqualität wie rund um Cesenatico.
  14. Es ist doch die Bruttozeit. Die Startblöcke werden kurz vor Ende der Neutralisation zusammengeführt. Erste Etappe: Hektische Startphase und ein Höllentempo am ersten Berg. Meine Kollegen in der Altersklasse kann ich nicht alle im Auge behalten (wo ist der Funk?) und bin halt mit gefühlten 95% hoch. Danach wird eine Stunde gekreiselt. Mein geplanter Move a la Mohoric - Attacke auf der Abfahrt 8 km vor den Ziel (da die Sattelstütze draußen blieb, musste der Supertuck herhalten), um am letzten, kurzen Anstieg nicht von den Bergziegen düpiert zu werden - gelingt bravourös. Platz 5 in der AK stimmt mich zufrieden und garantiert mir weiter den Startblock A.
  15. Wenn es Startblöcke gibt, wird es wohl auch Nettozeitnehmung geben. Also Zeitnehmung nicht ab Start, sondern, wenn man die Startlinie überfährt. Habe da schon absurde Szenen beim Mondsee RM erlebt....
  16. Erste Hürde geschafft. Startblock A 😛
  17. Wie ist das mit den Startblöcken? Wie wird eingeteilt und welchen Einfluss hat das ? Startet der Block B 10 min später oder gleich hinten dran?
  18. Bin das erste Mal dabei. Falls wer gute Tipps hat....🤗
  19. Meine Red' - ist ein bisserl wie die Frage: "Und, welchen Schnitt bist g'fahren beim Rennen?" Stammt halt alles noch aus der Zeit von Magneten in der Speiche und einem kabelgebunden Radcomputer.
  20. Es geht aber nicht immer nur um Quantität. Ein guter Radsportler kann man auch mit mehr Qualität (z.B. Intervalltraining) werden. Ötzi ist da aber ein eher schlechtes Beispiel, da brauchts definitiv auch Länge. Kenne einige Radsportler, die mit 5k konzentriertem Training den meisten bei den kurzen Lizenzrennen um die Ohren fahren.
  21. Echt jetzt? Meine geplanten 9 Stunden waren von Anbeginn an knapp. Wirds jetzt länger? Gar mehr Höhenmeter?
  22. Witzig: Ich habe den gleichen Plan mit leicht verschobenen Zahlen: - Ziel unter 9 Stunden (bisher 2010, 2012 mit 10:30 und 2017 mit 9:29) - FTP-Ziel 4 W/kg - Tour de Kärnten und (statt Trans Balkan) Salzkammerguttrophy - Taxcs- und Garminnutzer - 20 Jahre älter
  23. Als Absolvent der kurzen Version bin ich beim Lesen des (vor allem fotografisch) exzellenten Berichts im Nachhinein froh es bei den 110 km belassen zu haben.
  24. Soll mir Recht sein. Somit erspar ich mir die Unsubscription und schau mir das im Dezember an. CU
  25. Also ich muss dir da widersprechen. Meine Proportionen Beine/Oberkörper liegen ziemlich im Schnitt mit Schrittlänge 85 und Größe 182. Außerdem haben die besten Zeitfahrer nach meiner Beobachtung eher lange Beine (was hilft auch ein langer Oberkörper?). Und die Wampe hängt auch manchen Profis runter, kommt von der tiefen Bauchatmung. 😛
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